100 Oktan im Ceed
Hab heute mal beim tanken zufällig mal einen Flyer von der Tanke mitgenommen (OK Tankstelle in Dänemark). Dazu habe ich mal folgende Internetseite gefunden.
https://www.ok.dk/privat/paa-tanken/oktan-100
(Einfach durch den Übersetzer schicken)
Welche Erkenntnis man daraus ziehen will ist jedem selbst überlassen, ich fand es nur interessant, dass man ausgerechnet zwei Kia Modelle zum testen heran gezogen hat.
Beste Antwort im Thema
Wenn es aber nichts bringt, bringt es nichts, da muss ich auch keine 50 Euro im Jahr für ausgeben und mich an diese Tanke binden die mir eh zu teuer ist da sie die Preisgarantie nicht für meine Billigtanke hält. Das ich jetzt erst 10.000 km und 10.000 km so fahre kannste vergessen, bin dann eben kein Autotester der dafür bezahlt wird. Ich fahre weiter BilligSprit.
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Nein, ich habe geschrieben, das es Motoren gibt die besseren Sprit nicht erkennen, aber auch Motoren die es erkennen. Die hier genannten Kia Motoren bzw. dessen Steuergerät erkennt den besseren höheroktanigen Sprit.
Wie? Und ja, sowas geht wohl. Aber kann der Butter und Brot Kia das wirklich. Welche Wirkung hat es im Alltag?
Übrigens ein Thema was wirklich in diversen Foren Fragen offen lässt und natürlich schnell zwei Lager schlägt.
Ich bekomme langsam das Gefühl, dass Du mich hier ein wenig verarschen willst, was ich sehr schade finde, da ich dachte dass Du hier Recht fundierte Beiträge verfasst hast.
Stelle doch nicht immer wieder Fragen, die schon längst von mir beantwortet wurden...
Nein, wirklich nicht. Ich verstehe oder sehe die Antwort nur nicht. Auf welchem Niveau, sprachlich, inhaltlich, welche Seite das Problem ist weiß ich nicht.
Allein die Antwort, sollte für einigermaßen ernsthaftes Interesse am Thema stehen.
Nochmal, wie stellt der Motor 100 Oktan Sprit fest, was kann er wann daraus machen? Voll-Teillast?
Bisher sehe ich nur die Behauptung, bei Volllast klappt es, ob das irgendwie gesichert ist, keine Ahnung.
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Zitat:
@Diabolomk schrieb am 2. August 2019 um 21:36:36 Uhr:
Wie? Und ja, sowas geht wohl. Aber kann der Butter und Brot Kia das wirklich. Welche Wirkung hat es im Alltag?
Übrigens ein Thema was wirklich in diversen Foren Fragen offen lässt und natürlich schnell zwei Lager schlägt.
Dann eine Frage an dich mal, aus welchem Grund stempelst du KIA Motoren als Brot&Butter ab?
Der 1,4er, weil er "nur" 140PS hat? Es ist ein effizienter Motor der neueren Generation.
http://www.motorreviewer.com/engine.php?engine_id=142
Und der 3,3l vom Stinger? Da bin ich mal auf deine Antwort gespannt. Tatsächlich hat das Ding mehrere Auszeichnungen gewonnen, unter anderem Motor of the Year 2018 in USA.
Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die sich an die Veränderungen der Oktanzahl anpassen können. Wenn bei mehr Oktan eine Mehrleistung gemessen wird, dann ist es während dem kompletten Verlauf der Leistung/Drehmoment Kurve der Fall und nicht nur bei Vollast.
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 2. August 2019 um 21:50:00 Uhr:
Nein, wirklich nicht. Ich verstehe oder sehe die Antwort nur nicht. Auf welchem Niveau, sprachlich, inhaltlich, welche Seite das Problem ist weiß ich nicht.Allein die Antwort, sollte für einigermaßen ernsthaftes Interesse am Thema stehen.
Nochmal, wie stellt der Motor 100 Oktan Sprit fest, was kann er wann daraus machen? Voll-Teillast?
Bisher sehe ich nur die Behauptung, bei Volllast klappt es, ob das irgendwie gesichert ist, keine Ahnung.
Hast du den Beitrag mit den verschiedenen Spritsorten und den Prüfstandsläufen nicht gesehen? Das ist das, was ich mich hier die ganze Zeit bei deinen Beiträgen frage....
Zitat:
@Killed_in_Action schrieb am 27. Februar 2019 um 08:34:14 Uhr:
@ShadowMV6:Dein Wissensstand ist auch immer noch aktuell, jedoch werden Motoren so konstruiert, dass sie unter allen Betriebsbedingungen mit dem angegebenen Kraftstoff arbeiten können. Es gibt jedoch auch Hersteller, die z.B. die Verwendung von Super 95 empfehlen, aber auch darauf hinweisen, dass nur mit Super + (98) die volle Motorleistung erreicht wird. Dazu gehört Kia nicht, nicht einmal bei den leistungstärkeren Motoren. Ganz im Gegenteil, hier gibt es meist noch die Freigabe für Normal 92 Oktan.
Wer also in einen Kia 98er, V-Power oder Ultimate kippt kann das gern tun, aber es ist vollkommen unnötig.Wir haben in Europa schon mit das hochwertigste Benzin, da gibt es dann keinen Grund Aufgrund von Klopffestigkeit höher zu gehen.
.
Zitat:
Nochmal, wie stellt der Motor 100 Oktan Sprit fest, was kann er wann daraus machen? Voll-Teillast?
Bisher sehe ich nur die Behauptung, bei Volllast klappt es, ob das irgendwie gesichert ist, keine Ahnung.
Also, nochmal.
Ein Motor besitzt Klopfsensoren, diese messen ständig die Verbrennung und detektieren falsche Flammenfronten (Klopfen). Klopfen kann bei hohen Drehzahlen auftreten, bei hohen Drehmomentanforderungen und natürlich auch wenn der Motor recht heiß ist, z.B. bei Autobahnfahrten, gar nicht mal übertrieben schnell.
Klopfen tritt immer dann auf, wenn bei hohen Temperaturen hohe Drücke vorhanden sind.
Wie stellt der Motor (Steuergerät) nun die 100 Oktan fest? Recht einfach. Ein entsprechend programmiertes Steuergerät tastet sich an die Klopfgrenze heran, wird diese Grenze gefunden, wird der Motor an dieser Grenze gehalten, geht die Grenze weiter hoch, wird sich die Zündung entsprechend anpassen und zwar soweit, bis entweder wieder ein Klopfen gemessen wird, oder bis die Programmierung des Steuergeräts endet.
Nun die Frage, warum sollte man sowas bei der Konstruktion und Programmierung tun?
Die Motoren arbeiten mit sehr hohen Drücken, besonders aufgeladene Motoren. Wenn nun also ein 1,4 Liter Motor 100 PS pro Liter erzeugen soll, ist das zwar noch nicht Rekordverdächtig, aber schon recht ordentlich. Diese Motoren geben sich mit einem normalen Superbenzin meist gar nicht mehr zufrieden, aber man kann diese Motoren aber auch nicht an den Kunden ausliefern und sagen, dass der ROZ 98 benötigt. Aber das braucht man ja auch gar nicht, denn dafür gibt es ja die Elektronik. Dank dieser, kann auch eine geringere ROZ gefahren werden. Das Resultat ist dann eben ein Motor, der bei ROZ 95 etwas weniger Leistung hat und auch Drehmoment, bzw. es wird ein Plateau eingepflegt. Das macht aber nichts, weil man ja den Motor mit 140 PS an seine Kunden ausliefert, obwohl er ja problemlos 150 oder mehr PS haben kann.
Letztlich gibt man dann dem Kunden vor, dass ROZ 95 die Mindestanforderung ist und alles ist gut.
Betreibt man nun diese Motoren mit höheroktanigen Kraftstoff, dann erkennt das Steuergerät dies und verändert sein Kennfeld diesbezüglich.
Merkt man das im Alltag?
Ich denke schon. Ich kann an meinem Auto beobachten, dass er williger hoch dreht. Er zieht einen Tick besser durch (+27 Nm). Definitiv läuft er im Leerlauf ruhiger und er verkürzt das Starthochdrehen (nach Kaltstart). Verbrauch kann und will ich jetzt noch nicht beurteilen. Die Verbrennung ist hingegen komplett sauber (Rußbildung).
Entschuldigt den Doppelpost, aber es geht hier nun persönlich gegen mich, daher möchte ich nicht dass das hier untergeht.
@Vielfahrerei:
Hast Du gut entdeckt diesen Beitrag von mir und ja ich geben zu, ich war dumm und naiv. Als ich vor wenigen Monaten diesen von dir zitierten Beitrag schrieb, habe ich mich noch auf die Mainstream Meinung, wie man so schön sagt auf das Stammtischgeschätzt, verlassen.
Aber zum Glück kann man ja auch seinen Horizont erweitern und sich mit einer Materie beschäftigen.
Jetzt stell dir mal vor, dass ich bis vor kurzen, so wie Du, keinen Schimmer hatte, dass es wirklich Hersteller gibt, die ihre Motoren entsprechend programmieren. Darauf brachte mich tatsächlich ein simpler Bericht und Test. Seitdem habe ich mal angefangen dem nachzugehen und selbst Versuche durchzuführen.
Daher muss ich meine Meinung fast komplett revidieren, denn so falsch lag ich damals nicht, es gibt Hersteller die ihre Motoren auf Super Plus oder höher programmieren, hätte nur nie gedacht, dass Kia dazu gehört...
Zitat:
@Killed_in_Action schrieb am 3. August 2019 um 07:07:27 Uhr:
Zitat:
Nochmal, wie stellt der Motor 100 Oktan Sprit fest, was kann er wann daraus machen? Voll-Teillast?
Bisher sehe ich nur die Behauptung, bei Volllast klappt es, ob das irgendwie gesichert ist, keine Ahnung.Also, nochmal.
Ein Motor besitzt Klopfsensoren, diese messen ständig die Verbrennung und detektieren falsche Flammenfronten (Klopfen). Klopfen kann bei hohen Drehzahlen auftreten, bei hohen Drehmomentanforderungen und natürlich auch wenn der Motor recht heiß ist, z.B. bei Autobahnfahrten, gar nicht mal übertrieben schnell.
Klopfen tritt immer dann auf, wenn bei hohen Temperaturen hohe Drücke vorhanden sind.Wie stellt der Motor (Steuergerät) nun die 100 Oktan fest? Recht einfach. Ein entsprechend programmiertes Steuergerät tastet sich an die Klopfgrenze heran, wird diese Grenze gefunden, wird der Motor an dieser Grenze gehalten, geht die Grenze weiter hoch, wird sich die Zündung entsprechend anpassen und zwar soweit, bis entweder wieder ein Klopfen gemessen wird, oder bis die Programmierung des Steuergeräts endet.
Nun die Frage, warum sollte man sowas bei der Konstruktion und Programmierung tun?
Die Motoren arbeiten mit sehr hohen Drücken, besonders aufgeladene Motoren. Wenn nun also ein 1,4 Liter Motor 100 PS pro Liter erzeugen soll, ist das zwar noch nicht Rekordverdächtig, aber schon recht ordentlich. Diese Motoren geben sich mit einem normalen Superbenzin meist gar nicht mehr zufrieden, aber man kann diese Motoren aber auch nicht an den Kunden ausliefern und sagen, dass der ROZ 98 benötigt. Aber das braucht man ja auch gar nicht, denn dafür gibt es ja die Elektronik. Dank dieser, kann auch eine geringere ROZ gefahren werden. Das Resultat ist dann eben ein Motor, der bei ROZ 95 etwas weniger Leistung hat und auch Drehmoment, bzw. es wird ein Plateau eingepflegt. Das macht aber nichts, weil man ja den Motor mit 140 PS an seine Kunden ausliefert, obwohl er ja problemlos 150 oder mehr PS haben kann.
Letztlich gibt man dann dem Kunden vor, dass ROZ 95 die Mindestanforderung ist und alles ist gut.
Betreibt man nun diese Motoren mit höheroktanigen Kraftstoff, dann erkennt das Steuergerät dies und verändert sein Kennfeld diesbezüglich.Merkt man das im Alltag?
Ich denke schon. Ich kann an meinem Auto beobachten, dass er williger hoch dreht. Er zieht einen Tick besser durch (+27 Nm). Definitiv läuft er im Leerlauf ruhiger und er verkürzt das Starthochdrehen (nach Kaltstart). Verbrauch kann und will ich jetzt noch nicht beurteilen. Die Verbrennung ist hingegen komplett sauber (Rußbildung).
Doch, es gibt Hersteller die mindestens 98 Oktan vorgeben. VW hat das auch bei einigen Modellen gemacht
Richtig, natürlich gibt es auch Hersteller mit Vorgabe 98 Oktan.
Aber eben nicht (mehr) im normalen Volumen Segment. Die Fahrzeuge lassen sich heute eben auch besser auf Super 95 limitieren.
Zitat:
@Killed_in_Action schrieb am 3. August 2019 um 07:20:31 Uhr:
Entschuldigt den Doppelpost, aber es geht hier nun persönlich gegen mich, daher möchte ich nicht dass das hier untergeht.@Vielfahrerei:
Hast Du gut entdeckt diesen Beitrag von mir und ja ich geben zu, ich war dumm und naiv. Als ich vor wenigen Monaten diesen von dir zitierten Beitrag schrieb, habe ich mich noch auf die Mainstream Meinung, wie man so schön sagt auf das Stammtischgeschätzt, verlassen.
Aber zum Glück kann man ja auch seinen Horizont erweitern und sich mit einer Materie beschäftigen.
Jetzt stell dir mal vor, dass ich bis vor kurzen, so wie Du, keinen Schimmer hatte, dass es wirklich Hersteller gibt, die ihre Motoren entsprechend programmieren. Darauf brachte mich tatsächlich ein simpler Bericht und Test. Seitdem habe ich mal angefangen dem nachzugehen und selbst Versuche durchzuführen.Daher muss ich meine Meinung fast komplett revidieren, denn so falsch lag ich damals nicht, es gibt Hersteller die ihre Motoren auf Super Plus oder höher programmieren, hätte nur nie gedacht, dass Kia dazu gehört...
Und das als Maschbauer der sich über 20 Jahre mit Motoren beschäftigt haben will... Märchenstunde...
Ein Triebwerksmaschinenbauer muss sich sicherlich nicht mit Oktangeschichten herumschlagen wie ein Motorenbauingenieur. Genausowenig wie der Bankkaufmann am Kundenschalter überhaupt nix mit dem Spezialisten im Fund Structuring zu tun hat oder dem Asset Manager.
Daher lass mal diese persönliche Note. Damit gewinnst du nix und den Respekt des Forums schon gar nicht. Spricht nicht für dich auf die Einlassung dann noch so zu reagieren.
@Vielfahrerei:
In manchen kleinen Welten, wie Deiner zum Beispiel, gibt es eben nur Motoren in Autos...
Ich habe mich jedoch in meiner kompletten beruflichen Laufbahn nie mit solchen PKW-Motoren beschäftigt .
Man hat eine Werbung gelesen und ihn geglaubt. Jezt hat er eine Placebo Effekt und 0 Fakten.
Am meinen Arbeitplazt zählt nur das was in Mässprotokol steht drin.
Schöne Gruß.