"project oneM" - 1.000.000 mit einem MINI?

MINI Mini F56

Mit dem neuen F56 möchte ich einen neuen MINI-Rekordversuch starten, nämlich ob der Wagen 1 Million Kilometer hält.

Wie ich auf sowas komme? Ganz einfach - hier kann man es lesen:

http://www.motor-talk.de/.../...bia-ist-jetzt-millionaer-t4593830.html

Einmal habe ich also bereits mit meinem Skoda Fabia diese Leistung geschafft - nun soll es quasi den Vergleich geben... Schafft ein MINI das auch?

Der neue F56 bringt alles mit, was man sich als Vielfahrer wünschen kann und auch wenn er von vielen MINI-Fans momentan noch sehr kritisch beurteilt wird, so gefällt er mir persönlich supergut... Ein Auto wie für mich gebaut...

Ich möchte - wie auch mit dem Fabia - auch die MINI-Community hier bei Motortalk an der Geschichte teilhaben lassen und hier immer wieder mal über den Stand der Dinge berichten...

Einen Blog werde ich ebenfalls schreiben, denn ich hier beheimatet habe:

http://www.mini-f56-forum.de/.../

Ich freue mich drauf, euch an der Jagd der Kilometer teilhaben zu lassen...

Gruß
Pietsprock

Beste Antwort im Thema

Mit dem neuen F56 möchte ich einen neuen MINI-Rekordversuch starten, nämlich ob der Wagen 1 Million Kilometer hält.

Wie ich auf sowas komme? Ganz einfach - hier kann man es lesen:

http://www.motor-talk.de/.../...bia-ist-jetzt-millionaer-t4593830.html

Einmal habe ich also bereits mit meinem Skoda Fabia diese Leistung geschafft - nun soll es quasi den Vergleich geben... Schafft ein MINI das auch?

Der neue F56 bringt alles mit, was man sich als Vielfahrer wünschen kann und auch wenn er von vielen MINI-Fans momentan noch sehr kritisch beurteilt wird, so gefällt er mir persönlich supergut... Ein Auto wie für mich gebaut...

Ich möchte - wie auch mit dem Fabia - auch die MINI-Community hier bei Motortalk an der Geschichte teilhaben lassen und hier immer wieder mal über den Stand der Dinge berichten...

Einen Blog werde ich ebenfalls schreiben, denn ich hier beheimatet habe:

http://www.mini-f56-forum.de/.../

Ich freue mich drauf, euch an der Jagd der Kilometer teilhaben zu lassen...

Gruß
Pietsprock

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Zitat:

Ist eine Automatik keine Option für Dich als Vielfahrer?

Viele Grüße vom EX-"EN"-Fahrer (Schwelm)
Christian

Denke gerade als Vielfahrer braucht er keine Automatik. Die ist ja vor allem in der Stadt hilfreich.
Auf der Autobahn mit der gleichmäßigen Fahrweise muss man ja nie schalten...

Zitat:

@Chris-500 schrieb am 5. Juli 2018 um 22:27:18 Uhr:


@ Peter:

In welchen Situationen nutzt Du den Abstandsregeltempomaten eigentlich bzw. in welchen nicht?
Welche Stufe bevorzugst Du (geringer, mittlerer oder großer Abstand zum Vorausfahrenden)?

Ist eine Automatik keine Option für Dich als Vielfahrer (abgesehen vom geringen Mehrverbrauch laut Hersteller)?

Viele Grüße vom EX-"EN"-Fahrer (Schwelm)
Christian

Hallo Christian,

den Abstandstempomaten nutze ich bei fließendem Verkehr auf der Autobahn recht häufig, wobei ich den Abstand zum Vorausfahrenden auf "gering" drücke... dieses verringert die Bremseingriffe und bei meiner Fahrweise ist das ok... Wenn ich sehe, dass der Verkehr dichter wird, nehme ich den Abstandstempomaten raus

Eine Automatik war für mich in 2014 keine Option, obwohl ich sehr gerne damit fahre... In der Tat ist es allerdings so, dass ich ja wenig Schalte und somit die Kupplung nicht so häufig getreten wird, wie dieses von den Entwicklern zu Grunde gelegt wird.

Bei der Kupplungsentwicklung werden 5 Schaltvorgänge im Schnitt pro Kilometer zu Grunde gelegt. Macht auf 1 Million Kilometer 5.000.000 mal die Kupplung benutzt... Ich habe nach meiner Kilometermillion, wo beim Werk dieses erwähnt wurde, mal über 2.500 Kilometer Strichliste geführt und dann hochgerechnet - statt 5.000.000 Schaltvorgängen waren es bei mir etwa 400.000 Schaltvorgänge auf 1 Million Kilometer, also weniger als 10 %...

Gruß
Peter

Wie bei jedem 25.000er ging’s am Wochenende nach Dresden - inclusive Besuch bei der Patenkindsfamilie...

350.000 Kilometer habe ich mit meinem MINI - genannt Nemo - inzwischen zurückgelegt und bin nach wie vor absolut zufrieden

Grüße
Peter

2abb2fe2-5900-4f8a-aadc-270d497519d7

schick der kleine flitzer ;-)

der tacho sieht wirklich seeeeehr auffällig bmw like aus - was auch gut so ist ;-)

was hast du denn gebraucht an spritt auf 100 kilometer nach dresden ?

viele grüße

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Verbrauchs- und Reichweitenrekord

2,50 Liter - 1.725 Kilometer

Mit der 255sten Tankfüllung ist ein neuer Verbrauchs- und Reichweitenrekord gelungen und zwar ohne es wirklich drauf angelegt zu haben.

Urlaubsbedingt waren diese Woche die Straßen frei, so dass ich so gut wie keine Staus hatte und dazu kam ein günstiges Streckeprofil, welches ausschließlich im flachen Gelände verlief. Innenstädte hatte ich diese Woche auch nicht im Streckenverlauf und somit einen Autobahnanteil von etwa 95 % - inclusive Rückfahrt vom letzten Wochenende in Dresden.

Interessant ist, dass der kleine Dieselzwerg bei Temperaturen über 25 Grad nochmal im Verbrauch runter geht, was natürlich voraussetzt, dass die Klimaanlage nicht eingeschaltet wird. Dieses mache ich aber höchst selten, da ich immer schnell erkältet bin und es nichts mit Sparen zu tun hat. Für angenehmen Luftzug sorge ich über die Seitenscheiben, das Schiebedach und die Lüftung.

Das schräg gestellte Schiebedach - welches ich fast immer aufgestellt hatte - sorgt nicht für höheren Verbrauch wie von einigen vermutet, sondern hat die gegenteilige Wirkung. Dieses war schon beim Vorgängerfahrzeug so, beim MINI war ich mir lange auf Grund der Dachgröße nicht sicher, aber es führt zumindest nicht zum Verbrauchsanstieg.

1.700 Kilometer hatte ich mir beim Kauf als Ziel gesetzt und lange schien es - zumindest im Alltagseinsatz - unerreichbar. Nun habe ich diese magische Grenze um 25 Kilometer überschritten und sogar noch 15 Restkilometer gehabt.

Gleichzeitig und passend zummit Rekord ist der Gesamtverbrauch im Spritmonitor um 0,01 auf 2,97 gesunken und somit liegt der Schnitt nach knapp über 350.000 Kilometern stabil unter bzw. gerundet bei 3 Litern.

Grüße und schönes Wochenende
Peter

Sowas liest sich für mich, orientiert an meinem eigenen Fahrverhalten, einfach unglaublich 😰

Was aber definitiv nicht heißen soll, dass ich Dir das nicht glaube! 😉

ja absolut der hammer . . .

nun stell dir mal vor, du klemmst noch dieses sinnlose agr ab und entsorgst den ebenso sinnlosen dpf und codierst den raus . . . dann sinkt der verbauch sicher nochmal um einen halben liter.

und das wäre dann 2,5 liter auf 100 kilometer, was soll da schon an nox auf 100 kilometer anfallen ??

ein klasse verbrauchswert, wirklich spitze.

ich hatte mit unserem golf v 1,9 tdi pumpe düse damals, wie schon beschrieben mal um die 3,9 liter . . . mit ganz viel zurückhaltung auf dem rückweg von österreich über füssen neuschwanenstein 4,2 liter . . . aber weniger ist es nciht gewroden.

viele grüße

Ich finde zwei Dinge besonders bemerkenswert: 1. Welche Verbrauchswerte erreichbar sind wenn man sein Tempo / seine Fahrweise ändert. 2. Dass es auch mit einem "kleinen" Motor machbar ist sehr hohe Laufleistungen zu erreichen und dass jemand auch dies einfach macht anstatt das Auto nach 3 Jahren zu tauschen.

Ich habe das, auch durch diesen Fred angeregt, mit einem 250er Diesel, E-Klasse Kombi probiert. 20 km Landstraße, 200 km Autobahn und zurück - 4,8 L/100 km konnte ich erreichen. Dabei ist Vmax nahe der Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 110 km/h. Keine Ahnung wieviel ich hinter einem LKW noch sparen könnte, das wollte ich dann doch nicht. Dabei sind es hin ca. 10 Minuten mehr Fahrzeit, vernachlässigbar.
Aber auf Dauer schaffe ich das, gerade bei der Rückfahrt und dann freier Bahn auch nicht wirklich dauerhaft durchzuhalten. 😁
Einmal gespannt, wie der Mini sich weiter, hoffentlich tapfer, schlägt.

Gruß
Hagelschaden

Zitat:

@pietsprock schrieb am 27. Juli 2018 um 08:32:11 Uhr:


Verbrauchs- und Reichweitenrekord

2,50 Liter - 1.725 Kilometer

Mit der 255sten Tankfüllung ist ein neuer Verbrauchs- und Reichweitenrekord gelungen und zwar ohne es wirklich drauf angelegt zu haben.

Absolut bemerkenswert.
Inspiriert von deiner Fahrweise habe ich es mit meinem Opel Zafira jetzt auch mal darauf angelegt und bin mal für eine Tankfüllung deinen Fahrstil gefahren.
Da bin ich dann auf 4.22 Liter und 1333 Kilometer gekommen.
Was ich für nen 12 Jahre alten 7-Sitzer mit dem größten damals bestellbaren Diesel auch für gar nicht mal so schlecht halte.

Aber 2.5 Liter sind beeindruckend!

Verbrauch

bei lidl gab es mal eine zeit lang das raps öl für 69 cent den liter ;-)

leider haben die modernen diesel alle partickel filter . . .

stellt euch vor 69 cent pro lieter und dann braucht er nur 2,5 liter auf 100 kilometer, das wäre schon klasse ;-)

ich habe das mal beim golf v tdi gemacht, auf dem weg nach österreich 20 liter raps öl und den rest diesel.
das erstaunliche war, das er mit dem raps öl, genau wie es alle im forum schon geschrieben haben, marginal weniger verbraucht als mit diesel. woran es liegt kann ich nicht sagen, ob vielleicht die energiedichte geringfügig höher ist beim rapsöl, keine ahnung . . .

bei den modernen dieseln kann man das natürlich so nicht mehr machen, denn diese haben partickelfilter und ich denke auch die modernen einspritzungen wäre nicht mehr so gut geeignet für das dicke rapsöl . . .

viele grüße

Zitat:

@rikki007 schrieb am 30. Juli 2018 um 22:23:55 Uhr:


bei lidl gab es mal eine zeit lang das raps öl für 69 cent den liter ;-)

leider haben die modernen diesel alle partickel filter . . .

stellt euch vor 69 cent pro lieter und dann braucht er nur 2,5 liter auf 100 kilometer, das wäre schon klasse ;-)

ich habe das mal beim golf v tdi gemacht, auf dem weg nach österreich 20 liter raps öl und den rest diesel.
das erstaunliche war, das er mit dem raps öl, genau wie es alle im forum schon geschrieben haben, marginal weniger verbraucht als mit diesel. woran es liegt kann ich nicht sagen, ob vielleicht die energiedichte geringfügig höher ist beim rapsöl, keine ahnung . . .

bei den modernen dieseln kann man das natürlich so nicht mehr machen, denn diese haben partickelfilter und ich denke auch die modernen einspritzungen wäre nicht mehr so gut geeignet für das dicke rapsöl . . .

viele grüße

Problem ist das Einspritzsystem.

Das macht man genau 1x und dann hat man nen nicht gerade unbeachtlichen 4stelligen Betrag an der Backe wenns dumm läuft 😁

ja, bei den modernen dieseln geht das natürlich nicht mehr so gut . . .

aber wenn man das rapsöl verdünnt mit ausreichend diesel dann ist es natürlich viel dünnflüssiger, und im sommer bei 40 grad aussentemperatur ging das schon sehr gut.

aber wie gesagt, das ist schon lange her, heute ist es so leider nicht möglich . . . die einspritzsysteme und die partickelfilter machen das denke ich so nicht mehr mit . . .

viele grüße

Bei CR Autos würde ich das PÖL in nennenswerten Mengen mir verkneifen.
Das Problem ist nicht der DPF.

Man kann nie garantieren, dass das Rapsöl sich völlig gleichmäßig mit dem Diesel vermischt.
Bei PD-Diesel ist das nicht so wild, da das kalt viel dickere Rapsöl ab 60-70 Grad sich von der Viskosität her stark dem Diesel annähert. Der Hochdruckteil des Einsprizsystems liegt im Zylinderkopf und ist nach dem Kaltstart schnell sehr warm, so dass nur über sehr kurze Zeit wirklich dickes PÖL, dass die ganze Anlage stark belastet, eingespritzt werden kann.
Bei älteren Niederdruckeinspritzanlagen sind die Pumpen eh nicht so empfindlich und billiger.

Beim CR liegt die Hochdruckpumpe außerhalb des Motor im kalten Bereich. Da ist es praktisch vorprogrammiert, dass die frisst, wenn die nahezu pures PÖL sieht.

Zu PD Zeiten mit dem raffinierten PÖL für unter 50 cent war es ne attraktive Sache. Derzeit würde ich es mit einem CR-Motor definitiv lassen.

An PÖL habe ich nie gedacht und werde es beim modernen Diesel natürlich nicht tun... aber auch beim Vorgänger aus 2000 habe ich das nie in Erwägung gezogen... Zwei Tankfüllungen habe ich da mal Bio-Diesel getankt, aber da ist der Verbrauch hoch gegangen, was nicht durch den günstigeren Preis aufgefangen werden konnte... da habe ich dann lieber gleich den "richtigen" Diesel getankt...

Gruß
Peter

Biodiesel kannste nicht gebrauchen, da das massiv Drehmoment frisst und auch ein starkes Lösungsmittel ist (gilt NICHT für reines PÖL ebenso wenig wie der vom Biodiesel bekannte Mehrverbrauch), das zu Problemen führen kann mit sich lösenden Ablagerungen, wenn die Kiste so lange nur mit Diesel gefahren ist.

Auch quellen viele Dichtungen etwas und werden undicht, wenn Biodiesel dann dauerhaft wieder "abgesetzt" wird. Aber das Thema ist ja derzeit eh tot, da die gesamte Produktion in die 7% geht, die dem Diesel beigemischt werden. Das ist unbedenklich und senkt die Feinstpartikel wohl auch etwas.
Aus gleiche Grund ist PÖL ja so teuer. Was nicht verzehrt wird, geht in den Diesel...

Der 1.9 TDI ist an sich gut geeignet für PÖL. Das sollte man aber bei bei der Laufleistung von deutlich über 1.000.000 km wie bei Dir und dem geringen derzeitgen finanziellen Vorteil dem Motor nicht mehr antun, wenn man nicht Lotterie spielen will, dass irgendwas an Injektor oder Tandempumpe die Mehrbelastung beim Kaltstart doch nicht mehr verträgt. Auch wenn es voraussichtlich keinerlei Probleme geben wird, wenn man sich auf den Sommer und 50 % Mischung beschränkt.

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