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% auf 6C GTI Neuwagenkauf

VW Polo 5 (6R / 6C)
Themenstarteram 18. März 2015 um 11:15

Hallo Leute,

Ich wollte mal so fragen was ihr so an Prozente bei eurem neuen Polo 6c gti bekommen habt. (soweit ihr das verraten wollt)

Ich habe noch nie einen Neuwagen gekauft.

Also habe schon mal keine Erfahrung.

 

Ich fange dann gleich an:

Bin derzeit bei Listenpreis ~28.100 Habe schon 3 Angebote. Die sich alle im Bereich 24.000 + 1-5 Hundert je nach Händler.

Hier ist aber ein kleiner "Trick" dabei, es gibt derzeit in AT eine "Fan-Prämie", wenn man derzeit einen VW angemeldet hat und einen Neuwagen bestellt gibts 1000€ Bonus.

2 der 3 Händler haben versucht mir die 1000€ auch als Rabatt mitunterzujubeln. Was ich pers. nicht gerade die feine Art fand.

Achja, Auto wird sofort bezahlt ohne Finanzierung. Meiner Meinung nach sollte man so eigentlich auch die meisten Prozente erhalten?

Freue mich auch zahlreiche Antworten

mfg

markus

Beste Antwort im Thema
am 7. April 2015 um 17:16

Na ich hab halt nen anderen Blickwinkel... Ausser Schweiz. Aber wer sich einen GTI kauft und aufs Geld schauen muss der soll sich ein anderes Auto kaufen. Auch ich hätte das Auto nochmals 100-1000€ günstiger haben können, wenn ich 10km nach Deutschland gefahren wäre. Aber ich kann nicht mit dem Finger auf meine Kunden zeigen und selbst kein Deut besser sein...

Ja schon klar. Aber ich will meinen Händler in der Nähe unterstützen. Erstens hab ich da die Beratung und zweitens kennen die mich und wissen was ich will und machen das auch so, wie ich das wünsche. Sagen wir mal alle kaufen ihr Auto nun nicht mehr bei ihm sondern in Deutschland, der Händler schliesst und alle nerven sich, dass der Weg nun sehr viel mehr Zeit in Anspruch nimmt. Auch der Händler muss eine Familie ernähren. Wenn ihr nicht zufrieden seid ok, aber nur weil der "normale" Händler 100-1000€ teurer ist (bei einem GTI o.ä.) Aufwand und Weg auf sich zu nehmen ists mir nicht wert.

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am 25. März 2015 um 6:51

Ist ja irgendwie auch echt krass. Der "Hauspreis" den man ja eigentlich immer auch ohne was zu sagen bekommt, liegt ja meistens schon um die 10%. Ich glaube das erste Angebot, das mir der Händler gemacht hat, lag bei um die 10-12%.

am 25. März 2015 um 7:08

Ja, absolut. Ich hatte mich richtig auf die Probefahrt gefreut, das Wetter war fantastisch, die Berge im Hintergrund. Und ich war absolut Willens, ein Fahrzeug auch tatsächlich zu kaufen. Das habe ich den Verkäufer deutlich spüren lassen. Quasi als Einstig in das Verkaufsgespräch.

Die Erfahrung mit anderen Händlern dieser Kette war ähnlich negativ. Groß und teuer. Von Arbeitskollegen habe ich dann erfahren, dass auch Serviceleistungen dort enorm teuer sind. Man muss quasi schon das "Hallo" zur Begrüßung bezahlen, übertrieben gesprochen.

Der kleine Händler um die Ecke hatte weder einen passenden Golf, noch einen Polo zum Ansehen da. Das bringt dann natürlich auch nicht wirklich viel.

Also mir hat man als Stammkunde in meinem Autohaus satte 6,4 % Rabatt angeboten für den Polo GTI.

Hatte mir dann alternativ noch einen Golf GTI P zusammen gestellt - auch hier satte 6,4 % Rabatt.

Auf Nachfrage hieß es das grad mehr nicht möglich ist.

Autohaus hier in Süddeutschland.

 

Fand ich schon sehr frech das Angebot. Die denken wohl die können es ja mal versuchen mit dem Standartangebot.

 

Bin dann zu einem anderen Autohaus und dort bot man mir von sich aus schon 14,5% an.

 

Nach etwas verhandeln war sogar noch etwas mehr drin. Das Gesamtpaket hat einfach gepasst.

Ist dann aber ein Golf GTI P geworden den ich jetzt nach Ostern bekomme.

 

Erst nach einem Monat hat sich das erste Autohaus wieder gemeldet und gefragt ob noch Interesse an dem Angebot besteht.

Hab denen dann auch deutlich gesagt das schon bestellt wurde und ich mit dem Angebot nicht zufrieden war.

am 25. März 2015 um 8:16

Zitat:

@dowczek schrieb am 25. März 2015 um 07:16:57 Uhr:

Das war auch nur ein Witz ;)

Viel mehr als lausige 10% habe ich hier nirgends angeboten bekommen, wenn überhaupt. Selbst bei den Probefahrten war man geizig ohne Ende. Bloß nicht zu lange fahren und auch ja jeden einzelnen gefahrenen Tropfen Sprit wieder einfüllen. Ok, kann der Händler natürlich machen, ist sein gutes Recht. Geht aber auch anders.

Und kaum war ich dann von den paar Minuten Probefahrt zurück, wolle man direkt für mich tätig werden und bestellen. Mal so eben aus der Hüfte.

Autokauf muss, neben aller Vernunft, auch Spaß machen. Und das hat es nicht. Dass der Preis nicht stimmt, ist nur noch ein weiterer Tropfen auf den ohnehin heißen Stein.

Deswegen habe ich sowohl den Sharan 2013 als auch den GTI vor 4 Wochen mehr oder weniger blind im Werk als Journalist bestellt (beim GTI mit 26% Rabatt ohne auch nur eine Sekunde zu verhandeln). Gehst Du in ein Autohaus dauert es keine Minute und schon stürzt sich ein Verkäufer auf einen.

Ok, man muss bedenken, dass ein Verkäufer zwischen 600 und 1.000€ Festgehalt hat, der Rest sind Provisionen. Verkauft er nichts, verdient er nichts. In meinem Jahr im Autohaus habe ich viele hochmotivierte "Verkäufer" gesehen, denen beim Einstellungsgespräch etwas von 5.000 - 8.000€ im Monat erzählt wurde. Die ersten 3 Monate bekommen Sie noch ein Festgehalt welches Sie über Wasser hält. Aber dann kommt das böse Erwachen. Wenn in den Führungskreissitzungen darüber gesprochen wurde gab es von der Geschäftsleitung die Ansage an den Verkaufsleiter er solle seinen "Verkäufern" sagen, sie müssen eben mehr als nur die 60 Stunden/Woche arbeiten dann verdienen Sie auch Geld. Der Leitsatz war: Wer nicht im Autohaus ist verkauft auch keine Autos! Also sitzen die Jungs Montag bis Freitag von 8 - 20 Uhr im Autohaus und Samstag von 8 - 16 Uhr. Das Sie dann kaum Rabatte geben wollen erklärt sich von selbst... Je mehr Rabatt, desto weniger Provision. Ich habe Verkäfer gesehen, die für ein Fzg. für 40.000€ Verkaufspreis (50.000€ Liste) 75€ Provision brutto bekamen. Es gibt Provisionen für die Finanzierung, Servicepakete und Kreditschutzbriefe deshalb wird versucht, diese immer mitzuverkaufen. Apropos "Verkäufer" Kein einziger hatte vorher beruflich etwas mit Autos zu tun. Die Jungs kamen aus allen Branchen und sind der Versuchung erlegen.

Vielleicht versteht jetzt der ein oder andere warum es so wenig Rabatte gibt. Das Verrückte an der Sache ist jedoch, dass die Vermittler bei eben diesem Autohaus Ihre Fzg. bestellen. Das Autohaus macht dies aus folgendem Grund: Je mehr Fzg. Sie beim Hersteller bestellen, desto höher sind die Rabatte. Die Masse an fzg. machts. Nicht selten kommt ein Kunde zum Verkäufer und der Kauf scheitert an den Rabatten. Keine 3 Monate kommt der gleiche Kunde ins gleiche Autohaus und holt exakt dieses Fahrzeug ab, natürlich zu einem viel höheren Rabatt. Dass dies für einen "Verkäufer" frustrierend ist sollte verständlich sein. Ich bin froh, direkt im Werk bestellen und kostenlos in der Autostadt abholen zu können. Denn mich würde ein schlechtes Gewissen plagen, würde ich den Weg über den Vermittler gehen, müsste ich evtl. dem "Verkäufer" ins Gesicht schauen...

am 25. März 2015 um 9:03

Vorsicht, folgenden Kommentar nicht zu ernst nehmen:

Mir kommen gleich die Tränen ;) Diese armen, armen Verkäufer.

So, Schluß. War wirklich nur als Scherz zu verstehen.

Mal im Ernst. In Deutschland herrscht freie Berufswahl. Wird ja (hoffentlich) keiner dazu gezwungen, Autos zu verkaufen. Nach dem Motto "So, Pass abgeben und jetzt arbeite, Sklave".

Grundsätzlich verstehe ich natürlich die Problematik. Nur leben wir in Zeiten des Internet. Und genau wie z.B: die großen Elektronikmärkte so ihre liebe Not mit wesentlich besseren Internetangeboten haben, so spüren das eben auch die Autohäuser. Wenn man Verkäufer mit falschen Versprechungen lockt und ihnen völlig unrealistische Gehaltsangebote macht, dann liegt der Fehler im System. Das kann nicht das Problem des Kunden sein.

Ich als Kunde muss letztlich zusehen, wie ich meine eigenen Rechnungen bezahle und nicht die des Verkäufers, das ist mir (gelinde gesagt) egal. Denn umgekehrt interessiert es den Verkäufer ja auch nicht. Und ganz ehrlich: Wenn ein Kauf an den Rabatten scheitert, dann ist der Verkäufer durchaus auch Schuld. Lieber streiche ich eine geringe Provision ein, als gar keine Provision. Wenn ich merke, der Kunde hat noch etwas Bauchschmerzen mit dem Preis, dann muss ich ihm halt entgegen kommen. Wird hier aber schlicht nicht gemacht. Also kaufe ich anderswo und bin damit glücklich. Ich hätte auch kein Problem, in genau diesem Autohaus vorzufahren, um mein Fahrzeug zur Inspektion zu geben. Darf ruhig jeder sehen, dass sie schlechte Angebote machen.

Es gibt genügend Berufe in Deutschland, die nicht nur gering geschätzt, sondern noch geringer bezahlt werden. Und das, obwohl dort enormes geleistet wird. Autoverkäufer gehören in meinen Augen nicht dazu.

am 25. März 2015 um 9:23

Zitat:

@dowczek schrieb am 25. März 2015 um 10:03:58 Uhr:

Vorsicht, folgenden Kommentar nicht zu ernst nehmen:

Mir kommen gleich die Tränen ;) Diese armen, armen Verkäufer.

So, Schluß. War wirklich nur als Scherz zu verstehen.

Mal im Ernst. In Deutschland herrscht freie Berufswahl. Wird ja (hoffentlich) keiner dazu gezwungen, Autos zu verkaufen. Nach dem Motto "So, Pass abgeben und jetzt arbeite, Sklave".

Grundsätzlich verstehe ich natürlich die Problematik. Nur leben wir in Zeiten des Internet. Und genau wie z.B: die großen Elektronikmärkte so ihre liebe Not mit wesentlich besseren Internetangeboten haben, so spüren das eben auch die Autohäuser. Wenn man Verkäufer mit falschen Versprechungen lockt und ihnen völlig unrealistische Gehaltsangebote macht, dann liegt der Fehler im System. Das kann nicht das Problem des Kunden sein.

Ich als Kunde muss letztlich zusehen, wie ich meine eigenen Rechnungen bezahle und nicht die des Verkäufers, das ist mir (gelinde gesagt) egal. Denn umgekehrt interessiert es den Verkäufer ja auch nicht. Und ganz ehrlich: Wenn ein Kauf an den Rabatten scheitert, dann ist der Verkäufer durchaus auch Schuld. Lieber streiche ich eine geringe Provision ein, als gar keine Provision. Wenn ich merke, der Kunde hat noch etwas Bauchschmerzen mit dem Preis, dann muss ich ihm halt entgegen kommen. Wird hier aber schlicht nicht gemacht. Also kaufe ich anderswo und bin damit glücklich. Ich hätte auch kein Problem, in genau diesem Autohaus vorzufahren, um mein Fahrzeug zur Inspektion zu geben. Darf ruhig jeder sehen, dass sie schlechte Angebote machen.

Es gibt genügend Berufe in Deutschland, die nicht nur gering geschätzt, sondern noch geringer bezahlt werden. Und das, obwohl dort enormes geleistet wird. Autoverkäufer gehören in meinen Augen nicht dazu.

Du hast vollkommen recht! Mir ging es darum, auch einmal die andere Seite aufzuzeigen. Mich hat schließlich auch niemand gezwungen meinen Presseausweis nach WOB zu mailen und dann 26% Rabatt zu kassieren. Das Problem liegt im System. Am Ende zählt das Ziel von Herrn Winterkorn der größte Autobauer der Welt zu werden. Und da muss eben der kleine Verkäufer drunter leiden. Nur die wenigsten Verkäufer bleiben dem Beruf ein Leben lang treu. Denn neben dem Gehalt darf man den enormen zeitlichen Aufwand nicht vergessen, welcher spätestens, wenn eine Familie gegründet werden soll ein enormes Problem darstellt. Das System ähnelt dem der Versicherungen: Neue kommen, grasen Ihre Familie und Freunde ab und gehen dann wieder.

Selbst schuld wegen nicht gewährter Rabatte ist der Verkäufer übrigens nicht. Von einem VW-Verkäufer weiß ich, dass seine Rabatte bei 12% gedeckelt sind. Auch wenn er will, kann er nicht mehr geben. Bei Skoda und SEAT sieht die Sache anders aus...

Wie auch immer.... letztendlich kauft fast jeder da wo er am wenigsten zahlt.

am 25. März 2015 um 9:51

Ich danke Dir in jedem Fall für die Informationen "Behind the scenes". Ich denke, viele hier wissen oder ahnen wohl, dass da viel Schindluder getrieben wird. Klar, umsonst wird man nicht größter Autobauer der Welt.

Doch eine Frage habe ich:

Wenn die Rabatte bei 12% gedeckelt sind, warum geben manche Autohäuser dann mehr? Ich meine jetzt für Privatkäufer ohne Schnick Schnack. Und wie gesagt, von 12% war ich hier noch weit entfernt. Der Verkäufer wollte einfach nicht. Eben weil wohl genug Andere dort kaufen und total zufrieden mit dem Preis sind. Aber an mich hat er eben nicht verkauft und das wäre dann ja doch wieder seine eigene Schuld. Er hat das Maximum nicht ausgeschöpft.

Meine Nachbarin hat sich neulich (echte Geschichte) eine neue Waschmaschine gekauft. Tolles Ding, Miele. Wirklich Deluxe. Natürlich beim Händler um die Ecke für schlappe 1400,-€. Selbstredend konnte ich es nicht lassen, den Preis im Netz zu prüfen und das Ergebnis war wenig überraschend und ziemlich viel billiger...

Aber immerhin hat sie das gute Gefühl, das "wenn mal was ist, man ja den Händler als Ansprechpartner hat". Gut, ich würde im Falle des Falles einfach den Miele Kundendienst anrufen und die schicken mir kostenlos jemand vorbei. Aber ok, solange sie glücklich in diesem Glauben ist...

Naja, jeder wie er will und Geld über hat. ;)

am 25. März 2015 um 10:05

Zitat:

@dowczek schrieb am 25. März 2015 um 10:51:30 Uhr:

Ich danke Dir in jedem Fall für die Informationen "Behind the scenes". Ich denke, viele hier wissen oder ahnen wohl, dass da viel Schindluder getrieben wird. Klar, umsonst wird man nicht größter Autobauer der Welt.

Doch eine Frage habe ich:

Wenn die Rabatte bei 12% gedeckelt sind, warum geben manche Autohäuser dann mehr? Ich meine jetzt für Privatkäufer ohne Schnick Schnack. Und wie gesagt, von 12% war ich hier noch weit entfernt. Der Verkäufer wollte einfach nicht. Eben weil wohl genug Andere dort kaufen und total zufrieden mit dem Preis sind. Aber an mich hat er eben nicht verkauft und das wäre dann ja doch wieder seine eigene Schuld. Er hat das Maximum nicht ausgeschöpft.

Meine Nachbarin hat sich neulich (echte Geschichte) eine neue Waschmaschine gekauft. Tolles Ding, Miele. Wirklich Deluxe. Natürlich beim Händler um die Ecke für schlappe 1400,-€. Selbstredend konnte ich es nicht lassen, den Preis im Netz zu prüfen und das Ergebnis war wenig überraschend und ziemlich viel billiger...

Aber immerhin hat sie das gute Gefühl, das "wenn mal was ist, man ja den Händler als Ansprechpartner hat". Gut, ich würde im Falle des Falles einfach den Miele Kundendienst anrufen und die schicken mir kostenlos jemand vorbei. Aber ok, solange sie glücklich in diesem Glauben ist...

Naja, jeder wie er will und Geld über hat. ;)

Sie sind in diesem Autohaus (Landkreis München, relativ kleiner Betrieb) bei 12% gedeckelt. Größere können sicherlich mehr geben, nur ob Sie wollen sei dahingestellt... Schließlich spricht sich das gerne mal herum und dann kommt auch der Opa und will mehr Rabatt. Geh mal auf Pressekonditionen.de und Du wirst sehen, dass VW 15% Rabatt auf das Fahrzeug und 30% auf sämtliche Ausstattung die man reinkonfiguriert gibt. Außerdem gibt es derzeit kostenlose Winterreifen. Immer gibt es die kostenlose Abholung in der Autostadt. Trotzdem verdient VW noch. Warum? Weil Sie sich die Marge vom Händler sparen.

Themenstarteram 25. März 2015 um 10:27

Interessanter Thread ist das hier geworden.

Also das mit den 12% habe ich ebenfalls gehört. Der Verkäufer kann mehr geben, jedoch muss er es dann mit dem Verkausleiter oder Markenleiter o. so ähnlich abklären.

Weil sie im Gesamten nicht zuviel % auf zuviele Autos geben dürfen. Dann gibt es Probleme mit Porsche Salzburg (Zentrale für VW in AT) Und da muss sich dann eben dieser Leiter welcher auch immer, rechtfertigen.

 

Aber was den Service der Verkäufer zumindest hier in AT angeht.. Traurig.

Als Beispiel ich war bei einem sehr großen, einem der größten hier, Händler und holte ein Angebot ein.

Kurz gesagt: Am Ende brachte ich im näher (freundlich und höflich) das ich noch andere Angebote einholen werde, und mir seines im Moment nicht gerade sehr gut vorkommt.

Seine Antwort: Na wieviele wollens denn noch einholen, .... Zwanzig??

Ich reagierte höflich da ich irgendwie etwas perplex nach der Ansage war. Und mir erst nachher so richtig kam wie unglaublich diese Ansage war. aber ja ok.. Werde ich sicher niemanden empfehlen.

Achja kleiner Tipp am Rande, VW will immer euren Namen haben. Er sieht dadurch sofort das Angebot des letzten vw händlers. Angeblich gibt es dann sogar interne Regelungen inwieweit er den anderen Händler unterbieten darf oder eben auch nicht.

Als Vorbeugung gegen Selbst-Kanibalismus.

mfg

<--- Lieferterming Juni!!! :)

Ihr vergleicht wieder Äpfel und Birnen.

12% dürfte das sein was ein Verkäufer im Regelfalle geben kann wenn es keine verkaufsfördernden Herstelleraktionen gibt. Dann kommen auch die Vermittler selten über 15-16% und die geben manche Verkäufer dann auch.

Mit Inzahlungnahmeprämie, Auftragseingangsprämie evtl. Prämie für Versicherung usw. kommt man dann auf andere Werte.

Die Aktionen kann man (teilweise) hier nachlesen: http://www.sauerlandauto.de/CM/DE/sonderaktionen/vw-sonderaktionen.php

am 25. März 2015 um 14:39

Viele interessante Gedanken!

Nur, was davon geht mir durch den Kopf, wenn ich meinen nächsten Autokauf plane?

Nicht viel. Zum Beispiel interessiert überhaupt nicht, wo und warum ein Rabatt "gedeckelt" wurde (-von wem, mit welchem Anspruch?). Oder wie viel der Verkäufer noch dabei verdient. Ihn interessiert doch auch nicht, wie viel ich verdiene.

Also: Ich habe mein Fahrzeug konfiguriert und notiere Internet-Angebote. Endpreise! -Nix "plus Transportkosten". Ausgangspunkt dabei sind zwei oder drei, die eng beieinander liegen und die niedrigsten sind. Mit denen gehe ich dann freundlich aber bestimmt in ein paar direkte AH-Gespräche im Umfeld. Jeder der will, hat dann eine Chance, mein niedrigstes Angebot zu unterbieten oder max. bis zu 1%+ ran zu kommen. Wenn nicht, dann eben nicht.

Ich gebe zu: Bisher wollte/konnte kein AH mithalten. Und ich wollte für die blauen Augen des Verkäufers auch keine paar Hunderter drauflegen. Wozu sollte ich?

Dabei musste ich mich bisher auf kein langwieriges Schachern einlassen. Ansage, Gegenansage, fertig. Und -ich wiederhol mich- trotz Stöhnens hat sich keiner auf den Boden geschmissen und Kleider zerrissen...:D

Inzwischen habe ich allerdings das Verfahren geändert und kaufe gleich im Internet. Möglichst noch mit "Frei-Haus"-Angeboten, weil das nochmal ein paar Hunnis spart....So geht es auch! ;) :)

MfG Walter

am 25. März 2015 um 14:53

100% Zustimmung!

Den Kunden muss nicht interessieren, wie wo und was genau der Verkäufer woran verdient. Was interessiert ist der Endpreis bzw. die monatliche Rate bei einer Finanzierung oder einem Leasing. Wie genau der Verkäufer darauf kommt, ist mir egal. Ob nun durch eigenen Rabatt oder irgendwelche verkaufsfördernden Maßnahmen... Who cares?

Am Ende siegt der Preis.

Der im Internet gekaufte GTI ist jedenfalls der Gleiche, den mir auch der Händler hinstellt.

Den hat ja auch ein Händler bestellt.

am 25. März 2015 um 15:35

Schon klar. Aber warum sollte ich freiwillig mehr bezahlen?

Themenstarteram 26. März 2015 um 13:59

Also ich denke schon das es Vorteile "haben kann" wenn man bei einem lokalen Händler bestellt.

Wie schon viele geschrieben haben, den Service wird er so oder so machen. Und der durchführende Mechaniker wird sicher nicht jedes mal nachsehen ob der Wagen online bestellt wurde oder nicht. Ganz klar.

Aber, ich denke schon das es bei Kulanzanfragen helfen kann, wenn man einen lokalen Händler hat.

Und alle haben mit dem polo6c-gti einen Neuwagen, also wohl auch alle Vollkaskoversicherung, auch hier kann man sich oft mal mit der Werkstatt absprechen.

Ansonsten würde mir auch nicht viel einfallen.

Ersatzwagen ist hier auch fast unmöglich. Außer man kennt jemanden, oder hat einen Neuwagen dort gekauft.

mfg

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