[Allgemeine Gebrauchtwagen Ver/Kaufberatung]...4G alle Modelle und Motoren
Moin,
momentan sondiere ich etwas die Marktlage der 4G und finde durchaus interessante Angebote. Allerdings bedingt mein Budget, dass das Modelljahr etwas älter ist, genauer gesagt aus 2012. Das sind ja die Anfangsbaujahre der 4G.
Gibt es Unterschiede zwischen den Modelljahren 2012 und 2013? Wenn ja, welche? Gab es anfangs noch "Kinderkrankheiten", die behoben wurden?
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Gruß
Krümel
[Von Motor-Talk aus anderem Thread überführt.]
Beste Antwort im Thema
Moin!
Weil ich gerade noch mal ein wenig im Thread quer gelesen habe, mal ein Tipp für diejenigen, die noch auf der Suche sind:
Viele Beiträge hier sind schnell dahin geschrieben, mit den vermeintlichen Wünschen. Beim Kauf scheint dann einiges vergessen zu werden und es heißt im Nachgang: "Da habe ich dann auch nicht mehr dran gedacht".
Daher ein paar Tipps, die die Suche erleichtern, aber auch bei der Preisverhandlung unterstützend sein können:
1. NEHMT EUCH ZEIT
Das muss quasi geschrieen werden. Schnellkäufe ohne den Markt zu kennen, können zwar gut gehen, aber gerade bei einer größeren Ausgabe wie bei einem Auto, sollte man sich die Zeit nehmen, um zu sondieren, zu vergleichen etc. pp. und nicht am Ende unnötig viel Geld auszugeben.
2. Stöbert erst mal quer durchs Netz und schaut euch um
Dies soll noch gar nicht der konkreten Suche dienen, sondern einfach mal ein wenig ein Gefühl vermitteln. Wer nicht nur 10 Anzeigen bei Mobile/Autoscout/Audi gesehen hat, sondern 100 oder 1.000 hat einfach schon mal ein besseres Gespür für das was da (nicht) steht, was vielleicht "komisch" formuliert ist oder oder oder... Daher: Einfach mal eure Eckdaten in die üblichen Suchmaschinen eingeben und erst mal nur ein wenig quer lesen.
3. Legt euch eine Excel-Matrix an
Wen ihr nach und nach ein wenig Übersicht gewonnen habt, legt euch eine Excel-Tabelle an. Zum Beispiel mit drei Spalten: "Muss der Wagen unbedingt haben - nicht diskutabel", "Sollte er haben und ich wäre nur ungern bereit zu verzichten" und "Nice to have, kann man mal drauf achten, ist aber nicht kaufentscheidend".
Am besten schreibt ihr dann zusammengehörige Dinge nebeneinander, damit die Tabelle sortiert ist und sortiert in der zweiten Spalte nach Priorität.
Heißt: Wer gerne, aber nicht unbedingt ein Schiebedach will, schreibt das in Spalte 2 und notiert sich z.B. in der letzten Spalte, wenn interessant, daneben noch das Panoramadach.
Ansonsten eben überlegen, ob einem z.B. selbst wenn man beides nach Möglichkeit haben will, aber weiß, dass man evtl. auf was verzichten muss, das Businesspaket weiter oben in die Liste schreibt, als z.B. der Ski-Sack.
Gerade bei Paketen (Business, Assistenz, ...) sollte man sich notieren, was diese bei dem entsprechenden Modell enthalten und was einem daraus besonders wichtig ist - manchmal findet man auch Wagen, bei denen die für einen selbst wichtigen Punkte aus dem Paket eben nicht als Paket, sondern als Einzelausstattungsmerkmale enthalten sind. Beispiel: Ihr wollt gerne das Business-Paket, weil ihr die Rückfahrtkamera haben wollt. Wenn ihr eure Suche über das Paket einschränkt, verpasst ihr evtl. ein passendes Modell, dass die RFK hat, aber eben nicht als Paket (obwohl ihr den Rest gar nicht wollt).
4. Sucht in ganz Deutschland
Selbst wenn ihr vielleicht in der Region kaufen wollt oder "müsst" - sucht in ganz Deutschland. So habt ihr einen besseren Eindruck vom Markt und dem Angebot. Außerdem sollte man sich überlegen, ob es im Einzelfall vielleicht nicht doch besser ist, mal 200, 400 oder 600 km zu fahren, wenn ihr ein ansprechendes Angebot habt - nur sollte man nicht beim erstbesten blind ins Auto steigen und einfach zum Händler fahren, nachher ist er nicht da. 😉
5. Sucht über euren Limits
Und zwar in jeder Hinsicht. Finanziell, Leistungsmäßig etc. Die Suchen bei Mobile.de etc. sind "scharf", d.h. wenn ihr einen Wagen mit max 75tkm sucht, dann fällt vielleicht auch euer Traumwagen mit 75.100km raus. Auch ist der Preis, selbst bei Händlern wenn es so im Angebot steht, meist nicht wirklich fest. Wer also z.B. max. 30.000 ausgeben will, sollte dennoch bis 31/32.000 suchen - vielleicht wird man sich ja mit dem Händler einig.
6. Erstellt euch eine Frageliste für den Kontakt mit dem Anbieter und verschafft euch einen Eindruck vom Anbieter
Bevor ihr zu einem Anbieter fahrt, ruft diesen an. Wenn es ein gewerblicher Händler ist, solltet ihr euch ggf. auch mal die Homepage anschauen. Schmuddeliger Hinterhof, angeraunzt werden am Telefon oder ähnliches, sollte euch diesen Kontakt überdenken lassen.
Auf die Frageliste solltet ihr Punkte nehmen, die ihr vorher abklopfen wollt oder solltet:
Ist der Wagen überhaupt noch vorhanden? Stimmen die angegebenen Ausstattungskriterien? Nicht angegebene Vorschäden? Wie lange steht er da schon (lange Standzeit kann euch auch bei der Preisverhandlung helfen) etc. pp.
Sprecht außerdem ab, dass der Wagen, wenn ihr dort hinfahrt, vorher nicht gefahren wurde, damit ihr einen kalten Motor vorfindet.
7. Nehmt euch für den Besuch beim Händler Zeit und lasst euch nicht blenden
Wenn ihr zum Anbieter fahrt: Druckt euch eure Prioritätenliste noch mal aus, ebenso das Angebot, was eingestellt war sowie eure Notizen aus dem Telefonat mit dem Anbieter. Fahrt zum Anbieter und schaut euch das Fahrzeug in Ruhe an (siehe auch Pkt. 8). Stimmt die Ausstattungsangaben ab, geht die Checkliste (Punkt 8) durch, macht in Ruhe eine Probefahrt und lasst euch nicht drängen!
Will euch der Anbieter drängen, keine Probefahrt machen lassen oder nur 5 Minuten, überlegt euch, ob dies der richtige Wagen für euch ist.
8. Erstellt euch für die Detaildurchsicht eine Checkliste oder ladet euch eine solche runter
Es gibt im Netz eine Reihe an Checklisten für den Gebrauchtwagenkauf - vom ADAC, über Mobile.de bis hin zu verschiedenen Versicherungen etc. findet sich da einiges. Diese enthalten teilweise unterschiedliche Punkte, daher kann ich euch den Tipp geben, diese selbst in eine Liste zu überführen (bei Bedarf kann ich auch meine mal hier einstellen).
Geht diese Liste sorgsam durch. Ich bin teilweise mehr als 1,5 Stunden am/um/im Wagen rumgeturnt, um die Liste durchzugehen - bevor die Probefahrt losgegangen ist. Dazu braucht auch nicht permanent der Anbieter bei euch zu sein, lasst ihn gerne auch zwischenzeitlich mit anderen Kunden reden, dann habt ihr niemandem "im Nacken" sitzen und er fühlt sich auch nicht einfach nur "dumm rumstehend".
9. Lasst euch nicht blenden oder hinreißen
Wenn ihr vor dem Wagen steht oder das erste mal drin sitzt, ist dieser wahrscheinlich frisch aufbereitet, die Reifenwände frisch glänzend geschwärzt etc. und der Wagen steht optisch recht gut da. Das ist nicht entscheidend. Natürlich sollte der Wagen in einem gepflegten Zustand sein, aber noch viel wichtiger ist, wie es mit der Basis, der Technik etc. aussieht. Ist noch Schmutz von der letzten Probefahrt im Fußraum und ein Fleck auf dem Sitz, ist das immer noch Kinderkram im Gegensatz zu eine Reihe defekter Injektoren.
Zudem seid ihr im diesem Moment vielleicht sowieso gerade etwas euphorisch, wo ihr doch nun in eurem "Traumwagen" sitzt - verliert bei diesem Gefühl aber eure Sachlichkeit nicht.
10. Mit Mängeln umgehen
Wenn ihr die Checklisten durchgegangen seid, die Probefahrt gemacht habt, etc. pp. werdet ihr sicher den ein oder anderen Mangel (hey, es handelt sich um einen Gebrauchten!) gefunden haben. Das ist nicht schlimm! Im Gegenteil, es hilft euch bei der Verhandlung. Kleiner Kratzer im Lack (Wird das noch neu lackiert?), schmutziger Innenraum (Da gibt es noch eine Aufbereitung, oder?), Winterreifen, neue Inspektion oder HU, ... Jeder Punkt der euch auffällt, sollte mit einfließen in die anschließende Preisdiskussion. Überlegt euch auch, was ihr davon evtl. selbst machen wollt/könnt oder ob ihr das "Rundum-Sorglos-Paket" wollt.
11. Bleibt cool
Bleibt in der Preisverhandlung cool. Ihr müsst nicht "diesen" Wagen kaufen. In diesem Moment zeigt alleine die Mobile.de-Suche für A6 mit EZ ab 2012 mehr als 7.500 Ergebnisse an - ihr habt also Auswahl, der Händler aber just in diesem Moment nur einen Kunden, der sich für den Wagen interessiert. Zeigt ich nicht über interessiert, geht nicht mit dem Grinsen eines Honigkuchenpferdes nach der Probefahrt auf den Händler zu und sagt ihm, dass das die geilste Karre ist, die irgendwo rumsteht.
Sprecht mit ihm noch mal alle gefundenen Mängel durch, was behoben werden sollte, was noch mal geprüft werden sollte etc. und sprecht über den Preis unter diesen Voraussetzungen. Lasst euch nicht von "Geschenken" blenden ("Fußmatten bekommen sie noch umsonst dazu"😉 - seht einfach immer, was ihr unterm Strich für welchen Preis bekommt.
12. Lasst euch nicht zum Kauf drängen
Will euch der Verkäufer zum Kauf drängen? Sagt er, er hätte noch andere Interessenten und man müsste sich gleich entscheiden? Nehmt lieber Abstand! Überlegt euch die Ausgabe gut. Im Zweifelsfall besser weiter vergleichen - s.o.: Der Markt ist groß genug. Schlaft in Ruhe über das Angebot, vielleicht fällt euch im Nachgang, wenn ihr nicht mehr vor Ort seid, doch noch was ein, was ihr vergessen habt. Vielleicht hat euch die Probefahrt auch gezeigt, dass etwas, was euch bisher (un-)wichtig war, nun doch (un-)wichtig ist.
Eigentlich sollte das alles "normal" und "selbstverständlich" sein. Nachdem, was ich hier im Forum aber teilweise so gelesen habe und auch bei verschiedenen Händlern auf dem Hof mitbekommen habe, dachte ich mir, ich schreibe das noch mal so für die Suchenden zusammen.
Inhaltlich ist es frei runter geschrieben, also fehlt vielleicht noch was - insofern mag das gerne noch ergänzt werden.
Meine Prioritäten- und Checkliste kann ich gerne bei Bedarf zur Verfügung stellen, damit man sich mal einen Eindruck machen kann.
Ansonsten: Einfach ruhig bleiben - ihr findet schon was 🙂 Bedenkt, dass es aber nicht die Eierlegende-Wollmilchsau für den Preis eines Hamsters geben kann. Seid also realistisch.
So, genug geschrieben - schönen Samstag noch!
// EDIT //
Nachtrag zum Besuch beim Anbieter: Fahrt nicht alleine hin. Wenn ihr jemanden habt, der sich mit Autos auskennt, nehmt diese Person mit. Aber auch so: Besser mit der Freundin, dem guten Kumpel oder Sohnemann oder Schwiegervater hin, als alleine. Vier Augen sehen mehr als zwei. Und eine "unbeteiligte" Person schaut noch mal ganz anders auf euer Objekt der Begierde.
23821 Antworten
Mir persönlich wäre er zu teuer. Zu dem Preis bekommt man schon einen guten BiTu, der Konstruktionsbedingt deutlich weniger Probleme als der 272 PS mitbringt.
Die Ausstattung beim genannten Fahrzeug ist soweit in Ordnung. Mir würde zumindest das S-Line Exterieur fehlen.
Zum Vergleich: https://link.mobile.de/nMpj6pBB6XVaWuEZ9
Die Ausstattung ist gut, aber wir reden hier über ein 9 Jahre altes Fahrzeug. Auch wenn gut gepflegt und gewartet so muß man bedenken, dass auch alle Teile das Alter haben und man ein kleines Polster in der Hinterhand haben sollte. Mir persönlich wäre er für das Alter zu teuer. Aber ein schönes Vehicle ohne Zweifel. Hält vermutlich länger als die aktuellen Modelle...
Zitat:
@SQ5-313 schrieb am 11. April 2025 um 12:02:46 Uhr:
Mir persönlich wäre er zu teuer. Zu dem Preis bekommt man schon einen guten BiTu, der Konstruktionsbedingt deutlich weniger Probleme als der 272 PS mitbringt.Die Ausstattung beim genannten Fahrzeug ist soweit in Ordnung. Mir würde zumindest das S-Line Exterieur fehlen.
Zum Vergleich: https://link.mobile.de/nMpj6pBB6XVaWuEZ9
"Verkauf bevorzugt nur an Gewerbetreibende oder Händler" Hatte mich schon gewundert, wo der Haken ist...
Moin,leider findet man zu viel, aber welchen Motor kann man nun noch mit welchem Getriebe kaufen?Da wir wenig, bzw. momentan viel Kurzstrecke fahren, wäre der 320PS Diesel wohl "leider" nicht zu empfehlen.Unter 250PS würde ich bei dem Gewicht nicht haben wollen. Es haben aber alle Motoren eine Steuerkette oder gibt es noch welche (außer der 2.0TDi) mit Zahnriemen?Welchen Motor kann man da denn nehmen? Gar keinen mehr, da die TFSi dazu neigen Öl zu verbrauchen? Die BiTDi (lässt man die Kurzstrecke außer acht), haben Probleme mit Injektoren, Turbo, Steuerkette und Getriebe? Alles in allem kann ich nur ergoogeln, dass man von so einem Fahrzeug Abstand halten sollte? Zahnriemen kann ich selbst machen, Kette wäre da vermutlich schon schwieriger. Beim Getriebeausbau (Zweimassenschwungrad) bei unserem A4 B8 2.0TDi CAHA habe ich schon abgek..., das möchte ich nicht nochmal selbst machen, ist für einen Tausch der Kette jedoch notwendig?Ich möchte jetzt nichts spontan kaufen, wir haben aber unsere Fahrzeuge schon ewig und ich vermisse irgendwie das A6 Feeling, so ein A4 ist ja doch schon etwas anderes, auch wenn er nicht unbequem ist. Und falls mir etwas über den Weg läuft, möchte ich nicht voll ins Klo greifen.Preislich, und da die Kinder noch klein sind, wären vermutlich Modelle um BJ. 2015 mit ca. 150tkm Laufleistung interessant.Eine Übersicht über bekannte Probleme bei bestimmten Motoren wäre interessant. Irgendwie habe ich nur das Gefühl, je mehr man googelt, desto mehr Abstand sollte man nehmen, aber andererseits hat jedes Fahrzeug seine Probleme.Vielleicht kann mich ja jemand bezüglich der Reparaturen beruhigen.
Ich hatte schon fälschlicherweise im C8-Forum gepostet, da mein C6 schon so lange her ist und ich dachte, dass ich dann schon beim C8 wäre :-D
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Füge zur Liste deiner Probleme noch DPF beim Biturbo, Nockenwelle beim 272 hinzu und versiffen des Ansaugtrakts, alle.
Getriebe ist bei den Biturbos kein Problem.
Beim 3.0 Diesel kann man also eigentlich komplett einen Haken hinter machen?
Kann man die Benziner denn empfehlen? Z.b. den 2.0TFSi mit 252PS? Kleiner möchte ich dann aber nicht, lieber einen 3.0TFSi. Mich schrecken jedoch die möglichen Reparaturen ab, die anscheinend nicht selten erforderlich sind.
Der Markt ist so gut wie leer wenn du einen 3.0TFSI haben willst. Ich denke mal eine Audi sollte es bei deinem Fahrstil nicht sein. Ich selbst fahre den 3L Diesel original 272PS und bin vollends zufrieden. Bis auf Absperrventil war nichts. Muss aber dazu sagen, das der Koffer eine extreme Leistungssteigerung hat. Im Zuge dessen habe ich gleich das Getriebe angepasst. Hard/Software. Alle 10k km Ölwechsel/Filter und was dazu gehört. Ich fahre aber nicht mehr viel.
Warum kein Audi bei meinem Fahrstil? Ich hatte in meinem C6 den 3.0TDi mit 232PS und habe den auf ca. 280PS optimieren lassen - hätte vom Durchzug her mehr sein dürfen ;-) In meinen Vectra B musste ich damals einen 3,2 Liter V6 einbauen. Ich mag es also schon, wenn es etwas spritziger ist. Muss nur im Verhältnis sein und die Reparaturen sollen einen nicht auffressen und mittlerweile bin ich glaube ich aus dem Alter raus, wo ich Motor oder Getriebe bei neueren Fahrzeugen selbst ausbauen möchte, bei älteren ist es ja eher ein Spaziergang, beim A4 B5 2,5TDi konnte man das Getriebe noch auf Auffahrrampen wechseln.
Zudem finde ich Audi einfach bequem zu fahren. Unser Sharan mit Highline-Ausstattung ist längst nicht so bequem.
Nur einen Diesel hätte ich ungerne wieder, da ich nur am Wochenende weiter fahre und meiner Frau nur 12km am Stück fährt. Von den 30tkm pro Jahr pro Fahrzeug sind wir zum Glück seit längerem wieder von ab.
Ich habe ja Zeit, es drängt nicht und ich will nur vorbereitet sein, sollte mir einer über den Weg laufen.
Unsere Wunschvorstellung auf lange Zeit ist den A4 B8 durch einen A6 und den Sharan 7N durch einen Skoda Enyaq zu ersetzen. Aber alles mit der Zeit.
Ich fahr meinen Biturbo auch nur lange Strecken. Für kurze hab ich nen alten A4 Benziner.
12km sind auch für die 3l Benziner nicht gut. Egal welche Marke.
Fahrprofil hört sich für mich nach nem Hybriden an. Oder 1x Elektro und einmal Verbrenner an.
Und wenn du keine Software auf den TDI machst(Gibt's auch mit TÜV) alle 5tkm Öl ( Mein Intervall).
Freunde fahren einen E-Klasse Diesel Hybrid. Und holen sich jetzt noch nen e-Golf, die gibt's wohl Recht Preiswert.
Zitat:
@Schubbie schrieb am 14. April 2025 um 19:05:53 Uhr:
Beim 3.0 Diesel kann man also eigentlich komplett einen Haken hinter machen?Kann man die Benziner denn empfehlen? Z.b. den 2.0TFSi mit 252PS? Kleiner möchte ich dann aber nicht, lieber einen 3.0TFSi. Mich schrecken jedoch die möglichen Reparaturen ab, die anscheinend nicht selten erforderlich sind.
Nein, an die Diesel würde ich keinen Haken machen. Jedes Auto kann Probleme machen. Wir hatten in der Firma von 2011-2021 5 4G´s und die haben in ihrer 3-jähigen Leasingzeit alle hohe Laufleistungen geschafft und das komplett ohne Probleme. Alle hatten den 3.0 TDI mit S Tronic /quattro. Wir hatten Vor-Facelifts mit 204 und 245 PS, Facelifts mit 190 PS (Allroad) und 218 PS. Auch einen A5 mit 245 PS.
Man kann Glück oder Pech haben. Mein privater 4G (218 PS quattro) hatte viele Mängel. Spiegelgläser waren lose, neues Getriebe, neue Ventildeckeldichtung, Injektoren musste neu abgedichtet werden, neue Nockenwellen, neuer Rahmen fürs Panoramadach, komplett neuer Steuerkettensatz und nun kamen noch die unteren hinteren Führungslenker der Vorderachse. Hat nun 175.000 km runter.
Es kann so oder so sein. Kauf beim Händler der auch vernünftig gewährleistet und dann bist du relativ auf der sicheren Seite.
Mahlzeit, was sagt das Schwarmwissen denn zu diesem hier? https://suchen.mobile.de/.../402529493.html
Knapp 200000 Km bergen natürlich ein gewisses Risiko. Aber Preis und Ausstattung sind schon recht gut.
Zitat:
@Milfrider schrieb am 20. April 2025 um 18:40:07 Uhr:
Schlecht. Zu hoher Preis. Standardfahrwerk. Standardlenkrad. Halogenbeleuchtung innen. Zu viele KM.
Zu hoher Preis? Wenn ich Max. 16k, ACC und HUD mit unter 200k km bei Mobile rein kippe, gibt es genau 2 Fahrzeuge...
Was wäre denn deiner Meinung angemessen?
Ich finde den auch nett. Euro 5. LED sollte der Maximalausbau gewesen sein? Die helle Innenausstattung finde ich aber gewöhnungsbedürftig. Bissl wenig Bilder. Kofferraum?
Aber auch Extras wie Getriebeöl und neue Dichtscheiben für die Injektoren.
Auf was ich mittlerweile achten würde.MMI Version und verbaute KI Hardware, das erleichtert spätere updaten auf neue Karten.
Die Innenraumbeleuchtung kann man umbauen auf LED.
Preis ist denke mit bissl Glück bei 14500 möglich.