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Mon Apr 28 15:36:18 CEST 2014    |    MOTOR-TALK    |    Kommentare (307)    |   Stichworte: 2013, Auswertung, Auto, Fahrzeugmarke, Hersteller, Marke, MOTOR-TALK, Umfrage, Zufriedenheit

Wir hatten Euch im November 2013 im Rahmen von MOTOR-TALK forscht gefragt, wie zufrieden Ihr in 2013 mit Eurem Fahrzeug wart. Fast 30.000 MOTOR-TALKer beteiligten sich an der Umfrage. Nun haben wir Eure Antworten ausgewertet. Das Ergebnis zeigt Gewinner und klare Trends.

 

Ein paar Zahlen und Fakten vorweg

 

Wie zufrieden wart Ihr 2013 mit Eurem Fahrzeug?Wie zufrieden wart Ihr 2013 mit Eurem Fahrzeug?In unseren 38 Markenforen (in 2013 neu dazugekommen: Tesla) fragten wir Euch im November 2013, wie das Autojahr 2013 für Euch – und mit Eurem Auto – verlief. Wart Ihr zufrieden? Gab es Probleme? Seitdem haben 29.982 MOTOR-TALKer an den Umfragen mitgemacht. Die meisten beteiligten sich in unseren großen Foren VW (4.640 Teilnehmer), Mercedes (4.256 Teilnehmer) und Audi (4.023 Teilnehmer).

 

Um eine Vergleichbarkeit zu schaffen, haben wir die Teilnahmerzahlen zur Auswertung herangezogen, die nach 17 Wochen Umfragelaufzeit vorhanden waren. Diesen Auswertungszeitraum hatten wir auch 2012 gewählt. Auf diese Weise zeigt sich sehr deutlich Eure stärkere Beteiligung im Vergleich zu 2012. Diese stieg um 7,6 Prozent (plus 2.139 Teilnehmer).

 

So haben wir gewertet

 

Gewertet wurden alle Aussagen, die in den 17 Wochen zwischen dem 21.11.2013 und dem 20.03.2014 abgegeben wurden.

 

Die Ergebnisse der vier möglichen Antworten „Alles bestens“, „Im Großen und Ganzen ok“, „Meist irgendein Problem“ und „Eine reine Katastrophe“ haben wir in die Gruppen „zufriedene Fahrer“ und „unzufriedene Fahrer“ zusammengefasst.

 

Grundsätzlich haben wir:

 

  • Marken mit weniger als 150 Stimmen nicht berücksichtigt.
  • Marken, die nicht mehr als Neuwagen in Deutschland erhältlich sind, nicht berücksichtigt.
  • Zusätzlich ein Ranking der zehn stärksten Foren aufgestellt.

 

Eine Auflistung der Ergebnisse aus allen Markenforen findet Ihr am Ende des Textes.

 

Wie zufrieden wart Ihr 2013 mit Eurem Fahrzeug?

 

Die durchschnittliche Zufriedenheit der MOTOR-TALKer mit ihrem Fahrzeug lag 2013 bei 83,4 Prozent. Das ist eine Verbesserung von 0,5 Prozent gegenüber 2012 (82,9 Prozent).

 

Die Top-Ten der Marken mit den zufriedensten FahrernDie Top-Ten der Marken mit den zufriedensten FahrernSubarufahrer sind weiterhin am zufriedensten

 

Wie auch im vergangenen Jahr kann sich der japanische Hersteller Subaru über die zufriedensten Autofahrer freuen. Mit einem Allzeit-Bestwert von 94,3 Prozent verteidigt Subaru seine Spitzenposition im Ranking. 2011 belegte Subaru den 3. Platz.

 

Top Ten der Marken mit den zufriedensten Autofahrern

 

1. Subaru 94,3 % (2012: 89,7%, Platz 1)

2. Honda 93,6 % (2012: 89,2 %, Platz 2)

3. Toyota 90,2 % (2012: 89,1%, Platz 3)

4. Hyundai 89,9 % (2012: 85,7%, Platz 8)

5. Volvo 89,8% (2012: 88,5%, Platz 5)

6. Kia 88,7% (2012: 85,6%, Platz 10)

7. Skoda 88,3% (2012: 87,5%, Platz 6)

8. Mazda 87,5% (2012: 86,6%, Platz 7)

9. Mitsubishi 87,4% (2012: 88,7%, Platz 4)

10. Ford 87,3% (2012: 85,4%, Platz 11)

11. …

12. Mercedes 84,8% (2012: 83,7%, Platz 13)

13. Audi 83,7% (2012: 82,4%, Platz 17)

14. …

15. Opel 83,4% (2012: 81,1%, Platz 18)

16. BMW 83,2% (2012: 83,7%, Platz 14)

17. …

18. Smart 82,0% (2012: 85,7%, Platz 9)

19. …

20. …

21. Volkswagen 79,1% (2012: 81,0%, Platz 19)

22. …

23. Renault 77,8% (2012: 74,9%, Platz 26)

24. …

25. …

26. Peugeot 74,8% (2012: 73,3%,Platz 27)

 

Die Top-Drei-Marken aus 2012 haben ihre Position erfolgreich verteidigt. Ford rückt mit dem 10. Platz erstmals seit 2010 wieder in die Top Ten der Hersteller mit den zufriedensten Autofahrern auf. Nicht mehr unter den Top-Ten-Marken: Smart. Die Marke verlor 9 Plätze und landet nur auf Platz 18.

 

Am interessantesten für viele von Euch ist das Ranking der zehn beteiligungsstärksten Foren.

 

Big-Ten: Die beteiligungsstärksten Foren mit den zufriedensten FahrernBig-Ten: Die beteiligungsstärksten Foren mit den zufriedensten FahrernBig-Ten: Die beteiligungsstärksten Foren

 

Betrachtet man nur die zehn Markenforen mit der größten Umfragebeteiligung, ergibt sich folgendes Ranking:

 

1. Toyota 90,2% (2012: 89,1%, Platz 1)

2. Volvo 89,8% (2012: 88,5%, Platz 2)

3. Skoda 88,3% (2012: 87,5% Platz 3)

4. Ford 87,3% (2012: 85,4%, Platz4)

5. Mercedes 84,8% (2012: 83,7%, Platz 5, zusammen mit BMW)

6. Audi 83,7% (2012: 82,4%, Platz 6)

7. Opel 83,4% (2012: 81,1%, Platz 7)

8. BMW 83,2% (2012: 83,7%, Platz 5, zusammen mit Mercedes)

9. Volkswagen 79,1% (2012: 81,0%, Platz 8)

10. Renault 77,8% (2012: 74,9%, Platz 10)

 

Auffällig: Bei den 10 beteiligungsstärksten Foren hat sich im Vergleich zum Vorjahr wenig im Ranking geändert. 8 Marken verteidigen ihren Vorjahresplatz unter den Top Ten. Lediglich BMW rutscht vom 5. auf den 8. Platz, VW vom 8. auf den 9. Citroën, 2012 noch vor Renault auf Platz 9, ist 2013 nicht mehr unter den Big Ten vertreten.

 

Die Top-10 der Marken, die im Vergleich zu 2012 den größten Zufriedenheitszuwachs ihrer Fahrer verzeichnen konntenDie Top-10 der Marken, die im Vergleich zu 2012 den größten Zufriedenheitszuwachs ihrer Fahrer verzeichnen konntenDie Aufsteiger

 

Die größten Gewinner in 2013 sind diese zehn Marken:

 

1. Nissan (plus 5% sehr zufrieden und überwiegend zufrieden im Vergleich zu 2012)

2. Subaru (plus 4,6%)

3. Honda (plus 4,4%)

4. Hyundai (plus 4,2%)

5. Kia (plus 3,1%)

6. Renault (plus 2,9%)

7. Opel (plus 2,3%)

8. Ford (plus 1,9%)

9. Peugeot (plus 1,5%)

10. Volvo (plus 1,3%)

 

Bei den Marken, die im Vergleich zu 2012 die meisten zufriedenen Fahrer dazugewonnen haben, zeigt sich deutliche Bewegung. Nur noch 4 Marken, die 2012 zu den Top-Aufsteigern gehörten, sind auch diesmal dabei: Kia, Renault, Opel und Ford. In den Top Ten der Aufsteiger 2013 nicht mehr vertreten: Mazda, Smart, Fiat, Dacia, Mitsubishi und Mercedes. Diese Marken wurden von Nissan, Subaru, Honda, Hyundai, Peugeot und Volvo aus den Top Ten gekickt.

 

Wenn Ihr Euch selbst noch einmal ein Bild machen wollt oder zu den Fahrern einer der in der Auswertung nicht berücksichtigten Marken gehört, dann könnt Ihr Euch hier die komplette Tabelle mit allen Ergebnissen aus den 38 Markenforen ansehen.

 

Für eine Großansicht bitte auf die Tabelle klicken!

Markenzufriedenheitsranking 2013Markenzufriedenheitsranking 2013


Tue May 06 21:13:25 CEST 2014    |    Bongo73

Zitat:

Wer asiatische Fahrzeuge kauft, tut dies entweder aus Leidenschaftslosigkeit oder Protest oder des Blendens wegen, weil es billiger scheint.

Ersteres wird überwiegen.

:rolleyes: Tut das z.B. auch ein Lexus-Käufer? Oder ein IS-F oder LFA oder GTR-Käufer? Zudem hast du oben bei den drei aufgezählten "Gründen", den wichtigsten vergessen... "aus Überzeugung".

 

Und was die "Leidenschaft" betrifft... :rolleyes:

Empfindest du beim Anblick eines Polos, Golfs oder Passats großartige "Emotionen", wirst du vor Aufregung ganz zittrig, bekommst du Schweißausbrüche, fällst du im Autohaus ehrfürchtig auf die Knie, aufgrund der überwältigenden Emotionen, die du gerade beim Anblick des Modells durchlebst?

Ach bitte....

Tue May 06 21:21:31 CEST 2014    |    Faltenbalg42675

ich find die statistiken bezogen auf eine marke im allgemeinen sowieso humbug.

es ist doch ein riesen unterschied, ob ich mir einem bmw 1er oder einen 7er kaufe.

es müsste mal eine statistik geben,die genau aufzeigt, wer bei einer neuanschaffung wieder auf genau die gleiche marke zugreift und wer auf eine andere marke wechselt.

da sieht man dann tatsächlich die echte zufriedenheit.

weil...das gleiche auto/marke kauft man doch nur nochmal, wenn man letztendlich trotz knurren und murren irgendwie doch zufrieden ist.

alleine aus imagegründen...hm ok...das macht man ein mal...aber nicht 5 mal hintereinander, wenn man eigtl mit der karre total unzufrieden ist.

und wenn man danach geht, dann sieht toyota natürlich recht gut aus und bestätigt damit die ganzen statistiken.

im gegenzug gibts aber bei den ganzen premiummarken nicht wirklich einen rückgang, die dinger werden nach wie vor gekauft. wenn sie tatsächlich so schlecht sind, wie hier in der statistik, müsste man das auch mal in den zulassungen sehen...ist aber nicht so.

mal davon abgesehen...wenn einfach nur 20 leute bei subaru statt voll zufrieden unzufrieden angeklickt hätten, dann sähe die statistik völlig anders aus....20 leute...wie aussagekräftig kann so eine statistik schon sein.

Tue May 06 21:49:34 CEST 2014    |    Bongo73

Zitat:

Wenn nun ein kleiner asiatischer Hersteller, mit solchen "Betrügereien" sein zuBrot vervielfachen will, hat er keine Chance die Medien so leicht auf seine Seite zu ziehen, der muss mit Qualität und Preis punkten, um auf dem europäischen Markt Fuß zu fassen, um das zu können muss er eben bei Motorleistung, und Komfort Abstriche machen, dafür punkten sie bei gut gewählten Materialien, gut durchdachter und simpler Technik, Langlebigkeit.

Kleiner Einwand noch: Das mit der Motorleistung, Komfort und der simplen Technik, kannst du aber nicht pauschalisieren, da dies rein modellabhängig ist... und nicht abhängig vom Herstellerland. ;)

 

Ein großer Lexus z.B., hat sowohl hohe Motorleistung, sehr hohen Komfort und ist mit komplexer Technik, zig elektronischen Helferlein, plus zusätzlichem Hybridantrieb geradezu mit Technik vollgestopft... dennoch absolviert er seit dem Bestehen der Marke, alle Dauer- und Langzeittests extrem vorbildlich und mängelfrei, erhält stets die "Note 1" als Bewertung, weist die geringste Fehlerquote im Serienautomobilbau auf und bildet seit Jahren fast permanent die Spitze in den Kundenzufriedenheits- und Zuverlässigkeitsrankings. Er schneidet somit besser als die europäische Konkurrenz ab, obwohl seine Technik nicht weniger komplex ausfällt.

 

Der Deutsche nimmt deren Technik immer gerne als "simpel" an... obwohl dies keinesfalls so ist, oder wenn, dies höchstens auf die Modelle zutrifft, die speziell für den preissensiblen europäischen Massenmarkt entwickelt worden sind.

Die Japaner hatten hier bereits sehr früh Mehrventilmotoren in Serie, oder variable Ventilssteuerungen, Fünfgangschaltungen... teils deutlich früher als dies überhaupt in Europa Gang und Gäbe war. Adaptiv verstellbare Fahrwerke, sogar Allradlenkung bot man bereits in den 80ern an.... aufgrund von zu wenig Nachfrage, verschwand das meiste davon jedoch wieder, da zu unrentabel.

 

Man darf natürlich grundsätzlich nicht vergessen, dass die Modellpalette die wir hier in Europa vom Importeur bekommen, nur ein kleiner Ausschnitt der gesamten Modellpalette eines asiatischen Herstellers ist. Der weitaus größte (und interessantere) Teil, bleibt leider oft Japan und den USA vorbehalten.

Dort gibt es dann auch durchaus die "fetten" Motorisierungen und/oder andere Komfort- und Ausstattungsdetails im Angebot, die wir gar nicht erst erhalten, da es sich aufgrund der zu geringen erwartbaren Verkaufszahlen, für den Importeur nicht rentieren würde. Als Importeur kann man nicht das gleiche, umfangreiche Modellprogramm bieten, wie ein einheimischer Anbieter.

 

Es gibt also nicht "DAS asiatische Auto"... es gibt nur Autos, die sich auf unterschiedlichen Märkten unterscheiden und speziell für die jeweilige Nachfrage/Kundschaft dort, angepasst sind. ;)

Tue May 06 21:53:01 CEST 2014    |    Turboschlumpf19636

@ croquemaster

Zitat:

..das gleiche auto/marke kauft man doch nur nochmal, wenn man letztendlich trotz knurren und murren irgendwie doch zufrieden ist.

 

alleine aus imagegründen...hm ok...das macht man ein mal...aber nicht 5 mal hintereinander, wenn man eigtl mit der karre total unzufrieden ist.

Du vergisst, dass gerade die Käufer der sogenannten Premium Marken, eher die Besserverdiener sind.

Nur so als Beispiel, mein Onkel kauft grundsätzlich nur VW,

Als ich ihm vom Kauf meines 5 Jahre alten VW T5 berichtet habe, antwortete er mir: "Das wär nichts für mich, wenn ein Auto ein gewisses Alter erreicht hat, riecht es anders, darum kauf ich mir alle 3 Jahre ein neues."

Diese Zielgruppe, hat keine Ahnung, ob das von ihnen erworbene Kfz wirklich gut gebaut, und langlebig ist.

Tue May 06 21:59:21 CEST 2014    |    Antriebswelle27606

Mein erstes "richtiges" Auto war nach zahlreichen Audis und Golfs ein BMW 123d mit M-Paket.

Hat geschoben wie ein 400 PS Achtzylinder und der Verbrauch bei seinen satten 204 PS hat sich

irgendwo zwischen 6,9 und 7,2 l/100 bei sportlich rasantester Fahrweise eingependelt. Im Sparmodus genehmigte er sich 4,6 l/100. Der Wagen lief dabei 120000 km nur mit �lwechsel und Reifen. Dann musste er gegen etwas gr��eres getauscht werden. Den Wagen w�rde ich die n�chsten 10 mal gerade wieder kaufen. Driftvergn�gen pur bei rasiermesserscharfer Kurvenlage und absoluter Pr�zision.

Fu�angel ist bei dem Wagen der Partikelfilter, der sich gegen 80000 km zu setzt und zu sp�t vom Bordmanagement erkannt wird.

Tue May 06 22:10:34 CEST 2014    |    Bongo73

Zitat:

im gegenzug gibts aber bei den ganzen premiummarken nicht wirklich einen rückgang, die dinger werden nach wie vor gekauft. wenn sie tatsächlich so schlecht sind, wie hier in der statistik, müsste man das auch mal in den zulassungen sehen...ist aber nicht so.

Wie sollte sich das auch großartig in den Zulassungszahlen äußern? 90% dieser Fahrzeuge sind ohnehin gewerbliche Zulassungen. Und da wird von den Firmen angeschafft was a.) für die "Außenwirkung" des Unternehmens "notwendig" ist und/oder b.) wer die günstigsten Leasingkonditionen anbietet. Und davon profitieren alle einheimischen (Premium-)Hersteller in sehr großem Maße.

 

Und die restlichen paar privaten Hanseln? Die machen zahlenmäßig kaum etwas aus. Und selbst wenn da hin und wieder mal ein enttäuschter Kunde abspringt und die Marke wechselt... was kümmert es?

Das Image dieser Marken ist so stark und unerschütterlich, dass für jeden abgesprungenen Käufer, tagtäglich zehn neue hinzukommen.

 

Und der mit Abstand größte Anteil aller hierzulanden produzierten Premiumautos, über 80%, geht ohnehin in den Export.

Und wen interessiert schon großartig, ob die Fehlerhäufigkeit eines solchen Produkts nach drei, vier Jahren signifikant ansteigt oder nicht, oder wie dieses Modell in internationalen Langzeit-Studien und Qualitäts-Rankings abschneidet? Oder im Vergleich zu anderen?

Wozu auch? Geld ist bei dieser Kundschaft mehr als genug vorhanden und nach zwei, drei (Leasing-)Jahren wird das Gefährt ohnehin wieder durch seinen Nachfolger ersetzt. Und denjenigen, der sein Geschäftsauto privat nutzt, interessiert es ohnehin nicht, da er bei Mängeln nicht aus der eigenen Tasche bezahlen muss.

 

Es sagt auch niemand, dass diese Autos "schlecht" seien... aber ganz offensichtlich hat sich herauskristallisiert, dass es andere gibt, die -obwohl sie vielleicht über weniger Prestige verfügen- in einigen Bereichen besser abschneiden.

Tue May 06 22:20:22 CEST 2014    |    Faltenbalg42675

also ich glaub kaum, dass 90 prozent der bmw auf den strassen von firmen zugelassen sind und an arbeitnehmer ausgehändigt werden.

und wenn jemand sich selbständig macht und dann ein fahrzeug über die firma least, ist das dann ein gewerbliches fahrzeug? klar, macht aber keinen unterschied zu einem privatmann. der kauft ihn ja letztlich auch für sich selbst.

davon abgesehen kriegen die meisten doch blos einen opel, ford oder vw als firmenwagen.

hochpreisige fahrzeuge sind doch eher die ausnahme.

schon alleine wegen der 1 prozent regelung.

und wenn mercedes so schlecht ist, wieso sind dann fast alle taxis mercedes? jeder taxiunternehmer kann doch selbst bestimmen, womit er fährt. und der kunde setzt sich genauso in einen mazda wenn er von a nach b will. image ist da kein argument.

Tue May 06 23:07:49 CEST 2014    |    Bongo73

Zitat:

und wenn mercedes so schlecht ist, wieso sind dann fast alle taxis mercedes? jeder taxiunternehmer kann doch selbst bestimmen, womit er fährt. und der kunde setzt sich genauso in einen mazda wenn er von a nach b will. image ist da kein argument.

Weil früher die Marke Mercedes noch das Image des "Unzerstörbaren" hatte, das Image der zuverlässigsten und langlebigsten Marke überhaupt, die man für Geld kaufen konnte... das Beste was es überhaupt gab. Was vor vielen Jahren auch teilweise noch tatsächlich für einige Modelle so war. Und aus Angst vor Reparaturen und teuren Werkstattaufenthalten, vertrauten gefühlte 99% der Taxiunternehmer nur auf Mercedes.

 

Inwischen sind einige Jahrzehnte ins Land gegangen.... das Bild hat sich gewandelt... die Konkurrenz (die es damals für Mercedes noch nicht gab), hat mit riesigen Schritten aufgeholt.... während die Mercedes-Qualität im Laufe der Jahre immer schlechter wurde und auch das Unzerstörbarkeitsimage von damals, ist in der gleichen Form schon lange nicht mehr vorhanden. (Die Modelle kamen wegen dem Rostproblem in Verruf, massive Qualitätsprobleme, etc.) Wenn es auch danach wieder aufwärts gegangen ist... das Image wurde beschädigt und die Fahrzeuge sind heutzutage lange nicht mehr so solide wie früher. (Was aber natürlich für nahezu alle Marken gilt)

 

Inzwischen setzen die Taxler verstärkt auch auf andere Marken, entweder da sie diesen mehr Zuverlässigkeit zutrauen, von Mercedes enttäuscht wurden oder der Kauf und Unterhalt eines Mercedes für das Gebotene für sie zu kostspielig geworden ist.

 

Toyota etabliert sich z.B. immer mehr im deutschen Taximarkt. In Berlin ist Toyota schon der zweitgrößte Taxilieferant:

http://www.t-online.de/.../...-auf-mercedes-immer-mehr-auf-toyota.html

 

Langzeiterfahrungen von Taxiunternehmern:

http://www.autobild.de/artikel/gebrauchtwagen-ratgeber-2823615.html

Wed May 07 00:50:19 CEST 2014    |    toyomr2bel

Tja, wie ist das ganze zu bewerten ?

 

Wenn ich mich selbst zur "Premium Marke" ernenne oder durch die subjektive Markt- und Markenschutz orientierte Meinungsmachende Deutsche Presse dazu ernennen lasse und nur 2 Jahre Garantie auf mein Produkt geben kann (wovon in Deutschand entgegen geltendem Europäischen Recht auch noch 1 Jahr nur noch illegalerweise zur "Gewährleistung" abgestuft wird) dann gibt mir das schonn zu denken. Vertauen die ihren eigenen Produkten etwa selbst nicht. Japanische und Koreanische vetrauen ihren Produkten und drücken dies durch 5 bis 7 Jahresgarantieen aus.

Japaner und Koreaner produzieren und investieren in Europa während die Europäischen Hersteller zusehends ihre Produktion und Investitionen nach Osten auslagern. Wer schafft denn da wohl mehr Arbeitsstellen wo ?

Mir hat einmal ein Arzt der früher AUDI fuhr und zu meinem erstaunen zu TOYOTA gewechselt war : "Ja ich hatte einen AUDI, nur solange ich den hatte, hätte ich niemals freiwillig zugegeben dass ich teuer bezahlt habe um viel Ärger und meinen Garagisten zum besten Freund (wegen der häufigen Besuche in der Werkstatt) zu haben. Jetzt fahre ich TOYOTA, habe weniger bezahlt um gar keinen Ärger mehr zu haben, bin sehr zufrieden und frage mich was mich wohl geritten hat solange AUDI zu fahren und mich der offenkundigen Wahrheit verschlossen zu haben".

Ich fahre selbst seit Jahrzehnten privat Japaner (vorrangig TOYOTA) und das einzige nennenswerte wirkliche Problem das ich je gahabt habe war das in meinem MAZDA 3 ein Peugeot Diesel Motor verbaut war (auch aus dem Ford Focus bekannte Turbo- und Motorprobleme die auf die billige Herstellung und Fertigung der Einsspritzdüsendichtungen zurückzuführen war).

Dennoch weiss ich wovon ich spreche da ich mich auch seit Jahrzehnten beruflich leider mit Fahrzeugen Deutscher Hersteller herumplagen muss bei denen Probleme auftreten die mir an meinen Privatfahrzeugen gänzlich unbekannt sind.

Da heisst es in der Deutschen 'Fach'presse : "ja aber die Japaner sind teuer in den Ersatzteilen".

Was schert es mich wen an einem TOYOA die Radlager 285.000Km halten, die bei einem VW bei der gleichen Laufleistung bereits mehrmals ersetzen hätte müssen. Die Rechung ist definitiv einfach. Wenn ich billigere Teile öfters brauche werden sie am Ende teurer als teurere Teile die ich selten oder gar nicht brauche.

Ein AUDI, BMW VW oder Merzedesfahrer wird angesicht des Preises den er für sein Fahrzeug auf den Tisch hat blättern müssen sich eher auf die Zunge beissen als zuzugeben dass er damit andauernd in der Werkstatt liegt. Und da es zum guten Image und zum Standing gehört ein solches Fahrzeug vor der Türe stehen zu haben damit der Nachbar sieht dass es diesen Leuten finanziell gut geht fahren die dann auch noch weiter diese Marken. Der Kauf eines Japaners würde ja als gesellschaftlicher Abstieg gewertet.

Weiter muss bei den Verkaufzahlen berücksichtigt werden dass eine Vielzahl der gekauften Fahrzeuge der teuren "Premiummarken" Leasingfahrzeuge sind die auf Firmen zugelassen sind. Bei einem Leasingfahrzeug ist es mir egal was mit dem Fahrzeug ist. Wenn's nicht mehr geht wird's eben getauscht und eh nach max. 3 Jahren gewechselt und das Firmenimage verlangt es nun mal das ein 'Premium'fahrzeug auf dem Firmengelände steht.

Weiss der Geier warum das so in den Gedanken der Leute verankert ist.

Wenn ich als Privatperson, der sein Auto aus der eigenen Brieftasche finanzieren muss, eine Kosten- und Zufriedenheitsgleichung aufstelle und objektiv nach Vergleich von Qualität und Preis achte ist unterm Strich das Resultat der Gleichung klar. Ich fahre weiter Japaner, brauche das Geld das ich spare für andere Dinge und habe obendrein noch weniger Ärger und Sorgen = Wohlfühlfaktor.

 

Jeder soll fahren was immer er will nur sollte endlich Schluss sein mir der Heuschelei, Qualität als solche anerkannt werden und die Deutsche sogenannte 'Fach'presse dem Verbraucher eine objektive Stütze sein. Die meisten Vergleichsteste hinken dann doch ein wenig zu viel.

Wed May 07 02:40:29 CEST 2014    |    Duftbaumdeuter30144

Jeder hat wohl so seine eigene Philosophie die er pflegt. Es ist schon so das man davon ausgehen kann das Japanische Autos doch relativ zuverlässig waren und teilweise auch noch sind. Den Ruf der Zuverlässigkeit haben sie sich in den 80er und 90er Jahren auch zurecht verdient. Und waren dabei günstiger als die lokale Konkurrenz. So richtig überlebt haben aber nur Toyota und Mazda. Mitsubishi und Nissan haben nur noch den Bruchteil der Modellpaletten, die Sie damals hatten. Hohe zuverlässigkeit und günstig geht nicht lange gut. Und um überhaupt noch mitschwimmen zu können, werden Kooperationen eingegangen, Nissan mit Renault oder Mitsubishi mit PSA (Peugeot / Citroën) und Smart. Selbst Mazda war eine Zeit lang in Kooperation mit Ford (ich weiß nicht ob Sie es noch sind). Warum? Wenn ich doch so gut bin und damit auch Geld verdiene warum soll ich dann meinen Ruf riskieren? Dann wäre da noch Subaru. Die schwimmen (so empfinde ich es) immer auf dem gleichen Level. Bestimmt gute und sehr zuverlässige Autos aber schon sehr spezifisch. Ob jeder ´nen Allrad braucht? Sie haben sich alle mit hoher zuverlässigkeit zu günstigen Preisen einen guten Ruf verdient aber Nissan und Mitsubishi haben nicht ganz so viel davon. Ich habe einen Vergleich aus der Branche der Unterhaltungselektronik den man nehmen könnte: Ich habe kürzlich meinen dritten Samsung Fernseher in 10 Jahren gekauft weil er, mal wieder, kaputt gegangen ist, meine Eltern schauen immernoch seit 14 Jahren in ihren Loewe Röhrenapparat.Will ich einen 14 Jahre alten Fernseher haben? Nein. Samsung boomt, Loewe ist insolvent.

 

Auch sind die europäischen Autohersteller innovativer. Sachen wie Airbag, ABS (Mercedes), Xenon, Navi, HeadUp Display, Valvetronic, SMG Getriebe (BMW) Start Stopp Automatik, Doppel Kupplung Getriebe, Diesel Direkteinspritzung (VAG), Multi Air Motor (für die die es nicht wissen Multi Air ist Fiat´s Motor ohne Einlassnockenwelle), Common Rail Diesel Einspritzung (Fiat / Alfa Romeo), Dreipunkt Sicherheitsgurt (Volvo), Rußpartikelfilter (PSA) und, und, und. Für einige Innovationen hat es eben einen nicht ganz so glücklichen Start gegeben. Start Stopp ist jetzt in so vielen Autos verbaut aber in den 80ern hat man VW müde belächelt. Jetzt kommen einige mit dem Kommentar aber... Aber Toyota ist auch sehr innovativ mit dem Hybridantrieb der auch scheinbar sehr gut funktioniert und sie sind auch der Marktführer, da gibt´s nix zu diskutieren. Jetzt kommt vielleicht noch Allradlenkung ... hat sich nicht durchgesetzt (hat BMW auch in dem 8er gehabt). Dann noch eine Innovation: Die Benzin Direkteinspritzung, die jetzt mehr und mehr verbaut wird. In die Großserie eingeführt worden ist sie von ... Mitsubishi. Und was war Sie? Sch...! Die Verbrauchswerte waren nicht die, die man sich vorgestellt hatte und die Dinger sprangen alle Nase lang nicht an, weil die Zündkerzen abgesoffen waren. Also auch die Japaner hatten mit ihren Innovationen ihre Probleme. Klar hört man ständig Leute klagen über´s DSG-Getriebe. Aber man sieht das auch bei japanischen Neuentwicklungen nicht immer alles klappt. Unser Zweitwagen hat ein DSG-Getriebe und es fährt sich phänomenal aber ich bin mir auch bewusst das es den Geist aufgeben kann. C´est la vie. Ich hatte mal vor vielen Jahren (in den 80ern) den Spruch gehört, der sich auf die (wiedermal) Unterhaltungselektronik bezog: Der Amerikaner erfindet es, der Japaner verbessert es und der Koreaner macht´s günstig.

 

Dann die Kommentare japanische Autos gehen nur kaputt, wenn Europäische Teile verbaut sind. An die Kommentatoren hätte ich mal eine Frage: Die Klimakompressoren, die massenhaft bei VW (z.B. Golf V) kaputt gehen, wie bei mir letztens, die sind von Denso. Ur japanisch. Wieso? Ich sag mir tja, ist passiert. Deshalb renne ich nicht durch die Welt und schreie, das auch Japaner Mist bauen.

 

Wie bereits im ersten Satz geschrieben, jeder hat so seine eigene Philosophie und einen anderen Bezug zum Auto. Ich finde es schön die vielen verschiedenen Autos auf den Straßen zu sehen, egal aus welchem Teil der Welt. Ich werde mir immer wieder gerne Autos kaufen, die technische Neuheiten mitbringen... wie der Samsung Fernseher, der nach meiner Erfahrung in fünf Jahren für die Tonne ist.

Wed May 07 07:53:03 CEST 2014    |    touranfaq

Zitat:

Ersteres wird überwiegen. Es geht ihnen um ein reines Transportmittel, das seine Zeit dient und danach verschwindet. Und zugeben. daß man Mist gekauft hat, bei dem die Fensterheber falsch rum sind und alles aus billiger Plaste ist, das wollen diese Menschen auch nicht, denn sie sind entweder zufrieden mit weniger (Qualität) oder zu unehrlich, es zuzugeben, wegen Geizes.

 

Wer ein deutsches Auto kauft, sieht genauer hin. Nicht auf den Schnicknack, den man verbauen kann aber nicht brauchen muß, sondern auf das Äußere, die Tatsache, daß es heimische Erzeugnisse sind, und vielleicht auch auf einen Wiederverkaufswert.

...wieder einer, der die Finger in die Ohren steckt und "LALALALALA" singt :D Aber man merkt an solchen Postings, dass die Stammtischweisheiten der deutschen Fachpresse hier und da immer noch auf fruchtbaren Boden fallen :p

Wed May 07 08:54:52 CEST 2014    |    Reifenfüller133663

Zitat:

Ich habe kürzlich meinen dritten Samsung Fernseher in 10 Jahren gekauft weil er, mal wieder, kaputt gegangen ist, meine Eltern schauen immernoch seit 14 Jahren in ihren Loewe Röhrenapparat.Will ich einen 14 Jahre alten Fernseher haben? Nein. Samsung boomt, Loewe ist insolvent.

Ist es nicht scheiße zu einem Neukauf durch einen Defekt gezwungen zu werden? Wie dumm ist es bitte jedes Mal die gleiche Marke zu kaufen, wenn man ständig mit Defekten belohnt wird?

Meine 21 Jahre alte Panasonic Röhre lief wie ne 1 mit (für eine Röhre) perfektem Bild. Trotzdem wollte ich mal einen TV mit Streaming, Internet, 3D und ohne geflimmer haben und habe mir einen neuen LCD von Panasonic gekauft.

 

Meinen 10 Jahre alten Honda Jazz hätte ich auch noch mindestens 5 Jahre ohne teure Reparaturen fahren können, aber den Civic fand ich einfach viel geiler und wollte den haben. :D

 

Es zwingt dich keiner ein gutes Produkt so lange zu behalten bis es kaputt geht. Wenn ein Produkt dich aber zwingt immer wieder etwas neues zu kaufen, dann ist es scheiße.

Wed May 07 09:01:28 CEST 2014    |    mat619

Da guckt man mal ein paar Tage hier nicht mehr rein, schon tauchen plötzlich klassische, passionierte Japaner/Koreaner-Hasser mit uralten Parolen auf! :eek: Kneift mich mal gerade, welches Jahr schreiben wir nochmal...? Ist schon wieder 1980?!

 

Dieser Kommentarthread ist aber generell immer noch echt lustig. Ständig dieselben Argumente:

  • "Diese Zahlen sind doch nicht aussagekräftig!"
  • "Japanerfahrer erwarten halt weniger von ihrem Auto."
  • "Nur wer ein deutsches Auto kauft erwartet Perfektion."
  • "Die Zahlen sind wahrscheinlich manipuliert."
  • "Die Käufer nicht-deutscher Autos wollen lediglich ein emotionsloses Transportmittel."
  • "Mein VW war doof."
  • "Meiner ist's nicht!"
  • "Asiaten kommen mir nicht ins Haus!"

 

Penetrante Wiederholung... WIEDERHOLUNG! ... Wiederholung!

Wed May 07 09:02:16 CEST 2014    |    touranfaq

Zitat:

Es zwingt dich keiner ein gutes Produkt so lange zu behalten bis es kaputt geht. Wenn ein Produkt dich aber zwingt immer wieder etwas neues zu kaufen, dann ist es scheiße.

Korrekt. Aber vielleicht rührt daher auch die Ignoranz einiger hier ggü. Zuverlässigkeit her:

 

Wenn ich beispielsweise von einer Firma alle 2-3 Jahre mit einem neuen Firmenwagen beglückt werde, spielt Zuverlässigkeit/Langzeitqualität sicher eine untergeordnete Rolle, da verzeiht man es einer "Premiummarke" auch gerne mal, wenn das Teil ein paarmal in der Werkstatt steht. So nach dem Motto "Macht nix, in 2 Jahren gibt es eh einen Neuen".

 

Wenn ich aber als Privatkunde "echtes" Geld auf den Tisch lege um ein Auto möglichst lange ohne kostenintensive Reparaturen zu fahren, dann sehen die Ansprüche eben ganz anders aus, denn dann kann ich eine Kiste, die alle 2 Monate (oder alle zwei Wochen) in die Werkstatt muss, einfach nicht gebrauchen. Da gilt natürlich auch für Taxifahrer, weshalb diese auf den Prius schwören ;)

Wed May 07 09:35:13 CEST 2014    |    Fensterheber48888

mir fällt bei asiatischen Autos nicht auch nur ein Modell ein, das mir gefällt. Das trifft allerdings auch auf Franzosen und Italiener zu.

Wer einen Peugeot kauft oder einen Toyota, auch wenn er Lexus heißt, kauft ein Antiauto.

Häßlich wie die Nacht und alles verkehrt herum.

Wed May 07 09:39:34 CEST 2014    |    Zeiti0019

Te11 : Einfach nur gequirlter Bullshit, was Du schreibst.

Wed May 07 09:51:03 CEST 2014    |    Dynamix

Manchmal frage ich mich welche Drogen die Leute hier nehmen :D Ein Peugeot ein Antiauto? PSA ist immer noch der zweitgrößte Hersteller in Europa. Vielleicht sollte TE11 lieber auf einen anderen Kontinent auswandern (bitte Asien gleich ganz vergessen da es dort viele Asiaten und dementsprechend auch asiatische Autos gibt :D) damit Ihm die geschmacksverirrten Europäer mit Ihren motorisierten Designanschlägen nicht noch mehr bleibenden Schaden an den Sehnerven zufügen können. Am besten auf einen Kontinent auf dem weder Toyota noch Lexus noch PSA oder Fiat vertreten sind.

 

Mmhhh, dass wird aber ne verdammt enge Kiste! Da bleibt ja nur noch die Antarktis! :D Viel Spaß dort und schreib doch mal nen Kärtchen und berichte wie es dort so ist ohne all die schrecklichen Autos! ;)

Wed May 07 10:12:29 CEST 2014    |    Third Life

Zitat:

Zitat von Toyomr2bel

Mir hat einmal ein Arzt der früher AUDI fuhr und zu meinem erstaunen zu TOYOTA gewechselt war : "Ja ich hatte einen AUDI, nur solange ich den hatte, hätte ich niemals freiwillig zugegeben dass ich teuer bezahlt habe um viel Ärger und meinen Garagisten zum besten Freund (wegen der häufigen Besuche in der Werkstatt) zu haben. Jetzt fahre ich TOYOTA, habe weniger bezahlt um gar keinen Ärger mehr zu haben, bin sehr zufrieden und frage mich was mich wohl geritten hat solange AUDI zu fahren und mich der offenkundigen Wahrheit verschlossen zu haben".

Bei mir ist die "offenkundige Wahrheit" ganz offenkundig noch nicht eingetreten. In der Werkstatt steht meiner auch nur zum regelmäßigen Service. :D

Wed May 07 10:13:38 CEST 2014    |    touranfaq

Zitat:

Te11 : Einfach nur gequirlter Bullshit, was Du schreibst.

...Du sagst es. Man könnte genau so gut sagen dass Mercedes ein Antiauto ist. Rostet einem unterm Arsch weg und muss ständig zum Injektorentausch in die Werkstatt :p

Wed May 07 10:14:49 CEST 2014    |    Reifenfüller133663

Wäre mir nicht sicher, ob in der Artkis nicht auch primitive Geländewagen von Toyota vertreten sind.

Die geringste Toyota Dichte ist mit Sicherheit in D. Also schön im Golf-Land bleiben. :D

Wed May 07 10:19:02 CEST 2014    |    touranfaq

Zitat:

Bei mir ist die "offenkundige Wahrheit" ganz offenkundig noch nicht eingetreten. In der Werkstatt steht meiner auch nur zum regelmäßigen Service.

...alles andere wäre bei einem gerade mal 16 Monate alten Fahrzeug auch mehr als peinlich. Lass uns doch einfach nochmal darüber reden wenn dein Audi mal 8 Jahre alt ist und 200.000km runtergespult hat ;)

Wed May 07 11:14:03 CEST 2014    |    Third Life

Zitat:

Zitat von touranfaq

...alles andere wäre bei einem gerade mal 16 Monate alten Fahrzeug auch mehr als peinlich. Lass uns doch einfach nochmal darüber reden wenn dein Audi mal 8 Jahre alt ist und 200.000km runtergespult hat ;)

Also in dem von mir geposteten Markencheck-Video war der Toyota des heiligen Versagens auch ein Neuwagen. Dass dann immer alles klappt ist offenbar nicht gesichert - selbst bei Toyota. :D

 

200tkm wird der Wagen bei mir vermutlich ohnehin niemals erleben, ich bin jemand der gerne neues Spielzeug hat und daher nach spätestens vier Jahren wechselt solange es finanziell machbar ist.

 

Würde ich das Design bei Toyota nicht relativ uninteressant finden (bis auf GT86) wären die ganz sicher auch auf meiner Liste für ein zuverlässiges Auto. Oder aber KIA, mit 7 Jahren Garantie ist das schon ein Wort und schick sehen die zumeist auch aus. Ich habe allerdings das Gefühl dass man mit jedem Wagen egal welcher Hersteller einen totalen Griff ins Klo erlangen kann.

 

Was ich den meisten Asiaten ankreide sind halt die relativ biederen lahmen Motoren. Effizient und sparsam mag sein, aber wenn ich einen schicken Wagen suche mit ordentlich Bumms kann ich die vergessen. Da nutzt mir alle Zuverlässigkeit nix wenn mir der Wagen keinerlei Freude bereitet.

 

Gerade der mMn sehr gelungene Kia Optima verleidets einem schon bevor man beim Händler ist. 1.7er Diesel mit 136 oder 2.0er Sauger mit max. 165PS Was soll das ? So ein großes Auto - da erwarte ich eher 250-300 PS und nicht so eine Sparmotorisierung. Unkaufbar damit für mich.

 

Mit 60 oder als Öko-Fan mag das dann ja ok sein mit einer Riesenlimo und Mikro-Motörli rumzugurken, mit 28 kann man mir das nicht verkaufen. Und so landet man dann zwangsläufig bei Audi, BMW, Benz und Konsorten, weil nur die ansprechende Motorisierungen bieten - Lexus mal ausgenommen, doch deren Design finde ich ja auch eher für die Tonne mit der geschmolzenen verzogenen Front (Geschmackssache).

Wed May 07 11:33:07 CEST 2014    |    Trennschleifer1406

Jo, so einen hatte ich auch mal: alter Audi A6, 15 Jahre. 150tkm von den knapp 300tkm in der Stadt abgespult. Den hab ich dann noch für gutes Geld verkauft. Gut war ein Benziner, Saugrohreinspritzer, was soll da auch kaputt gehen.. Aber die Karre hatte keinen Rosthauch trotz schlechtester Behandlung.

 

Der Toyota von meinem Vadder hat nach 10Jahren keinen TÜV mehr bekommen weil die Bodenplatte durchgerostet war. Und mein Vater ist ein Autofahrer der die Karre nach jedem Regen abledert.. Ganz zu schweigen von Zylinderkopfschaden, neue Kupplung nach 80tkm etc an der Karre.

 

Aber klar, die Meinungen zur Qualität gehen auseinander, sind durch selbst Erlebtes natürlich subjektiv.

 

Aber: was wirklich den Unterschied ausmacht ist m.E. die erlebte Qualität (also nicht Anzahl Werkstattaufenthalte) bzw. Fahrgefühl.

Und da kann man nun sagen was man will: steig in so eine französische oder japanische Klapperbüchse ein, wo alleine das gefühlte Gewicht der Türen beim Schließen schon an ein japanisches Papiergebäude erinnert. Und ich rede jetzt nicht vom Kleinstwagensegment!

Und dann hock dich in mein E Klasse Coupe oder in einen 5er BMW. Das sind einfach 2 Welten von Autoerlebnis, da könnt ihr sagen was ihr wollt - Einfach mal ausprobieren!

Jede andere Meinung resultiert bloß aus dem puren Neid ;)

 

Ich freu mich jeden Tag darauf in die Karre einzusteigen und in die Arbeit zu fahren. Um des Fahren willens. Gut, dass man auf so etwas Wert legt ist natürlich wieder subjektiv. Hätte ich jedoch einen Toyota, dann wäre das definitiv nicht so (Ja, ich hatte mal einen, deswegen weiß ich auch das mit den Papiertüren).

 

 

Alle anderen Gründe wie billiger und fährt auch von A nach B, von mir auch auch weniger anfällig, weniger Wartungsaufwand wie auch immer kann man diskutieren.

 

Ad Taxi, hatte ich auch schon: Wenn dann so ein Toyota Taxi oder gar Skoda ankommt, dann warte ich einfach aufs nächste Taxi. Zahle doch net das selbe Fahrgeld um dann mit so einem Schrotthaufen gefahren zu werden.. Bzw in Wien hab ich schon erlebt dass die einen Dacia als Taxi schicken!! Gut da ist man halt auch schon ziemlich weit im Osten..

 

Das Leben ist einfach zu kurz um asiatische Autos zu fahren ;) Deswegen: Hut auf und rein' in die E-Klasse.

Wed May 07 11:54:57 CEST 2014    |    Reifenfüller133663

Wann war denn das letzte Mal, dass du in einem japanischen Auto gesessen hast? Das mit den Türen ist ein alter Hut. Ist schon lange nicht mehr der Fall. Nur mal als Beispiel. ;-)

Mein Civic hat keine Papiertüren.

 

Der Jazz davon hatte aber noch welche. Ich weiß schon was du meinst.

Wed May 07 11:58:43 CEST 2014    |    Turboschlumpf19636

Zitat:

...Jede andere Meinung resultiert bloß aus dem puren Neid

Kann ich nicht behaupten.

Ich fahre zur Zeit einen VW T5 Bj. 2007, gekauft hab ich den Dec 2012

Vorher hatte ich einen Nissan Vanette Bj 1989, gekauft 2006

Ich weis, Vergleich Äpfel und Birnen, großer Zeitunterschied...

 

Fakt ist: ich bin mit dem Nissan über 200.000Km gefahren, im Laufe von 6 Jahren.

Ich hatte in dieser Zeit keinerlei Reperaturen durchzuführen (ausser dem minimalen zurückbiegen /ca. 2cm/ der Stosstangenaufnahme nach einem Auffahrunfall auf einen VW Passat mit ca 40Km/h, der danach hinten ganz schön eingedepscht war, nachdem sein Heck meinen Leiterrahmen geschnuppert hat /soviel zum Thema japanische Pappendecklel-Autos/)

Ebensowenig konnte ich Rost entdecken, nichtmal die geringsten Anzeichen... warum? Wegen des vollverzinkten Chassis, und der vollverzinkten Karosserie.

 

Zum Vergleich, bei meinem T5: 1 Motortausch wegen einer gebrochenen Turbowelle, neuer Drehzahlgeber, Neuer Luftmengenmesser, neuer Kabelbaum, neue Tankpumpe, trotz 1/2jährlicher Pflege unten Rost bis zum gehtnichtmeher, jetzt fällig: neue Radlager, Und das in 2 Jahren, Km bei Kauf 101.000, und knapp 30000Km gefahren

 

Ich muss zugeben, er fühlt sich innen besser, und luxuriöser an, aber alles in allem, besonders im Bezug auf Langlebigkeit, ist er einfach nur überteuerter Schrott

Wed May 07 12:10:19 CEST 2014    |    Trennschleifer1406

@Kev

Noch nicht lange her - Prius, GT86, Avensis. Vadder hat nen Avensis T27. Prius musste ich mal für ne Dienstreise nehmen, aber da hab ich einen meiner Jungs fahren lassen (sowas greif ich nicht an, ok halt mich für präpotent aber mach ich nicht mehr, die Jungen fahren eh gern).

 

Gut die Papiertüren sind beim T27 nicht mehr so schlimm wie beim T22 den der Vadder vorher jahrelang gefahren ist. Aber wie gesagt, Du weißt auf was ich raus will. Steig mal direkt aus dem Avensis in nen 5er um.. Qualitativ kann man sicher nur Lexus vergleichen und `n asiatischer Benz Nachbau is halt nicht mein Beuteschema.

 

Egal, die Vielfalt auf der Straße hat ja was für sich. Ich bin der letzte der andere von Benz überzeugen will. Früher wäre das bei mir finanziell auch net drinnen gewesen (Außer ein alter Schrotthaufen).

 

Und wo kämen wir denn hin, wenn jeder Benz führe ;P

Wed May 07 12:17:11 CEST 2014    |    Trennschleifer1406

@jonatan

 

Kauf mal einen Japaner mit 100tkm ;) Gut die gibt's mit der km Leistung dann, wenn sie dann noch fahren ohnehin fast geschenkt.

Kurzum: Die Verbrechen des Voreigentümers, vorallem bei so einer hohen km-Leistung, kannste nicht mehr ausbiegen. Da muss man beim Kauf verdammt gut gucken.

 

Aber wie im ersten post schon geschrieben: Will gar nicht über "Qualitätsunterschiede" diskutieren. Für mich pers. ist es einfach der Unterschied der erlebten Qualität / Fahrvergnügen, dass den hohen Preis der deutschen Premiums (für mich) rechtfertigt.

 

Btw einer meiner Jungs (Mitarbeiter) ist eben von Madza aud VW umgestiegen und ist begeistert von der (gefühlten) Qualität bzw durchzugsstarken Maschine im vergleich zum Japaner.

Wed May 07 12:32:15 CEST 2014    |    Turboschlumpf19636

Zitat:

...Kauf mal einen Japaner mit 100tkm

Der Nissan hatte zum Zeitpunkt des Kauf 114.000Km drauf ;-)

 

Zitat:

... Kurzum: Die Verbrechen des Voreigentümers, ...

Hat was genau mit dem z.B.: Rost zu tun?

Wed May 07 12:34:11 CEST 2014    |    Trennschleifer1406

Glück gehabt ;)

 

Selbst bei verzinkten Teilen kannste bei unbehandelten Steinschlägen Rost kriegen. Wenn man beim Waschen / Polieren ein wenig darauf achtet sowas gleich mal zu behandeln..

Wobei muss sagen, bei BMW und Audi hatte ich niemals ein Problem wg. Steinschlägen / Rost. Und da hatte ich auch 2 Patienten mit hoher km-Leistung gekauft. Halt alle verdächtigen Stellen beim Kauf inspiziert.

Wed May 07 12:42:04 CEST 2014    |    Turboschlumpf19636

@ miguelito

Nicht Glück gehabt, sondern, die Auswirkungen der geplanten Obsoleszenz von VW spüren,

...Wobei da kann man sich ja auch wieder auf die Baujahre besinnen, bis ca 1995, war diese Thema nicht so sehr im Trend wie jetzt.

 

Trotzdem: ich vermute einmal, obwohl mit Sicherheit inzwischen auch asiatische Hersteller, versuchen möglichst viele Neuprodukte zu vertreiben, erlauben sich gerade deutsche Unternehmen enorme Frechheiten, im Bezug auf Kurzlebige Produkte, die man wenn möglich alle paar Jährchen erneuern muss

Wed May 07 12:59:52 CEST 2014    |    Turboschlumpf19636

Zitat:

...Selbst bei verzinkten Teilen kannste bei unbehandelten Steinschlägen Rost kriegen. Wenn man beim Waschen / Polieren ein wenig darauf achtet sowas gleich mal zu behandeln..

 

Wobei muss sagen, bei BMW und Audi hatte ich niemals ein Problem wg. Steinschlägen / Rost. Und da hatte ich auch 2 Patienten mit hoher km-Leistung gekauft. Halt alle verdächtigen Stellen beim Kauf inspiziert.

Da hast du sicher recht, aber... ich pflege meine Autos, und behandel jedes Jahr, einmal im November und eimnmal im April, alle möglichen Rostquellen.

Bei dem VW, müsste ich das allerdings häufiger machen, da komm ich ja nicht mehr mit dem Nachkaufen von Rostumwandler, und Versiegelung nach.

 

Auf Seite 4 hab ich es bereits erwähnt: da gab es 1998 einen Skandal von VW, der wurde von nahezu allen Automagazinen unter den Tisch gekehrt: an einer gebrochen Fahrwerk Komponente (frag mich jetzt nicht welche, ist bei weitem zu lange her), stellte ein Sachverständiger nach einem Unfall fest: der Rost hatte mitten im Material begonnen, nicht durch äussere Einflüsse.

Mein Vater ist, deshalb, damals auf Skoda umgestiegen.

 

Und nur so ein anderes Beispiel: von 2001-2005 hatte ich einen Toyota Starlet Bj.1983, inzwischen fährt die Mutter einer Freundin mit dem Fahrzeug, bis jetzt noch immer ohne gröberer Probleme,

Mein Nachbar hatte zu der Zeit einen Golf Bj: 1991.

Der fährt schon lange nicht mehr, Grund: Rost an tragenden Fahrzeuteilen... ;-)

Wed May 07 13:04:00 CEST 2014    |    Dynamix

Zitat:

..........steig in so eine französische oder japanische Klapperbüchse ein, wo alleine das gefühlte Gewicht der Türen beim Schließen schon an ein japanisches Papiergebäude erinnert. Und ich rede jetzt nicht vom Kleinstwagensegment!

Darf ich dir dann mal die Tür meines 207 auf den Kopf hauen weil die wegen des "geringen" Gewichts ja nicht weh tun kann? :D

 

Ich will dich ja nicht enttäuschen aber den Trick mit der schweren Tür und dem "satten Klang" wenn die Tür ins Schloss fällt hat nicht nur Mercedes drauf. Die Türen des Alteas meiner Eltern haben auch dieses satte "Klong" und die Türen wiegen deutlich weniger als die meines Peugeots. Die Teile sind richtig schwer und mich wundert es das die nach 7 Jahren immer noch nicht durchhängen. Beim zuziehen muss man schon etwas Kraft aufbringen, sonst fällt die französische Klappertüre nämlich gar nicht richtig ins Schloss ;)

 

Wenn das deine Maßstäbe an Qualität sind, dann bist du bei den deutschen Marken tatsächlich sehr gut aufgehoben :)

Wed May 07 13:12:05 CEST 2014    |    Reifenfüller133663

Die Überheblichkeit ist echt erschreckend.

 

Zitat:

Prius musste ich mal für ne Dienstreise nehmen, aber da hab ich einen meiner Jungs fahren lassen (sowas greif ich nicht an, ok halt mich für präpotent aber mach ich nicht mehr, die Jungen fahren eh gern).

Da braucht man nichts mehr zu sagen. Das ist einfach eine pauschalisierte Meinung, die sich durch nichts mehr verändern lässt.

So ähnlich wie der Glaube an einen Gott. :D

 

Ich nutze gerne jede Gelegenheit mit einem anderen Auto zu fahren. Egal wo es her kommt. Bin einfach neugierig wie sich die anderen Autos fahren.

Wed May 07 13:14:45 CEST 2014    |    Third Life

Zitat:

Zitat von Dynamix:

Wenn das deine Maßstäbe an Qualität sind, dann bist du bei den deutschen Marken tatsächlich sehr gut aufgehoben :)

Hat wohl weniger mit Qualität per se als mit gefühlter/wahrgenommener Qualität zu tun.

Wed May 07 13:22:20 CEST 2014    |    Dynamix

@Third Life: Selbst wenn die Qualität nur gefühlt ist, dann ist die Aussage trotzdem ziemlich hahnebüchen denn nach dieser Aussage ist mein Peugeot qualitativ auf einer Stufe mit einer aktuellen E-Klasse weil die Tür schwer ist und satt ins Schloss fällt ;):D

 

Ich bin da realistisch und sage das das Schließverhalten einer Tür mehr von Ihrer Konstruktion abhängt als ausschließlich von irgendwelchen Qualitätsansprüchen/Erwartungen pingeliger deutscher Kunden ;)

 

Mittlerweile bin ich schon viele Autos gefahren von allen möglichen Herstellern und bei den wenigsten Autos hatte ich das Gefühl in einer billigen Plastikkiste zu sitzen. Da würde mir maximal noch der erste Hyundai I10 in den Sinn kommen, aber der ist trotz allem Billigplastik ordentlich verarbeitet. Nicht hübsch, aber alles ist solide zusammengeschraubt.

Wed May 07 14:02:04 CEST 2014    |    Trennschleifer1406

Zitat:

Beim zuziehen muss man schon etwas Kraft aufbringen, sonst fällt die französische Klappertüre nämlich gar nicht richtig ins Schloss ;)

Mmm eventuell mal schmieren ;) oder nachstellen.

 

 

Mit diesem Auto hab ich auch schon 2x meine Erfahrungen gemacht: Einmal einen mit einer Ex kaufen gegangen. Hab ihr von Franzosen abgeraten, aber sie wollte trotzdem einen. Die Spaltmaße am 207 sind ja auch der helle Wahnsinn.

 

Und für meine Frau (damals noch Freundin) wollte ich mal einen gebrauchten 207cc kaufen, dachte Mädels stehen auf sowas. Abgesehen davon, dass ihr die Kiste nicht gefallen hat rostete der 1. den ich angesehen habe (~ 100tkm) an mehren Stellen (Radlauf, Falze Motorhaube, Falz Fahrertüre unten etc - übliche Verdächtige) und machte einen ziemlich abgenutzen Eindruck (mit erst 100tkm!).

Und der 2., den ich fast kaufen wollte (auch ~100tkm) wurde dann von eine Arbeitskollegin meiner Frau für deren Sohn gekauft. Einige Wochen danach ist an der Radaufhängung hinten was abgerissen - führte zu ner zieml. gefährlichen Situation. Die Kiste war aber gut gepflegt gewesen - im Vergleich zu einem VW mit 100tkm sah man die km Leistung halt. Meine Frau war jedenfalls heilfroh, dass wir die Kiste nicht genommen hatten.

 

Aber wie gesagt, nimm mal die Türen von meinem E Coupe in die Hand oder von einem CLS und dann die von einem Franzosen und dann reden wir nochmal über Qualität ;) Ob gefühlt oder wirklich.

 

Wer glaubt einen Franzosen mit deutschen Premium Fzgen vergleichen zu müssen soll das gerne machen. Da gibt's nicht umsonst einen eklatanten Preisunterschied.

 

Zitat:

Da braucht man nichts mehr zu sagen. Das ist einfach eine pauschalisierte Meinung, die sich durch nichts mehr verändern lässt.

So ähnlich wie der Glaube an einen Gott. :D

 

Ich nutze gerne jede Gelegenheit mit einem anderen Auto zu fahren. Egal wo es her kommt. Bin einfach neugierig wie sich die anderen Autos fahren.

Glaube mir, ich bin früher auch mit jeder Kiste gefahren die ich untern A.. bekommen habe. Ich habe mir halt meine Meinung gebildet - also stimmt schon mit der Meinung nur halt nicht "pauschaliert" sonder aus meiner Erfahrung mit div. Marken gebildet.

Deswegen erlaube ich mir die Freiheit sowas wie einen "Prius" von jemand anderen chauffieren zu lassen. Inzwischen genügt mir meine Erfahrung zu wissen, dass ich da nichts versäume..

Wed May 07 14:05:46 CEST 2014    |    Faltenbalg42675

krass, wieviele leute hier ihre japanischen schüsseln verteidigen.

ich bin ja selbst jahrelang mazda gefahren....aber baujahr 1987, oder 1993 ?

also bitte, man kann qualität doch nicht an einer 20-30 jahre alten 500,- karre ausmachen.

was interessiert mich denn, ob ein auto in 20 jahren noch rollt oder nicht?

ne grüne plakette kriegt das ding nicht mal, aber soll noch fahren, weil es "qualität" ist?

alles bis 10 oder 12 jahre alt ist ja in ordnung, aber dicke buhrufe ertönen lassen, weil orgendein golf von 1876 nicht mehr fährt...also echt...wat soll dat denn?

es geht doch darum herauszufinden, welches auto JETZT gut ist, und nicht vor 20 jahren.

und da sind neuwagen und gebrauchte bis wasweissich 5 oder 6 jahren interressant.

was interessiert mich denn,das daimler vor 10 jahren mal ein rostproblem hatte?

sowas holt man soch doch nicht, wenn man ein auto wechselt.

wer sich ein "neues" auto holt und nur 1567,- euro zur verfügung hat, der braucht doch hier nicht grosse töne spucken, von wegen japaner sind so toll usw.

mag sein, das doe länger halten.

aber wen interessiert denn bitte ein 20 jahre altes auto?

wenn ich mir einen 4 jahre alten gebrauchten hole und den 5 jahre lang fahre...dann ist er 9.

soll er meinetwegen meinem käufer noch 2 oder 3 jahre freude bringen...aber was interssiert mich denn danach, ob die kiste auseinanderfällt?

davon mal ganz abgesehen:

die deutschen marken und davon insbesondere die teureren fahrzeuge, sind sowieso viiiiel mehr unterwegs als so ein toyota.

da kannst du davon ausgehen, dass wenn die kiste 10 jahre alt ist und da 120000 km auf der uhr stehen, das ding sowieso schon 3 mal gedreht ist...die laufleistung also real viel viel höher ist.

da lohnt sich eine manipulation auch viel eher als bei einem japaner, finanziell gesehen.

passiert also viel häufiger.

und damit vergleichst du dann einen nissan mit real 180tkm mit einem audi mit real 420tkm...ist das fair?

auf dem deutschen gebrauchtwagenmarkt sind gut die hälfte aller tachos manipuliert...selbst renommierte markenautohäuser tun sowas...ich hab selbst mal autos verkauft...ich weiss also, wovon ich rede. ;-)

Wed May 07 14:14:07 CEST 2014    |    Trennschleifer1406

@croquemaster

 

Verstehe auch nicht warum sich jemand mit einem 207er angegriffen fühlt wenn ich hier die Meinung vertrete, dass ein aktueller Benz mE einen qualitativ höherwertigen Eindruck macht und mir pers. das halt wichtig ist. Ist erstens mein pers. Empfinden und 2. ist das wie wenn man Äpfel und Birnen vergleicht. Das 207er Teil wird ja nicht mal mehr gebaut..

Wed May 07 14:27:27 CEST 2014    |    Reifenfüller133663

OK, meine beiden japanischen Schüsseln sind von 2011 und 2009 und sind jetzt gut. :D

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