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Mon Apr 28 15:36:18 CEST 2014    |    MOTOR-TALK    |    Kommentare (307)    |   Stichworte: 2013, Auswertung, Auto, Fahrzeugmarke, Hersteller, Marke, MOTOR-TALK, Umfrage, Zufriedenheit

Wir hatten Euch im November 2013 im Rahmen von MOTOR-TALK forscht gefragt, wie zufrieden Ihr in 2013 mit Eurem Fahrzeug wart. Fast 30.000 MOTOR-TALKer beteiligten sich an der Umfrage. Nun haben wir Eure Antworten ausgewertet. Das Ergebnis zeigt Gewinner und klare Trends.

Ein paar Zahlen und Fakten vorweg

[bild=1]In unseren 38 Markenforen (in 2013 neu dazugekommen: Tesla) fragten wir Euch im November 2013, wie das Autojahr 2013 für Euch – und mit Eurem Auto – verlief. Wart Ihr zufrieden? Gab es Probleme? Seitdem haben 29.982 MOTOR-TALKer an den Umfragen mitgemacht. Die meisten beteiligten sich in unseren großen Foren VW (4.640 Teilnehmer), Mercedes (4.256 Teilnehmer) und Audi (4.023 Teilnehmer).

Um eine Vergleichbarkeit zu schaffen, haben wir die Teilnahmerzahlen zur Auswertung herangezogen, die nach 17 Wochen Umfragelaufzeit vorhanden waren. Diesen Auswertungszeitraum hatten wir auch 2012 gewählt. Auf diese Weise zeigt sich sehr deutlich Eure stärkere Beteiligung im Vergleich zu 2012. Diese stieg um 7,6 Prozent (plus 2.139 Teilnehmer).

So haben wir gewertet

Gewertet wurden alle Aussagen, die in den 17 Wochen zwischen dem 21.11.2013 und dem 20.03.2014 abgegeben wurden.

Die Ergebnisse der vier möglichen Antworten „Alles bestens“, „Im Großen und Ganzen ok“, „Meist irgendein Problem“ und „Eine reine Katastrophe“ haben wir in die Gruppen „zufriedene Fahrer“ und „unzufriedene Fahrer“ zusammengefasst.

Grundsätzlich haben wir:
  • Marken mit weniger als 150 Stimmen nicht berücksichtigt.
  • Marken, die nicht mehr als Neuwagen in Deutschland erhältlich sind, nicht berücksichtigt.
  • Zusätzlich ein Ranking der zehn stärksten Foren aufgestellt.

Eine Auflistung der Ergebnisse aus allen Markenforen findet Ihr am Ende des Textes.

Wie zufrieden wart Ihr 2013 mit Eurem Fahrzeug?

Die durchschnittliche Zufriedenheit der MOTOR-TALKer mit ihrem Fahrzeug lag 2013 bei 83,4 Prozent. Das ist eine Verbesserung von 0,5 Prozent gegenüber 2012 (82,9 Prozent).

[bild=2]Subarufahrer sind weiterhin am zufriedensten

Wie auch im vergangenen Jahr kann sich der japanische Hersteller Subaru über die zufriedensten Autofahrer freuen. Mit einem Allzeit-Bestwert von 94,3 Prozent verteidigt Subaru seine Spitzenposition im Ranking. 2011 belegte Subaru den 3. Platz.

Top Ten der Marken mit den zufriedensten Autofahrern

1. Subaru 94,3 % (2012: 89,7%, Platz 1)
2. Honda 93,6 % (2012: 89,2 %, Platz 2)
3. Toyota 90,2 % (2012: 89,1%, Platz 3)
4. Hyundai 89,9 % (2012: 85,7%, Platz 8)
5. Volvo 89,8% (2012: 88,5%, Platz 5)
6. Kia 88,7% (2012: 85,6%, Platz 10)
7. Skoda 88,3% (2012: 87,5%, Platz 6)
8. Mazda 87,5% (2012: 86,6%, Platz 7)
9. Mitsubishi 87,4% (2012: 88,7%, Platz 4)
10. Ford 87,3% (2012: 85,4%, Platz 11)
11. …
12. Mercedes 84,8% (2012: 83,7%, Platz 13)
13. Audi 83,7% (2012: 82,4%, Platz 17)
14. …
15. Opel 83,4% (2012: 81,1%, Platz 18)
16. BMW 83,2% (2012: 83,7%, Platz 14)
17. …
18. Smart 82,0% (2012: 85,7%, Platz 9)
19. …
20. …
21. Volkswagen 79,1% (2012: 81,0%, Platz 19)
22. …
23. Renault 77,8% (2012: 74,9%, Platz 26)
24. …
25. …
26. Peugeot 74,8% (2012: 73,3%,Platz 27)

Die Top-Drei-Marken aus 2012 haben ihre Position erfolgreich verteidigt. Ford rückt mit dem 10. Platz erstmals seit 2010 wieder in die Top Ten der Hersteller mit den zufriedensten Autofahrern auf. Nicht mehr unter den Top-Ten-Marken: Smart. Die Marke verlor 9 Plätze und landet nur auf Platz 18.

Am interessantesten für viele von Euch ist das Ranking der zehn beteiligungsstärksten Foren.

[bild=3]Big-Ten: Die beteiligungsstärksten Foren

Betrachtet man nur die zehn Markenforen mit der größten Umfragebeteiligung, ergibt sich folgendes Ranking:

1. Toyota 90,2% (2012: 89,1%, Platz 1)
2. Volvo 89,8% (2012: 88,5%, Platz 2)
3. Skoda 88,3% (2012: 87,5% Platz 3)
4. Ford 87,3% (2012: 85,4%, Platz4)
5. Mercedes 84,8% (2012: 83,7%, Platz 5, zusammen mit BMW)
6. Audi 83,7% (2012: 82,4%, Platz 6)
7. Opel 83,4% (2012: 81,1%, Platz 7)
8. BMW 83,2% (2012: 83,7%, Platz 5, zusammen mit Mercedes)
9. Volkswagen 79,1% (2012: 81,0%, Platz 8)
10. Renault 77,8% (2012: 74,9%, Platz 10)

Auffällig: Bei den 10 beteiligungsstärksten Foren hat sich im Vergleich zum Vorjahr wenig im Ranking geändert. 8 Marken verteidigen ihren Vorjahresplatz unter den Top Ten. Lediglich BMW rutscht vom 5. auf den 8. Platz, VW vom 8. auf den 9. Citroën, 2012 noch vor Renault auf Platz 9, ist 2013 nicht mehr unter den Big Ten vertreten.

[bild=4]Die Aufsteiger

Die größten Gewinner in 2013 sind diese zehn Marken:

1. Nissan (plus 5% sehr zufrieden und überwiegend zufrieden im Vergleich zu 2012)
2. Subaru (plus 4,6%)
3. Honda (plus 4,4%)
4. Hyundai (plus 4,2%)
5. Kia (plus 3,1%)
6. Renault (plus 2,9%)
7. Opel (plus 2,3%)
8. Ford (plus 1,9%)
9. Peugeot (plus 1,5%)
10. Volvo (plus 1,3%)

Bei den Marken, die im Vergleich zu 2012 die meisten zufriedenen Fahrer dazugewonnen haben, zeigt sich deutliche Bewegung. Nur noch 4 Marken, die 2012 zu den Top-Aufsteigern gehörten, sind auch diesmal dabei: Kia, Renault, Opel und Ford. In den Top Ten der Aufsteiger 2013 nicht mehr vertreten: Mazda, Smart, Fiat, Dacia, Mitsubishi und Mercedes. Diese Marken wurden von Nissan, Subaru, Honda, Hyundai, Peugeot und Volvo aus den Top Ten gekickt.

Wenn Ihr Euch selbst noch einmal ein Bild machen wollt oder zu den Fahrern einer der in der Auswertung nicht berücksichtigten Marken gehört, dann könnt Ihr Euch hier die komplette Tabelle mit allen Ergebnissen aus den 38 Markenforen ansehen.

Für eine Großansicht bitte auf die Tabelle klicken!
[bild=5]

Wie zufrieden wart Ihr 2013 mit Eurem Fahrzeug?
Wie zufrieden wart Ihr 2013 mit Eurem Fahrzeug?

Mon May 05 14:18:16 CEST 2014    |    Third Life

Zitat:

Das sorgt in Summe natürlich für eine wesentlich höhere Zufriedenheit mit dem "güldenen Japaner", weil ich fürs gleiche Geld ein wesentlich zuverlässigeres und insgesamt einfach besseres Auto bekommen habe als es bei VW der Fall war.

Hierbei vergleichst du ein Auto von 2002/03 mit einem von 2007/08 und bist ganz erstaunt dass sich in der Zwischenzeit durchaus was motortechnisch getan hat und der Corolla leiser ist als ein Uralt-PD-TDI ? Ok. Ich dachte schon es handelt sich um einen fairen Vergleich. 😉

Zitat:

Ich ging stillschweigend davon aus, dass wir bei Preisvergleichen jeweils von der gleichen Klasse reden, aber für Dich schreibe ich es extra nochmal: Ich gehe bei Preisvergleichen von Fahrzeugen der gleichen Klasse aus 🙄

Du gehst bei dem Preisvergleich von Autos gleichen Alters und gleicher Ausstattung aus, bei deinem Negativbeispiel des Tourans aber liegen gut fünf Jahre dazwischen. Misst du hier mit zweierlei Maß ? 😁

Verständlich dass man sauer ist bei 35 Werkstattaufenthalten, ich hätte den Wagen schon nach drei oder vier zurückgegeben.

Zitat:

Siehe oben. Wenn ich einen aktuellen Volvo V40 nehme dann ist der in der gleichen Preisregion wie ein Audi A3. Warum sollte jetzt also ein V40-Fahrer bei einem Mangel "ein Auge zudrücken", und ein A3-Fahrer diesen reklamieren bzw. sich darüber beschweren?

Nur kann man sich entsprechenden Wagen auch entsprechend ausstatten bzw. man hat bei BMW/Audi/Benz Autos ganz anderen Kalibers. Wer sich einen CLS AMG kauft für knapp 200 Riesen erwartet wohl ungleich mehr von diesem Wagen als der Käufer eines V40.

Dieses Segment der teuren Kunden bedient man bei Volvo ja garnicht. Wie soll also Unzufriedenheit entstehen ? Genau daher würde mich interessieren WAS sind die Probleme die die Leute zu einer bestimmten Wertung führen.

Wenn jemand mit dem Geschmack seines Kaffees bei Audi unzufrieden war und deswegen eine miese Note reindrückt ist das wohl weitaus unbedeutender als wenn er zum dritten mal in einem Jahr einen Getriebeschaden erleidet.

Ohne weitere Parameter ist diese Statistik daher absolut nichtssagend. Mir fehlt da die Substanz in der Aussage ohne die Begründung warum jemand etwas so sieht.

Mon May 05 14:28:45 CEST 2014    |    Dynamix

@Thirdlife: Du fragst ernsthaft nach Problemem? Schau dir die Foren doch mal an 😁

Heute erst wieder einen Touran vor mir gehabt der wirklich rostet! Man sollte ja eigentlich denken das Rost ab 2000 für keinen Hersteller mehr ein Thema ist, nur VW schaffts offenbar sich neben Mercedes da noch in Probleme zu reiten. Der Touran war jünger als mein Peugeot und an dem kann ich Rost mit der Lupe suchen. Der Tiguan hat das gleiche Problem. Dazu kommen noch die ganzen Probleme mit den TSIs, DSGs und diversen modernen Dieselmotoren bei VW. Dagegen war der PD-TDI den du hier als Negativbeispiel (was hat der Motor eigentlich mit der Gesamtzufriedenheit zutun?) anführst nahezu unzerstörbar.

Nochmal: In der Umfrage (hast du eigentlich mitgemacht?) ging es hauptsächlich um die Zufriedenheit mit dem "eigenen Fahrzeug" nicht darum welche Azubine in welchem Autohaus den besten Kaffee kocht oder im nächsten Pirelli Kalender landen sollte.

Mon May 05 14:41:48 CEST 2014    |    touranfaq

Zitat:

Hierbei vergleichst du ein Auto von 2002/03 mit einem von 2007/08 und bist ganz erstaunt dass sich in der Zwischenzeit durchaus was motortechnisch getan hat

Der TDI im Touran war von 2003, der D-CAT konstruktiv von 2004. Eine Weiterentwicklung beim D-CAT fand erst mit der Einführung des Verso (2009) statt. Von daher durchaus vergleichbar.

Zitat:

Du gehst bei dem Preisvergleich von Autos gleichen Alters und gleicher Ausstattung aus, bei deinem Negativbeispiel des Tourans aber liegen gut fünf Jahre dazwischen. Misst du hier mit zweierlei Maß ?

Nein, da ich ja vor der Anschaffung des Corolla Verso im Jahr 2007 mit den Touran-Preisen von 2007 verglichen habe. Und da bot der Corolla Verso das bessere Preis/Leistungsverhältnis.

Zitat:

Nur kann man sich entsprechenden Wagen auch entsprechend ausstatten bzw. man hat bei BMW/Audi/Benz Autos ganz anderen Kalibers. Wer sich einen CLS AMG kauft für knapp 200 Riesen erwartet wohl ungleich mehr von diesem Wagen als der Käufer eines V40.

Da ist er wieder... der Äpfel/Birnen-Vergleich 🙄 Und was meinst Du wohl, wer die Masse der Stimmen hier ausgemacht hat, zum Beispiel bei Mercedes? Die CLS AMG-Fahrer oder vielleicht doch die Besitzer einer A/B/C- oder E-Klasse?

Du argumentierst hier mit völlig überzogenen Extremen um eine unterschiedliche Erwartungshaltung zu konstruieren, die in deinem Extrembeispiel auch sicherlich gegeben ist - aber eben nicht im realen Leben. Die 4.000 Mercedes-Fahrer, die abgestimmt haben, nennen wohl nur im Ausnahmefall einen CLS AMG ihr Eigen.

Zitat:

Genau daher würde mich interessieren WAS sind die Probleme die die Leute zu einer bestimmten Wertung führen.

Da empfehle ich Dir die Lektüre des Auto-Bild Kummerkastens. Nimm da zum Beispiel VW: Ruckelnde DSGs, Motorschäden wegen der Steuerketten, dann die berühmten "Frostbeulen", gepaart mit mangelndem Engagement des Herstellers diesen Murks ab Werk kostenfrei und nachhaltig abzustellen... da wundert es mich nicht warum VW soweit hinten landet.

Zitat:

Ohne weitere Parameter ist diese Statistik daher absolut nichtssagend. Mir fehlt da die Substanz in der Aussage ohne die Begründung warum jemand etwas so sieht.

Das ist allgemein eine Schwäche solcher subjektiven Studien, aber es ist und bleibt trotzdem auffällig, dass die Studien von der Tendenz her immer ähnlich ausfallen. Die Ausrede mit den unterschiedlichen Ansprüchen muss dann immer als "Ausrede" herhalten, aber wie hier bereits mehrfach ausgeführt ist es einfach unlogisch weshalb Kunden, die Fahrzeuge in ähnlichen Preisregionen kaufen, unterschiedliche Ansprüche haben sollen. Klar ist es nachvollziehbar dass ein Logan-Käufer andere Ansprüche hat als jemand, der sich einen 911er kauft. Aber es ist nicht nachvollziehbar warum sich die Ansprüche eine Golf-Käufers von denen eines Astra/Focus/Auris-Kunden so massiv unterscheiden sollten dass der Golf überdurchschnittlich schlecht/kritisch bewertet wird.

Mach doch einen Verbesserungsvorschlag um die Studien zu erweitern, zum Beispiel indem man Pannen, Liegenbleiber oder ungeplante Werkstattaufenthalte abfragt. Das würde die Sache ein wenig objektivieren.

Mon May 05 15:47:44 CEST 2014    |    Third Life

Zitat:

@Thirdlife: Du fragst ernsthaft nach Problemem? Schau dir die Foren doch mal an 😁

Heute erst wieder einen Touran vor mir gehabt der wirklich rostet! Man sollte ja eigentlich denken das Rost ab 2000 für keinen Hersteller mehr ein Thema ist, nur VW schaffts offenbar sich neben Mercedes da noch in Probleme zu reiten. Der Touran war jünger als mein Peugeot und an dem kann ich Rost mit der Lupe suchen. Der Tiguan hat das gleiche Problem. Dazu kommen noch die ganzen Probleme mit den TSIs, DSGs und diversen modernen Dieselmotoren bei VW. Dagegen war der PD-TDI den du hier als Negativbeispiel (was hat der Motor eigentlich mit der Gesamtzufriedenheit zutun?) anführst nahezu unzerstörbar.

Nochmal: In der Umfrage (hast du eigentlich mitgemacht?) ging es hauptsächlich um die Zufriedenheit mit dem "eigenen Fahrzeug" nicht darum welche Azubine in welchem Autohaus den besten Kaffee kocht oder im nächsten Pirelli Kalender landen sollte.

Ja, ich frage ernsthaft nach Problemen. Ich habe nämlich keiner erlebt bisher in meinem Wagen. Mein Volvo hingegen hat gelegentlich doch mal schlappgemacht (Klimakompressor hatte Risse und Kühlmittelverlust, Automatik schaltete ruppig, teilweise sind Gänge "gerutscht" je nach Lastzustand).

Das habe ich jetzt alles nicht, weder das ach so schlimme DSG (was ich im Übrigen als so ziemlich das Beste DKG auf dem Markt erachte) noch die restliche Technik, der Lack (Rost ? Was ist das ?) oder der Motor machen Probleme. Man kann eben nicht alles pauschal aburteilen, auch wenn man VW hasst - sorry. 😉

Ich führe den PD-TDI nicht als Negativbeispiel an. Das war ja der Vorposter, ihm war dieser zu laut und ruppig (was ich verstehen kann - ich hatte früher sowohl einen PD-TDI als auch einen CR-TDI Passat als Firmenwagen).

Und ja, ich habe die Umfrage mitgemacht und JA es ging ums eigene Fahrzeug. Darum eben auch die Frage wurde wirklich das eigene Fahrzeug bewertet oder hat man das schlechter bewertet als es wäre, WEIL man eben mit etwas anderem unzufrieden war (Händler, Kulanz-/Garantieabwicklung, After-Sales Support, whatever).

Darum auch die Frage nach den Gründen. Nicht um VW besser dastehen zu lassen, mich würde schlicht interessieren wo die Probleme der einzelnen Marken liegen und warum die Leute damit eben unzufrieden sind. In einer kleinen Statistik sicher anschaulicher als wenn ich mich jetzt durch 200 Foren wühle 😉

Mon May 05 17:28:50 CEST 2014    |    Dynamix

Ich gehe schon davon aus das die Leute wirklich Ihr eigenes Fahrzeug bewertet haben und nicht Ihren Frust über die Händler damit haben einfließen lassen. Wenn ein neueres Auto nur in der Werkstatt steht, dann ist das die Schuld des Autos und des Herstellers, nicht die des Händlers. Da kann ich es schon verstehen wenn die Zufriedenheit bei einigen leidgeprüften Fahrern nicht so wirklich hoch ist. Ich kann genauso das Ergebnis von Peugeot nachvollziehen, die VW-Hass Keule kannst du also ruhig wieder einpacken 😉

Wenn du wissen willst wieso die Leute Probleme haben, dann kann ich dir nur nochmal ans Herz legen in die jeweiligen Foren zu schauen. Das so ein Flaggschiff im Schnitt weniger Probleme macht wie Massenware dürfte dir ja einleuchten und so einen A7 würde ich schon als eins von Audis Flagschiffen bezeichnen. Ein A3 dürfte da wohl in der Summe gesehen mehr Zicken machen.

In der Umfrage werden ja wirklich alle Fahrer einer Marke einsortiert, egal in welcher Klasse Sie unterwegs sind. So kann es halt kommen das auf der einen Seite bei Audi die handvoll zufriedener R8 Fahrer in der Statistik zwar gut abgestimmt hat, diese aber von der Masse unzufriedener Käufer ein paar Klassen drunter einfach aufgezehrt werden. Ist doch eigentlich ganz einfach 😉

Mon May 05 18:09:42 CEST 2014    |    touranfaq

Zitat:

Nicht um VW besser dastehen zu lassen, mich würde schlicht interessieren wo die Probleme der einzelnen Marken liegen und warum die Leute damit eben unzufrieden sind. In einer kleinen Statistik sicher anschaulicher als wenn ich mich jetzt durch 200 Foren wühle

Wie oben schonmal erwähnt: Auto-Bild Kummerkasten.

Achtmal so viele Beschwerden

(bezogen auf den Bestand, nicht absolut!) bei VW im Vergleich zu (beispielsweise) Toyota.

Mon May 05 19:35:14 CEST 2014    |    tk889

Mein Astra hatte in seinen 8 Jahren (momentan 294.000KM) ganze 3 ausserplanmäßige Werkstattstops, allerdings hatte bei den einen die Opelwerkstatt geschlampt und einen Rückruf falsch ausgeführt, sodass der Antrieb rausgesprungen ist. (scheinbar Deppen am Werk).

2. war in Italien, als Strandsand am Schlüssel das Zündschloss demoliert hat (seitdem ist eine Kulifeder eingebaut^^ ==> Italienische Opel Werkstatt) 😁

3. war eine kaputte Lichtmaschine, die allerdings nach einem Auffahrunfall (scheinbar) was abbekommen hatte (regeneriert) bei 180.000Km

Seit dem schnurt er, ich sollte allerdings mal die Glühkerzen wechseln, die sind nach der Laufleistung langsam runter.

Muttis Corsa spinnt da ein bisschen mehr.

Vaters 3er zeigt bis jetzt auch keine schwächen (der hat allerdings erst 70.000 drauf)

mfg

Tue May 06 07:35:35 CEST 2014    |    Trexis5

Und wer hat hier an der Tabelle geschraubt?
Glaube nur der Statistik die du selber gef�lscht hast.

Ich werde so eine Statistik nie nutzen um etwas, hier ein Auto, zu kaufen.

Was der Kollege oben geschrieben hat ist aber ganz falsch.
"Im Forum meldet man sich eigentlich nur an wenn man Probleme hat"
V�lliger Quatsch.
Die meisten Posts gehen um Tuning, Pflege, Erfahrungsaustausch usw.

Tue May 06 07:44:02 CEST 2014    |    Turboschlumpf22202

Es ist ja klar das Alfa Romeo so weit unten steht

Es gibt einfach nur noch viel zu wenig Alfa´s auf der Strasse

Und seit Fiat "Alfa Romeo" aufgekauft hat geht es stätig bergab

Tue May 06 07:48:58 CEST 2014    |    Faltenbalg2640

Das Ergebnis deckt sich ganz klar mit meinen Erfahrungen! Beispiel: Das Auto meiner Frau, Hyundai Sonata V6, Baujahr 2003, als Neuwagen gekauft mit Automatikgetriebe, Leder, Navi usw, Preis 19500 Euro. Mittlerweile hat das Auto 170.000 km drauf und war vor kurzem beim T�V. Es gab 2 M�ngel: Bremsbel�ge vorne m�ssen erneuert werden und Nebelscheinwerfer rechts zu hoch eingestellt.
H�tte ich nicht gesagt "fahr einfach ml hin, die werden schon sagen was alles zu machen ist" sonder h�tte das Auto vorher genau angeschaut, so w�re meine Frau ohne M�ngel durchgekommen.
Insgesamt hatten wir in den 11 Jahren genau eine Reparatur, und zwar nach 6 Jahren eine defekte Batterie.
Jetzt frag ich mal, "Wer hat mit einem Audi, VW BMW Mercedes oder sonstwas eine �hnlich Bilanz an seinem Fahrzeug vorzuweisen?"
Kleine Anekdote am Rand: Am Sonntag bei einer Geburtstagsfeier, Freunde von uns erz�hlen, da� sie am Montag ihr neues Auto bekommen, ein A1. Der Grund? Ihr A3 2.0 TDI hat nach 6 Jahren und 150.000 km die Gr�tsche gemacht, sprich "extremer K�hlwasserverlust, mit F�llung eines Zylinders und damit 2 mal Motorblockade nach einem Tag Stillstandszeit"
Das Auto stand schon ettliche Male in der Werkstatt und trotzdem wir eben wieder ein Audi gekauft.
Verstehen mu� ich sowas nicht, aber wie gesagt, "Finger in die Ohren und LaLa....."

Tue May 06 07:52:51 CEST 2014    |    burkm

Hier zeigt sich doch deutlich, wie Anspruch und Wirklichkeit auseinanderklaffen.

Wenn beispielsweise mit "Das Beste oder Nichts" geworben wird und der Nutzer dann doch qualitativ eher nur "Hausmannskost" ("Nichts"😉 erhält, ist die Entäuschung groß, größer zumindest als bei einem Hersteller, der mit anderen Attributen wirbt. Hier verlieren die hochpreisigen sog. "Premium-"Hersteller dann doch an Boden, weil Ihre Produkte eben genauso von Mängeln geplagt werden wie andere Marken, eben nur mit einer deutlich größeren Entäuschung des Nutzers.
"Premium" ist dann eben nur noch der Preis, das Produkt aber qualitativ letztlich nur noch "Durchschnitt".

Tue May 06 08:10:21 CEST 2014    |    Faltenbalg42675

mal was anderes:
244 stimmen? das ist doch l�cherlich. das kann man doch nicht statistik nennen.
ich w�rde mal sagen, alles �ber 1000 stimmen kann man ernst nehmen.
schon mal im casino gewesen?
wenn man beim roulette die letzten 244 w�rfe auswertet ist es absolut keine seltenheit, wenn da 190 mal rot kam, anstatt 122 mal rot und 122 mal schwarz (gr�n mal aussen vor).
und so ist es doch �berall.
ich besch�ftige mich schon mein leben lang mit statistiken...ich liiiiebe sowas.
und wenn ich eins gelernt hab, dann das 244 stimmen nonsense sind.
das w�re das gleiche, wie wenn du auf die strasse gehst und 244 leute fragst, wen sie morgen w�hlen w�rden...hat �berhaupt keine aussagekraft.

Tue May 06 08:21:45 CEST 2014    |    Zeiti0019

@Patrick : Ohne Fiat wäre Alfa längst Geschichte.
Das mit der Qualität stimmt. Besser ist sie nicht wirklich geworden.

Tue May 06 08:23:40 CEST 2014    |    samycool

Ich habe 3 BMW´s gefahren, einer davon ist regelrecht nach 60tkm"auseinandergefallen" und dann über 20 Jahre VW treugeblieben, mit dem letzten Golf Plus TDI DSG war dann auch hier Schluss, die Qualität war nicht gut bei diesem Fahrzeug. Neben Elektronik Problemen, das Auto ist 2 mal liegengeblieben, hat auch das DSG Probleme gemacht. Nachdem ich mir aus Trotz einen Kia Ceed gekauft habe, einfach weil er preiswert war und ich keine Lust mehr auf teure Autos hatte, wurde ich positiv überrascht. Ich muss sagen, seit 1,5 Jahren keinerlei Probleme mit dem Fahrzeug, ganz anders als mit meinen VW´s, die in den ersten Jahren immer Probleme hatten. Ob es so bleibt wird sich finden, aber das Auto hat die Hälfte meines Golf´s gekostet bei besserer Ausstattung!
Somit kann ich diese Tabelle nur bestätigen.

Tue May 06 08:27:27 CEST 2014    |    ZarAstra

Traue keiner Statistik...

im Großen und Ganzen finde ich die Auswertung der Zufriedenheitsumfrage recht aufschlussreich und ich möchte mich herzlich bei denjenigen bedanken, die sich diese Mühe gemacht haben. Aufschlussreich ist auch, dass die eigentlichen Premiummarken ihr Qualitätsversprechen offensichtlich nicht in der Weise halten können wie sie es suggerieren (und es auch der Preis suggeriert). Premiummarkenfahrer haben demnach einen anderen Kriterienkatalog bei der Auswahl ihres Fahrzeugs.

ABER: Schaue ich mir die Statistik an, frage ich mich, ob eine Wichtung der Umfrageergebnisse im Verhältnis zur Beteiligung stattgefunden hat? Beispiel: Je weniger Umfrageteilnehmer bei einer Marke ihr Votum abgeben und je mehr aus dieser kleinen Stichprobe ihr Fahrzeug positiv bewerten, desto besser steht das Fahrzeug im Gesamtranking da. Katapultieren sich nicht Fahrzeughersteller zwangsläufig nach oben, wenn die Zulassungszahlen und damit auch die Teilnehmerzahlen gering sind?
Nur eine Frage zur Methodik...

Tue May 06 08:48:11 CEST 2014    |    touranfaq

Zitat:

ich besch�ftige mich schon mein leben lang mit statistiken...ich liiiiebe sowas.

und wenn ich eins gelernt hab, dann das 244 stimmen nonsense sind.

Dann würfele 244mal mit einem Würfel und trag die Häufigkeiten der einzelnen Zahlen in eine Tabelle ein... Du wirst erstaunt sein wie schön die sich verteilen 😁

Wenn Du Dich tatsächlich "ein Leben lang" mit Statistiken befasst hast solltest Du wissen, dass nicht die Größe der Stichprobe, sondern die Repräsentativität der Stichprobe entscheidend ist. Denn es reicht im Extremfall sogar aus, nur 10 Leute zu befragen wenn die Verteilung innerhalb deiner Stichprobe repräsentativ für die Grundgesamtheit ist.

Und gerade hier sehe ich das Problem bei den Premiummarken: Ich glaube nämlich, dass die aufgrund der hohen "Fanboydichte" in einem Autoforum eher noch zu gut abgeschnitten haben als es in einer repräsentativen Umfrage der Fall gewesen wäre 😉

Zitat:

Beispiel: Je weniger Umfrageteilnehmer bei einer Marke ihr Votum abgeben und je mehr aus dieser kleinen Stichprobe ihr Fahrzeug positiv bewerten, desto besser steht das Fahrzeug im Gesamtranking da. Katapultieren sich nicht Fahrzeughersteller zwangsläufig nach oben, wenn die Zulassungszahlen und damit auch die Teilnehmerzahlen gering sind?

...andersrum könnte man auch argumentieren dass bei einem Hersteller mit wenig Zulassungszahlen schon wenige schlechte Fahrzeuge ausreichen, um diesen nach unten zu katapultieren. Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn bei einem Hersteller 20% aller Fahrzeuge Probleme machen, dann fragst Du 100 Leute und es melden sich 20 (oder 19 oder 21) mit Problemen, und wenn Du 1000 fragst, melden sich 190, 200 oder 210 mit Problemen. Das macht keinen Unterschied.

Tue May 06 08:48:55 CEST 2014    |    Batterietester12025

colorcircle schreibt:

"Die teuren Autos (v.a. MB/BMW/Audi) werden nicht wegen Werbeversprechen gekauft, sondern IMHO wegen hoher Ansprüche an Qualität, (starken) Motoren, reichhaltiger Sonderausstattung, Individualisierungsmöglichkeiten, u.v.m.. Leider können hohe Erwartungen auch schnell enttäuscht werden, z.B. Knarzen und Klappern verzeiht man eher einem billigen Auto, einem teuren aber nicht. Daher muss man die Zufriedenheit immer in Relation zur Erwartungshaltung (Preisniveau) sehen. Der MB-/BMW-/Audi-Stammkunde wird sicherlich nicht zufriedener, wenn er z.B. auf Subaru wechselt (anders als es die Statistik vermittelt), weil Subaru vermutlich dessen hohen Ansprüche gar nicht erfüllen kann."

Ich bin einer der von Mercedes/Volvo nach Subaru gewechselt ist. Ich fahre den neuen Forester und bin sehr zufrieden. Gründe für Wechsel waren, dass GLK/XC60/X3 wesentlich teurer sind (ich kaufe meine Autos privat, keine Firmenwagen) und nicht besser. Ich wollte einen noch einigermassen sparsamen Allradbenziner mit Automatik und den hatte nur Subaru. Tiguan kam auch noch in Frage, aber Benziner mit Allrad braucht zuviel, ausserdem kann Tiguan nicht mit Niveauregulierung ausgestattet werden.
Das Qualitätsgefühl im Subaru ist nach meinem Empfinden vergleichbar mit Mercedes/Volvo/BMW. Es klappert nichts, die Schalter (Blinker, Klimaanlage) klicken satt. Er hat weniger Luxus, Chrom oder Holz, aber billig sieht das Armaturenbrett nach meinem Empfinden nicht aus. Auch im GLK/X3 sind die Armaturenbretter gerade Bretter, mit vielleicht mehr Chrom und so (je nach Variante).
Nur der XC60 hat ein etwas schwülstigeres Armaturenbrett. Die Türverkleidungen sind im Subaru allerdings deutlich einfacher, aber deswegen 10 bis 20.000 EUR mehr bezahlen?
Ich glaube, dass vor allem deshalb so viele Leute mit Mercedes/BMW/Audi fahren, weil sie diese nicht selbst bezahlen, sondern als Firmenwagen fahren.

Grüsse,

Johannes

Tue May 06 08:52:36 CEST 2014    |    touranfaq

Zitat:

Ich glaube, dass vor allem deshalb so viele Leute mit Mercedes/BMW/Audi fahren, weil sie diese nicht selbst bezahlen, sondern als Firmenwagen fahren.

Treffer

, versenkt 😉 Mit Ausnahme von Mercedes, die schaffen es auch in die Top 10 der Privatzulassungen.

Tue May 06 08:58:31 CEST 2014    |    xanto0956

Die Aussage, dass man von einem teureren Auto eher enttaeuscht ist als von einem billigeren, weil die Erwartung sich proportional zum Kaufpreis verhaelt, kann ich nicht nachvollziehen. Schliesslich bezahle ich ja viele tausend Euro mehr, damit die Erwartungen erfuellt werden. 30 oder 40.000 Euro und Knarzend Klappern oder staendig kleine Maengel sind inakzeptabel!!!

Tue May 06 09:03:22 CEST 2014    |    touranfaq

Zitat:

Schlie�lich bezahle ich ja viele tausend Euro mehr, damit die Erwartungen erf�llt werden. 30 oder 40.000 ? und Knarzen oder st�ndig kleine M�ngel sind inakzeptabel!!!

...und auch bei der Hälfte des Kaufpreises sind "kleine Mängel" inakzeptabel. Bei meinem Corolla Verso hatte ich kurz nach dem Kauf bei höheren Geschwindigkeiten Windgeräusche auf der Beifahrerseite, die von der Türdichtung stammten. Das habe ich selbstverständlich reklamiert (und wurde auch behoben), denn auch bei einem "billigen Japaner" muss man solche Mängel nicht hinnehmen 😉

Tue May 06 09:07:17 CEST 2014    |    PS-Schnecke49190

Das Ergebnis ist in meinen Augen absolut nachvollziehbar.

Ich gehe davon aus, daß Fahrer asiatischer Autos einfach anspruchsloser sind und deshalb weniger "meckern".

Wer einen hohen Anspruch an sein Auto hat, mehr Geld dafür bezahlt und ggf. eine starke emotionale Komponente einbringt, der neigt auch eher zu Kritik.

Wenn man hingegen einen emotions- und seelenlosen Gebrauchsgegenstand wie die meisten asiatischen Autos kauft, dann regt man sich auch weniger auf. Ich stecke auch keine Emotionen in eine Küchenmaschine oder einen Staubsauger. Aber ich habe einen hohen Anspruch was Autos angeht, weshalb nie ein Asiate meine Garagen füllen wird.

Tue May 06 09:12:10 CEST 2014    |    touranfaq

Zitat:

Ich gehe davon aus, daß Fahrer asiatischer Autos einfach anspruchsloser sind und deshalb weniger "meckern".

Und warum sollte das so sein? Wie oben schon erwähnt, auch "asiatische Autos" werden nicht verschenkt, sondern zu nahezu identischen Preisen verkauft wie ihre deutschen Mitbewerber in den jeweiligen Klassen. Warum soll ich also meckern, wenn ich 20 Mille für einen Golf hinblättere, aber wenn ich fürs gleiche Geld einen Auris kaufe eventuelle Mängel klaglos hinnehmen? 🙄

Aber wenn wir hier schon beim "glauben" sind: Ich glaube, genau das Gegenteil ist der Fall: Kunden von asiatischen Fahrzeugen sind anspruchsvoller, denn sie legen Wert auf tadellose Zuverlässigkeit die durch eine lange Garantie auch verbrieft und abgesichert ist. Mit einem ständig kränkelnden Pseudo-Premiumkram mit dünner Garantie lassen die sich nicht abspeisen 😛

Zitat:

Ich stecke auch keine Emotionen in eine Küchenmaschine oder einen Staubsauger.

Trotzdem würdest Du von einem Hersteller, dessen Staubsauger ständig kaputt ist nicht noch einmal einen kaufen, oder? 😁

Zitat:

Wenn man hingegen einen emotions- und seelenlosen Gebrauchsgegenstand wie die meisten asiatischen Autos kauft, dann regt man sich wohl weniger auf, wenn etwas nicht passt.

Aha. Erklärst Du uns mal, warum ein VW Golf mehr "Emotion und Seele" haben soll als ein Toyota Auris, ein Kia Ceed oder ein Hyundai i30?

Zitat:

Aber ich habe einen hohen Anspruch was Autos angeht

Dito. Deshalb bin ich nach 16 Jahren VW zu Toyota gewechselt 😛

Tue May 06 09:20:18 CEST 2014    |    Duftbaumdeuter37459

So richtig weiß ich nimmer was ich mir kaufen soll. Bis vor 3 Jahren habe ich lang VW gefahren der letzte war ein Sharan an dem war dauernd was dran anfangs war VW noch recht kulant aber dann war der service auch vorbei.
Ich bin dann auf Ford umgestiegen habe jetzt einen C-max grand, mit Ford bin ich vom Regen in die Traufe gekommen unter anderen habe ich schon das zweite Getriebe Kulanz ist ein Fremdwort bei denen nach 25 Monaten gibt es nix mehr außer dummen Briefen.
Daher ist die Umfrage für mich hilfreich mal schauen ob der nächste ein Subaru wird.
Gruß spatz

Tue May 06 09:21:08 CEST 2014    |    Reifenfüller9375

Der Unterschied zwischen Bsp. VW und Toyota liegt bei ca. ~10% (andere Marken scheint es f�r die meisten schon gar nicht mehr zu geben) ... wollte es nur mal sagen. Nach diversen Aussagen und Lobpreisungen bzw. Aussagen �ber die andere Marke h�tte ich hier erwartet das es mindestens 50-60% sind .. Mal dr�ber nachdenken, wir reden hier �ber relativ enge Abst�nde. Dargestellt werden dir Nutzer einiger Autos allerdings als Kernidioten.

Und anscheinend ist (muss/darf nur und ausschlie�lich sein) Kaufgrund Nummer 1 die technische Qualit�t .. �h ja genau .. Mancher sollte sich dann doch mal Gedanken �ber seine wahre Motivation hinter seinem Beitrag machen 😉.

Ich finde das viel arroganter als das verhalten was hier einigen angedichtet wird.

Tue May 06 09:24:51 CEST 2014    |    Reifenfüller133663

Ich finde es immer wieder unterhaltsam, wie die Fahrer der "Premium Marken" hier Ausreden suchen für das gute abschneiden der Japaner und das schlechte Abschneiden "ihrer" Marke.

Völliger Schwachsinn, wenn man behauptet, dass von einem Japaner weniger erwartet wird und dann trotz Mängel zufriedener ist.
Ich habe gerade deswegen den zweiten Japaner gekauft, weil ich mehr von einem Auto erwarte. Immerhin ist das eine sehr teure Investition für mich. Der Civic ist zudem kaum bis gar nicht billiger als ein Golf.

Mein Honda hat auch Mängel wie knistern und klappern im Innenraum, aber ich mecker hier noch auf hohem Niveau. Ich saß schon in 2 BMW's die mehr als das doppelte neu kosten und mindestens genau so viel geknistert und geklappert haben.

Vor dem Kauf habe ich mich auch über Mängel in in-und ausländischen Foren informiert und mit anderen Fahrzeugen verglichen.

Ergnis: Auch der Honda hat Mängel, aber deutlich weniger gravierend als die meisten anderen.
Natürlich spielte auch das Design und andere Sachen eine Rolle bei meiner Wahl, aber wenn die Zuverlässigkeit unter alle Sau wäre, wie bei Autos aus dem VW Konzern, hätte ich mir etwas anderes suchen müssen.

Mein persönlicher Anspruch: Mein Auto darf nie liegenbleiben. Ich will mir keine Gedanken machen müssen, dass ich irgendwo im Urlaub oder im Ausland Probleme mit meinem Auto bekomme.
Meinen Civic habe ich fast direkt nach dem Kauf im Kroatien Urlaub eingefahren. Hatte ich Sorgen, dass etwas kaputt geht? Nie.
Bisher wurde ich nicht enttäuscht.

Tue May 06 09:28:01 CEST 2014    |    touranfaq

Zitat:

Und anscheinend ist (muss/darf nur und ausschließlich sein) Kaufgrund Nummer 1 die technische Qualität ..

Nein, da hast Du das falsch verstanden. Eine hohe Verarbeitungsqualität und Zuverlässigkeit erwarte ich heute von

jedem

Hersteller, das muss eine Selbstverständlichkeit sein.

Im Umkehrschluß ist mangelnde Qualität/Zuverlässigkeit beim Autokauf für mich ein absolutes K.O.-Kriterium, d.h. ein Hersteller, der bereits diese selbstverständliche Grundanforderung nicht erfüllt, kommt nicht in die engere Auswahl, selbst wenn er vergoldete Lenkräder und mit Swarovski-Kristallen verzierte Schaltknäufe anbietet. An dieser Stelle akzeptiere ich einfach keine Kompromisse, ein Auto kann noch so gut aussehen und noch so viel Ausstattung bieten, es kommt nicht auf den Hof wenn ich aufgrund der Erfahrung anderer davon ausgehen muss dass ich nur Ärger damit habe.

Zitat:

Dargestellt werden dir Nutzer einiger Autos allerdings als Kernidioten.

Wie würdest Du denn jemanden nennen, der sich für 80.000 Euro ein Auto einer bestimmten Marke kauft, damit in 50 Tagen 8mal in der Werkstatt steht, wandelt und sich wieder für ein Fahrzeug der gleichen Marke entscheidet? Einen Optimist? 🙄

Zitat:

Der Unterschied zwischen Bsp. VW und Toyota liegt bei ca. ~10%

Diese Aussage ist übrigens falsch, der Unterschied liegt bei ~10 Prozent

punkten

.

Tue May 06 09:56:49 CEST 2014    |    Rostlöser23402

Zitat: Der MB-/BMW-/Audi-Stammkunde wird sicherlich nicht zufriedener, wenn er z.B. auf Subaru wechselt (anders als es die Statistik vermittelt), weil Subaru vermutlich dessen hohen Anspr�che gar nicht erf�llen kann.

Dies tuen die Deutsche Premium Marken anscheinend auch nicht, also warum soll mann die den kaufen?

Tue May 06 09:57:24 CEST 2014    |    Third Life

Zitat:

Wie würdest Du denn jemanden nennen, der sich für 80.000 Euro ein Auto einer bestimmten Marke kauft, damit in 50 Tagen 8mal in der Werkstatt steht, wandelt und sich wieder für ein Fahrzeug der gleichen Marke entscheidet? Einen Optimist? 🙄

Jemand der sich vielleicht für die finanziell am wenigsten schmerzhafte Lösung entschieden hat ? Die Wandlungsabwicklung läuft idR besser wenn man gleich beim selben Hersteller was neues nimmt.

Zum Anderen kann ein Montagsauto jedem passieren, von daher mal den Ball flachhalten und lesen oder Video sehen:

http://www.swr.de/.../index.html

http://www.swr.de/.../index.html

Huiii, man sehe und staune, trotzdem haben sie sich wieder für einen Toyodaaa entschieden. Was für Idioten hm ? 🙄

Tue May 06 10:08:24 CEST 2014    |    touranfaq

Zitat:

Die Wandlungsabwicklung läuft idR besser wenn man gleich beim selben Hersteller was neues nimmt.

Auf eine Wandlung hat man i.d.R. einen rechtlichen Anspruch, und die Bedingungen zur Berechnung der Nutzungsgebühr sind ebenfalls festgelegt.

Zitat:

Huiii, man sehe und staune, trotzdem haben sie sich wieder für einen Toyodaaa entschieden. Was für Idioten hm ?

Absolut. Nach solchen Erfahrungen würde ich die Marke wechseln.

Tue May 06 10:10:20 CEST 2014    |    Reifenfüller9375

Zitat:

Im Umkehrschluß ist mangelnde Qualität/Zuverlässigkeit beim Autokauf für mich ein absolutes K.O.-Kriterium, d.h. ein Hersteller, der bereits diese selbstverständliche Grundanforderung nicht erfüllt, kommt nicht in die engere Auswahl, selbst wenn er vergoldete Lenkräder und mit Swarovski-Kristallen verzierte Schaltknäufe anbietet. An dieser Stelle akzeptiere ich einfach keine Kompromisse, ein Auto kann noch so gut aussehen und noch so viel Ausstattung bieten, es kommt nicht auf den Hof wenn ich aufgrund der Erfahrung anderer davon ausgehen muss dass ich nur Ärger damit habe.

Richtig. Für mich ist technische Qualität aber nur ein Punkt wenn ich mir ein Auto aussuche. Ausserdem, wie schon gesagt, ist der Unterschied doch er gering. Stehe ich mit einem "Top 5 Auto" 1x in der Werkstatt stehe ich mit einem Auto darunter vielleicht 2x drin. Dafür ein Auto zu kaufen das meinen sonstigen Ansprüchen (Motor, Verarbeitung, Ausstattung, Individualisierbarkeit, Platz) weniger gerecht wird kommt für mich nicht in Frage. Und das sind die Abstände über die wir hier sprechen (die auch in der JD Power Studie so zu "erlesen" sind). Nicht über "Ich stehe nie" vs. "ich stehe 20x im Jahr" in der Werkstatt. Denn dann sehe die "Studie" anders aus nämlich wohl er 95% zufrieden vs. 50% und darunter. Der tatsächliche Unterschied ist anscheinend gering(er).

Gerade bei Herstellern die er "kompliziertere" Autos anbieten vs. den Herstellern die noch nicht mal (das ist nicht negativ gemeint) flächendeckend Turbomotoren o.ä. anbieten hätte ich mehr erwartet... gerade auch wenn man einige Forenaussagen liest.

Zitat:

Diese Aussage ist übrigens falsch, der Unterschied liegt bei ~10 Prozentpunkten.

Das macht den Kern meiner Aussage aber nicht weniger wahr.

Wie will man z.B. mit der Statistik solche Aussagen halten ?

Zitat:

Natürlich spielte auch das Design und andere Sachen eine Rolle bei meiner Wahl, aber wenn die Zuverlässigkeit unter alle Sau wäre, wie bei Autos aus dem VW Konzern, hätte ich mir etwas anderes suchen müssen.

Man sieht doch das hier weniger die Realität als gezielte Provokation im Spiel ist. Wie bei so einigen Beiträgen in diesem Bericht. Und anscheinend wird das weniger stark "geahndet" als wenn man jemand schreibt er ist mit seinem VW zufrieden das ist dann gleich ein Skandal und das muss man ihm dann auch schnell aus- bzw. schlecht reden.

Zitat:

Wie würdest Du denn jemanden nennen, der sich für 80.000 Euro ein Auto einer bestimmten Marke kauft, damit in 50 Tagen 8mal in der Werkstatt steht, wandelt und sich wieder für ein Fahrzeug der gleichen Marke entscheidet? Einen Optimist?

Gerade solche Sätze sind genau das was man oft in solchen Foren sehen kann. Man pickt sich ein Beispiel heraus und setzt dieses als Maßstab für alle anderen Nutzer solcher Autos / dieser Marke. Die Einsicht das es (anscheinend) durchaus zufriedene Nutzer gibt und diese in der Mehrzahl sind wird/kann nicht akzeptiert werden. Warum eigentlich nicht ? Diese Studie beweist es doch.

Tue May 06 10:10:45 CEST 2014    |    touranfaq

Zitat:

Völliger Schwachsinn, wenn man behauptet, dass von einem Japaner weniger erwartet wird und dann trotz Mängel zufriedener ist.

Ich habe gerade deswegen den zweiten Japaner gekauft, weil ich mehr von einem Auto erwarte. Immerhin ist das eine sehr teure Investition für mich. Der Civic ist zudem kaum bis gar nicht billiger als ein Golf.

Das ist genau der Punkt. Das Argument unterschiedlicher Ansprüche kann man gelten lassen, wenn zwischen zwei Fahrzeugen

erhebliche

Preisdifferenzen bestehen. Aber eben nicht wenn es um nahezu gleich teure Fahrzeuge geht.

Tue May 06 10:17:17 CEST 2014    |    touranfaq

Zitat:

Die Einsicht das es (anscheinend) durchaus zufriedene Nutzer gibt und diese in der Mehrzahl sind wird/kann nicht akzeptiert werden. Warum eigentlich nicht?

Die Einsicht, dass die Käufer japanischer Fahrzeuge u.a. aufgrund höherer technischer Zuverlässigkeit/Verarbeitungsqualität zufriedener sind wird/kann ja auch nicht akzeptiert werden, da werden lieber aus den Käufern solcher Autos anspruchslose Dummbeutel gemacht die ihr Geld einfach nur zum Fenster rausfeuern. Warum eigentlich? 🙄

Tue May 06 10:22:55 CEST 2014    |    Reifenfüller9375

Man sollte etwas zumindest nicht kritisieren und dann selbst auf der Basis argumentieren.

Nach dem Motto: Ich finde es falsch was du machst und mir gefällt es nicht dewegen mache ich es jetzt genau so.

Übrigens .. habe ich das noch gar nicht so hier gelesen.
Wie ich schon schrieb und wie man auch bei dir lesen konnte:

- für dich z.b. ist Zuverlässigkeit anscheinend das erste und wichtigste Argument
- für mich nicht, ich akzeptiere das ich 1x mehr in die Werkstatt muss und kann damit leben

Habe ich dich jetzt irgendwie als Dummbeutel dargestellt ?
Nein.

Aber lies dir mal die ersten 1-2 Seiten durch. Da wird genau das mit Fahrern bestimmter Marken gemacht .. und da ist keine Rede von Japanern.

Weiterhin , wie man oben sieht, ist der Unterschied kleiner als gerne behauptet.

Tue May 06 10:25:20 CEST 2014    |    Duftbaumdeuter41358

Interessant! Allerdings bewerte ich diese Aufstellung nur nach Fahrzeugen, die ich selber einmal gefahren habe oder noch fahre. Und ausschliesslich nach der abgelieferten Serviceleistung des Händlers. Und da komme ich doch zu einem vollkommen anderem Urteil.
Meine klare Nummer 1 ist hier Mercedes. Habe 10 Jahre lang einen SLK gefahren und seit 2009 fahre ich einen SL. Bei beiden Fahrzeugen hatte ich bisher nicht eine einzige Reparatur. Und der Service in der Mercedes-Niederlassung Frankfurt / Offenbach ist erstklassig. (Werkstattpreise bleiben unberücksichtigt)

Zusätzlich fahre ich im Moment meinen ersten Audi. Modell A5. Die Werkstattleistung, alsauch die Unterstützung durch Ingolstadt ist eine einzige Katastrophe. Auch 24 Monate reklamieren eines immer wieder auftretenden Fehlers brachte bisher keinen Erfolg. Audi interessiert das scheinbar gar nicht.
Deswegen - nie, nie mehr einen Audi.

Suzuki Grand Vitara. Werkstattleistung katastrophal. Bei Inspektion wurde an meinem neuen Fahrzeug eine Folie beschädigt. Trotz immer wieder Reklamierens und Nachhackens, wurde diese Folie bis zum Verkauf des Fahrzeugs nie ersetzt.

Toyota HJ60 und HDJ80. Ich habe noch nie soviel Unwissenheit bei insgesamt 3 unterschiedlichen Werkstätten erlebt wie bei Toyota. Beispiel gefällig? Anhängerkupplung nur auf der linken Seite am Fahrzeug befestigt. Elektrosatz dafür angeschlossen nach Gutdünken - hat irgendwie nicht funktioniert. Wie die das durch den TÜV gebracht haben, ist mir bis heute schleierhaft. Laufrichtungsgebundene Reifen falsch montiert. Lichtmaschine bei Inspektion zerstört. Neue Lichtmaschine montiert, aber nicht angeschlossen. Usw usw. Habe mich immer gefragt, wofür die eigentlich Geld wollen. Das es auch anders geht hat mir die Toyota-Werkstatt in Siegen-Kreuztal bewiesen. Da war immer alles einwandfrei.

Alfa Romeo. Habe 10 Jahre lang die unterschiedlichsten Modelle gefahren. Giulia Super, 1600 GTA, 1750 GTV, Alfetta GTV. Alle hier im Rhein-Main-Gebiet von mir konsultierten 4 Alfa-Werkstätten haben hervorragende Leistungen abgeliefert und waren immer freundlich und zuvorkommend. Auch die Alfa-Werkstatt in Nimes (Frankreich) hat mir nach Feierabend noch unkonventionell geholfen und meinen GTA wieder fahrbereit gemacht (vorderer Stossdämpfer hatte sich gelöst). Leider ist die Verarbeitung dieser Fahrzeuge doch recht mangelhaft gewesen, sodass ich die Marke schweren Herzens gewechselt habe.

Tue May 06 10:31:26 CEST 2014    |    touranfaq

Zitat:

Wie ich schon schrieb und wie man auch bei dir lesen konnte:

- für dich z.b. ist Zuverlässigkeit anscheinend das erste und wichtigste Argument

- für mich nicht, ich akzeptiere das ich 1x mehr in die Werkstatt muss und kann damit leben

Diese Ehrlichkeit ehrt Dich, soweit ich mich erinnern kann bist Du der einzige, der das bisher zugibt.

Zitat:

Da wird genau das mit Fahrern bestimmter Marken gemacht .. und da ist keine Rede von Japanern.

Nun, das ist vielleicht auch ein stückweit eine Reaktion auf das (teilweise) überhebliche Auftreten einiger "Premiumkunden". Wir werden im Toyota-Forum beispielsweise regelmäßig von irgendwelchen "Spezialisten" heimgesucht die uns seitenweise Vorträge über die Überlegenheit deutscher Fahrzeuge halten und uns dumm anmachen weil wir es wagen einen "Asiaten" gekauft zu haben. Da ist es doch ganz schön zu lesen, wenn genau diese Spezialisten auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden 😉

Tue May 06 10:41:13 CEST 2014    |    Speedsterfahrer

Als Ex-Audi/Mercedes/BMW-Fahrer und aktuell Subaru-Fahrer kann ich das Ergebnis im Groben nachvollziehen, bzw. bestätigen. Natürlich zählt auch das Preis-/Leistungsverhältnis.
Aber einen Preisunterschied >20.000€ bei gleichen Ausstattungspunkten konnte ich jedenfalls nicht feststellen...

Tue May 06 10:42:43 CEST 2014    |    boxter986

Für mich gehört auch noch Emotionen dazu, ein Auto soll einen auch ansprechen.
Ohne jetzt auf Namen direkt eingehen zu wolllen, aber da sind unter den Top 10 eine ganze Ecke von Autos/Herstellern dabei die von der Emotion / Aussehen / Fahrspaß noch hinter "Eingeschlafenne Füße" kommen.
Kann bei denen ja sehr gut sein, daß die nie in die Werkstadt müssen, dann aber lieber 3 x im Jahr das Autohaus besuchen, also so was fahren zu "dürfen"

Tue May 06 10:45:22 CEST 2014    |    flipsi

Mich erinnert diese Rangfolge an die 60-70er Jahre wo wir mit unserem Kleinwagen (meiner war eine Borgward Arabella) immer den Spruch drauf hatten - "nie wieder Mercedes"

Tue May 06 10:46:32 CEST 2014    |    Reifenfüller9375

Zitat:

Diese Ehrlichkeit ehrt Dich, soweit ich mich erinnern kann bist Du der einzige, der das bisher zugibt.

Ich habe damit kein Problem. Ich hatte aber auch nie etwas wirklich "schwerwiegendes" an unseren Autos.

Am BMW war es mal eine WaPu und ein abfallender (😁) Handgriff. Aber die Vorteile haben das bisher aufgewogen.

Beim Schmolli ist derzeit das Infotainment (das zweite mal) abgeraucht. Ein mal richtig (mit Rauch !) und heute morgen ging es einfach nicht mehr an (ohne Rauch).

Zitat:

Nun, das ist vielleicht auch ein stückweit eine Reaktion auf das (teilweise) überhebliche Auftreten einiger "Premiumkunden".

Zitat:

Wir werden im Toyota-Forum beispielsweise regelmäßig von irgendwelchen "Spezialisten" heimgesucht die uns seitenweise Vorträge über die Überlegenheit deutscher Fahrzeuge halten und uns dumm anmachen weil wir es wagen einen "Asiaten" gekauft zu haben.

Kann ich verstehen. Da bin ich bei dir.

Aber: Diese Spezialisten gibt es auch zuhauf in Newsbeiträgen oder Foren anderer. Lieblingsfeindbild & Beispiel ist, und das kann man nicht leugnen, doch oftmals "der deutsche Premiumkunde" oder eben VW. Ich habe gerade z.B. einen zitiert und der ist bei weitem nicht die Ausnahme.

Also .. hier wird (meiner Meinung nach) viel zu oft mit zweierlei Maß gemessen. Der eine sieht sich gern in der Opferrolle und spielt den unterdrückten. Ist aber "auf dem anderen Auge blind" wenn es um die gleichen Aktionen gegen eben jene anderen Marken geht.

Zitat:

´Da ist es doch ganz schön zu lesen, wenn genau diese Spezialisten auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden

Sehe ich im Blick auf die geringen % Unterschiede genau so für "die andere" Seite. Meine Aussagen halte ich weiter aufrecht 😉 ... Also (für mich !) ist ein Unterschied von ~6 %-Pkt. 😉 nicht annähernd groß genug um hier von einem signifikanten schlechteren Auto zu sprechen. Geschweige denn auf dieser Basis ein Auto zu kaufen.

Wie schaut es denn mit der Gesamtzufriedenheit aus. Die Summe aller Teile. Das wäre zumindest eine bessere Basis (wenn man überhaupt was darauf gibt was andere sagen .. beschwören doch immer alle ihre Individualität 😉 ).

Tue May 06 10:50:24 CEST 2014    |    Spiralschlauch28841

Die ganzen Umfragen sind doch zweifelhaft. Es werden sich immer mehr unzufriedene Autobesitzer daran beteiligen als zufriedene. Ich bin mit meinen VW Golf 6 Variant sehr zufrieden und habe mich nicht an der Umfrage beteiligt.

Deine Antwort auf "MOTOR-TALK forscht: Die Ergebnisse unserer Zufriedenheitsumfrage 2013"

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