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Mon Apr 28 15:36:18 CEST 2014    |    MOTOR-TALK    |    Kommentare (307)    |   Stichworte: 2013, Auswertung, Auto, Fahrzeugmarke, Hersteller, Marke, MOTOR-TALK, Umfrage, Zufriedenheit

Wir hatten Euch im November 2013 im Rahmen von MOTOR-TALK forscht gefragt, wie zufrieden Ihr in 2013 mit Eurem Fahrzeug wart. Fast 30.000 MOTOR-TALKer beteiligten sich an der Umfrage. Nun haben wir Eure Antworten ausgewertet. Das Ergebnis zeigt Gewinner und klare Trends.

 

Ein paar Zahlen und Fakten vorweg

 

Wie zufrieden wart Ihr 2013 mit Eurem Fahrzeug?Wie zufrieden wart Ihr 2013 mit Eurem Fahrzeug?In unseren 38 Markenforen (in 2013 neu dazugekommen: Tesla) fragten wir Euch im November 2013, wie das Autojahr 2013 für Euch – und mit Eurem Auto – verlief. Wart Ihr zufrieden? Gab es Probleme? Seitdem haben 29.982 MOTOR-TALKer an den Umfragen mitgemacht. Die meisten beteiligten sich in unseren großen Foren VW (4.640 Teilnehmer), Mercedes (4.256 Teilnehmer) und Audi (4.023 Teilnehmer).

 

Um eine Vergleichbarkeit zu schaffen, haben wir die Teilnahmerzahlen zur Auswertung herangezogen, die nach 17 Wochen Umfragelaufzeit vorhanden waren. Diesen Auswertungszeitraum hatten wir auch 2012 gewählt. Auf diese Weise zeigt sich sehr deutlich Eure stärkere Beteiligung im Vergleich zu 2012. Diese stieg um 7,6 Prozent (plus 2.139 Teilnehmer).

 

So haben wir gewertet

 

Gewertet wurden alle Aussagen, die in den 17 Wochen zwischen dem 21.11.2013 und dem 20.03.2014 abgegeben wurden.

 

Die Ergebnisse der vier möglichen Antworten „Alles bestens“, „Im Großen und Ganzen ok“, „Meist irgendein Problem“ und „Eine reine Katastrophe“ haben wir in die Gruppen „zufriedene Fahrer“ und „unzufriedene Fahrer“ zusammengefasst.

 

Grundsätzlich haben wir:

 

  • Marken mit weniger als 150 Stimmen nicht berücksichtigt.
  • Marken, die nicht mehr als Neuwagen in Deutschland erhältlich sind, nicht berücksichtigt.
  • Zusätzlich ein Ranking der zehn stärksten Foren aufgestellt.

 

Eine Auflistung der Ergebnisse aus allen Markenforen findet Ihr am Ende des Textes.

 

Wie zufrieden wart Ihr 2013 mit Eurem Fahrzeug?

 

Die durchschnittliche Zufriedenheit der MOTOR-TALKer mit ihrem Fahrzeug lag 2013 bei 83,4 Prozent. Das ist eine Verbesserung von 0,5 Prozent gegenüber 2012 (82,9 Prozent).

 

Die Top-Ten der Marken mit den zufriedensten FahrernDie Top-Ten der Marken mit den zufriedensten FahrernSubarufahrer sind weiterhin am zufriedensten

 

Wie auch im vergangenen Jahr kann sich der japanische Hersteller Subaru über die zufriedensten Autofahrer freuen. Mit einem Allzeit-Bestwert von 94,3 Prozent verteidigt Subaru seine Spitzenposition im Ranking. 2011 belegte Subaru den 3. Platz.

 

Top Ten der Marken mit den zufriedensten Autofahrern

 

1. Subaru 94,3 % (2012: 89,7%, Platz 1)

2. Honda 93,6 % (2012: 89,2 %, Platz 2)

3. Toyota 90,2 % (2012: 89,1%, Platz 3)

4. Hyundai 89,9 % (2012: 85,7%, Platz 8)

5. Volvo 89,8% (2012: 88,5%, Platz 5)

6. Kia 88,7% (2012: 85,6%, Platz 10)

7. Skoda 88,3% (2012: 87,5%, Platz 6)

8. Mazda 87,5% (2012: 86,6%, Platz 7)

9. Mitsubishi 87,4% (2012: 88,7%, Platz 4)

10. Ford 87,3% (2012: 85,4%, Platz 11)

11. …

12. Mercedes 84,8% (2012: 83,7%, Platz 13)

13. Audi 83,7% (2012: 82,4%, Platz 17)

14. …

15. Opel 83,4% (2012: 81,1%, Platz 18)

16. BMW 83,2% (2012: 83,7%, Platz 14)

17. …

18. Smart 82,0% (2012: 85,7%, Platz 9)

19. …

20. …

21. Volkswagen 79,1% (2012: 81,0%, Platz 19)

22. …

23. Renault 77,8% (2012: 74,9%, Platz 26)

24. …

25. …

26. Peugeot 74,8% (2012: 73,3%,Platz 27)

 

Die Top-Drei-Marken aus 2012 haben ihre Position erfolgreich verteidigt. Ford rückt mit dem 10. Platz erstmals seit 2010 wieder in die Top Ten der Hersteller mit den zufriedensten Autofahrern auf. Nicht mehr unter den Top-Ten-Marken: Smart. Die Marke verlor 9 Plätze und landet nur auf Platz 18.

 

Am interessantesten für viele von Euch ist das Ranking der zehn beteiligungsstärksten Foren.

 

Big-Ten: Die beteiligungsstärksten Foren mit den zufriedensten FahrernBig-Ten: Die beteiligungsstärksten Foren mit den zufriedensten FahrernBig-Ten: Die beteiligungsstärksten Foren

 

Betrachtet man nur die zehn Markenforen mit der größten Umfragebeteiligung, ergibt sich folgendes Ranking:

 

1. Toyota 90,2% (2012: 89,1%, Platz 1)

2. Volvo 89,8% (2012: 88,5%, Platz 2)

3. Skoda 88,3% (2012: 87,5% Platz 3)

4. Ford 87,3% (2012: 85,4%, Platz4)

5. Mercedes 84,8% (2012: 83,7%, Platz 5, zusammen mit BMW)

6. Audi 83,7% (2012: 82,4%, Platz 6)

7. Opel 83,4% (2012: 81,1%, Platz 7)

8. BMW 83,2% (2012: 83,7%, Platz 5, zusammen mit Mercedes)

9. Volkswagen 79,1% (2012: 81,0%, Platz 8)

10. Renault 77,8% (2012: 74,9%, Platz 10)

 

Auffällig: Bei den 10 beteiligungsstärksten Foren hat sich im Vergleich zum Vorjahr wenig im Ranking geändert. 8 Marken verteidigen ihren Vorjahresplatz unter den Top Ten. Lediglich BMW rutscht vom 5. auf den 8. Platz, VW vom 8. auf den 9. Citroën, 2012 noch vor Renault auf Platz 9, ist 2013 nicht mehr unter den Big Ten vertreten.

 

Die Top-10 der Marken, die im Vergleich zu 2012 den größten Zufriedenheitszuwachs ihrer Fahrer verzeichnen konntenDie Top-10 der Marken, die im Vergleich zu 2012 den größten Zufriedenheitszuwachs ihrer Fahrer verzeichnen konntenDie Aufsteiger

 

Die größten Gewinner in 2013 sind diese zehn Marken:

 

1. Nissan (plus 5% sehr zufrieden und überwiegend zufrieden im Vergleich zu 2012)

2. Subaru (plus 4,6%)

3. Honda (plus 4,4%)

4. Hyundai (plus 4,2%)

5. Kia (plus 3,1%)

6. Renault (plus 2,9%)

7. Opel (plus 2,3%)

8. Ford (plus 1,9%)

9. Peugeot (plus 1,5%)

10. Volvo (plus 1,3%)

 

Bei den Marken, die im Vergleich zu 2012 die meisten zufriedenen Fahrer dazugewonnen haben, zeigt sich deutliche Bewegung. Nur noch 4 Marken, die 2012 zu den Top-Aufsteigern gehörten, sind auch diesmal dabei: Kia, Renault, Opel und Ford. In den Top Ten der Aufsteiger 2013 nicht mehr vertreten: Mazda, Smart, Fiat, Dacia, Mitsubishi und Mercedes. Diese Marken wurden von Nissan, Subaru, Honda, Hyundai, Peugeot und Volvo aus den Top Ten gekickt.

 

Wenn Ihr Euch selbst noch einmal ein Bild machen wollt oder zu den Fahrern einer der in der Auswertung nicht berücksichtigten Marken gehört, dann könnt Ihr Euch hier die komplette Tabelle mit allen Ergebnissen aus den 38 Markenforen ansehen.

 

Für eine Großansicht bitte auf die Tabelle klicken!

Markenzufriedenheitsranking 2013Markenzufriedenheitsranking 2013


Tue May 06 10:53:59 CEST 2014    |    Oli6910

Eine Umfrage ohne statistischen Wert. Wieviele VWs und wieviele Subarus fahren auf Deutschlands Straßen ?

Umso höher die Anzahl der Fahrer einer bestimmten Automarke ist, umso höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass jemand mit seinem Auto nicht zufrieden ist. Und einen Griff ins Klo kann man mit jeder Automarke machen.

Tue May 06 11:11:50 CEST 2014    |    Reifenfüller9375

Das sehe ich nicht so Oli. Hier wird ja der Anteil der zufriedenen/unzufriedenen Fahrer einer Marke AN DEREN GESAMTZAHL gemessen.

 

Also 20 unzufriedene Opelfahrer von 100 sind 20%.

200 unzufriedene Opelfahrer von 1.000 sind ebenso 20%.

 

Die Anzahl der Teilnehmer spielt also weniger eine Rolle für den Prozentwert. Allerdings kann dir 1 unzufriedener Fahrer bei einer Marke mit geringer Beteidigung das Ergebnis schneller versauen als bei Marken mit vielen Stimme. Da geht ein Einzelfall schon mal unter.

 

Fährst du nicht mehr Opel ?

Tue May 06 11:22:28 CEST 2014    |    Reifenfüller9375

Übringens, liebes MT Team, wäre es mal interessant zu sehen wie alt die Fahrzeuge sind die hier bewertet werden. Ist also der Besitzer eines aktuellen Autos (1-2 Jahre) zufriedener mit seinem Wagen als der eines älteren Autos (oder andersrum).

 

Werden die Autos also von der mechanisch Qualitativ besser oder schlechter.

Nehmen Deffekte im Alter zu oder nicht.

 

DAS wäre mal interessant und hier könnte ich das Argument "kaufentscheident" dann noch mehr verstehen (wenn es um Neuwagen geht).

 

Vielleicht sind ja alle aktuellen Subarus eine Katastrope und alle alten grandios... dann würde derjenige der sich darauf verlässt aber eine böse Überraschung erleben. Denn noch ist die Statistik zu neu um über den Verlauf Rückschlüsse ziehen zu können ;).

Tue May 06 11:25:05 CEST 2014    |    Midleja

Ich pers�nlich halte nicht viel von dem ergebnis. Vielleicht habe ich die Wertung auch nicht richtig verstanden, aber wenn in einem forum eine umfrage gestellt wird, in dem ca 30.000 user mitmachen und der gewinner nicht einmal 10% von der Gesamtsumme hat, dann w�rde es ja so aussehen das jemand eine Marke mit einer stimme (angenommen alles w�re perfekt) besser dran ist wie eine marke mit 10 stimmen (worauf mind. 1 dabei w�re die mittelm�ssig abstimmt) ergo finde ich das die wertung an sich dann nicht sehr viel halt besitzt. Falls ich falsch liege oder ich es vielleicht falsch verstanden habe bitte um erkl�rung. Danke

Tue May 06 11:43:06 CEST 2014    |    alexander_ro

Bei Audi wundert mich nur das die nicht noch weiter hinten sind. Aber allgemein gilt f�r die Deutschen Autobauern Top war mal vor sehr langer Zeit. Momentan gl�nzen die mit Schlechten Konzepten, schwerf�lliger Bedienung und noch schlechterer Qualit�t. Da man in Deutschland die Gewinne der Auto Industrie privatisiert hat und die Verluste verstaatlicht wundert es nicht das von seiten der Industrie nichts mehr kommt. Ein Konzern der nicht fallen kann hat auch keinen Anreiz besonderes zu Leisten. Subventionen sind stillstand und stillstand ist der tot. Auch das der Deutsche Maschinenbau seine Leistungen zu einem bedenklich hohen Anteil Exportiert spricht b�nde. Dank der geistig kranken Regierung investiert schon seit mindestens einem Jahrzehnt keiner mehr in Deutsche Maschinen. Export ist sch�n und gut aber �ndert nichts daran das die L�nder mit der Moderneren Fertigung in Zukunft die F�hrungsrolle �bernehmen werden und Deutschland wird das definitiv nicht sein. Der Technische R�ckstand ist bereits zu hoch als das man Ihn kurzfristig noch korigieren k�nnte. Zumal die Fachverb�nde und die Politik lieber sich in Eigenlob hudeleien ergehen als selbstkritisch die L�sung der Problem anzugehen. Hochmut kommt vor dem Fall ... meinte mal ein schlauer Mensch ... der hatte recht.

Tue May 06 11:47:18 CEST 2014    |    touranfaq

Zitat:

Falls ich falsch liege oder ich es vielleicht falsch verstanden habe bitte um erkl�rung. Danke

Ich zitiere mich mal selbst:

 

Für die Genauigkeit/Repräsentativität einer statistischen Erhebbung ist nicht die Größe der Stichprobe, sondern die Repräsentativität der Stichprobe entscheidend. Denn es reicht im Extremfall sogar aus, nur 10 Leute zu befragen wenn die Verteilung innerhalb deiner Stichprobe repräsentativ für die Grundgesamtheit ist.

 

Mit anderen Worten: Wenn die 10% der User, die sich an der Umfrage beteiligt haben, für die "Stimmung" der jeweiligen Marke repräsentativ sind, dann brauchst Du die übrigen 90% aller User nicht, bzw. deren Beteiligung würde das Ergebnis nicht signifikant verändern.

 

Du hättest nur dann ein Problem bzw. eine massive Ungenauigkeit, wenn sich beispielsweise bei Marke A nur "Meckerer" beteiligt hätten und bei Marke B nur "Fanboys". Aber das halte ich für unwahrscheinlich, im Gegenteil: Ich denke, dass gerade in einem Autoforum die meisten Beteiligten "ihrer" Marke gegenüber "loyal" gegenüberstehen und daher generell eher zu wohlwollend als zu kritisch votiert haben ;)

Tue May 06 12:23:00 CEST 2014    |    Druckluftschrauber42576

Die Frage ist nur wer so eine Statistik manipuliert und angibt mit einen Opel zufrieden zu seien?

Tue May 06 12:28:15 CEST 2014    |    Balkanziegenhirte

Wer wurde da überhaupt befragt? Liegt auch ein Fahrzeugschein auf den Namen des Befragten vor? So kann ja jeder Asiatenfahrer sagen er fährt VW und ist total unzufrieden. Was soll ich denn sagen: Mazda 6, Baujahr 2003 ist 2012 nicht mehr durch den TÜV gekommen , weil der Unterboden durchgerostet war. 2 Monate vorher hatte ich noch eine Inspektion für 2.200€ machen lassen. OBD Computer, Lenkungsteile und Bremsen waren kaputt, bei 112.000km. Die Sicherheitsgurte hinten umfassten den Kindersitz nicht. Antwort vom Mazdahändler: "Die Japaner sind halt kleiner, deswegen sind die Gurte kürzer...." Auch sonst gab es viel trara mit dem Mazda, wie mit seinem Vorgänder auch.

Tue May 06 12:48:14 CEST 2014    |    touranfaq

Zitat:

So kann ja jeder Asiatenfahrer sagen er fährt VW und ist total unzufrieden.

Oder umgekehrt? :rolleyes:

 

Zitat:

Liegt auch ein Fahrzeugschein auf den Namen des Befragten vor?

Bei JD Power beispielsweise werden nur Käufer von Neufahrzeugen befragt, die Adressen erhalten sie von den Händlern/Herstellern, bei denen der Kunde das Fahrzeug gekauft hat. D.h. dort ist sichergestellt, dass der Befragte auch das entsprechende Fahrzeug hat. Und wie es der Zufall will, decken sich die JD Power-Umfragen tendenziell mit der MT-Umfrage...

Tue May 06 12:52:06 CEST 2014    |    Reifenfüller9375

Also wenn ich mir (als Außenstehender) mal über "euch" anmaßen darf ganz allgemein zu sprechen:

 

Zitat:

"loyal" gegenüberstehen und daher generell eher zu wohlwollend als zu kritisch votiert haben

Bei DEM Deutschen gibt es folgendes Phänomen zu beobachten ... besonders wenn es um die eigenen Produkte, Leistungen, das Land, die Politik oder andere Menschen geht.

 

Selbst wenn etwas nur einen kleinen Fehler hat ist es schlecht. Etwas ist nie gut solange es "von euch" kommt. Lob wird stets relativiert und ein Harken wird gesucht. Dieser wird dann in den Vordergrund gestellt. Dinge aus dem Ausland sind etweder nur gut oder nur schlecht (egal ob auf Erfahrung/Fakten basierend oder nicht). Zwischentöne sind generell nicht gerne gesehen (und müssen enstprechend in die ein oder andere Richtung relativiert werden), Vergleiche sind selten gewollt wenn sie nicht dem eigenen Argument dienen (Marke X hat zwar Problem y, aber dafür hat Marke Y Problem X) ;) ...

 

Nicht ganz so ernst nehmen aber in anderen Ländern gibt es das so so gut wie nicht.

Tue May 06 13:02:48 CEST 2014    |    touranfaq

Zitat:

Bei DEM Deutschen gibt es folgendes Phänomen zu beobachten

Hmm, da habe ich aber gerade in Automobilforen ganz andere Erfahrungen gemacht:

 

Das Auto ist, ganz besonders bei imagestarken Marken, quasi ein Heiligtum. Man kann sich in Foren gerne zu dem Thema beteiligen, solange es um Dinge wie Pflege, Tuning etc. geht. Ok, man kann auch mal ein Problemchen ansprechen, aber wenn man das zu oft tut wird man ganz schnell zum "Nestbeschmutzer", der von anderen gedisst wird. Hier bei MT gab es übrigens vor kurzem einen Fall, wo ein Fahrer einer Premiummarke so lange gedisst wurde, bis er sich vor Frust abgemeldet hat. Und wenn man ein Auto/Marke XY kritisiert, wird das ganz schnell persönlich genommen, eben wie ein Angriff auf die eigene Person.

 

Sieht man sich hingegen in amerikanischen Foren um, ist da eine ganz andere Stimmung. Da wird generell viel kritischer mit den Fahrzeugen umgegangen, und man wird auch nicht gedisst wenn man es "wagt" ein Fahrzeug/eine Marke aufgrund von Problemen zu kritisieren. Vermutlich deshalb, weil die Amis nicht so "verrückt" sind was Fahrzeuge angeht, bei denen muss das Teil zuverlässig von A nach B fahren und möglichst billig in der Wartung sein. Irgendwie eine angenehmere Diskussionsatmosphäre ;)

Tue May 06 13:10:35 CEST 2014    |    Rudina

Ja Ich als VW Fahrer ,mein Meinung ist VW auf platz 9.als meisten verkaufte Auto in Österreich.;)

Tue May 06 13:35:21 CEST 2014    |    Rostlöser50345

Dass Subaru vorn liegt ist klar- alles Leute, die nicht so sehr auf�s Geld gucken und auch die Fahrzeuge nicht so lange fahren bis zum n�chsten.

�ber Nissan mu� ich staunen, denn in meiner "Werteskala" lagen die bisher vor China und nach Ford.

Ich geh�mal davon aus, da� wenigstens hier nicht gemogelt wurde- aber Subaru und Toyota waren f�r mich schon immer feste Gr��en.

Ich fahre gebrauchte Opel der "l�ngeren" Radst�nde- aber entt�uscht wurde ich nie, besonders hinsichtlich der Wartungskosten. Denn Totalausf�lle hatte ich nur im Falle der Absch�sse durch andere.

Tue May 06 13:38:12 CEST 2014    |    Reifenfüller133663

Zitat:

Vermutlich deshalb, weil die Amis nicht so "verrückt" sind was Fahrzeuge angeht, bei denen muss das Teil zuverlässig von A nach B fahren und möglichst billig in der Wartung sein. Irgendwie eine angenehmere Diskussionsatmosphäre

Vermutlich verkaufen sich in den USA auch deshalb viel mehr japanische Autos als deutsche, aber es wird wieder das Argument kommen, dass man von den billigen Japnern ja weniger erwartet und die deutschen Karren nur für reiche sind...:D

Tue May 06 13:44:49 CEST 2014    |    Reifenfüller9375

Zumindest in dem Punkt das die Atmospähre in ausländischen Foren entspannter ist kann ich ohne weiteres zustimmen. Wie gesagt, in Deutschland fehlen (euch) oftmals die Zwischentöne. Etwas ist nur gut, etwas nur schlecht. Die "Selbstgeißelung" gilt im übrigen nicht nur für den Automobilbereich sondern ist ein gesellschaftliches Phänomen.

 

Wie und warum der User "gedisst" wurde kann ich nicht beurteilen. War das Problem / die Kritik gerechtfertigt ? Ich weis es nicht. Darüber bilde ich mir kein Urteil. Aber es gibt schon Feindbilder die hier geschaffen wurden. Markenübergreifend übrigens. Auch wenn sich Markenfahren X mit Markenfahrer Y spinnefeind ist so ist man sich doch einig: Marke Z mögen wir beide schon aus Prinzip nicht.

Tue May 06 13:55:16 CEST 2014    |    Federspanner12431

Natürlich verzeihe ich einem Auto für 12.000€ kleinere Schönheitsfehler eher als einem Auto für 32.000€ Irgendwie verständlich, oder? Wobei ich überzeugter Altwagenfahrer bin. Inzwischen: Je älter desto lieber. Und das nciht weil sie billiger sind, sondern weil die Macken einfach geringer ausfallen, diese meist mit einfachen Mitteln behoben werden können und Reparaturen nicht so teuer ausfallen.

Tue May 06 14:20:22 CEST 2014    |    Reifenfüller9375

Viel interessanter finde ich das technisch (!!) in weiten teilen identische Autos (mit einem anderen Preisgefüge) aber durchaus unterschiedlich wahrgenommen werden .. z.B. VW/Skoda oder Opel/Chevi.

Tue May 06 14:57:11 CEST 2014    |    Third Life

Zitat:

Zitat von touranfaq

:

 

Bei JD Power beispielsweise werden nur Käufer von Neufahrzeugen befragt, die Adressen erhalten sie von den Händlern/Herstellern, bei denen der Kunde das Fahrzeug gekauft hat. D.h. dort ist sichergestellt, dass der Befragte auch das entsprechende Fahrzeug hat. Und wie es der Zufall will, decken sich die JD Power-Umfragen tendenziell mit der MT-Umfrage...

Tendenziell deckt sich die JD Power Studie ? :D

 

Also im aktuellen 2013er Report siehts so aus:

 

Top Rated Compact Sporty Cars

1. 2013 Mazda MX-5 Miata

2. 2013 Volkswagen Eos

3. 2013 Volkswagen GTI

 

So schlecht steht man seitens VW jetzt auch nicht da. ;)

 

Bei den Midsize-Cars ist die E-Klasse auf Platz zwei, bei den Large Cars der A8 und das vermutlich auch NUR weil diese Studie aus den USA kommt wo der Geschmack ohnehin komplett verschieden ist zum Europäischen. Auch im "Most Reliable" Studienbereich für 2013 kommt man seitens Audi gut weg mit dem 2013 Audi A6 Sedan auf Platz drei und dem A8 auf vier nach zweimal Acura.

 

Dann kommt ne Weile nix und auf Platz 13 die E-Klasse gefolgt von der S-Klasse und dem Panamera und auf Platz 16 den Volvo S80.

 

TENDENTIELL spiegelt das mal so garnicht MT wieder. :D

Tue May 06 14:58:21 CEST 2014    |    touranfaq

Zitat:

Viel interessanter finde ich das technisch (!!) in weiten teilen identische Autos (mit einem anderen Preisgefüge) aber durchaus unterschiedlich wahrgenommen werden .. z.B. VW/Skoda

...dieses Argument kommt oft, ist aber leider nicht ganz korrekt, und zwar aus mehreren Gründen:

 

Erstens bekommt Skoda neue Technologien oft erst mit einem gewissen Zeitverzug. So kamen beispielsweise im Jahr 2003 die neuen 2l-PD-Aggregate (AZV/BKD) zuerst im VW Touran/Audi A3 (und machten dort eine Menge Ärger), während in den Skodas noch die ausgereiften 1.9PD-Aggregate werkelten. Die DSG-Getriebe wurden bei VW ab 2003 eingesetzt, bei Skoda erst ab 2004, um ein weiteres Beispiel zu nennen. Dadurch erhält Skoda bereits eine ausgereiftere Technik, da eine Menge Kinderkrankheiten bereits abgestellt sind wenn die Technik bei Skoda eingesetzt wird.

 

Zweitens kommen auch sog. Gleichteile von unterschiedlichen Zulieferern, d.h. selbst wenn in einem Skoda ein von der Teilenummer her identisches VW-Teil eingesetzt wird, kann dies von einem anderen Zulieferer stammen.

 

Und drittens ist die Verarbeitungsqualität immer abhängig vom jeweiligen Werk, jeder kennt die Geschichten über Mosel-Golf vs. WOB-Golf. Und hier weiß ich aus einer guten Quelle, dass die Skoda-Werke in konzerninternen Rankings an der Spitze stehen was Fertigungsqualität und Nacharbeitsquote angeht.

 

D.h. die Qualitätsunterschiede (und hier rede ich nicht von Softlackquatsch oder geschäumten Plastik) zwischen einem Skoda und einem VW sind durchaus nicht nur gefühlt, sondern tatsächlich vorhanden. Ein Skoda ist der bessere VW, "Insider" wissen das schon lange ;)

Tue May 06 15:06:41 CEST 2014    |    touranfaq

Zitat:

Tendenziell deckt sich die JD Power Studie ? :D

Ja, wenn man nicht wie Du Äpfel (Markenwertung) mit Birnen (willkürliche Modellwertung) vergleicht:

 

Toyota und Volvo liegen bei MT weit vorne, bei JDP auch.

Skoda ist die beste VW-Konzernmarke, bei JDP auch.

Franzosen liegen ganz hinten, bei JDP auch.

 

Sicherlich gibt es auch einige Ausreißer, wie z.B. Hyundai, aber ganz grob gibt es eine Rangfolge

 

1) Japanische Hersteller

2) Deutsche Hersteller

3) Französische Hersteller

 

die in fast allen Erhebungen wiederzufinden ist.

Tue May 06 15:09:33 CEST 2014    |    Reifenfüller9375

Ich rede hier nicht über Qualität sondern nur über technische Zuverlässigkeit bzw. technische Qualität. Denn nichts anderes wurde gerfagt ;) .. Dämmung, Softlacke, Materialien sind also weitestgehend außen vor.

 

Ob sich das ganze so eklatant auf die Bewertung auswirkt wage ich auch mal zu bezweifeln (z.B. das 1 Jahr Unterschied beim DSG. Gerade wo z.B. das DSG eben nicht von unterschiedlichen Zulieferern kommen kann .. und ob die Teile von unterschiedlichen Zulieferen kommen ? Ist das so ? Gerade ein Hauptgrund für solche Gleichteilstrategien, nämlich durch Masse günstigere Einkaufspreise bekommen, verbietet das ja schon fast. Noch dazu wo gerade bei VW relativ viel auch "im eigenen Haus" gefertigt wird. Der Zulieferer also praktisch immer der gleiche ist.

 

Zum 1. Punkt verweise ich noch mal auf meinen Beitrag und meine Bitte an MT weiter oben: Interessant wäre eine Aufstellung nach Fahrzeugalter.

 

Zu "Insider" Wissen habe ich eh meine ganz eigene Meinung ;) ...

Tue May 06 15:11:26 CEST 2014    |    Third Life

Zitat:

Ja, wenn man nicht wie Du Äpfel (Markenwertung) mit Birnen (willkürliche Modellwertung) vergleicht:

 

Skoda ist die beste VW-Konzernmarke, bei JDP auch.

Wir reden hier von 0,x% Werten. Das geht ja unter normalen Umständen noch als Messungenauigkeit durch. Auf MT klingt das dann immer so als ob VW mal wieder kurz vorm abnibbeln steht, Audi grundsätzlich nur Müll baut und überhaupt alles doof ist was nicht japanisch oder Understatement ist. :D

 

Auch bei den Modellen mit 17. Audi A5 81,6 zu 1. Toyota Prius 85,4 kann man ja nur müde lächeln. Während letzterer bei meinen regelmäßigen AB Touren wohl nur am röcheln wäre während ich die Kacke aus dem kleinen Motörli prügel bin ich wohl im FZ auf Platz 17 insgesamt gesehen zufriedener wenn man sein Fahrzeug halt auch tatsächlich mal häufiger und längers nutzt.

 

Ich kann mir nicht vorstellen in einem Prius zufriedener zu sein als in einem A5/A6, C-Klasse oder Porsche der hier garnicht aufgeführt ist. Worauf also gründet sich diese Zufriedenheit ? Und inwiefern kann das denn aussagekräftig sein für den Einzelnen ?

 

Diese Studien sind reine Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen. 

Tue May 06 15:29:14 CEST 2014    |    Duftbaumdeuter39835

Zitat:

Bei den Midsize-Cars ist die E-Klasse auf Platz zwei, bei den Large Cars der A8 und das vermutlich auch NUR weil diese Studie aus den USA kommt wo der Geschmack ohnehin komplett verschieden ist zum Europ�ischen. Auch im "Most Reliable" Studienbereich f�r 2013 kommt man seitens Audi gut weg mit dem 2013 Audi A6 Sedan auf Platz drei und dem A8 auf vier nach zweimal Acura.

Das kann nicht stimmen, die Studie wird wohl extra f�r jedes Land erstellt, denn in den USA gibt es keinen Ford KA und auch keinen Toyota Verso.

Tue May 06 15:33:03 CEST 2014    |    touranfaq

Zitat:

und ob die Teile von unterschiedlichen Zulieferen kommen ? Ist das so ?

Ja, das ist so. Es gibt für jedes Teil mindestens 2 Zulieferer (z.B. ZMS beim Touran gibt es von Sachs oder LuK, der RCD300 kam von Blaupunkt, Grundig oder Visteon) Und hinzu kommt: Selbst der gleiche Zulieferer hat unterschiedliche Werke (meist in der Nähe des Werks des Automobilherstellers, wegen JIT-Produktion), die wiederum unterschiedliche Qualität liefern. Nimm als Beispiel das berühmte Relais 109 von Bosch, das reihenweise für Ausfälle bei den 1.9 TDIs gesorgt hat. Betroffen war nur die in Tunesien hergestellte Variante, Relais aus anderen Werken waren in Ordnung.

 

Zitat:

Gerade ein Hauptgrund für solche Gleichteilstrategien, nämlich durch Masse günstigere Einkaufspreise bekommen, verbietet das ja schon fast.

Es verbietet sich nur einen Zulieferer zu haben, denn der diktiert Dir dann die Preise ;)

 

Zitat:

Noch dazu wo gerade bei VW relativ viel auch "im eigenen Haus" gefertigt wird. Der Zulieferer also praktisch immer der gleiche ist.

Auch hier heißt "eigenes Haus" nicht "das gleiche Werk". Beim AZV sind nur die Zylinderköpfe gerissen, die in Poznan gegossen wurden ;)

 

Zitat:

Ich kann mir nicht vorstellen in einem Prius zufriedener zu sein als in einem A5/A6, C-Klasse oder Porsche der hier garnicht aufgeführt ist.

Zuerst einmal vergleichst Du Äpfel mit Birnen. Wenn Du von A5/A6 sprichst dann muss dein Vergleichsobjekt Lexus GS heißen, und bei dem kann ich mir sehr gut vorstellen dass Du mit dem zufriedener bist als mit einem A5/A6 :D

 

Zitat:

Worauf also gründet sich diese Zufriedenheit ?

Schonmal ein Hybridauto gefahren? Die absolute Stille an der Ampel genossen? Und danach beim Anfahren das Drehmoment des E-Motors, das nahezu sofort als Maximum anliegt? Und danach wieder in einen Benziner/Diesel gestiegen? Der fühlt sich danach einfach nur uralt an :p

Tue May 06 15:35:02 CEST 2014    |    Standspurpirat4971

Hmm, kann eigentlich nicht über VW klagen, ich fahre einen Golf IV und da gab´s bisher außer den beiden vorderen Fensterhebern nur Verschleißsachen (Flexrohr wechseln zähle ich jetzt mal dazu). Habe daher auch für "im Großen und Ganzen ok" gestimmt.

 

Ich glaube, dass die ganzen Japaner vorne sind, rührt daher, dass eben auch viele Besitzer älterer Fahrzeuge (wie ich) abgestimmt haben und die sind natürlich noch voll des Lobes für ihren Toyota, Nissan, Mazda, Mitsubishi usw. In 10 Jahren wird sich dieses Bild wohl relativiert haben. Bis dahin sind nämlich auch alle Japaner/Koreaner bis über´s Dach mit Elektronik vollgestopft. :D

Dann werden wohl eher Marken wie Dacia und Kleinwagen aller Marken vorne liegen. Wo nichts ist, kann auch nix kaputt gehen, alte Weisheit. :)

 

Also ich kann jedenfalls nix großartig Negatives über meinen 4er sagen, außer das mit den FHs, aber das ist ja eine alte, bekannte Geschichte, da hab ich schon geahnt, dass das mal auf mich zukommen wird. Mein "Nächster" wird allerdings kein VW mehr sein, soviel steht bei mir schon fest. Der 4er Golf war der letzte vernünftige VW, den es gab, alle weiteren sind viel zu anfällig oder vollgestopft mit Elektronik. Auf TSI und DSG kann ich gerne verzichten. Oder wenn doch, dann halt von Skoda oder Seat, in der günstigsten Ausführung. Liebäugle allerdings eher mit einem Koreaner, schade, dass Chevrolet Deutschland verlässt... :(

Tue May 06 15:42:30 CEST 2014    |    Turboschlumpf19636

Kann ich leider nur bestätigen, hatte bis 2012 einen alten Nissan Bj 1989 der quasi nicht umzubringen war, mit dem bin ich immerhin 2x Giechenland, 1x Türkei, 3xToscana, 1x Holland, und 2x nach Berlin gefahren, dabei waren mehrere Pass-Strecken, die ic h nur in der 2. befahren konnte, und ich den Motor nicht nur einmal hochdrehen musste, um über so manche Anhöhe zu kommen.

Bis zum Schluß nicht ein einziges Problem, kein Leistungsverlust am Motor, keine Fehler in der Elektrik, nichteinmal Rost, da das Auto wirklich gut verarbeitet war.. (das Ende waren ausgeleierte Fahrwerkskomponenten, die ich weder original, noch nachgebaut finden konnte)

Km Stand am Ende: 314.000Km

 

Seit Dec. 2012 fahre ich nun einen VW T5 Bj.:2007, zur Zeit des Kauf: 101.000Km inzwischen hab ich schon einen Tauschmotor einbauen müssen, weil ich ihn einmal kurz zu hoch raufgedreht hatte, dadurch ist 2 Tage später die Turbowelle gerissen und Schrapnelle, des Turbo sind in den Zylinder geschleudert worden (Beim Motortausch musste ich,unter anderen kleinen aber offensichtlichen Fehlkonstruktionen, z.B.: die Position des Ölfilter, feststellen dass das im Motor verlegte Kabel zu den PD-Einheiten ein Standart isoliertes 1,5² Kabel war, das bis max 70°C auf Dauer aushält, und teils angeschmort und brüchig, in der 140° heißen Ölsuppe liegt), 2 Sensoren sind eingegangen, Tankpumpe eingegangen, unten rostet er dass einer Sau graust obwohl ich jedes Jahr den Unterboden versiegel, sowie rostige Stellen behandel.

 

Meine persönliche Lehren aus der Situation:

 

1. Nie wieder Neuwagen, durch diesen mehrPSwenigerSpritverbrauchstrengereAbgasnormenIrrsinn sind Motore so überzüchtet, dass sie nichts mehr aushalten, und somit auch nicht mehr alltagstauglich sind, von Haltbarkeit will ich gar nicht reden :-P

 

2. Mit Sicherheit keine der überteuerten deutschen Premium Marken wie Mercedes, VW, Audi, BMW, Opel, die sich die guten Testergebnisse bei den Motormagazinen erkaufen, oder auf Druck mit knallharten Sponsor-Verträgen erpressen, da doch lieber eine "billige" China, oder Korea-Gurke unterm Arsch, und weniger Komfort und PS dafür hält das FZ aber ein paar Jährchen

Tue May 06 15:58:27 CEST 2014    |    Antriebswelle14663

Nach diversen Erfahrungen mit Fahrzeugen der Marken Audi, BMW, VW etc. kann ich den ersten Platz von Subaru im Zufriedenheitsranking sehr gut verstehen. Seit einem Jahr fahre ich hin und wieder den Subaru XV meiner Frau. Ein unauffälliges, aber schickes und bestens verarbeitetes Fahrzeug. Bisher gab es hier noch keine Mängel oder anderweitige "Überraschungen". Da klappert, scheppert und knackt auch nichts. Ich will hier bestimmt nicht sagen, dass die o. g. Marken schlecht sind, aber in der Summe seiner Eigenschaften ist der Subaru - unabhängig vom Preis - ein absolut hervorragendes Fahrzeug. Zum Thema Kundendienst: Der freundliche Händler (Autohaus C&N Autotechnik in Neuss, bei dem ich den Subaru kaufte...) betreibt auch eine überaus rennomierte Werkstatt inkl. Bosch-Service. Hatte während einer Fahrzeugbesichtigung eimal die Gelegenheit, zu sehen und zu hören, wie nett und professionell dort mit Kunden umgegangen wird. Gutes Produkt + kompetente Händler = Erfolg. Gratulation, Subaru!

Tue May 06 16:16:00 CEST 2014    |    Faltenbalg42675

also erstmal ist eine umfrage mit 244 stimmen absolut nicht repräsentativ...völliger schwachsinn.

und zweitens ist so eine umfrage IMMER subjektiv.

ich selbst hatte jahrelang einen mazda 6 und war absolut zufrieden.

jetzt habe ich seit 3 jahren einen golf und bin....eigentlich auch...absolut zufrieden.

ABER: rein vom fahrgefühl, vom spass, vom erlebnis her find ich den golf scheisse.

deswegen würde ich ihn bei einer direkten vergleichsabstimmung schlechter abschneiden lassen.

aber meine erwartungshaltung ist an ihn einfach eine andere.

ich wollte ihn nicht, weil er toll ist, sondern weil er sparsamer, praktischer, unkaputtbarer ist...und deshalb ist er eigentlich genauso gut. also würde ich ihm bei einer umfrage im grunde die volle punktzahl geben.

denn meine erwartungen wurden erfüllt.

so...und jetzt kommts: bei meinem nächsten fahrzeug liebäugel ich mit einem 7er BMW.

hab ich da andere ansprüche? NATÜRLICH !!!

ich will komfort, ich will luxus, ich will beim fahren dahingleiten, ich will mir auf langen strecken den rücken massieren lassen usw usw.

bin ich da kritischer bei einer abstimmung?

NATÜRLICH! denn so ein auto kostet einen haufen kohle und meine erwartungshaltung ist hoch. wenn dann irgendwas nicht ganz hinhaut, bin ich entsprechend gefrustet und stimme negativ ab, zumindest nicht mit 100% zufriedenheit.

gegenbeispiel:

einen opel würde ich mir nie wieder holen. schlechte erfahrungen gemacht...absoluter schrott. würde ich jetzt durch irgendwelche umstände doch mal wieder einen unterm arsch haben, wäre meine erwartungshaltung entsprechend niedrig. überrascht mich das auto positiv, stimme ich auch positiv ab...logisch.

im statistischen vergleich sieht nun der opel besser aus...ist er deshalb das bessere auto?

mitnichten. ;-)))))

Tue May 06 16:33:49 CEST 2014    |    Standspurpirat27599

Freut mich das Ford es in die Top 10 geschafft hat.

 

Übrigens nicht jeder bei MT ist hier weil er Probleme mit seinem jetzigen Fahrzeug hat.

 

Ich z.B. habe mich angemeldet wegen Problemen bei meinem alten Mondeo MK3.

 

Mit meinem MK4 bin ich bis jetzt zufrieden. *auf Holz klopf*:)

Tue May 06 16:43:41 CEST 2014    |    Saab900S

Sorry aber warum werden Hersteller bei dieser Umfrage ausgeschlossen, die keine Neuwagen mehr in Deutschland verkaufen?

Was ist mit all denen, die -und ich behaupte mal das sind gut 40% derer die hier im Forum unterwegs sind- die Oldtimer oder Youngtimer von Marken fahren, deren Hersteller keine Neuwagen mehr in D verkaufen?

Die Zahl derer die solche Fahrzeuge nutzen -damit fahren evtl. im Alltag- wird immer grösser...

Die Gründe dafür kennen wir zur Genüge. Zumindest geht es mir so. Warum soll ich mir nun einen PKW der Marke als Neuwagen kaufen, die in euerer Liste auftauchen, wenn davon -nicht nur bestimmte Modelle- anfällig für Schäden sind, die jedesmal einen teuren Werkstattbesuch heraufbeschwören?

Tue May 06 16:45:15 CEST 2014    |    Antriebswelle14663

@ Croquemaster:

 

Guter Beitrag... - andere Sichtweise... - absolut nachvollziehbar...

 

Mir ist jedoch - unabhängig vom Preis - die Zuverlässigkeit und die Verarbeitungsqualität eines Fahrzeugs immens wichtig. Komfort wie auf Wolken und neuestes Infotainment spielen da eher eine untergeordnete Rolle. Im Vergleich mit meinen Ex-Fahrzeugen ist der Subaru jedenfalls eine echte Bereicherung.

 

Dennoch: Viel Freude und stets gute Fahrt mit dem anvisierten 7er... ;-)

Tue May 06 16:54:08 CEST 2014    |    Faltenbalg42675

eben...und genau das ist der punkt!

subaru fahrer haben einfach einen anderen anspruch (nicht negativ gemeint) an das auto, als jemand, der sich einen bmw oder mercedes holt.

hab mir grad mal im netz subaru angeschaut...absolut nix für mich. spricht mich nicht an.

deswegen ist das auto nicht schlechter, es ist nur anders.

ergo ist die käufergruppe eine andere.

ergo die sichtweise bei der bewertung auch. ;-)

Tue May 06 17:08:33 CEST 2014    |    Saab900S

At Jonatan Moewe: Richtig gerade deine letzten Sätze unterstreichen das, was ich auch in den letzen 12 Monaten erlebt habe.

Viele "Fans" meiner Marke Saab und hier insbesondere des alten 900er bis 1993 (Cabrio bis 1994) sind wieder zurückgekehrt, als es darum ging, sich ein Alltagsauto zu kaufen. Mit dem man von A nach C über B kommt und das jahrelang (sofern man eine richtige Wartung macht/machen lässt) ohne grössere Probleme und das (wie beim 900 oder 9000er üblich) auch mit einem gewissen Komfort (zumindest was die Sitze angeht) und mit Sicherheitsmerkmalen, bei denen Saab eine Vorreiterrolle hatte.

Tue May 06 17:26:20 CEST 2014    |    Antriebswelle14663

@ Croquemaster

 

Diese Aussage irritiert mich jetzt aber ein wenig. Virtuelle Besichtigung im Netz? Ich würde mich schwer tun, ein Auto nur auf Basis des Besuchs einer Internet-Seite zu bewerten. Lieber mal fahren, denn nur dann ist ein profundes Urteil auch wirklich möglich. Vielleicht sind die Ansprüche an ein vermeintliches "Premiumauto" dann auch gar nicht mehr so unvereinbar mit den Ansprüchen an ein anderes Modell, das subjektiv eher der "Normalklasse" zugeordnet ist. Ich finde den alten "Bangle-7er" mit dem missglückten Kofferraumdeckel optisch auch nicht gerade prickelnd, aber ich könnte Mangels "Fahrerfahrung" dieses Modells niemals behaupten, dass er meine Mobilitäts-Ansprüche nicht hätte erfüllen können. ;-)

Tue May 06 18:11:58 CEST 2014    |    misti2

deshalb werde ich mir trotzdem keinen Reiskocher kaufen, alleine vom Wiederverkaufswert. Die Trümmer will doch keiner haben für einen vernünftigen Kurs.

Tue May 06 19:18:19 CEST 2014    |    Turboschlumpf19636

@ misti2: Tja, wenn du dich für ein Auto entscheidest, nur weil der Wiederverkaufswert hoch ist...

 

p.S.: Wiederverkaufswert: nur so ein Gedanke, wenn man die Preise eines 40 Jahre alten Toyota, Mazda, Datsun... mit denen eines ebenso 40 Jahre alten Mercedes, VW, Audi oder BMW vergleicht, fällt tatsächlich auf dass der Preis bei, in Deutschland produzierten Oldtimern, beachtlich höher ist: so über den Daumen 300-800%.

Das liegt in erster Linie daran dass diese FZ seltener sind als ihre asiatischen Konkurrenten....

....was sagt uns das jetzt wohl über die Haltbarkeit europäischer Fahrzeuge?

Tue May 06 19:19:51 CEST 2014    |    Trennschleifer8257

Wer in Deutschland fragt, erh�lt immer seltsame Antworten. Meistens sind die preiswerten die besten !

Wieviel Subarau hat das Land �berhaupt ?

Im Ausland sieht das meist anders aus, da sind BMW und Mercedes und VW ziemlich weit oben. Deshalb haben deutsche Autos auch weltweit den besten Ruf.

Tue May 06 20:38:17 CEST 2014    |    Turboschlumpf19636

@sudacker: Europäische Autos sind luxuriöser und kräftiger als asiatische, und sparsamer als amerikanische.

Leider ist in gerade am europäischen Fahrzeugmarkt einer der Haupteinnahmequellen der Kfz Indusztrie, der Ersatzteilverkauf, und die hohen Reperaturkosten die teilweise nur mehr bei Vertragspartnern durchgeführt werden können. um diese Einahmen maximal zu gewähleisten spielt ein, für den Konsumenten, böser Trend (man könnte es auch legalen Betrug nennen) eine wichtige Rolle: Geplante Obsoleszenz. Das bedeutet, man entwirft ein Produkt so, dass nach Ablauf der Garantie das Produkt schadhaft wird, und durch ein neues ersetzt werden muss.

Der Audi-Konzern, Mercedes und BMW sind die größten Kfz-Produzenten der Welt, daher haben sie auch den Einfluss, und die finanziellen Mittel, bei Testberichten, Automagazinen, und anderen Medien, solche Kleinigkeiten unter den Tisch zu kehren.

Wenn nun ein kleiner asiatischer Hersteller, mit solchen "Betrügereien" sein zuBrot vervielfachen will, hat er keine Chance die Medien so leicht auf seine Seite zu ziehen, der muss mit Qualität und Preis punkten, um auf dem europäischen Markt Fuß zu fassen, um das zu können muss er eben bei Motorleistung, und Komfort Abstriche machen, dafür punkten sie bei gut gewählten Materialien, gut durchdachter und simpler Technik, Langlebigkeit.

Wo hingegen VW sogar mit berechnetem Rost abzockt. (Ja soetwas ist möglich, man kann Legierungen herstellen, die selbst bei bester Pflege, nach einem Zeitraum von ungefähr 7 Jahren (+/- 1Jahr) zu rosten beginnen)

Bei Mercedes brechen nach 5-10 Jahren die Fahrwerksfedern, vom Elchtestskandal, mit der A-Klasse(den sich Automagazine vor dem schrecklichen Unfall, nicht erwähnen trauten, weil sie sonst das Sponsoring verloren hätten) brauch ich ja nicht zu sprechen.....und noch vieles mehr.

Tue May 06 20:42:43 CEST 2014    |    Fensterheber48888

mal abgesehen von Menschen, die "Autos" aus Frankreich oder England kaufen..

Wer asiatische Fahrzeuge kauft, tut dies entweder aus Leidenschaftslosigkeit oder Protest oder des Blendens wegen, weil es billiger scheint.

Ersteres wird überwiegen. Es geht ihnen um ein reines Transportmittel, das seine Zeit dient und danach verschwindet. Und zugeben. daß man Mist gekauft hat, bei dem die Fensterheber falsch rum sind und alles aus billiger Plaste ist, das wollen diese Menschen auch nicht, denn sie sind entweder zufrieden mit weniger (Qualität) oder zu unehrlich, es zuzugeben, wegen Geizes.

Wer ein deutsches Auto kauft, sieht genauer hin. Nicht auf den Schnicknack, den man verbauen kann aber nicht brauchen muß, sondern auf das Äußere, die Tatsache, daß es heimische Erzeugnisse sind, und vielleicht auch auf einen Wiederverkaufswert.

Zugegeben, ich habe sechs Kfz zugelassen und eines heißt Volvo (BJ 72) und die anderen sind Klassiker von Mercedes und BMW. Neuere Modelle interessieren mich nicht, weil die alten schön sind und funktionieren und Kilometerleistungen jenseits der 400 tkm kein Problem darstellen, alles nötige drin und unnötige draußen ist. Aber sollte ich heute wählen, wäre der Spruch derselbe wie vor zwanzig Jahren: unseraner foahrt kaan Japaner.

 

;=)

Tue May 06 20:53:46 CEST 2014    |    Bongo73

@sudacker, misti2

Nein, das Ausland sieht das genauso... auch dort dominieren die Zufriedenheits- und Zuverlässigkeitsranglisten seit Jahren die Japaner. Und zwar völlig egal, welche Studien, Erhebungen und Umfragen man auch immer bemüht.... egal ob Neufahrzeuge oder Gebrauchte, ebenso egal in welcher Preisklasse... die Rangfolgen was die einzelnen Marken, Modelle und Herstellerländer betrifft, sind schon seit Jahrzehnten immer sehr ähnlich und entsprechen auch regelmäßig ziemlich exakt den nationalen Erfahrungen und Ergebnissen. Daraus lässt sich ein klarer Trend, eine klare Grundaussage ableiten... ob es einigen hier nun passt oder nicht.

 

Image, bzw. Ruf und tatsächliche Fakten in der Realität, sind mitunter zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.... das eine ist nicht greifbar und unsichtbar, obwohl man es teuer mitbezahlt hat, das andere lässt sich in einer jahrelangen Haltedauer täglich am eigenen Leib und Geldbeutel erfahren.

 

Und Wiederverkauf? Tja, prozentual(!) mögen teuerere Marken hier tendenziell scheinbar einen Vorteil haben... in Euro berechnet, sieht die Sache oftmals dann schon wieder ganz anders aus. Man bekommt sein Gehalt übrigens auch nicht in Prozenten, sondern in Euro...

Und was nützt es einem, wenn man quasi nur das wieder beim Verkauf reinbekommt, was man ohnehin schon beim Neukauf mehr als anderswo bezahlt hat? Und wenn ich mir die typische Langzeit-"Zuverlässigkeit" einiger berüchtigter Modelltypen so ansehe, bleibt von dem ach so tollen Wiederverkaufswert spätestens nach der ersten saftigen (vierstelligen) Reparaturrechnung ohnehin nichts mehr übrig und die Kostenbilanz kann sich sehr schnell ins Umgekehrte wenden. Ehrlich gesagt, müsste man mir beim Gebrauchtkauf eines solchen Kandidaten sogar noch erheblich nachlassen, als dass ich dafür auch noch überdurchschnittlich mehr als anderswo bezahlen würde. Der berühmte Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Aber leider entscheidet nicht Vernunft, Logik bzw. tatsächlicher Gegenwert über die Gebrauchtwagenpreise, sondern lediglich der Markenname und die Nachfrage.

 

Mag die gesamte Welt -zumindest vor allem die Wohlhabenden unter ihnen- vielleicht in unstillbarer Image- und Prestigegeilheit, vorrangig ihre Kaufentscheidung nach möglichst viel "Premium" ausrichten... auch dem Ausland ist mittlerweile bewusst geworden, dass deutsche "Premium"-Hersteller zwar mit Image glänzen, jedoch (besonders für die dafür aufgerufenen Preise) nicht gerade mit sonderlich überragender (Langzeit-)Zuverlässigkeit aufwarten können. In diesem Punkt ist man von tatsächlichem "Premium" (und nicht nur "Pseudo-Premium") auch heute noch oftmals weit entfernt:

 

http://www.autoguide.com/.../...-reliable-myth-german-engineering.html

http://www.7-forum.com/.../...-bescheinigt-deutschen-Autos-sc-258.html

http://www.autoevolution.com/.../...st-engine-failure-rates-54182.html

http://www.autoexpress.co.uk/.../...n-cars-among-worst-engine-failures

http://www.telegraph.co.uk/.../...-lose-out-in-reliability-survey.html

http://www.whatcar.com/car-news/introduction/1206676

http://www.reliabilityindex.com/.../...0Lancer%20most%20reliable%20car

http://www.consumerreports.org/.../index.htm

http://www.jdpower.com/press-releases/2014-vehicle-dependability-study

http://de.scribd.com/.../Consumer-Reports-2014-Brand-Report-Cards

Deine Antwort auf "MOTOR-TALK forscht: Die Ergebnisse unserer Zufriedenheitsumfrage 2013"

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