Thu Oct 04 16:21:56 CEST 2018 | KaJu74 | Kommentare (123) | Stichworte: Finanzielle, Firma, Model S, Tesla, Tesla Motors
Was erwartest ihr finanziell vom Q3 2018 von Tesla?Hallo zusammen,
da es im Forum weniger erwünscht ist, mache ich jetzt einen Blogartikel daraus. Tesla hat seine neuesten Produktions- und Auslieferungszahlen veröffentlicht. Im dritten Quartal 2018 stellten die Kalifornier demnach 80.142 Elektroautos her – 50 Prozent mehr als im vorangegangenen Rekordquartal. Ausgeliefert wurden in den letzten drei Monaten 83.500 Stromer.
Von seinem neuen Mittelklassewagen Model 3 produzierte Tesla in Q3 2018 insgesamt 53.239 Einheiten – fast doppelt so viele wie im Vorquartal. In der letzten Septemberwoche rollten endlich mal wieder über 5300 Model 3 von den Bändern, der Großteil davon in Form höherwertigerer Ausführungen mit Allradantrieb. Tesla erreichte damit ein neues Fertigungshoch von über 10.000 Antriebseinheiten pro Woche.
Von den großen Premium-Elektroautos Model S und Model X wurden im dritten Quartal dieses Jahres 26.903 Einheiten hergestellt – etwas mehr als im vorangegangenen Quartal. Zeigt, das die Nachfrage nach den Jahren immer noch vorhanden ist.
Unter den insgesamt 83.500 ausgelieferten Batterie-Autos waren 55.840 Model 3, 14.470 Model S und 13.190 Model X.
3776 Model S und Model X sowie 8048 Model 3 befanden sich zum Quartalsende noch in der Überführung und fließen in das Ergebnis für Q4 ein, merkte Tesla an. Das ist aktuell ein Problem, es gibt wohl nicht genug PKW-Transporter.
Auch interessant die Mitbewerber. “Unser Ziel von 100.000 Model-S und Model-X-Auslieferungen für 2018 besteht weiter”, so Tesla abschließend. Die mit Spannung erwarteten Zahlen zu den jüngsten Umsätzen und finanziellen Details wird das Unternehmen in den kommenden Wochen bekanntgeben.
Und genau um diese Zahlen geht es mir. Es gibt nicht wenige, die ja verkünden, das Tesla pro Verkauften Auto Verlust macht. Das würde bedeuten, je mehr Autos Tesla verkauft, ja mehr Verlaust machen sie.
Deshalb die Umfrage. Ich würde mich auch gerne über einen Kommentar dazu freuen. Aber die Umfrage ist ja anonym. |
Ergänzung von KaJu74 am Thu Oct 25 11:20:10 CEST 2018
Das Ergebnis ist viel besser als erwartet:
- GAAP Net-Income: 312 Mio USD - Operating income: 412 Mio USD, Operating margin 6,1% - Free cash Flow von 881 Mio USD / Operating Cash Flow von 1,4 Mrd USD - Cash & Cash Equivalents > 3 Mrd oder + 731 Mio USD in Q3 - Die Annahme, dass es ein postives Ergebnis und positiver Cash Flow für Q4 ist bestätigt - Model 3 Bestellung für Europa noch in 2018
Da haben sich bis auf 2 wohl alles verschätzt. Ich auch. |
Sat Oct 06 13:21:47 CEST 2018 | dodo32
Naja, sie müssen halt irgendwann einmal so viele Autos verkaufen und so profitabel sein, dass sie die in der Vergangenheit getätigten Investitionen wieder herausholen, sofern das gewünscht ist. Da müsste man aber die genaue Zahlen kennen. Vereinfacht gesagt kann das Unternehmen irgendwann einmal Gewinne machen aber ob Herr Musk das wieder herausbekommt oder herausholt was er privat investiert hat, steht auf einem anderen Papier. Ich denke darum geht es ihm auch nicht. Der hat sich wahrscheinlich gesagt: "ich bin bereit einen Betrag X meines Vermögens für die Idee auszugeben". Punkt. Daher stellt sich die Frage eigentlich nicht. Viel interessanter ist eben die Eingangsfrage: wie geht es weiter? Ich selbst habe auch ein kleines Unternehmen. Das ist ein Drahtseilakt. Ich bin auch nicht fremdfinanziert. Ich habe aus meiner privaten Tasche einen Betrag Y investiert und dem Geld weine ich auch nicht nach weil ich mir, wahrscheinlich ähnlich wie Herr Musk gedacht habe: Versuch macht kluch . Wenn gut dann gut wenn nicht dann auch ok. Aber wenigstens versucht
Sat Oct 06 13:31:24 CEST 2018 | KaJu74
Was viele nicht auf dem Schirm haben ist, das Tesla eben nicht nur Autos bedeutet.
Sondern auch Speicherprodukte.
https://pv-magazine-usa.com/.../
Sat Oct 06 13:50:35 CEST 2018 | Lewellyn
Das Video zum Blogartikel: https://youtu.be/yaVgKtN7cto
Sat Oct 06 14:21:05 CEST 2018 | Trottel2011
Du argumentierst aus Sicht des Teslafahrers. Nicht aus Sicht einer Neutralität. Es mag sein, dass Tesla immer noch hohe Verkaufszahlen und Reservierungen hat. Aber das ist nur der Stand heute. Wer weiss wie es in ein paar Jahren sein wird...
Ich habe mich gerade BEWUSST für einen neuen Benziner entschieden. Es muss ja nicht schlecht sein. Aber die Unsicherheit bei Tesla ist nach wie vor gegeben. Wer weiss, wann wirklich die europäischen Model 3 tatsächlich ausgeliefert werden und was ist wenn so viele Personen dann einen Tesla haben. Wie läuft es mit dem Service bzw. Garantiearbeiten? Kulant ist man ja aber wie läuft es wenn nicht nur ~15000 Teslas da sind sondern plötzlich 250.000 da sind. Oder gar mehr...
Sat Oct 06 15:45:51 CEST 2018 | KaJu74
Dein Text ist lustig.
Einerseits schreibst du, dass die Reservierungen zurück gehen und somit bald keine Vollauslastung mehr sein wird.
Und dann schreibst du, dass du einen Benziner gekauft hast, weil du Sorge hast bei den vielen Bestellern überhaupt dran zu kommen.
Zum Thema Service und Garantiearbeiten, wenn die Anzahl der Verkäufe wächst, was glaubst du, was mit den Service-Centern passiert? Kommen keine neuen dazu?
Ist wie mit den Ladestationen, keiner baut welche, weil keine Fahrzeuge da sind.
Keiner baut Fahrzeuge, weil keine Ladestationen da sind.
Tesla geht den anderen Weg und macht einfach beides und so wird es auch mit dem Werkstätten werden.
Vielleicht werden ja bald einige deutsche Vertragshändler frei und satteln um auf Tesla. Wer weiß.
@Lewellyn
Lustiges Video, spielt aber den Tesla Fanboy perfekt wieder.
Sat Oct 06 16:03:55 CEST 2018 | Trottel2011
Ich habe die Theorien erläutert. Aber, und nun kommts, bin ich raus. Diskutieren ist okay. Mit dir aber irgendwie unproduktiv. Also bin ich raus und somit hast du einen treuen Blogleser weniger...
Sat Oct 06 16:06:32 CEST 2018 | AustriaMI
Aber so hat es doch @Trottel2011 doch garnicht geschrieben.
Das ist genau das, was ich bei meinem ersten Post meinte. Wenn du eine wirklich ernsthafte Diskussion darüber führen willst, dann musst du diese auch zulassen. Vom Gefühl her hast du einfach eine rosarote Brille auf und lässt eine sachliche Diskussionen mit pro und cons bei dir persönlich scheinbar erst garnicht aufkommen. Ist auch in Ordnung
Sat Oct 06 16:46:01 CEST 2018 | TheRealThing
Den Energiebedarf interessiert wirklich niemand, das ist ein zweitrangiges Thema. H2 wird dann in Regionen gewonnen, wo es sich eben lohnt große Solarkraftwerke aufzustellen, Deutschland eignet sich dafür nicht besonders.
Und auch diese Zahlen hier zeigen nur einen Teil der ganzen Wahrheit, denn ein BEV muss erst mal auf über 20 Jahren Betriebszeit mit einem Akku kommen, das ist noch völlig offen! Nehmen wir mal an, er benötig zwei Akkus, dann muss dies in die Energiebilanz mit einbezogen werden, erst dann können wir vergleichen.
Die Sonne wird noch viele Milliarden Jahre scheinen (ca. 4 Mrd), gewinnen wir H2 rein regenerativ, spielt es überhaupt keine Rolle, wie der Energiebedarf aussieht. Was zählt ist viel mehr:
- Steueranteil und Eintreibung pro gefahren KM an den Staat - hier sehe ich große Schwierigkeiten, dass unser Finanzminister eine klare Trennung vom normalen Stromverbraucher und Gewerbe zum Autohalter finden kann. In anderen Staaten ist das übrigens nicht anders
- Kosten pro gefahren KM für den Halter: in der Gesamtkostenbetrachtung zählen dazu Anschaffung, Wartung, Betriebskosten und Restwerte. D.h. die Betriebskosten dürfen nicht über Gebühr steigen, dem Halter ist es egal, ob da H2, Strom oder Diesel verwendet wird. Es muss einfach, transparent und am Ende bezahlbar sein. Auch die Restwerte müssen stimmen, auch das ist noch völlig offen!
Sat Oct 06 17:21:05 CEST 2018 | KaJu74
Und genau da liegt das Problem.
Wenn die Leute verstehen würden, das ihr 3l Lupo mit 3l/100km mehr Energie verbraucht als ein Model X, käme vielleicht schneller das umdenken.
Selbst in Deutschland wäre es sinnvoller H2 zu erzeugen, anstatt die erneuerbaren Energien abzuschalten und trotzdem zu bezahlen.
Aber denke daran, das ein Akku zu großen Anteilen recyceld werden kann.
Und es fahren bereits Tesla mit über 700.000km. Also doppelt so viel wie der normale Bürger in 20 Jahren.
https://twitter.com/gem8mingen
Warum das vielfache an Energie erzeugen, wenn es auch mit der "einfachen" Menge geht. Nur damit der Kunde weiter tanken kann wie gewohnt?
Ein Elektroauto kann mit jeder Stromquelle geladen werden, wie kann das kontrolliert werden? Außer über das Auto selbst.
Du meinst TCO.
Wenn die Subvention von Strom (Kohle und EE) endlich aufhört und somit günstiger wird, wird es für Elektroautos immer leichter.
Öl wird auf absehbarer Zeit immer teurer und dreckiger.
Denn jetzt wo Fracking und Ölsandgewinnung immer mehr in den Vordergrund tritt, sollte man das in der CO2 Berechnung genauso mit einbeziehen, wie den Strommix beim Elektroauto.
Aber wir kommen langsam sehr weit vom eigentlichen Thema, den Finanzzahlen von Tesla im Q3.
So langsam verstehe ich das Problem der Moderatoren. ;-)
Sat Oct 06 17:42:34 CEST 2018 | TheRealThing
das "Betankungsproblem" und die einfache Besteuerung ist für mich untrennbar mit dem erfolg vonElektroautos verbunden.
Beides ist meines Erachtens ungelöst
Sat Oct 06 17:58:40 CEST 2018 | niston
Naja, einen einfachen Weg zur Besteuerung von Strom für E-Fahrzeuge gibt es ja: Die Steuer wird auf jede bezogene KWh draufgeschlagen und fertig. Ob man tatsächlich damit rumfährt oder nicht, interessiert keinen. Um Steuergerechtigkeit zu schaffen, sind private Fotovoltaikanlagen per Gesetz mit einem amtlich geeichten Zähler auszustatten, damit die Steuer auch dort eingetrieben werden kann.
Ich wette um ne Currywurst, so wird es kommen.
Ich meine, technisch gesehen wären wir auch längst soweit, dass die öffentlich-rechtlichen Sender alle verschlüsselt werden könnten. Also ein Pay-TV Modell, wo die tatsächlichen Verbraucher auch die tatsächlichen Kosten tragen. Doch warum sollte man? Wenn man doch so angenehm und einfach die ganzen Leute abkassieren kann.
Sat Oct 06 18:31:28 CEST 2018 | KaJu74
Das Betankungsproblem ist (auf jeden Fall für Teslafahrer) gelöst.
Wenn erst mal alle, die einen festen Parkplatz haben oder einen Job mit Parkplatz haben umsteigen würden, wären ca. 33% umgestellt.
Die Laternenparker kommen dann, vielleicht mit induktiver Ladung.
Aber selbst diese könnten, wenn sie wollten, bereits jetzt umsteigen, dank vieler Ladestellen bei Geschäften.
Besteuerung und Abrechnung an Ladestationen wäre auch sooo einfach:
Jedes angemeldete Elektroauto muss beim Anmelden auch eine Einzugsermächtigung für die Ladestationen abgeben.
An der Ladestation wird nur die Fahrgestellnummer abgefragt und die Abrechnung erfolgt dann monatlich.
Aber aktuell will es ja keiner besser machen, außer (ja wieder mal) Tesla.
Sat Oct 06 18:38:16 CEST 2018 | dodo32
Das ist im Kern sicher richtig. Es fehlt nur ein klitzekleiner Aspekt: das Anforderungsprofil an den Kraftwagen. Das geht über Preis, Reichweite etc. Und genau das, ist eben noch nicht gelöst. Wenn ich privat ein Auto anschaffen müsste ginge es bei mir auch nicht, denn ich muss gelegentlich mein Rennauto auf Distanzen von bis zu 800 Kilometern ziehen. Für meine Freundin, sofern sie nicht im Außendienst wäre, wäre es einfacher. Aber selbst dann: sie fährt ca. alle 2 Monate zu ihren Eltern. Einfache Strecke: 600 Kilometer. Und wieder nix, mit E-Auto. Außer sie würde sich für die Strecke einen Leihwagen nehmen. Meine Nachbarn haben 2 kleine Kinder. Tesla anschaffen? Ausgeschlossen. Finanziell einfach nicht möglich. Selbst ein gebrauchter käme nicht in Frage denn der Platz reicht nicht. Die Liste lässt sich in meinem Bekanntenkreis beliebig fortsetzten. Dabei will das niemand schlechtreden sondern das sind einfach die Realitäten. Ich würde die obige Zahl auf 10% korrigieren, dann liegt man wahrscheinlich gar nicht so weit weg
Sat Oct 06 18:43:53 CEST 2018 | KaJu74
Niemand hat je gesagt, das Tesla alles lösen wird.
Niemand hat je gesagt, das Tesla Weltmarktführer wird.
Aber Tesla treibt die großen Hersteller dazu an (um nicht noch mehr Marktanteile zu verlieren) gute Elektroautos zu bauen und nicht nur die aktuellen Alibielektroautos.
Das Problem der großen Hersteller ist jedoch ein ganz anderes.
1. Jedes verkaufte Elektroauto ist ein weniger verkaufter Verbrenner.
2. Die Abhängigkeit von den asiatischen Zuliefern, was Zellen angeht.
https://www.wiwo.de/.../23121500.html
Sun Oct 07 03:23:10 CEST 2018 | invisible_ghost
Werter KaJu74,
dann arbeiten wir doch mal entspannt und sachlich deine Beiträge auf:
Viel, da unwiederlegbar.
Richtig. Jeder "neue" Autohersteller dieser Welt hat verrissen und keine Möglichkeit; seine Produkte Marktreif zu machen. ALLE ausser den etablierten Herstellern am Markt teilnehmende HST bis auf Ferrari sind Töchter etablierter HST. Lexus, Infinty, Rolls Royce, Maybach, Bentley, Tata, Dacia, Lancia, Alfa Romeo, Saab, Volvo, Chrysler, Incheungiagon und wie sie alle heissen; sind als eigenständige Marke vom Markt verschwunden; oder leben halt von den Mutterfirmen. Mazda, Honda, Mitsubishi, Kia, Proton, Hunday losen sensationell ab.
Und Du oberkluger Mensch willst mir erzählen, daß Tesla jemals in der Autosparte Gewinn machen kann? So denn, nehmen wir mal an, dein Elon erreicht zuverlässig seine 5000 M3 pro Monat. Und dann? Erstmal muss er seine Anzahlungen und Lieferrückstände abarbeiten, und das zum Festpreis. Selbst wenn er das morgen schafft, hat er drei Modelle lieferbar, und dann? Keinen Kombi, keinen Transporter, kein SUV, keinen LKW, keinen BUS, kein Behördenfahrzeug, kein Flottenfahrzeug, kein... ach lassen wir das.
Obwohl, einen hätte ich noch: VW verdient pa Netto mehr an dem Verkauf der VW-Currywurst, als Elon mit seinen Autos.
Werter KaJu74, wenn Du das verdaut und quellensicher widerlegt hast; gebe ich dir noch gern ein paar Zahlen und einen Exkurs in BWL.
Du willst meine Karten sehen? Sehr gern.
So long
Ghost
Sun Oct 07 06:46:30 CEST 2018 | invisible_ghost
Ja, so wird es wohl sein. Nur Komisch, daß dieses Problem ausser Tesla kein anderer HST hat. Toyota, VW, BMW, Mercedes und Ford allein liefern pa > 40 Mio FZG weltweit aus; aber Elon kann keine 80.000 Tesla transportieren?
Sun Oct 07 07:00:25 CEST 2018 | invisible_ghost
Grandios. Was ist denn aber, wenn ich meinen Tesla an der "Tanke" lade, ohne das Geschäft zu betreten? Oder mit meinem Tesla die Bude meide, weil Aldi die Stromtanke Gratis anbietet?
Sun Oct 07 09:34:17 CEST 2018 | KaJu74
@invisible_ghost
Unwiederlegbar?
Nehmen wir mal hypothetisch an, Tesla verkauft 5 Jahre lang, pro Jahr 100.000 Autos mit 25.000$ Verlust.
Wenn Tesla jetzt 500.000 Autos pro Jahr verkauft mit 5.000 Gewinn, wie lange braucht es, bis eine schwarze 0 da steht?
Ist einfachstes Grundschulmathe.
Zu blöd, dass du das Elon Musk nicht im Vorfeld erzählt hast, oder denen von https://lucidmotors.com/.
Melde dich schnell bei denen, die können dann Mrd. Investitionen stoppen und auf dich hören.
Dir ist schon klar, das Tesla mit jedem Verkauften Auto Gewinn macht? (Denn so einfach, Verlust durch Fahrzeuge teilen und den Verlust pro Auto zu haben ist es leider nicht.
Und was hat die Modellvielfalt mit dem Gewinn/Verlust zu tun, wenn die Produktion ausverkauft ist?
Die etablierten Hersteller haben aber vermutlich bessere Verträge mit den Transportfirmen, als Tesla oder? Jetzt rechne mal 1:1 zusammen.
Teslas Produktion hat sich innerhalb eines Quartals verdoppelt. Nur als Hinweis.
Was soll dann sein? Verstehe die Frage wirklich nicht, denn den Strom an der Tankstelle musst du ja bezahlen.
Welche Bude willst du meiden? Die Tankstelle? Gut so.
Sun Oct 07 10:51:28 CEST 2018 | invisible_ghost
Werter KaJu74,
ich hatte echt gehofft, fernab der MT-Regeln in deinem Blog sachlich über Tesla diskutieren zu können. Leider jedoch ist das Unmöglich; steht dein Fanatismus betreffs Tesla jeder sachlichen Diskussion diametral gegenüber.
Schade eigentlich, denn das Thema interessiert mich schon. Aber gut --> Dein Blog = Deine Regeln. Ich bin raus.
So long
Ghost
Sun Oct 07 10:55:14 CEST 2018 | KaJu74
@invisible_ghost
Komisch gerade du, der seine Meinung als gesetzt sieht, kritisiert mich, der deine These mit Zahlen hinterfragt.
Keine Antwort zeigt mir nur, dass du deinen Fehler erkannt hast und dich deshalb zurück ziehst. Dein gutes Recht.
Sun Oct 07 11:02:06 CEST 2018 | KaJu74
@invisible_ghost
5.000 pro Monat?
Das ist schon seit Mai der Fall.
Im September waren es schon mehr als 4x so viel!
(532 mal aufgerufen)
Sun Oct 07 11:20:39 CEST 2018 | invisible_ghost
So denn,
Du willst wirklich meine Karten sehen? Gut, fangen wir mit der leichtesten Übung an:
Wenn ich heute einen Tesla Modell 3 bestelle und die Anzahlung überweise, welcher verbindliche Liefertermin steht da?
Sun Oct 07 11:20:49 CEST 2018 | KaJu74
@invisible_ghost
Und für mich zum Abschluss, denn du willst ja nicht mehr folgendes.
Das was du schreibst ist hochinteressant. Für einen klinischen Psychologen
Neben den vielen Dingen, die du im Brustton der vollen Überzeugung so von sich gibt (Dunning-Kruger anyone?) finde ich u.a. die Aussage „kein Kombi im Programm“ bezeichnend.
So schmerzlich das für deutsche Familienväter klingt, die es gerne praktisch UND sportlich rasend schnell haben: Kombis spielen außerhalb Deutschlands (ihr wisst: 1 % der Weltbevölkerung) keine nennenswerte Rolle am Markt. Ein erheblicher Teil der Welt findet Kombis inzwischen so befremdlich wie Socken in Sandalen zu tragen
Wenn alles das was du prophezeit am Ende nicht eintritt, so prohezeihe ich folgendes:
https://www.thecut.com/.../what-happens-when-the-world-doesnt-end.html
https://en.m.wikipedia.org/.../...ower_Society_unfulfilled_predictions
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Rationalization_(psychology)
Ich lese schon seit geschlagenen 5 Jahren „Tesla ist in 3 Monaten pleite“.
Bob Lutz ist da mein Liebling:
25.02.2016 - 08:48 Uhr:
http://www.deraktionaer.de/.../...-gm-mit-verlust-verkaufen-219730.htm
07.10.2016?07:05 Uhr:
https://www.heise.de/.../...slas-Pleite-ist-unvermeidlich-3342388.html
01.10.2018:
https://www.autozeitung.de/tesla-meldungen-192738.html#
Aktuelles Beispiel vom 28.03.2018, 17:24:
https://www.businessinsider.de/...in-drei-monaten-bankrott-sein-2018-3
Die 3 Monate sind verstrichen.
Die 6 Monate sind verstrichen.
Passend dazu:
https://www.wiwo.de/.../22872202.html
Aber du weißt ja zu 100%, das Tesla nicht überleben kann.
Sun Oct 07 11:23:15 CEST 2018 | KaJu74
@invisible_ghost
4 Wochen bis 4 Monate, wenn du in den USA lebst.
Kannst du aber auch selbst auf der Homepage nachlesen.
Wenn du auf die nicht bekannten Preise und Lieferzeiten in Deutschland raus willst, "How cares"?
Sun Oct 07 11:33:43 CEST 2018 | Lewellyn
Ebend. Wenn man einen bestellt, gibt’s ein Lieferdatum. Hier kann man noch keinen bestellen, also gibt’s auch kein Lieferdatum.
Bestell doch einen Ipace. Den kann man bestellen, gibt nur kein verbindliches Lieferdatum.
Sun Oct 07 11:38:57 CEST 2018 | KaJu74
@Lewellyn
Vor allem, was soll ein in Deutschland nicht lieferbares Model 3 denn an den Verkaufs- und Produktionszahlen in den USA ändern?
@invisible_ghost Steht so fest auf seinem Standpunkt, ähnlich wie ich. Da ist eine Diskussion schwierig.
Aber er behauptet nur, bringt keine Zahlen. Wenn ich aber anhand konkreter Beispiele nachfrage ist er eingeschnappt und will gehen.
Er ist ja zurück, mal sehen, was noch kommt.
Sun Oct 07 11:48:22 CEST 2018 | invisible_ghost
Das mag wohl sein, nur lebe ich in der BRD. Also: Ich überweise Heute die Anzahlung ( was allein schon Absurd ist ), wann ist also ein verbindlicher Liefertermin eines Tesla M3?
Beantworte doch bitte erstmal diese einfache Frage.
Sun Oct 07 11:58:22 CEST 2018 | invisible_ghost
Aha. Wir halten also fest, daß Tesla ned liefern kann, weil sie 80.000 nicht verschiffen können.
Wir halten weiterhin fest, daß Tesla in der BRD zwar Autos verkauft und Anzahlungen nimmt, für
Ist das so Richtig?
Sun Oct 07 12:00:37 CEST 2018 | Lewellyn
Das ist eine Reservierungsgebühr, keine Anzahlung. Eine Anzahlung setzt einen Kaufvertrag voraus. Tesla schließt aber derzeit mit Dir keinen Kaufvertag. Und ohne Kaufvertag keinen Liefertermin. Das ist doch nicht so schwierig zu verstehen oder?
Sun Oct 07 12:15:38 CEST 2018 | KaJu74
@invisible_ghost
Erkläre du mir erst mal was eine UNVERBINDLICHE und ERSTATTBARE Reservierungsgebühr aus Deutschland mit den Produktions- und Verkaufszahlen in den USA zu tun hat.
Sun Oct 07 12:17:48 CEST 2018 | KaJu74
@invisible_ghost
Wohin sollten sie denn Autos in den USA verschiffen?
Zeig mir einen aus Deutschland der VERBINDLICH bestellt hat, dann diskutiere ich mit dir über das Thema weiter.
Scheinbar doch zu schwierig.
Hast du sonst keine anderen Dinge?
Dann wäre es echt dürftig!
Sun Oct 07 12:22:19 CEST 2018 | invisible_ghost
Nun wird es Abenteuerlich: Eine "Reservierungsgebühr". Also wenn ich morgen
kaufen möchte, zahle ich erstmal 4k € ins Blaue, ohne zu wissen, ob und wann der Wagen kommt.
Nö, das ist ned schwer zu verstehen. Ich zahle 4k € vertragslos an eine Firma, welche mir ein in meinem Land nicht lieferbares Produkt avisiert.
Stimmt das so?
Sun Oct 07 12:32:31 CEST 2018 | KaJu74
@invisible_ghost
Jetzt zeigst du, dass du absolut keine Ahnung hast und eine Diskussion sinnlos ist:
Es sind 1.000€ und keine 4.000€!
Nein, es sind 1.000€ und der unverbindliche Liefertermin ist auch mit Erstes Halbjahr 2019, bekannt.
Dich zwingt auch keiner anzuzahlen.
Und wenn ich einen Audi e-tron anzahle (2.000€), wann bekomme ich den noch nicht lieferbaren Wagen dann?
https://www.audi.de/de/brand/de/kampagnen/e-tron-reservieren.html
Und nochmals, was hat das mit den Produktions- und Verkaufszahlen und somit Margen zu tun?
Sun Oct 07 12:42:39 CEST 2018 | TheRealThing
die ganze Geschichte erzählst Du aber auch nicht: neben der erstattungsfähigen Reservierungsgebühr von 1000 $ kommen in den USA noch mal 2500 $ nicht erstattungsfähige Konfigurationsgebühr obendrauf.
Macht im Vorfeld 3500 $ US
Sun Oct 07 12:43:08 CEST 2018 | invisible_ghost
Meine Leasingverträge zum Beispiel: Auto frei konfiguriert, Leasingrate festgesetzt, 200 Dublonen für die Werksabholung draufgelegt. Auto zum Liefertermin nix Perfekt da: Ich nix zahlen. Nix Mietwagen, Nix Ritz. Neuer Termin: Neuer Mietwagen, nochmal Ritz, andere Werksführung. Zahlen? Aber Gerne doch, wenn das Auto vertragsgemäss da ist.
Das nennt man gemeinhin "Verbindlich".
Sun Oct 07 12:59:55 CEST 2018 | invisible_ghost
Also dass ist ja Unfassbar unverbindlich! Wenn ich bei den VW-Verbrechern einen Golf bestelle, kann ich jeden Produktionsschritt online von der Stahlblechtrommel bis zum fertigen Auto in Echtzeit verfolgen. Gangster halt.
Sun Oct 07 13:40:28 CEST 2018 | KaJu74
@TheRealThing
Da erzählst du aber auch nicht die ganze Geschichte, oder?
Die 2.500$ werden erst fällig, wenn man VERBINDLICH bestellt.
Und die 3.500$ werden dann natürlich vom Endpreis abgezogen.
Aber ja, man muss im Voraus was bezahlen. Bloß wo ist das Problem, wenn man das Fahrzeug verbindlich bestellt.
Die 1.000$ sind meiner Meinung nach damals gewählt worden, um das Interesse zu erkennen und es hat selbst die Erwartungen von Musk/Tesla übertroffen!
Sun Oct 07 13:42:14 CEST 2018 | KaJu74
@invisible_ghost
Wusste gar nicht, das du ein Model 3 bestellt hast.
Denn wir reden doch hier vom Model 3.
Sun Oct 07 13:44:07 CEST 2018 | KaJu74
@invisible_ghost
Nenn mir einen verbindlichen Liefertermin für folgende Autos bei Bestelldatum heute:
- Audi e-tron
- Jaguar i-pace
Beide mit Anzahlung für die Reservierung/Bestellung.
Geht bei Tesla auch. Wusstest du das nicht?
Schön das du VW so nennst.
Sun Oct 07 13:47:01 CEST 2018 | Lewellyn
Du sagst es. Da schließt Du mit den Gangstern einen Kaufvertrag mit zugesicherten Eigenschaften, die werden aber nur auf Prüfständen erfüllt. Echter Beschiss halt.
Deine Antwort auf "Wie geht es weiter mit Tesla?"