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Sat Jan 21 19:41:07 CET 2023    |    Dynamix    |    Kommentare (145)

bundesarchiv-b-145-bild-f086568-0046-leipzig-ausgeschlachteter-pkw-trabant-trabbibundesarchiv-b-145-bild-f086568-0046-leipzig-ausgeschlachteter-pkw-trabant-trabbiHeute gibt es ausnahmsweise mal wieder etwas Autocontent, nicht das mir die Stammkundschaft vor lauter Fahrschulkram flöten geht ;) Am heutigen Morgen bin ich über ein interessantes Facebookposting gestoßen. Dort gab es einen Screenshot von Fox News, aus dem hervorgeht das der Wert von 90er Jahre Autos in den letzten 3 Jahren um 90% gestiegen ist. Der Titel bringt mich alleine deshalb zum schmunzeln weil es heute immer noch die Typen gibt die behaupten das sowas nie etwas wert sein wird, geschweige denn das Zeug zum Klassiker hat ;)

 

Unter dem Posting folgte eine interessante Diskussion in der auch der Poster noch ein paar interessante Gedanken und Erklärungen eingestreut hat. Diese möchte ich euch nicht vorenthalten, der Einfachheit halber übersetze ich seine Punkte einfach direkt.

 

Zitat:

1. Cash for Clunkers (US-Pendant zur deutschen Abwrackprämie) hat viele Autos aus den 90er Jahren gekillt. Perfekt erhaltene Autos wurden verschrottet um den 5000$ Scheck vom Staat abzugreifen um davon dann (meistens) eine neue, japanische Economy-Box zu kaufen. Die meisten davon sind mittlerweile selber nicht mal mehr auf der Straße unterwegs. Das war vor 15 Jahren. Ich erinnere mich daran nachts auf den Höfen von Autohäusern unterwegs gewesen zu sein und massenweise Camaros, Firebirds, Mustangs, G-Bodies, B-Bodies, Corvettes, Cadillacs, Broncos, Blazers, Trucks und so weiter gesehen zu haben. Einige davon noch deutlich mehr wert als das was die Händler von der Regierung bekommen haben um Sie zu verschrotten.

 

2. Nostalgie! Das ist das Ding der nachfolgenden Generation! Die Leute die sowas damals selber gefahren sind, damit aufgewachsen sind oder immer einen wollten ohne es sich leisten zu können, sind nun alt und solvent genug um sich solche alten Autos zu kaufen, zu reparieren und zu sammeln. So in etwa aus dem gleichen Grund warum ein 180 PS "Bandit" Trans Am in den 90ern noch ein 3000$ Letzthandauto war, während das gleiche Auto heute problemlos 80.000$ bringt. Für 3 große Scheine bekommst du heute nicht mal mehr ein fahrbares Firebird Basismodell und das war noch vor 2020, also bevor die Preise wegen Covid und der Inflation explodiert sind.

 

Der Punkt ist, es gibt solange keinen Weg zurück bis jeder der sich für eine gewisse Auto-Ära interessiert weggestorben ist. Der Markt für diese Autos wird nicht anfangen einzubrechen, bis zu dem Punkt an dem sich keiner mehr dafür interessiert. Das Szenario in dem du dich Zurücklehnen, Arme verschränken und "warten bis die Blase platzt", damit du dir den 2002er WS6 Trans Am mit 6-Gang Handschaltung als Cabrio in Sunset Orange für 2000$ kaufen kannst wird nie eintreten Bro, sorry! Du fängst besser an mehr Geld zu machen wenn du wirklich einen haben willst.

 

3. Schlachter-Bros. Von dieser Sorte gibt es drei verschiedene Sorten. Die erste Sorte ist der Typ der ein Letzthandauto als Ersatzteilspender für seinen ganzen Stolz kauft. Erscheint fair, denke ich. Die zweite Sorte ist der Typ der ein nettes Sammlerstück für kleines Geld kauft, aber sich dann dazu entscheidet es zu schlachten, weil irgendein Typ Ihm gesagt hat er könnte mit dem Auto mehr Geld machen wenn er es in Ersatzteilen verscheuert. Die dritte Sorte ist der Typ der sich ein Ringtool gebaut hat und danach feststellt das er die Kohle die er da reingebuttert hat nie wieder zurückbekommt. Also schlachtet er die Kiste komplett, Stück für Stück und verschrottet das was davon übrig bleibt. Verstehe ich nicht, aber ok.

 

Ich meine ich habe ein paar wirklich wunderschön aufgebaute Autos gesehen die komplett ausgeweidet wurde, weil der Verkäufer keine 100.000$ für sein 94er Camaro Ringtool bekommen hat. Ich habe Ram-Air F-Bodies, Cobra Mutangs, Impala SS, Marauders, 454SS, Lightnings, Turbo Buicks und so weiter mit niedrigen Kilometerständen und begehrenswerten Ausstattungsoptionen gesehen die geschlachtet wurden, weil die wütende Ex den Lack mit dem Schlüssel verziert hat und man es nicht repariert hat weil der Wagen "es nicht wert ist". Bei dem Thema gibt es wahrlich genug Blödheit, glaubt mir!

Wer sich für Young- und Oldtimer interessiert wird sich wohl jeden dieser Punkte schon mal irgendwie gehört bzw. Berührungspunkte damit gehabt haben. Gerade das Abwrackprämienthema wurde hier auf MT heiß diskutiert, auch weil die Leute wirklich alles in die Presse gegeben haben nur um die 2500€ (glaube ich) vom Staat abzugreifen. Dafür hat man dann ohne Not Autos in die Presse gegeben die auf dem freien Markt problemlos das doppelte gebracht hätten. Oder Autos wie perfekt erhaltene Porsche 924, von denen die Besitzer wohl keine Ahnung hatten das die damals schon deutlich mehr gebracht hätten. Die Liste ließe sich wohl deutlich weiter fortsetzen.

 

Punkt 2 ist einer der mir ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert hat weil ich all das die letzten Jahre durchgemacht bzw. gesehen habe. Ich habe von meinem eigenen Amerikaner geträumt seit ich 17 Jahre alt war. Damals war die Kohle nicht da. Jahre später war dann das entsprechende Einkommen da und die Suche konnte beginnen. Und das Auto für das ich damals einen fast schon lächerlich niedrigen Betrag bezahlt habe, wäre heute wohl das 4-5 fache dessen wert was ich dafür bezahlt habe. Klar, das deckt immer noch nicht die Reparatur- und Fixkosten, aber es spiegelt den genannten Punkt doch schon deutlich wieder. Und ja, diese Autos werden nicht mehr billiger. Das zeigt ja gerade der Preisanstieg in den USA so deutlich. 78%, sowas dürfte ja in den Augen der ganzen "alles nach 1980 ist kein Auto mehr"-Experten gar nicht passieren. Und wir reden hier nicht nur von irgendwelchen Corvette-Sondermodellen, sondern eben auch von Brot- und Butter Autos. Autos die man zu Lebzeiten als Plastikschüsseln verschmäht hat, nur weil der Stoßfänger nicht mehr aus 200 kg billigst eingekauftem Stahl und noch viel mehr Chrom bestand.

 

Gerade die Vergangenheit hat mehr als einmal gezeigt das aus einem geflopptem Neuwagen später genau deshalb schon ein gesuchter Klassiker geworden ist. Beispiele gibt es genug. Renault Twingo? Wird doch bestimmt nie was wert! Gab zu viele, billige Massenware usw. werden die "Experten" jetzt wieder stöhnen. Glaube ich aber nicht! Käfer, Ente, R4 und Co haben alle mal als günstige Massenmobile mit wenig Komfort und Ausstattung angefangen. Der Twingo ist einer der wenigen Autos welche diese Idee in die Neuzeit transportiert haben und es gibt genug die sowas gefahren sind und sicherlich irgendwann mal sagen "ach, den hatte ich ja damals ganz lieb, da hätte ich als Oldie Bock drauf". Und die ersten sind schon soweit. Ich glaube das man da die Versionen mit 16V Motor und so Extras wie dem großen Schiebedach mal suchen wird.

 

Oder schauen wir mal wieder über den großen Teich. Pontiac Aztek! Ein Auto das damals kaum einer gekauft hat, ein Auto das sich mit dem Fiat Multipla um den Titel des hässlichsten Autos kabbelt. Und trotzdem gibt es für das Ding jetzt schon eine Fangemeinde, nicht zuletzt wegen Breaking Bad und eben weil er so schrullig ist. Damit wird man in 30 Jahren mal ziemlich auffallen.

 

Die Leute die mit Weitsicht und vor allem vorurteilsfrei an die Sache herangehen sind die "Gewinner" bei solchen Sachen. Die haben die guten Autos schon in der Tasche bevor Sie für die Masse interessant werden und die Preise dadurch anziehen. Wer sich vor 10 Jahren einen Terminator Mustang weggestellt hat darf sich heute schon über einen sicheren kommenden Klassiker freuen und muss die entsprechenden Wertsteigerungen bei der Anschaffung nicht bezahlen :cool: Das sind auch so Autos wo jeder Petrolhead von Anfang an merkt das der gar nicht anders kann als ein Klassiker zu werden.

 

Wie viele Amerikaner haben sich Mitte der 90er einen Impala SS weggestellt, weil Sie genau wussten das es sowas wohl nie wieder von General Motors geben wird? Einige und aus dem Grund tauchen immer wieder Impalas aus die quasi fabrikneu sind. Autos die über Jahrzehnte in Hallen und Garagen gehortet wurden wie ein Goldschatz, Autos welche noch die Teppich- und Sitzschoner von der Erstauslieferung haben! Verrückt!

 

Mit Punkt 3 habe ich jetzt nicht direkt Berührungspunkte, aber auch hier kenne ich die Diskussionen. Ich kenne auch genug Geschichten von Typen die wegen diesen "der wird nie was wert Typen" Autos verschrottet haben von denen nur eine zweistellige Zahl gebaut worden sind. Da wurden Autos geschlachtet für die heute jeder ernsthafte Sammler seine Organe, die seiner kompletten Familie plus seinen kompletten weltlichen Besitz opfern würde. Und von solchen Leuten kommt dann wenige Jahre später ein "hätte ja keiner ahnen können". Das Schöne ist ja, doch, kannst du! Seitdem die Leute begriffen haben das es einen Markt für sowas gibt, sehe ich auch die Chancen deutlich höher einen zukünftigen Klassiker zu erkennen. Man muss nur in die Vergangenheit schauen!

 

An der Stelle passt ein Zitat von George Santayana perfekt:

 

Zitat:

„Wer sich nicht seiner Vergangenheit erinnert, ist verurteilt, sie zu wiederholen“

Heißt soviel wie, wer sich nicht mit der Vergangenheit beschäftigt, macht die selben Fehler wie die Generationen vor Ihm. Und das gilt natürlich nicht nur fürs Auto ;)

 

Allerdings stelle ich fest, dass bei vielen potenziellen Klassikern die wirklich guten Dinger schon längst in guten Händen sind :cool: Manche scheinen wohl doch aus der Vergangenheit gelernt zu haben ;)

 

Und nur so als kleiner Tip:

 

Wenn Ihr auch einen künftigen Klassiker sucht der mal gut was wert sein könnte, schaut euch doch mal im ersten Jahrzehnt nach der Jahrtausendwende um. Man munkelt das es auch da begehrenswerte Autos gegeben hat die zukünftig mal richtig was wert sein könnten, bzw. als Klassiker richtig was hermachen :cool: ;) Ihr wurdet gewarnt! ;) ;)


Fri Jan 27 19:34:17 CET 2023    |    thoelz

Zitat:

@Badland schrieb am 22. Januar 2023 um 09:21:43 Uhr:

 

...

 

Bei einem BMW E36 denken sich nun einige Jungspunde, dass man auf diese Tuning-Leichen nun H-Kennzeichen bekommt. Das geht aber vollkommen an der Realität vorbei :D

Kann mit einem solchen Fahrzeugtyp dienen.

Aber ganz sicher keine Tuningleiche. :)


Sat Jan 28 00:18:03 CET 2023    |    Funkminister

Ob die Kubaner mit dem Konzept „TÜV“ was anfangen könnten? ;)

Das passt nach meinen Ersthanderfahrungen so gar nicht zu deren Art, die verschiedensten Situationen des Alltags zu wuppen.

Autostrada hermana, also German Autobahn, aber auch nicht ;)

Sat Jan 28 13:03:41 CET 2023    |    _RGTech

Ich weiß nicht, ich kann mit dem E36-Design imer noch nicht viel anfangen. Der ist so faltig wie der 8 Jahre ältere 190er, der gegen den eleganteren E30 damals optisch keinen Stich hatte; aber gegen die (etwas später) direkt konkurrierende C-Klasse... chancenlos. Auch der Innenraum macht eher auf 90er Jahre Ami-Design: alles so schön rund hier, und dann trotzdem so kleinteilig verwürfelt mit lauter rechteckigen Einteilungen...

 

Der gradlinige E30 und der dynamischer gezeichnete E46 sind mir da deutlich lieber. Sogar der E36 Compact mit dem E30-Armaturenbrett und dem Keilheck ist imho hübscher :p (auch wenn letzterer ein paar Jahre gebraucht hat - sogar der E46 Compact mit seinem Brillengesicht ist inzwischen ansehnlich!)

 

 

 

Aber die Uhr ist nett. Davon hab ich zwei :D


Sat Jan 28 13:37:52 CET 2023    |    Dynamix

Geht mir ähnlich. Den E30 finde ich optisch deutlich "klassischer" bzw. oldiewürdiger. Den E46 finde ich heute noch nicht wirklich alt, aber der E36 fällt dagegen ziemlich ab. Der wirkt halt immer schon irgendwie was altbacken. Werde mit dem Design nicht so wirklich warm.

Sat Jan 28 13:56:39 CET 2023    |    ToledoDriver82

Geht mir aber auch so,der E36 hat mich nie so richtig begeistert,das sieht beim E30 anders aus.

Sat Jan 28 14:12:19 CET 2023    |    Funkminister

Der E36 ist für mich optisch das Gegenteil von zeitlos, den finde ich irgendwie schlecht gealtert. Das passiert in meinen Augen oft bei Dingen die vom Design her zum Zeitpunkt des Erscheinens besonders ausgefallen waren.

 

Und dann allem fallen mir bildlich zuerst abgeschrabbelte vor-facelift 318 mit ausgeblichenem unlackiertem Plastik ein. Mit billigen Klarglas-Rückleuchten und ner Brülltüte aus dem Zubehör :D

 

Der E46 kommt mir da im Gegenteil auch viel moderner bzw. zeitloser rüber, auch im Vergleich mit anderen Autos aus der Bauzeit.

Sat Jan 28 23:09:25 CET 2023    |    _RGTech

Ich dachte schon, ich sei der Einzige :D

 

 

Zitat:

@Funkminister schrieb am 28. Januar 2023 um 14:12:19 Uhr:

Und dann allem fallen mir bildlich zuerst abgeschrabbelte vor-facelift 318 mit ausgeblichenem unlackiertem Plastik ein.

Gutes Stichwort. So ging's nämlich vielen vor uns auch schon.

 

Vergleiche:

https://de.getyourclassic.com/artikel/vw-polo-1-gls-phase-1/

 

Und dann das Foto, mit dem ich dieses Modell vor dem geistigen Auge habe:


Sat Jan 28 23:12:21 CET 2023    |    Dynamix

Ist halt auch ein Unterschied zwischen perfekter besser als aus dem Katalog Resto und einem Exemplar das schon 10 Jahre harten Alltag hinter sich hat.

Sat Jan 28 23:30:35 CET 2023    |    ToledoDriver82

Wobei mir eine Mischung aus beiden ganz gut gefällt;)

Sun Jan 29 02:19:02 CET 2023    |    _RGTech

"10 Jahre"... ja, deutlich mehr sind's bei dem gelben im Foto auch nicht geworden. 15, glaube ich. Dann wollte ihn nur noch die Feuerwehr zum Aufschnippeln.

 

Nur: damals hättest du auch mit Omas zahnbürstengepflegtem 19.000km-Polo keine große Inspektion für deinen Mercedes mehr finanziert bekommen. Heute... siehe Link ;)

 

Und ähnlich sieht das auch bei anderen Noch-Nicht-Oldtimern aus. Italeri1947 (wer kennt ihn noch) schrieb hier vor 10 Jahren von einem für 350€ verschenkten Topexemplar eines Peugeot 405. Den hätte auch heute noch fast keiner auf dem Schirm, aber es fänden sich inzwischen sicher ein paar Leute mehr, die die Situation zu nutzen wüssten... und nochmal 10 Jahre, dann...?

Sun Jan 29 10:33:55 CET 2023    |    thoelz

Wollte euch mit dem Anblick eines penibel gepflegten Youngtimers, der die meiste Zeit seines Lebens nur im gelegentlichen Sommer-Schönwetterbetrieb unterwegs ist, erfreuen.

 

Ist mir offenbar nicht gelungen. Das tut mir leid.

Sun Jan 29 10:37:09 CET 2023    |    ToledoDriver82

Nicht falsch verstehen,wenn er dir gefällt,du pflegst und Spaß daran hast...alles gut,jedem gefällt da halt etwas anderes...und es ist auch gut so,nur erhalten wir ein breites Spektrum. Also,nur weil jemand dein Auto nicht mag, heißt es nicht das es schlecht ist;)

Sun Jan 29 10:39:41 CET 2023    |    Dynamix

Zitat:

@thoelz schrieb am 29. Januar 2023 um 10:33:55 Uhr:

Wollte euch mit dem Anblick eines penibel gepflegten Youngtimers, der die meiste Zeit seines Lebens nur im gelegentlichen Sommer-Schönwetterbetrieb unterwegs ist, erfreuen.

 

Ist mir offenbar nicht gelungen. Das tut mir leid.

Nicht böse sein, ist einfach persönlicher Geschmack ;)

 

Mir ist auch bewusst das es Leute gibt die meine Caprice potthässlich finden oder sich eher die Eier abschneiden würden als einen Fiesta im Alltag zu fahren. Ich musste mir von einer Arbeitskollegin auch schon mal anhören das Sie bei einem Mann in einem lila Auto sofort denken würde der wäre schwul, bzw. das Lila auf einem Auto ja gar nicht ginge. Nicht das ich sowas hätte, aber bei einem 4th Gen Camaro in der Fabre würde ich nicht nein sagen.

 

Aber so hat halt jeder seine Meinung.

 

Hab einfach Spaß dran. Solange das noch passt ist alles gut :)

Sun Jan 29 11:35:47 CET 2023    |    _RGTech

Darfst du nicht so eng sehen, es gibt genug gut gepflegte Exemplare irgendeines Modells, an denen die meisten achtlos vorbeilaufen, weil's nicht ihren Geschmack trifft. Im Youngtimerbereich sowieso - aber du kannst mir auch mit einem Citroen DS/ID kommen und ich würde mit den Schultern zucken. Für andere ist das die Vollkommenheit in Blech... für mich eine fehlproportionierte Flunder.

(Und überhaupt wäre maximal die späte DS mit den Doppelscheinwerfern akzeptabel.)

Selbes gilt für die "legendären" Kantenhaubenalfas, späte Mercedes /8 mit den unschön angeflanschten Riffelleuchten, oder (um wieder im Themenbereich der verkannten Youngtimer-Kandidaten zu landen) frühe W203/W210 mit den so tränig schauenden Doppelscheinwerfern (beide ab Facelift durchaus ansehnlich)... für alle gibt's längst eine rege Fangemeinde. Und ob der miesen Qualität im Bauzeitraum sind sie auch noch gefährdet bzw. bereits selten, und schon von daher erhaltenswürdig (und verzeichnen steigende Preise für guterhaltene Autos).

 

Alle genannten sind jedoch: nicht meins...

 

Was natürlich niemanden davon abhalten soll, das anders zu sehen :)

Sun Jan 29 12:04:24 CET 2023    |    Funkminister

@thoelz Dein E36 sieht doch auch überhaupt nicht so nicht aus wie ich meinen imaginären Klischee-3er beschrieben habe ;)

Ich wollte Dir damit nicht auf die Füße treten, und natürlich kommt das komisch rüber wenn auf Deinen Post erstmal eine Stapel Antworten mit dem Tenor „den E36 find ich nich schön“ kommen.

Wenn Du die letzten 3 Seiten durchliest worst Du sehen, dass wir hier schon einige Modelle durchgeheizt haben die alle Geschmackssache sind.

Wed Feb 01 19:16:14 CET 2023    |    _RGTech

Stimmt - ich bin sicher, dass auch mein Benz bei vielen im Kopf nur eine alte Rostschüssel ist ;) Damit dem genauso hinterhergeschaut wird wie den inzwischen nur noch in Note 3 oder besser auftretenden W123ern (wobei ich tatsächlich heute früh einen S123 fahren gesehen habe... in der heutigen Umgebung klingt sogar so ein profaner Vierzylinder auffällig gut!), braucht's noch ein paar Jahre.

Thu Feb 02 17:21:40 CET 2023    |    Funkminister

Ästhetisches Empfinden ist was sehr subjektives. Aber trotzdem gibt es immer wieder Dinge (wie Autos), die über alle Geschmacksdifferenzen hinweg von einer Mehrheit als hässlich oder besonders hübsch angesehen werden.

Der Multipla wäre ein Beispiel für ersteres, ein Flügeltüren SL vielleicht für letzteres,

Einer davon ist schon lange ein Klassiker, der andere zumindest schon lange eine Skurillität und hält sich damit in der Erinnerung,

Nimmt man jetzt mal einen Talbot-Simca Horizon (https://de.wikipedia.org/wiki/Talbot_Horizon) fällt mir aber gar nix dazu ein. Das Ding sieht aus wie ein typisches generisches Auto aus Symbolabbildungen wie zB in den Situationsgrafiken auf Fahrschullehrbögen.

Kennt den heute noch jemand?

Hat das Ding irgendein Klassikerpotential, außer Seltenheit?

Keine Ahnung. Ich weiß nur dass eine meiner Tanten so einen in silber hatte, und dass es ne schlimme Möhre war.

Thu Feb 02 19:04:30 CET 2023    |    _RGTech

Da beispielsweise gab's in den 80ern sicher welche, die der Marke hinterhertrauerten - der 309er Peugeot als quasi letzter Talbot war ja auch keiner mehr - und in den Modellen Klassikerstatus witterten... aber die Mehrheit hat dann doch mit der Schrottpresse abgestimmt, und mangels Traditionspflege (wozu auch Ersatzteilversorgung zählt) oder irgendwelcher begehrter Besonderheiten (technisch? Design? Motoren? Fahrwerk? ...nicht wirklich nennenswert) schlug dann das kollektive Vergessen zu. Zumal die Marke auch nicht wirklich lang so existierte (Matra Simca Talbot Chrysler Peugeot... was denn nun?!) und eher wenig loyale Anhängerschaft aufbauen konnte.

 

Höchstens die Teil-Matra-Modelle (Rancho, Bagheera) haben ein paar Fans.

Thu Feb 02 19:49:16 CET 2023    |    Dynamix

Glaube das Problem liegt hier auch eher darin das die ganze Oldtimerei erst in den 90ern so langsam aufkam und sich dann auf das ganze Vorkriegszeug bzw. zu Neuzeiten schon unbezahlbare Autos beschränkte. So richtig in den Mainstream gelangte das Thema ja erst im letzten Jahrzehnt wo dann plötzlich jedes Brot- und Butter Auto potenzielles Garagengold war.

 

Wenn ich dann dieses Jahr zum ersten mal Listen sehe mit Oldies die Ihren Wert wieder verlieren, würde ich sagen das die ganzen Lobpreisungen auch wieder abgeebbt sind. Gab ja Zeiten wo man in allem möglichen den nächsten Renditebringer gesehen hat.

 

Wie auch immer, für viele Autos der 80er kam der Oldietrend definitiv zu spät.

Thu Feb 02 20:06:06 CET 2023    |    ToledoDriver82

Ich hoffe das ebbt noch weiter ab:p dann werden vielleicht die Preise wieder etwas normaler und die Käufer "der ist jetzt IN,den kauf ich mir" werden weniger;) dann haben auch wieder die "wirklichen" Liebhaber,also die,denen es wirklich um das Fahrzeug und die Technik geht,eine Chance ohne die überzogenen Preise bezahlen zu müssen oder sich um Teile schlagen zu kämpfen.

Fri Feb 03 18:13:33 CET 2023    |    _RGTech

Zitat:

@Dynamix schrieb am 2. Februar 2023 um 19:49:16 Uhr:

Glaube das Problem liegt hier auch eher darin das die ganze Oldtimerei erst in den 90ern so langsam aufkam und sich dann auf das ganze Vorkriegszeug bzw. zu Neuzeiten schon unbezahlbare Autos beschränkte.

Dynamix, da bist du daneben. Schau mal wie lang's die Motor Klassik schon gibt, und die hatte ihrerseits Vorläufer in Rubrikenform in der "normalen" AMS. Fritz B. Busch hielt damals schon die Fahne für die Brot-und-Butter-Autos der 50er hoch, und fand da auch (relativ) viele Nachahmer. Schon fast unfassbar, wie viele Oldie-Clubs schon vor der Internetzeit existierten. Nur, das was WIR heute sammeln, war damals noch reizlose, langweilige und verwechselbare Massen-Neuware... also das Äquivalent zu dem, was heute nur noch als schlecht kaschierte Pressestellenmitteilung oder "Vergleichs"-"Test" mit Sieger VW oder ABM in den Zeitschriften hochglanzabgebildet wird.

 

Dass die "Oldtimerfraktion" sich schrittweise über ausschließliche Vorkriegsklassiker auch die 50er-Jahre-Wirtschaftswunderlegenden und die bunten 60er zu den fast schon modernen 70ern vorarbeitete, brauchte dann aber immer mehr Zeit (ich besitze MK-Ausgaben aus 1990: es stehen tatsächlich schon Autos bis Mitte der 70er drin! aber halt hauptsächlich Exoten und Sportwagen) - mit der irritierenden Konsequenz, dass Anfang der 2000er die Ford Granada und W123 "Youngtimer" wurde, obwohl Seltenheit und Chromschmuck sie heute absolut als Oldtimer einordnen. Und die "Plastikbomber" der 80er mit ihren ach so komplizierten Elektronikbauteilen und KAT-Teufelszeug und Einspritzanlagen (die um Jahrzehnte länger wartungsfrei arbeiten als die vormals so geliebten Versager) sind inzwischen auch schon an deren Grenze, obwohl sie teilweise noch so modern sind, dass man sie noch als "gute Gebrauchte" sieht. Mercedes 190 und E30 zum Beispiel.

 

 

Was ich bestätigen würde: Die Einstufung hat sich nicht nur gewandelt, sondern auch gedehnt. Waren Youngtimer mal so zwischen 15 und 25 Jahre alt und das H- oder 07er-Kennzeichen mit der Einstiegsschwelle von 30 Jahren für viele damals unerreichbar (anfangs lagen die Grenzen daher ja noch darunter!), ist das heute kein Problem mehr. Aber auch kein Ziel mehr, denn ab Euro 2 lohnt sich's nur noch in wenigen Fällen... und heute sind die meisten "gefühlte" Youngtimer eher zwischen 25 und 40. Auch, weil die Fahrzeuggeneration ab ca. 2000 bisher keine allzu große Ausdünnung erfahren hat und noch viel zu "normal" erscheint.

 

 

 

Und das bringt mich zum 2. Punkt:

Zitat:

@Dynamix schrieb am 2. Februar 2023 um 19:49:16 Uhr:

Wie auch immer, für viele Autos der 80er kam der Oldietrend definitiv zu spät.

Die 80er Jahre Modelle, die 2009 noch viel zu viel abgewrackt wurden, waren da sehr wohl schon im Youngtimerbereich und gehyped. Aber halt auch noch viel zu oft "nur" Verbrauchswagen, und als Alltagsfahrzeug nicht genug up to date (ABS, Airbag, ESP, KAT, ... alles was heute so erwartet wird). Die Sammler graust's, was da so alles gepresst wurde (und auch die Ersatzteile! Die Schrottis kamen ja mit Zerlegen gar nicht mehr nach!); die Besitzer wollten aber einfach ein problemloses und sicheres Auto zum Fahren (und oft möglichst auch günstig, mit weniger Werkstattaufenthalten oder notwendiger Pflege).

 

Das ist zwar heute nicht anders - aber die generelle Haltbarkeit ist gewachsen (gibt kaum noch Autos, wo der Auspuff nach 3 Jahren neu muss - beim Golf 2 war das normal!) und die Innovationen zu gering (OK, paar Airbags mehr und bessere Fahrgastzellen, aber die Steigerung ist seit 20 Jahren einfach niedrig im Vergleich zur Phase davor). Und es gibt keinen Anreiz zum Wechsel.

 

 

Was aktuell schneller ausstirbt als es von den Autos selbst sein müsste, sind die fahrverbotsgeplagten Diesel. Hier spielt wieder mal die Politik rein (wie beim Abwracken auch, wie bei Strafsteuern für U-Kat und drunter...). Da Diesel für ein Spaß- bzw. Zweitauto aber nicht unbedingt erste Wahl sind, ist das Geheule nicht sehr groß - und da von den meisten Autos noch genug mit Benziner übrig sind, auch nicht sehr auffällig, mit Ausnahme eben der Erstgeneration-SUVs, die damals ja nur mit Diesel "wirtschaftlich" waren. Wer so was will - muss JETZT zuschlagen; irgendwann sind keine mehr über und alle suchen danach... ;)

 

 

Zitat:

@ToledoDriver82 schrieb am 2. Februar 2023 um 20:06:06 Uhr:

Ich hoffe das ebbt noch weiter ab:p dann werden vielleicht die Preise wieder etwas normaler und die Käufer "der ist jetzt IN,den kauf ich mir" werden weniger;) dann haben auch wieder die "wirklichen" Liebhaber,also die,denen es wirklich um das Fahrzeug und die Technik geht,eine Chance ohne die überzogenen Preise bezahlen zu müssen oder sich um Teile schlagen zu kämpfen.

Bei geringerer Nachfrage und niedrigeren Preisen wird dann aber auch wieder viel vernichtet, weil sich das Ausschlachten nicht lohnt - ich bin unsicher, ob das das Ziel sein soll...

Fri Feb 03 18:41:13 CET 2023    |    ToledoDriver82

Das machen nur Verwerter so...bei meinen Schlachtern wird immer komplett geschlachtet,in den Müll kommt nur was wirklich unbrauchbar ist,am Ende bleiben nur Metallreste die zum Altmetallhändler gehen... intakte Teile gehen nicht in die Presse,jedes vernichtete Teil fehlt am Ende.

Fri Feb 03 18:56:07 CET 2023    |    _RGTech

Ja, DU vielleicht... wie viele Du gibt's und wie viele Verwerter, die hier wirtschaftlich abwägen müssen?

Fri Feb 03 19:59:11 CET 2023    |    ToledoDriver82

Zu wenige von Mich;):D und ja,der Verwerter muss Geld verdienen,da er das aber anscheinend mit ungefragten Modellen nicht kann, wäre die Option das jemand solche Fahrzeuge übernimmt,der damit was anfangen kann...leider ist einmal auf dem Platz vom Verwerter alles vorbei,oft erfährt man gar nicht das gerade Teile auf einem Platz verfügbar sind und dann geht es eben in die Presse. Begründet wird es häufig mit wenig Nachfrage,aber wenn keiner was davon weiß,kann es auch keine Nachfrage geben. Dazu kommt daß er das für 150 rein nimmt, für alle Teile dann aber das 8 fache aufruft und wenn keiner kauft, geht es ohne riesen Gewinn fort,das Altmetall bringt dann noch paar Euros.

Es ist aber eben nun mal so;) ändert trotzdem nichts daran,dass ich nichts dagegen habe,wenn die Preise wieder in einigen Bereichen auf ein gesundes Maß runter gehen...im übrigen sehe ich das auch bei meinen eigenen Fahrzeugen so, also ich mach da kein Unterschied;) und die sind kein Mainstream...war aber deutlich schöner,als sich noch nicht zig Leute um die wenigen oder seltenen Teile gestritten haben oder man Teile lieber verschenkt hat als sie zu entsorgen nur weil keiner die hohen Preise bezahlt....ich werde das aber nicht ändern können, also mach ich das beste draus....mit Geduld und dem raushalten aus den Teilekämpfen,komm ich bis jetzt auch gut zurecht.

Thu Aug 03 14:09:30 CEST 2023    |    Frankyboy379

Ihr habt mich überzeugt, der PT Cruiser meines Sohnes wird wegestellt wenn er ihn nicht mehr haben will.

Die Dinger gibts ja aktuell fast für ne Kiste Bier und gelten als unzuverlässig und schwer zu reparieren. Unser 2.2CRD hat jetzt etwas über 200000 runter. Außer Radlager, Stoßdämpfer, Thermostat und einen Turboschlauch hab ich da noch nichts erneuern müssen. Rosten tut er auch kaum. Eigentlich gibts an der Karre nichts zu meckern. Das Design polarisiert...aber das gibt es ja des Öfteren bei Autos.

Sat Oct 21 16:59:29 CEST 2023    |    Larsavant

Interessanter Beitrag auf den ich nur durch Zufall gestoßen bin, weil ich das Bild mit dem Trabant noch kenne aus den frühen 90er Jahren.

Es sah in jeder größeren Stadt damals so aus :-(

Selbst Oma gab Mitte der 90er ihren knapp 10 Jahre alten, gepflegten und konservierten Trabi ab um beim Toyota-Händler so eine Art Abfrackprämie zu kassieren, von den immer wieder auftauchenden Prämien und der großen staatlichen 2009 reden wir erst gar nicht..

 

Ich fahre immer Fahrzeuge, die mich persönlich brennend interessieren, egal welche Leistung oder welches Ansehen diese Fahrzeuge gerade in der entsprechenden Zeit gerade haben.

 

Bestes Beispiel ist mein Wartburg 1,3

Ich träumte zu DDR-zeiten von einem Lada 2106 oder einem Wartburg 353.

Als 1988 der Viertakter raus kam wusste ich sofort, das wird mein Auto, egal was kommt.

Da ich zu jung war für den Führerschein musste ich mich noch etwas gedulden und Anfang der 90er Jahre waren diese Fahrzeuge sehr günstig zu bekommen und ohne Wartezeit.

Ich erwischte zufällig eines der letzten Modelle aus 1991, wenige Wochen später wurde das Werk für immer geschlossen.

Ich fuhr den Wagen mit Freude dann zwar auch 200 TKM lang, aber immer mit der Pflege, die der Wagen auch zu DDR-Zeiten bekommen hätte und nicht wie damals üblich ohne Pflege und wenn er auseinander fällt gibt günstig Ersatz oder doch vielleicht mal einen Westwagen usw.

 

Zwar folgten irgendwann teurere Fahrzeuge, aber wie in meinem Profil zu sehen ist, auch wieder was mir grade gefiel und auch diese Fahrzeuge wurden trotz vieler KM gepflegt und seit einigen Jahren verkaufe ich kein Fahrzeug mehr, da ich wie beim Wartburg durch Zufall irgendwelche besonderen Modelle oder Motorisierungen erwischt habe, die nun alle im Wert steigen.

 

Bestes Beispiel ist der S6 Plus, vor Jahren als normalen Gebrauchtwagen günstig bekommen weil ich nach 15 Jahren A6 C4 Fronti endlich einen V8 Quattro wollte und mittlerweile ist er das 4-fache des damaligen Kaufpreises wert und steigt jedes Jahr weiter.

Es ist wieder einer von den letzten gebauten S6 Plus Typ C4, von denen als Avant nur ganze 855 Stück gebaut wurden.

 

Selbst der S8 wird warscheinlich dasselbe Schicksal haben, vom gepflegten Gebrauchten bis hin zur seltenen Limousine mit V10-Motor :-)

 

PS: Gerade dieses Jahr habe ich mir den zweiten Traum der 80er Jahre erfüllt und es steht ein Lada 2106 in der Garage.

Für den musste ich allerdings eine gut fünfstellige Summe berappen und noch einiges machen das er so da steht wie er jetzt dasteht, das wäre vor 10 oder 15 Jahren deutlich günstiger ausgefallen, aber wer weiß wie sich die Oldtimerszene in 15 Jahren entwickelt und wenn ich irgendwann mal nicht mehr fahren kann oder darf hab ich zu meiner mickrigen Rente neben Haus und Grundstück einige wertvolle Fahrzeuge zu verkaufen ;-)

Deine Antwort auf "Oldtimer: Sowas wird doch nie ein Klassiker!"

Blogempfehlung

Mein Blog hat am 16.03.2021 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

Wer war´s?

Dynamix Dynamix

Ivar, Ivar!Shelving unit!


Als Autonarr geboren und bei US-Cars hängengeblieben, so könnte man meinen automobilen Werdegang wohl am besten beschreiben ;) Meine Leidenschaft gehört allen US-Cars, aber meine Technikliebe erstreckt sich eigentlich auf alles was Räder hat, also auch Zweiräder, egal ob mit oder ohne Motor :D

Welcome!

Willkommen in Dynamix Garage,

 

hier dreht sich alles um den American Way of Drive und andere spannende Themen die für mich zum Thema Auto einfach dazugehören. Wer auf amerikanisches Blech steht ist hier genau richtig ;)

 

Mittlerweile haben sich in meinem Blog diverse Blogreihen etabliert:

 

Memory Lane: Vorstellungen besonderer/bemerkenswerter Fahrzeuge

 

Whale Diaries: Erzählungen/Erlebnisse aus dem Leben unseres 1992 Caprice Classic

 

Sheriff Tales: Erzählungen/Erlebnisse aus dem Leben unseres 1993 Caprice 9C1

 

La macchina nera: Geschichten um die Wiederauferstehung meiner Vespa ET4 50

 

Ihr könnt aber auch einfach im Diner vorbeischauen um hemmungslos zu spammen oder Off-Topic zu werden :D

 

Zum Diner gehts übrigens hier entlang! ;)

 

Von Zeit zu Zeit gibts aber auch Artikel die ein wenig aus der Reihe fallen. Dies können aktuelle Themen sein, Spezialthemen die nicht in die etablierten Blogreihen passen, eigene Gedanken oder einfach nur anderes Zeug an dem ich irgendwie geschraubt habe :D

 

Enjoy your stay!

 

Dynamix

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