Thu May 28 09:19:32 CEST 2015
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Caprice, Car, Cop
Hello Petrolheads, heute soll es mal um ein spezielleres Thema gehen. In den USA wird jährlich das beste Polizeiauto in einem großen Test der Michigan State Patrol ermittelt. Diese Tests haben eine lange Tradition bei der Michigan State Patrol und entsprechend haben diese auch eine hohe Signalwirkung für andere Departmens und Flottenkäufer in ganz Nordamerika. Polizeibeamten und Fleet Manager messen diesen Tests eine hohe Bedeutung bei, schließlich werden die Sieger des MSP Tests auch gerne von Departments im ganzen Land gekauft. So ist es nicht verwunderlich, das es sich kein Hersteller nehmen lässt einen eigenen Kandidaten ins Rennen zu schicken. In diesem Artikel möchte ich speziell auf die Chevrolet Modelle und natürlich hier besonders auf die Caprice Ära eingehen, der auf eine beispiellose "Karriere" bei den MSP Tests zurückblicken kann. An dieser Stelle möchte ich auf das in dem Artikel eingebundene Video verweisen. Hier sieht man schon ganz gut wie die Michigan State Patrol so testet 😉 <iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/fUWvJTNaHP4" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Einleitung Im Laufe der Geschichte hatte dabei jeder der großen drei seine große Zeit in Sachen Streifenwagen. In den wilden 60ern und 70ern hatten vor allem die Mopars die Nase vorn, da diese mit Ihren großen Motoren und den HD Teilen hohe Geschwindigkeiten erreichten. Nicht selten landeten die Motoren und sowie die HD-Teile auch in zivilen Modellen. Das berühmte Road and Track Paket bestand zum Teil aus Komponenten die eigentlich dem Police Package vorbehalten waren. Die Downsizing Ära Allerdings war die Zeit der stark motorisierten Streifenwagen schnell vorbei. Das Downsizing und der Umweltschutz forderten Anfang der 70er schon Ihren Tribut von den Herstellern. Erst erwischte es hauptsächlich die zivilen Modelle der Hersteller. Spätestens aber als der Katalysator in den USA im Jahre 1975 Pflicht wurde war die Party auch für die Polizei zum Großteil vorbei. In vorauseilendem Gehorsam, setzte GM die für 1975 angesetzten Änderungen als erstes um. Kurz darauf folgte Ford nach. Lediglich der Chrysler Konzern stemmte sich mit allen Kräften dagegen aber auch dort war Ende der 70er die große Hubraumparty gelaufen. So kam es das in den 80ern in Sachen Leistung ziemlich kleine Brötchen gebacken werden mussten. Den größten Vorteil dabei hatte GM, da man sich hier als erster von riesigen Hubräumen verabschiedete und dazu noch die meiste Erfahrung mit moderner Abgasreinigungstechnik hatte. Was in den 70ern noch ein Nachteil war, wurde für GM in den verdrehten 80ern plötzlich zum Vorteil da man mit Abstand auf die längste Erfahrung mit der modernen Abgasreinigungstechnik zurückblicken konnte. "Die Pursuit Car Ära" [bild=3] "Ford vs. GM" [bild=4] Aus der Einführung des Caprice 9C1 und des Crown Victoria resultierte eine gewisse Vormachtstellung seitens GM und Ford die definitiv die Platzhirsche bei den MSP Tests waren. An dieser Machtstellung sollte sich bis Mitte des vergangenen Jahrzehnts auch nicht viel ändern. Mopar hatte in Sachen Cop Cars seit seinen legendären Big Block Streifenwagen nichts mehr zu melden, was sich erst mit der Einführung des neuen Charger wieder änderte. Die Geburtsstunde des 9C1 Pakets 1986 brachte man bei GM den ersten Caprice mit dem legendären 9C1 Police Package. Bereits in seinem ersten Jahr konnte Chevrolet mit dem Boxy Caprice bei den MSP Tests auf Anhieb einen Sieg gegen die versammelte Konkurrenz einfahren. Dies war der Beginn einer beispiellosen Siegesserie die bis zur Einstellung der B-Body Plattform im Jahre 1996 andauern sollte. Bis zur Einstellung des Boxy Caprice hatte man mit dem Caprice 9C1 jeden MSP Test in dem man antrat gewonnen. Der für das MY 1991 erneuerte Caprice hatte damit ein schweres Erbe anzutreten. Wie sollte man einen sehr guten Streifenwagen toppen? Ganz einfach, indem man Ihn noch besser macht! 🙂 [bild=9] Im Jahre 1992 trat GM wieder mit dem Caprice an und natürlich hatte man weiter nachgebessert. Auch in diesem Jahr konnte der Caprice wieder den MSP Test für sich entscheiden. Dabei hatte er in den Performance Kapiteln noch einmal zugelegt womit er verdienter Sieger des MSP Test war. 1993 trat man mit dem Caprice in bewährter Konfiguration bei dem traditionsreichen Vergleichstest an. Nichtsdestotrotz hatte man im Detail weiter Hand angelegt und so war der Caprice wieder eine Nuance besser als im Vorjahr. Natürlich holte der große Chevy auch in diesem Jahr wieder die Krone. Der Crown Victoria war wieder einmal nur der ewige Zweite. GM baut dieses Ding wirklich! 1992 keimten in der Presse bereits erste Gerüchte auf das GM, trotz der bereits beschlossenen Einstellung der B-Body Plattform, plant eine neue und deutlich leistungsstärkere Motorengeneration im Caprice einzuführen . Folgendes Zitat stammt aus einer amerikanischen Autozeitschrift die darüber berichtete: "Wenn GM dieses Ding wirklich baut, könnt Ihr eure Führerscheine gleich abgeben". Nun, GM hat dieses "Ding" tatsächlich gebaut! Angeblich ist GM mit dem "Ding" sogar bereits bei den 93er MSP Tests (außer Konkurrenz) zu Test- und Erprobungszwecken mitgefahren. Ein kleiner Vorgeschmack auf die neue Motorengeneration war das ebenfalls zu dieser Zeit vorgestellte Impala SS Concept welches tatsächlich mit einem Corvette Motor (ja, genau der LT1 der in der Corvette ausgerüstet war und nicht die für die B-Bodys angepasste Version 😉) ausgerüstet war. [bild=12] Die wichtigste Neuerung aber war mit Sicherheit die neue Generation des Small Block mit dem GM nach 40 Jahren Small Block Tradition ERSTMALS einen völlig neuen Small Block entwickelte. Der LT1 genannte Small Block klang zwar nach dem bereits bekannten Corvette Motor mit gleichem Namen, hatte ansonsten aber nichts mit selbigem gemein. Der LT1 war eine völlige Neuentwicklung und die Unterschiede zum Corvette LT1 waren gewaltig. Die Kurbelwelle war nur mit 2 Schrauben pro Lager verschraubt anstatt der 4 der Corvette. Dazu hatte der LT1 eine andere Nockenwelle die für mehr Druck aus dem Drehzahlkeller sorgen sollte. Weiterhin hatte man beim Caprice LT1 auf Gußeisen- statt auf Aluköpfe gesetzt. Das "Reverse Flow" Kühlsystem das die Kühlflüssigkeit von oben nach unten pumpte war eine weitere Neuerung. Der Sinn dahinter ist so einfach wie genial! Die Zylinderköpfe werden bei einem Verbrennungsmotor sehr heiß und so sorgte man dafür das diese durch die umgekehrte Fließrichtung zuerst gekühlt wurden. Weiterhin verabschiedete man sich beim LT1 von einer konventionellen Verteilerzündung und setzte auf den berühmten Optispark Verteiler. Zusätzlich verzichtete man für den neuesten Small Block auf die zwar haltbare, aber etwas antiquierte Zentraleinspritzung. Eine moderne Einspritzung mit mehreren Einspritzdüsen hielt stattdessen Einzug. Den LT1 gab es auch als "abgespeckte" Version, dem L99 Motor. Dieser war technisch mit dem LT1 eng verwandt. Mit 4.3 Liter war dieser aber deutlich kleiner als der 5.7 Liter LT1. Die Ähnlichkeit der Motoren ging so weit das man dem L99 den liebevollen Spitznamen "Baby LT1" verpasste, da sich beide optisch zum verwechseln ähnlich sahen. Der L99 leistete ca. 200 PS womit der kleinste Motor schon soviel Leistung hatte wie der alte L05 der lediglich 5 PS mehr leistete. Der LT1 war in Sachen Leistung eine Macht! Er schickte nicht zu verachtende 260 PS und mächtige 448 NM an die Kurbelwelle. Nach dieser Leistungssteigerung sah die Konkurrenz gegen den Caprice noch älter aus als zuvor. Der Caprice schaffte auf dem MSP Kurs locker 230 km/h womit er die Messlatte für Streifenwagen ziemlich hoch legte. So hoch, dass der Hauptkonkurrent Crown Victoria endgültig den Anschluss verlor. Dazu kam das man ab 1994 den Mustang nicht mehr bei den MSP Tests antreten ließ und somit dem ebenfalls angetretenen Camaro kampflos das Feld bei den Pursuit Cars überließ. Damit war der Camaro der unangefochtene Performance König. Blöderweise machte der LT1 Caprice genau diese Klasse mehr oder weniger überflüssig, schließlich konnte ein normales Patrol Car genau das wofür man vorher noch Pursuit Vehicles benötigte (schnell sein!) und das zu einem lächerlichen niedrigen Preis um die 14.000 Dollar! An dieser Stelle ist es unnötig zu erwähnen das der LT1 Caprice die Konkurrenz weit hinter sich ließ und sich in Sachen Performance nur seinem kleinen Bruder Camaro geschlagen geben musste der ebenfalls vom LT1 (in einer stärkeren Ausbaustufe) befeuert wurde. [bild=18] Mittlerweile schreiben wir das Jahr 1996 und die Cop Car Wars erreichten ihren vorläufigen Höhepunkt! In diesem Jahr trat der Caprice zum letzten mal bei den MSP Tests an da GM zuvor schon angekündigt hatte die B-Body Plattform in diesem Jahr auslaufen zu lassen. Als wäre das nicht genug kündigte ein alter Bekannter an ein Fahrzeug für den MSP Test zu stellen. Volvo trat überraschend an um dem Caprice in seinem letzten Jahr den Ruhestand so richtig zu versauen! Als wäre das nicht schon Grudn genug, so hatte man bei Volvo noch eine alte Rechnung mit Chevrolet zu begleichen. In den 70ern hatte man nämlich trotz eines Sieges bei den LASD (Los Angeles Sheriff) Tests eine herbe Schlappe hinnehmen müssen. Die Behörden kaufen für gewöhnlich den Sieger der jeweiligen Fahrzeugtests. Bei dem betroffenen Test tat man stattdessen das Gegenteil. Statt dem siegreichen Volvo zu kaufen griff man damals lieber zum 2. platzierten Chevrolet Nova. Diese Schmach wollte man bei Volvo offenbar nicht auf sich sitzen lassen. [bild=5] Noch interessanter machte die ganze Sache das der Caprice in diesem Jahr gleich 2 Jubiläen feierte. Zum einen feierte der Caprice 1996 seinen 30. Geburtstag und dazu kam noch das 1996 das 10. Jahr des 9C1 Police Package war. Die Chevrolet Ingenieure wollte natürlich den 10. Sieg in Folge einheimsen und so fand der Kampf GM vs. Volvo gleich auf mehreren Ebenen statt. Hier ging es nicht mehr nur darum das beste Cop Car zu bauen. Hier ging es um "modern" vs. "alt", USA vs. Europa, Chevrolet vs. Volvo! So ist es auch wenig verwunderlich das dieses Duell im Vorfeld hitzig und aufgeregt bei allen Verantwortlichen heiß diskutiert wurde. Vor dem Test befand sich die Spannung auf dem Sidepunkt. Konnte der Caprice gegen den Volvo bestehen? Hatte der Volvo tatsächlich das Zeug zum Königsmörder und somit zum neuen Auto der Michigan State Patrol? Die Tests sollten die Antwort bringen! Die Schlacht beginnt! Als nächstes mussten sich die Kontrahenten in Kategorie 2 bweisen, dem Beschleunigungstest von 0 auf 100 Meilen pro Stunde. Während der Caprice den Spurt nach 21,47 Sekunden hinter sich brachte, brauchte der Volvo für den gleichen Sprint 24, 14 Sekunden. Damit ging auch Kategorie 2 an den Chevy und der Volvo hatte somit schon die zweite Kategorie verloren. Weiter ging es mit der Kategorie 3. Hierbei wird die Höchstgeschwindigkeit gemessen die auf dem MSP-Kurs erreicht wird. Auch hier unterlag der Volvo ziemlich deutlich. In dieser Prüfung erreichte der Caprice knapp 223 km/h während der Volvo hier lediglich auf 202 km/h kam. So langsam kamen den Verantwortlichen erste Zweifel ob der Volvo der versammelten Konkurrenz gewachsen war. Die nächste Testkategorie war die berühmte Quartermile! Der Caprice legte eine ordentliche Zeit von 16,14 Sekunden hin während der Volvo mit 16,65 Sekunden zwar nur knapp aber immerhin später ins Ziel kam. Spätestens jetzt hatten die meisten Tester den Glauben daran verloren das der Volvo auch nur ansatzweise einen Stich gegen die Konkurrenz und speziell den Caprice landen könnte. Der Volvo hatte nun schon die 4. Kategorie in Folge verloren. In Kategorie 5 stehen die Bremsen auf dem Prüfstand. Zu dieser Kategorie muss gesagt werden das man nicht einfach den schnöden Bremsweg aus 100 km/h prüft sondern die reine durchschnittliche Verzögerungsleistung der Bremsanlage. Hier sollte der Volvo dem deutlich schwereren Caprice doch endlich mal einen Schuss vor den Bug verpassen können, oder? 😉 Der Bremstest begann und es kam wie es kommen musste: Der Caprice verzögerte mit 29.10 ft/sec², der Volvo schaffte 26,90 ft/sec². Wieder war der 850 dem Caprice messbar unterlegen. [bild=8] Der klare Sieger des 96er MSP Test hieß Chevrolet Caprice. Damit hatte er nicht nur den Volvo und den ewigen Zweiten Crown Victoria geschlagen, sondern auch den MSP Test zum 10. mal in Folge gewonnen! Volvo ist seitdem nie wieder bei den MSP Tests angetreten. Im Jahre 1996 endete damit eine erfolgreiche und glorreiche Ära von Streifenwagen aus dem Hause Chevrolet. Entsprechend ließen es sich die anwesenden Chevrolet Entwickler auch nicht nehmen nach dem Sieg des Tests noch einmal eine Ehrenrunde auf dem Kurs zu drehen, die Chevrolet Flagge stolz aus dem Seitenfenster ragend! Für viele Polizisten ist der Caprice bis heute eine echte Ikone. Diejenigen die ihn jahrelang im Streifendienst gefahren sind bezeichnen Ihn noch heute als bestes Cop Car aller Zeiten. So ist es auch nicht verwunderlich das viele Departments und Flottenmanager gegen Ende der Baureihe Hamsterkäufe tätigten um noch genug Fahrzeuge auf Lager zu haben. GM musste aus diesem Grund die Produktion sogar bis zum Ende des Jahres 1996 verlängern und damit weit in das MY 97 herein um der hohen Nachfrage Herr zu werden. So lief erst im Dezember 1996 im texanischen Arlington der letzte B-Body vom Band. Mit dem ausscheiden des Hauptkonkurrenten Caprice hatte der Ford Crown Victoria leichtes Spiel mit der Konkurrenz was Ihn zur neuen Nummer 1 am Cop Car Himmel werden ließ. So prägte der Ford Crown Victoria bis zu seiner Einstellung im Jahre 2011 das Bild des typischen amerikanischen Streifenwagens. Mit dem Crown Victoria ging damit nicht nur die Ära der klassischen Cop Cars, sondern auch die Ära der klassischen Full-Size Limousinen endgültig zu Ende. Der Crown Victoria erreichte bis zu seiner Einstellung übrigens nie die Fahrleistungen des LT1 Caprice! 😉 [bild=20] [bild=21] Aus dem Grunde werden SUVs als Patrol Cars auch immer beliebter, da diese allein schon konzeptbedingt robuster sind als moderne Sedans. Chevrolet geht hier mit dem Tahoe ins Rennen und Ford hat den Explorer im Angebot. Man darf gespannt sein wie die Cop Car Wars weitergehen. Im Laufe der Jahrzehnte wurden viele Schlachten geschlagen, aber solange es Autos gibt wird der Kampf um das beste Cop Car weitergehen................. Quellen: |
Sat Jun 13 23:13:01 CEST 2015 |
Dynamix
Weiß gar nicht wie ich die Farbe beschreiben soll. War irgendwas zwischen Silber und Gold wenn ich das richtig im Kopf habe. Unser Pabst wollte das ich den als Daily kaufe 😁
Fri Aug 14 20:46:38 CEST 2015 |
jackknife
Bezüglich des Volvo: Zumindest in Großbritannien wurden die Polizeiwagen mit größeren Bremsen ausgestattet die besser verzögern. Zudem wurde dort ein geändertes Steuergerät in die Turbomodelle verbaut was die Begrenzung des Ladedrucks zum Schonen der Automatik m.W.n. aufhob, d.h. die Automatikvarianten beschleunigten annähernd so schnell wie die Handschalter, aber eben nicht ganz.
Ansonsten wundert mich das Ganze aber nicht. Die US-850 T5 waren eingebremst, und die Höchstgeschwindigkeit lässt darauf schliessen dass genau so einer dort geliefert wurde - sonst wären nämlich locker über 230 km/h drin gewesen.
Die 850R-Handschalter schließlich liefen bis in den Begrenzer bei 250, schafften es aber nie offiziell in die USA (nur Automatikversionen).
Offenbar war man sich da in Göteborg ZU sicher. Dass der Wagen für Cops mit umgeschnallter Waffe, Funkgerät und "Donutgefüllter" Sicherheitsweste zu eng war kann ich hingegen gut verstehen. Er ist halt einiges kleiner als der Caprice, umgekehrt hätte dieser aber z.B. in Großbritannien nie einen solchen Wettbewerb gewonnen da er in vielen Orten kaum durch die Straßen gepasst hätte.
Tue Aug 18 21:04:48 CEST 2015 |
Rostlöser51231
In unserer Gegend, haben die die lokalen Polizeibehoerden nach dem Auslaufen des Crown Vic nun fast alle ausschliesslich auf Chevy Tahoe umgesattelt. Veschiedene Alternativen wie Charger und Impala wurden auch gestestet. Aber die Tahoes sind einfach praktischer.
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