01.10.2013 23:12 | Dortmunder 65 | Kommentare (45)
VW Passat BI – Der nötige Umbruch bei VW im zweiten Anlauf
Als der Passat der ersten Generation das Licht der Welt erblickte stand VW vor dem Abgrund. Die bis dahin produzierten Modelle lagen nicht mehr auf der Höhe der Zeit, Käfer und Co entsprachen nicht mehr dem Stand der Technik. Heinrich Nordhoff hielt in seiner Regentschaft bis zu seinem Tod am Heckmotor alla Käfer fest. Kurt Lotz folgte Nordhof auf dessen Posten, dieser rieb sich wohl an den vielen kleinen und großen Probleme auf und trat 1971 zurück. Lotz brachte aber einen anderen Führungsstiel in das Unternehmen, siehe meinen Blog zum VW Porsche 914/1916.
Nun übernahm Rudolf Leiding das Ruder bei VW. Nur wie sollte es weiter gehen? VW hatte den Anschluss verloren und der VW K70, eine NSU Entwicklung, war ein Misserfolg. Dieser Misserfolg war wohl auch Hausgemacht. Nach der Übernahme von NSU wollte man Audi keinen Konkurrenten zur Seite stellen und sagte die Vorstellung ab. Nach Protesten brachte man den NSU dann doch als VW K70 und somit war dieser der erste wassergekühlter Frontmotorwagen mit Frontantrieb von VW. Wie auch hier schon diskutiert war der K 70 seiner Zeit voraus und wohl für die konservativen VW Kunden zu modern.
Da sich Audi im Konzern zum Entwickler der Zukunftstechnik mauserte, siehe Audi 100 LS CI und Audi Coupe S lag es nah dort zu schauen. Audi war nun bei der Vorstellung des Audi 80 (1972) und dieser sollte seinen Weg machen und wurde gleich von der Fachpresse in den Olymp gehoben. Nun sollte sich der Kauf von Audi bezahlt machen. Der von Giorgio Giugario gezeichnete Prototyp mit dem Arbeitstitel EA 272 mit Fließheck und Quermotor fand Anklang beim VW Vorstand. Dieses Fließheck sollte die konservative Kundschaft milde stimmen. Den Prototyp kann man in Wolfburg besichtigen, nur ging er so nicht in Serie. Wohl aus Zeitdruck und Kosten übernahm man die Front des Audi 80 bis zur B-Säule, ab da war er dann eigenständig mit einer eigenen Hinterachse. Der Audi 80 stammte aus der selben Feder.
Im Frühsommer 1973 sollte er der Öffentlichkeit präsentiert werden. und VW brach mit einer weiteren Tradition. Anfangs wollte man ihn 511 nennen, aber früh war jedem klar auch hier musste etwas Anderes her. Man könnte meinen, VW wollte ein Zeichen setzen und den Neuanfang besiegeln. Passat der kontinuierliche Äquatorwind der Christoph Columbus nach Amerika brachte. Oder Passat bietet was der Name verspricht – Komfort und gutes Klima, Sicherheit und beständige Leistung. Und er sollte die Erwartung erfüllen und brachte VW auf die Überholspur, kurz ein VW mit einen richtigen Kofferraum und Heizung die ihre Arbeit tat. Auch die Motoren entsprachen der Zeit und legten den Grundstein für die Motoren von Golf und Scirocco. Viele Kunden die VW an die Konkurrenz verloren hatte kamen zurück, obwohl die Basis nur das nötigste bot. VW hatte die Aufpreispolitik für Extras dazu auserkoren den Gewinn zu steigern. Für diesen Wagen, deren Grundausstattung gegen Null ging, mussten die Werbetexter einiges an Fantasie aufbringen. Den Käufern schien dies völlig egal zu sein, denn sie bekamen einen VW der wieder mithalten konnte. Den Passat gab es in der Basis mit 55 PS und als S und LS mit 75, sowie das Spitzenmodell TS. Der TS kitzelte aus dem neuen Motor EA 827 mit seinem Doppelregistervergaser 85 PS. Zu erkennen war der TS an den Doppelscheinwerfern und dem gelochten Dreispeichenlenkrad. Gegen Aufpreis gab es Sportsitze, die heute heiß gesucht sind. Der TS wurde nie als Variant angeboten.
Aber was machte den großen Erfolg aus? VW hatte seine Einstellung zum Kunden geändert, nicht der Kunde muss das Produkt so akzeptieren wie es ist, sondern VW bot dem Kunden viele Möglichkeiten der Auswahl. Insbesondere mit dem ab Anfang 1974 erhältlichen Variant (Kombi) setzte VW auf das neue Lifestyle in der Bevölkerung. Die Freizeitgestaltung mit dem eigenem PKW und der gefragte Platzbedarf stieg stetig. Mit der ersten Überarbeitung 1975 kam ein weiterer Schritt in Sachen Flexibilität. Gegen Aufpreis gab es beim Fließheck die große Heckklappe, bisher hatte man nur die übliche Kofferraumklappe. Weitere Änderungen war die neue Schaltkulisse (wedelnde Schaltknüppel damit vorbei), die oberen Ecken der Frontscheibe wurden abgerundet und schwarze Plasikkappen kamen an den Stoßfängerecken. Die Heckklappe kam natürlich mit der umklappbaren Rückbank (Aufpreis) voll zur Geltung. VW wertete die gesamte Palette auf. Sehr selten geordert war bei den Basis-, L- und LS- Modellen das grün getönte Glas Ansonsten wurde der bis dahin vom Rotstift beherrschte Wagen aufgewertet, er bekam bessere Türverkleidungen mit eingelassenem Teppich, Velourpolster und ein farblich passendes Armaturenbrett. Die Farbauswahl wurde auch erneuert. In einem Artikel habe ich von Edelstahlblenden an den Radläufen gelesen, dies sollen sich später als Rostfallen entpuppt haben. VW wechselte von Diagonal- auf Stahlgürtelreifen, das Basismodell bekam serienmäßig eine elektrische Scheibenwaschanlage und alle Modelle den Bremskraftverstärker und eine beheizbare Heckscheibe. Im TS wurden Kopfstützen vorn und 3- Punkt – Sicherheitsgurte eingebaut, als weiter Extras gab es Ausstellfenster an den Vordertüren und für den Variant einen Heckwischer. Im August 1976 wurde der sportliche TS vom komfortablen GLS ersetzt und alle Modelle bekamen Kopfstützen vorn und die 3 – Punkt – Sicherheitsgurte. Im Oktober brachte VW das Sondermodell LX in einer Auflage von 7500 Stück
1977 kam ein großes Facelift und mit ihm verschwand die Chromstoßstange, wie Scirocco und Porsche 928 bekam der Passat die stoßabsorbierende Kunststoffstoßstange. Die vorderen Blinker wurden um die Kante herumgezogen und die Heckklappe reichte bis zwischen die Heckleuchten. Das neue Armaturenbrett mit der neuen Instrumententafel sollte das Design in allen VW’s lange bestimmen. Alle Motorisierungen bekamen die Felgengröße 5Jx13 und das Grundmodell die Breitbandscheinwerfer. Durch gehärtete Ventile wurden die Motoren für bleifreies Benzin nutzbar. Anfang 1978 wurden die 1,3 Liter Tassenstößel-Motoren durch die 1,3 Liter Schlepphebel-Motoren ersetzt. Im August erhielt man dann auch den 1,5 Liter Saugdiesel aus dem Golf. Dieser war keine Rennmaschine, machte aber eine ordentliche Arbeit und mit seiner Kraft noch attraktiver für Handwerksbetriebe. Die Trommelbremsen wurden selbst nach stellend.
Im Mai 1979 wurden die hinteren Sicherheitsgurte serienmäßig und Kopfstützen als Extra lieferbar. Im August kam der GLI mit 1,6 Litern und 110 PS. Der GLi ist eine Rarität, da er den Golf GTI Motor hat und die Kapazitäten von diesem so gut wie ausgeschöpft waren. Die dadurch entstehenden Lieferzeiten schreckten ab und auch der Preis war nicht von schlechten Eltern. Zu erkennen war er an seinem Heckspoiler und an dem Luftschäufelchen am Fahrerscheibenwischer. Der GLi hatte eine andere Fahrwerks – und Bremsenabstimmung und eine geänderte Auspuffanlage. In ein paar wenige Quellen habe ich gelesen, dass der Passat der erste Serienwagen mit Kunsstofftank gewesen sein soll und der GLi wieder einen Stahltank hatte. Der nur in Deutschland angebotene GLi soll heute nur noch knapp 30mal existieren und ist somit einer der Seltensten.
Im Mai 1980 wurde der B I mit einem weiterem Sondermodell LX verabschiedet. Dieses entsprach im weitesten dem GLS und kam in den Farben Inarisilber- und Floridablaumetallic und Marsrot. Ein Zierstreifen am unteren Fahrzeugrand wurde auch noch angebracht. Die Roten und Blauen sind anscheinend sehr selten bestellt worden und damit wohl auch eine Rarität, in der Szene sind nur 2 rote Variant bekannt. Zur GL Ausstattung gesellten sich folgende Extras: Radio, große Heckklappe, Türablagen, höhenverstellbarer Sitz und 175/70er Reifen. Als Motoren gab es die 55, 75 PS Benziner und den Diesel. Viele haben den Variant im Kopf, dieser wurde von den über 2 000 000 Einheiten nur etwa 500 000 mal gebaut.
Am Ende des Jahres kam das neue Modell.
Hier endet fast meine Ausführung zum ersten Modell des Passat BI, Typ 32/33 Wie immer freu ich mich über Kommentare und selbst gemachte Bilder zu diesem Wagen Für die, die noch etwas mehr wissen möchten versuche ich mal einige Dinge aufzuzählen bzw. in Kurzform dazustellen.
Danke fürs lesen Euer Dorti
Erstmal die Ausstattungsvarianten, wobei das Grundmodell fast nackt war. Den Typ 32/33 gab es in 61 Farben, 6 davon gab es nur für den Dasher wie er in den USA hieß.
Ohne = Grundmodell mit 1,3L-Motor S = Grundmodell mit 1,5/1,6L-Vergasermotor D = Grundmodell mit Dieselmotor L = L-Ausstattung mit 1,3L-Motor LS = L-Ausstattung mit 1,5/1,6L-Vergasermotor LD = L-Ausstattung mit Dieselmotor GL = GL-Ausstattung mit 1,3L-Motor GLS = GL-Ausstattung mit 1,6L-Vergasermotor GLD = GL-Ausstattung mit Dieselmotor GLI = GL-Ausstattung mit 1,6L-Einspritzmotor TS = TS-Ausstattung
Es gab auch noch einen GTI, der hätte bestimmt auch seine Fans gefunden. Toni Schmücker der Vorstandschef wollte aber neben dem Audi 80 GT/E keinen Sport-Passat, so blieb es bei einem Einzelstück.
L wie Grundausstattung mit folgenden Abweichungen und Änderungen, nicht wieder aufgezählte Dinge sind weiterhin vorhanden.
Bis MJ 1976: Breitbandscheinwerfer Ruhesitze vorne Zigarettenanzünder Uhr Chromzierrahmen um alle Fenster Chromzierleiste seitlich Chromzierleiste Unterkante Kofferraumdeckel (nicht Variant) blanke Einstiegsleisten Zierleisten an Seitenverkleidung und Türverkleidung Teppich anderer Stoff auf Sitzen Holzfolie auf Armaturenbrett Handschuhfach abschließbar Armlehnen an den Türen Beleuchtung für Handschuhfach, Heizungsbetätigung und Ascher Regelbare Instrumentenbeleuchtung elektrische Pumpe für Scheibenwaschanlage Make-Up-Spiegel in Beifahrersonnenblende Tageskilometerzähler Zierstreifen auf Lenkradpolster Griffschale an Handbremshebel.
Änderungen MJ 1977: Blanker Zierrahmen am Kühlergrill Blanke Scheinwerferrahmen Halogen-Scheinwerfer verstellbare Kopfstützen Chromrahmen für Instrumente Uhr Tageskilometerzähler Beifahrersonneblende seitlich schwenkbar Kunststoffumschäumter Lenkradkranz Armlehnen an den Türen blanke Einstiegsleisten Verkleidung für Sitzbeschlag Ascher hinten
Änderungen MJ 1978: Halogenscheinwerfer Zierleiste an Regenrinne Chrom Zigarettenanzünder
GL wie L-Ausstattung ab MJ 1977 mit folgenden Abweichungen:
Halogen-Doppelscheinwerfer Gummileiste auf Stoßfänger Zierleiste an Regenrinne Chrom Innenverstellbarer Außenspiegel Bronzegetönte Verglasung Chrom-Radkappen Chromzierleisten an Radausschnitten Zigarettenanzünder Beleuchtung für Handschuhfach, Heizungsbetätigung und Ascher Instrumentenkonsole Handbremshebelstulpe Lange Sitzblenden außen Zierleiste an Armaturentafel und Türverkleidung Teppicheinlage an Türverkleidung Andere Sitzbezüge Abschließbarer Tankverschluß Intervallschaltung für Scheibenwischer Türkontaktschalter auch auf Beifahrerseite Regelbare Instrumentenbeleuchtung Abschließbares Handschuhfach Ablage auf Fahrerseite Abblendbarer Innenspiegel
Ab MJ 1978: Stoßfänger mit Chromzierleiste Halogen-Doppelscheinwerfer Instrumentenkonsole Handbremshebelstulpe Lange Sitzblenden außen Ablage auf Fahrerseite Abblendbarer Innenspiegel Luftleitschaufel auf Scheibenwischer (nur GLI) innenbelüftete Scheibenbremsen (nur GLI) Verbundglaswindschutzscheibe (nur GLI) Heckspoiler (nur GLI Limousine)
TS wie L-Ausstattung bis MJ 1976 mit folgenden Abweichungen:
Halogen-Doppelscheinwerfer Drehzahlmesser Instrumentenkonsole mit Voltmeter, Öldruckanzeige und Uhr Sportlenkrad Beheizbare Heckscheibe Gummileiste auf Stoßfänger Abblendbarer Innenspiegel Abschließbarer Tankverschluß
Nun nochmals einige Daten zu den Motoren
4-Zylinder 1,3 L
Kennbuchstabe ZA - ZF - FY - FZ Hubraum ccm 1297 -1297 -1273 - 1272 Bohrung mm 75 Hub mm 73,4 - 73,4 - 72 - 72 Leistung PS bei U/min 55/5500 - 60/5800 - 55/5800 - 60/5800 Drehmoment Nm bei U/min 94/2500 - 93/3500 - 92/3400 - 95/3800 Verdichtung 8,5 - 8,5 - 8,2 - 8,2 Bauzeitraum bis 02/78 - bis 02/78 - ab 02/78-ab 02/78 Vergaser 35 PDSIT(ZA+ZF) - 35 PDSIT, ab 8/79 1B1 (FY+FZ) Bemerkung: alle Export
4-Zylinder 1,5 L
Kennbuchstabe ZB - ZC - YJ - FF - FL Hubraum ccm 1471 Bohrung mm 76,5 Hub mm 80 Leistung PS bei U/min 75/5800 (ZB)- 85/5800 (ZC)- 75/5800 (YJ)- 65/5600 (FF+FL) Drehmoment Nm bei U/min 116/3500 (ZB)- 123/4000 (ZC)- 114/3500 (YJ-) 101/3600 (FF+FL) Verdichtung 9,7 (ZB+ZC)- 8,2 (YJ)- 7,5 (FF+FL) Bauzeitraum bis 07/74 (ZB)- bis 07/75 (ZC)- 08/74-07/75 (YJ)- 12/73-07/74 (FF)- 08/74-07/75 (FL) Vergaser 35 PDSIT(ZB)- 32/35 TDID (CZ)- 32/35 TDID (YJ)- 35 PDSIT (FF+FL) Bemerkung: M240
Kennbuchstabe XR XS XV XW XY XZ BR BI Hubraum ccm 1471 Bohrung mm 76,5 Hub mm 80 Leistung PS bei U/min 78/5800 (von XR bis XZ) 65/5600 (BR+BI) Drehmoment Nm bei U/min 110/4000 (von XR bis XZ) 103/3000 (BR+BI) Verdichtung 8,5 (XR bis XZ) 7,4 (BR+BI) Bauzeitraum 08/74-08/75 (XR+XS) 10/73-07/74 (XV bis XZ) bis 08/1982 (BR+BI) Vergaser 2B3 32/35 (XR+XS)- DIDTA (XV bisXZ) - H35 PDSIT(BR) - H35 PDSI (BI) Bemerkung: USA, Autom. USA, Man.(XR+XS)- USA, Autom. USA, Man. Kal., Autom. Kal., Man.(XY+XZ)- BR (BR) - BR, Alkohol (BI)
4-Zylinder 1,6 L/1,8 L
Kennbuchstabe XK YN YP YS FS WY YG YH Hubraum ccm 1588 Bohrung mm 79,5 Hub mm 80 Leistung PS bei U/min 81/5500 (XK)- 75/5600 (YN)- 85/5600 (YP)- 110/6100 (YS)- 72/5600 (FS+WY)- 81/5500 (YG+YH) Drehmoment Nm bei U/min 114/3200 (XK)- 121/3200 (YN)- 127/3200 (YP)- 140/5000 (YS)- 121/3200 (FS+WY)- 122/3200 (YG+YH) Verdichtung 8,2 (XK bis YP)- 9,5 (YS)- 8,2 (FS bis YH) Bauzeitraum 09/75-07/76 (XK)- ab 8/75 (YN)- ab 8/75 (YP)- ab 02/79 (YS)- ab 01/76 (FS)- ab 08/79 (WY)- ab 09/75 (YG)- ab 08/7 (YH) Vergaser mit Bemerkungen K-Jetronic (USA (XK))- 35 PDSIT(ab 08/79 1B3 (YN))- 2B2(ab 08/79 2B5(YP))- K-Jetronic (YS)- 35 PDSIT (S, AUS, AGR (FS))- KEIHIN (S, AGR (WY))- K-Jetronic (USA Man.(YG) AGR, Autom., S, USA ab 09/75 (YH))
Kennbuchstabe YK YT YU WP BS Hubraum ccm 1588 Hub mm 80 Leistung PS bei U/min 81/5500 (YK)- 70/5600 (YT bis WP)- 80/5600 (BS) Drehmoment Nm bei U/min 122/3200 (YK)- 123/3200 (YT bis WP)- 120/3000 (BS) Verdichtung 8,2 (YK)- 7,5 (YT bis BS) Bauzeitraum ab 08/74 (YK)- ab 08/75 (YT) 09/75-07/79 (YU) ab 08/79 (WP)- 9/76-8/82 (BS) Vergaser/Einspritzung Bemerkungen K-Jetronic (S, Man.(YK)) 35 PDSIT (A-YT)+(M240-YU+WP) 32/35 TDID (BR - BS)
Diesel
Kennbuchstabe CK Hubraum ccm 1471 Bohrung mm 76,5 Hub mm 80 Leistung PS bei U/min 50/5000 Drehmoment Nm bei U/min 82/3000 Verdichtung 23,5 Bauzeitraum ab 08/78
Oettinger-Tuningmotoren
Kennbuchstabe 1600 VS 1800 VN 1800 VS Hubraum ccm 1588 1797 Bohrung mm 79,5 Hub mm 80 90,5 Leistung PS bei U/min 100/5600 110/5500 120/6100 Drehmoment Nm bei U/min 137/4500 155/3500 150/5000 Verdichtung 9,6 9,7 Vergaser 2B2, ab 8/79 2B5 Bemerkung: Basismotor: YP
A = Österreich BR = Brasilien CH = Schweiz S = Schweden AUS = Australien USA = USA Kal. = USA, Kalifornien M240 = für Länder mit geringoktanigem Kraftstoff AGR = Abgasrückführung Autom. = nur mit Automatikgetriebe Ma. = nur mit Schaltgetriebe |
19.12.2013 21:28 | Trennschleifer135202
Nun, ich kenne die Unterschiede zwischen Scirocco GTi und GLi nicht.
Allgemein galt ja bei den wassergekühlten VWs der 70er:
Grundmodell
L: Luxus
S: Sport (größere Maschine)
LS: Luxus-Sport
GL: Großer Luxus
GLS: Großer Luxus-Sport
Der Passat GLi hatte weder Sportsitze noch -lenkrad, im Gegensatz z.B. zum Golf GTi.
Ich vermute mal, dass der Scirocco immer ein Sportlenkrad hatte, da Sportwagen, aber als GTI Sportsitze und als GLi Normalsitze.
19.12.2013 21:54 | motorina
Unterschied war, dass der Scirocco GTI auf mehr Sportlichkeit durch das Karomuster bei den Sitzen getrimmt war (wie auch Golf GTI), während der GLI die einfarbigen Sitzpolster aufwies.
12.04.2022 18:26 | Frank Drebbin
Der GLI hatte sehr wohl Sportsitze…
(241 mal aufgerufen)
17.04.2022 19:44 | motorina
Frank, dir ist schon klar, dass wir in den letzten beiden Beiträgen von den Sitzbezügen im Scirocco sprachen - nicht vom Passat bzw. der Art der Gestühle?
18.04.2022 17:22 | Frank Drebbin
Moin !
Also oben steht auch…
„Der Passat GLi hatte weder Sportsitze noch -lenkrad“
Ist auch Latte, wollte nur meinen GLI zeigen als Sieger der Rallye Nordhausen… :-)
18.04.2022 19:21 | max.tom
Sehr schönes Auto sieht man leider sehr selten noch....
Deine Antwort auf "VW Passat B I (Typ 32/33) - Ein Name ein Wort - Beständigkeit"