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ZK defekt! Reparierbar?

Themenstarteram 8. Oktober 2007 um 15:44

Hallo,

habe meinen ZK heute runter gebaut und wie ich schon vermutet hatte war die ZKD zwischen Zyl. 1 und 2 durchgebrannt.

Zu meinem Erstaunen mußte ich bei der Untersuchung des ZK feststellen, daß sich ein Durchgang analog zur ZKD durch das Alu von Zyl. 1 zu Zyl 2 gebildet hat.

Ist so etwas reparierbar?

Ich werde 3 Bilder einstellen, wo man

1. die durchgebrannte ZKD sieht

2. die Beschädigung am ZK

3. Die Nockenwellen

Es wäre nett wenn ihr mir sagen könntet, ob nach Begutachtung der Nockenwellen (Pitting usw.) sowie der Beschädigung, sich eine Reparatur überhaupt lohnt.

Die Kompression war kurz nach Eintreten des Defekts, Zyl. 1+2 (2bar) Zyl. 3+4 (13bar).

Danke und Gruß

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77 Antworten
Themenstarteram 29. Oktober 2007 um 20:03

@ HeikoVAG

@ Royalblau

Also, das mit der Reparaturstelle hat mir - so als unbedarfter "Schweißfachmann" - aus dem Bauch heraus auch nicht gefallen. Dachte ebenso, daß man den Steg wieder komplett aufbauen bzw. restaurieren kann.

Die "Pickel" dürften eine optische Täuschung sein. Die Unterseite ist in Öl gebadet und das zieht bekannterweise Dreck an...

Themenstarteram 31. Oktober 2007 um 18:21

...bin gerade dabei die Einspritzleiste zu überholen. Habe mir die nötigen ET beim Händler besorgt.

War gar nicht so einfach einen 13er Inbus zu finden, von einer Nuß ganz zu schweigen. 12er gibt es jede Menge und 14er auch. Bin bei 3 KFZ-Fachgeschäften aufgelaufen, erst der Vierte hatte noch einen unter der Theke...

Mein Problem ist jetzt, daß ich die alten Halterungen für die Einspritzdüsen nicht herausbringe. Ich will nicht zu viel "Gewalt anwenden" weil die Teile aus Messing sind, sonst geht nachher noch was kaputt...

Hab die alten Einsätze mal gut mit Multiöl eingesprüht und lasse mal eine Nacht drüber gehen.

Gibt es da vielleicht noch den einen oder anderen Tip?

Ja, bei mir um die Ecke is ein richtig uriger Werkzeugladen, der hatte natürlich ne 13er Inbusnuss.

Ich habe die Nuss vorsichtig in die Einsätze reingeklopft, und dann mit einem Ruck aufgemacht-die gehen wirklich sehr schwer heraus-ich meine, die sind sogar mit D6 eingeklebt.

also nur zu!

Also ja die gehen etwas schwierig raus,aber wenn der Imbus sitz ruhig Kraft ansetzen,dann geht das! Hatte dann beim Zusammenbau auch vergessen die "einzukleben" und nur so normal reingedreht und fest gemacht, bisher keine Probleme gehabt!

Themenstarteram 2. November 2007 um 0:43

Tja, was soll ich sagen...

Man sollte nicht an irgendwelchen Teilen rumbasteln, wenn:

1. Der Hund dauernd bellend um einen herumspringt, weil dem das Hämmern auf den Inbusschlüssel nicht gefällt.

2. Die LG einem gleichzeitig ein Gespräch hält, warum man im Wohnzimmer alles mit Öl- und Dreckkrümeln versaut.

Dann kann nämlich folgendes passieren:

Hatte gerade 2 Einsätze unter Einsatz eines soliden Hammers gelöst, drehe die Einspritzleiste und nehme den dritten Einsatz in Angriff. Wundere mich nach 2 Schlägen mit dem Hammer auf den Inbus, daß es immer schwerer geht - nun ja, ist ja logisch, wenn zwei gut aufgegangen sind, muß einer dabeisein der aus der Reihe springt... - und dann macht es plötzlich "KNACK".

Auf die süffisante Frage meiner LG ob jetzt etwas kaputt gegangen ist, konnte und wollte ich nicht antworten, so konsterniert war ich.

Der kundige Leser wird sich schon denken, was passiert ist - ich habe den Einsatz hinein- und nicht herausgedreht...

Da beißt man sich schon mal gerne in den Allerwertesten...

Hab alles ganz ruhig in eine Ecke gelegt - vor allem den Hammer! - und hoffe, daß außer dem Einsatz nichts kaputt gegangen ist.

So, daß war mein Wort zum Feiertag...

Deshalb arbeite ich ganz gerne NUR mit dem Radio in der Werkstatt ...

Ehefrau und Kinder inkl. Haustiere dürfen dann draussen bleiben. Berichte bitte weiter.

Themenstarteram 4. November 2007 um 12:23

So weit so gut...

Bin leider durch andere Termine blockiert und kann nur mal so zwischendurch ein wenig rumschrauben.

Habe ein Bild eingestellt, auf dem die ET der Einspritzdüsenhalterung aufgeführt sind.

 

Eine erste Frage hinsichtlich des Zusammenbaus?

- Position der Halterungsdichtung (3)

Gehe davon aus, daß Version A richtig ist und Version B falsch!?

 

Der Zusammenbau dann wie folgt:

Dichtung (3) über die Platikkappe (2) schieben, dann Plastikkappe (2+3) auf die Messinghohlschraube (1) stöpseln und das Ganze in die Einspritzleiste einschrauben.

Gehe ich recht in der Annahme (..."Was bin ich" läßt grüßen...) daß dies so richtig ist?

 

Die restlichen Dichtungen (4+5) werden auf die Einspritzdüse geschoben - sagte der Mann an der Teiletheke!

Muß man dafür die Einspritzdüse nicht abschrauben oder passen die wirklich ohne Probleme drüber?

Im Hilfebuch steht was von ...mit Benzin einreiben - damit sie nicht beschädigt werden.

Themenstarteram 4. November 2007 um 19:41

...habe ich Euch mit meinen Fragen überfordert?

;-)

Messinghülsen einschrauben in die Brücke,halt Dichtkram bisserl mit benutzen aufs Gewinde,wie von Dirko oder Hylomar,ich hatte es damals vergessen,aber ging auch!

Dann 3A,aber aufpassen,die brechen schnell!

Schauen ob dann nix gerissen ist von unten!

Dann die 4 auf die Düse schieben,is ne schöne Fummelarbeit,am besten WD40 benutzen,danach die 5 unten auf die Düse drauf,schau auch das die Gummis sich nicht ineinander verdrehen beim draufschieben!

Ich habe dann WD40 benutzt und die Düsen vorsichtig reingedrückt,Benzin geht ja auch!

Jedenfalls sitzen die dann wunderbar und fest und dicht drinne,mehr gibts da nicht!

Schau dann aber auch ob die Plastehülsen unten nicht gerissen sind,also vorsicht und wie gesagt,Brückenunterteil ablassen und alles auf der Werkbank machen,geht am besten!

Achso,hoffe hast wenn du die Düsen einmal draußen hattest gleich das Spritzbild überprüft um keine fehlerhafte Düsewieder einzubauen,denn das lohnt sich dies uzu machen!?

Gruß,Matze

 

Themenstarteram 4. November 2007 um 21:24

Vielen Dank schon mal!

Spritzbild...

Brauche ich da 4 Gläser und geht das mit Augenmaß, oder wird das wieder akademisch...

Hatte ich in nem anderen Thread letztens hier erklärt.....aber bin ja net so!;)

Ja nach Augenmaß! :)

Nehm 4 Gläser,hänge die Düsen rein....da die Stahflexschläuche ja ziemlich steif sind,hatte ich in die Deckel der Gurkengläser einfach fast mittig nen Loch reingemacht und so hingen die gut drinnen und blieben in ihrer Position!

Dann Benzinpumpen Relais überbrücken,Stauscheibe langsam anheben und schon spritzt es! ;)

Schau dir dann jede Düse an das die halbwegs Kegelförmig abstrahlen!

Wenns noch die ersten sind,wird dies eh kaum noch sein,die strahlen dann links oder rechtslastig oder noch dünner! Da kannste dir auch mal deine Einlassventile ansehen,siehste ja wenn Brückenunterteil ab ist,ob alle beide schön sauber sind! Falls nicht und nur eins weißte gleich hier is die Düse nicht mehr soooo optimal! ;)

Kannst dann auch noch Fördermenge mal checken,Daten hab ich jetzt net im Kopf steht im Buch oder schauen ob sie nicht nachtropfen!

Viel spaß beim testen,is ne lustige und interessante Sachen eigentlich! :)

Matze

Themenstarteram 4. November 2007 um 21:57

Aha...da muß ich also ganz schnell, ganz viele Gurken essen!

;-)

Was kosten eigentlich neue E-Düsen? Bei mir sind die denn auch schon mal 20 Jahre alt...

Moin!

Werden schon nicht gerade billig sein! Ich hatte noch einen Satz rumliegen mal für 30 eus bei Egay ersteigert gehabt,die waren dann im Vergleich vom Spritzbild fast neuwertig als die die drin waren!

Meine alten hatte ich dann mal in ein Ultraschallbenzinbad reingetan,würde mich mal interessierren ob die jetzt wieder besser gehen,hatte sie aus Faulheit noch nicht getestet! ;)

Gruß,Matze

Themenstarteram 5. November 2007 um 7:52

SCHLUCK...

Habe gerade mal beim Freundlichen nachgefragt.

1 Einspritzventil kostet 49 Euro +

Tja, es war immer schon etwas teuerer einen exklusiven Geschmack zu haben!

Daaas überleg ich mir noch mal.

Siehst,na teste doch diene erstmal!

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