Zahnriemen wechseln 4,2 ABZ
Hallo zusammen,
ich möchte bei meinem A8 einen Wechsel des Zahnriemens vornehmen da die Front zurzeit ohnehin ab ist.
Ich möcht nur mal wissen ob der Schwingungsdämper auch neu gamacht werden sollte? Alle Umlenkrollen und Riemen ist klar. Was brauche ich noch?
Gibt es irgetnwo eine Anleitung im Netz?
Ich freue mich über jede Hilfe!
M.f.G Johann
Beste Antwort im Thema
hallo Johann ,
und den Radialwellendichtring für das Ölpumpenzahnrad nicht vergessen , mache ich immer mit da das der Dichtring ist mit dem Höchsten verschleis ! und von dem ganzen material der billigste artikel , und der Motor bleibt untenrum immer trocken :-)
Zahnriemeneinstellung :
Kurbelwellenrad auf OT ist markiert
Kurbelwelle auf OT - markierung übernehmen ( edding )
KURBELWELLENRAD ENTFERNEN
Ventildeckel Abbauen
Nockenwellenräder müssen die Beiden Zahnradmarkierungen EXAKT parralel gegenüberstehen , am besten erst ansehen bevor du den zahnriemen Entfernst . sind kleine gestantzte Ringe im ZAHNRAD ,
das ist die einfachste und schnellste variante zur Kontrolle , ob zum beispiel der Zahnriemen gesprungen ist !
es geht natürlich auch die markierung mit EDDING im IST ZUSTAND - und dann wieder so zusammenbauen . keine angst ist nur ein V8 . grins
dafür gibts bei audi einen Nockenwellen feststeller -habe letztens auch mal einen gehlt für den AQF 310 PS war aber der falsche feststeller muste es halt mit dem Auge machen , paste 100%
wenn du keinen nockenwellen feststeller hast unbedingt zu 2 arbeiten ,da die nockenwelle sich gerne wegdreht und du sicherlich nur 2 hände hast :-) so kann einer die nockenwellen festhalten und einer legt den 299 Zähne Riemen auf :-)
den rest 1zu 1 wieder fest zusammenbauen , spannung nicht zu fest oder zu locker , und vor dem motorstart 3-5 mal ohne kerzen MOTOR durchdrehen ! wenn das okay ist, kann nicht mehr viel danneben gehen :-)
Viel Spass :-)
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50 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von plaga8
Hallo,Zitat:
Original geschrieben von mojoe83
nochmal nachgezogen bis die Nuss geplatz ist.dann waren es wohl mehr wie 450 Nm, oder ihr benutzt billiges Werkzeug 😉.
plaga8
Hallo,
das Werkzeug war 1A! Aber 450Nm sind halt eben auch keine Kleinigkeit!
M.f.G
mojoe
Hallo allerseite, erst mal alles Gute für´s neue Jahr!
Hab mir gerade die Beiträge zum Riemenwechsel durchgelesen und wüßte ganz gerne, wieso man unbedingt die Zentralschraube auf der Kurbelwelle lösen muß, wenn man nicht vorhat, den darunter sitzenden Simmering mit zu wechseln?
Außerdem kann ich berichten, daß es keinesfalls notwendig ist, den geamten Vorbau abzuschrauben!
Alles in allem ist es nämlich tatsächlich so, daß man beim A8 alle Riemen mit relativ geringem Aufwand, allerdings mit etwas Geduld und Fingerfertigkeit wechseln kann und dafür keineswegs Unsummen in die Werkstatt tragen muß...!
Gruß JK
@mojoe, danke für die deteilierte beschreibung, beim "war ganz leicht" habe ich wohl den smily übersehen 🙄
wenn ich wieder in der gegend bin, werde ich dir mal nee nachricht schicken...
@poweraggregat, mojoe hat bereits wegen einer anderen sache die front weggehabt, und da ich sein beitrag mit "war ganz leicht" etwas missverstanden habe, dachte ich auch an dieser lösung wie du sie beschreibst.
ein gutes neues 2009
und grüße aus mannheim
Turbonet
Zitat:
Original geschrieben von poweraggregat
Hab mir gerade die Beiträge zum Riemenwechsel durchgelesen und wüßte ganz gerne, wieso man unbedingt die Zentralschraube auf der Kurbelwelle lösen muß, wenn man nicht vorhat, den darunter sitzenden Simmering mit zu wechseln?
Außerdem kann ich berichten, daß es keinesfalls notwendig ist, den geamten Vorbau abzuschrauben!
Hallo danke erstmal für deinen Beitrag,
das du den gesammten Vorderbau nicht unbedigt abschrauben must kann ich mir gerade so und mit viel Fantasie noch vorstellen, bei mir muste er aufgrund eines gebrochenen Kühlerträger wegen Frontschaden ohnehin runter. Es ist aber denke ich ein viel leichteres Arbeiten möglich wenn die Front ab ist, es sei den du bist irgend ein indischer Schlangenmensch. Ich kanns nur jedem empfehlen. Ich muss ehrlich gestehen das ich für so eine Arbeit weder die Nerfen noch die Gedult hätte.
Aber erklär mir doch mal bitte wie du den Zahnriemen an der Riemenscheibe die vor der Zentralschraube sitzt "vorbeizauberst"? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das dies irgentwie möglich ist. Wir hatten schon Probleme den Riemen so einzusetzen weil alles bei dem Motor so knapp zugeht. Das würde mich echt Überraschen wenn es ohne das lösen der Zentralschraube geht.
@Turbonet
Jo meld dich wenn du in der Gegent bist.
Das "leicht" war nur darauf bezogen das es jeder begabte Schrauber schafft auch beim V8-Motor den Riemen zu wechseln, damit war vielmehr gemeint das es nicht so Hochkomplex ist wies in manch anderen Foren verbreitet wird das es nicht mit Aufwand verbunden ist wollte ich damit nicht sagen.
Also nur Mut Leute, wenn ihr selber den wechsel vornimmt!
M.f.G
Mojoe
moin
habe heut bei mein audi a8 ,,auw,, auch zahnriemen wechsel mit wasserpumpe durchgeführt
mit meiner freundin und ein kumpel
muss sagen mann kommt gut ran ohne die komplette front abzubauen,habe nur die lüfterräder rausgebaut ,,haben 4h gebraucht für das erste mal beim V8 ,aber ohne das richtige werkzeug von audi kann mann das gleich sein lassen...
wollt euch davon nur mal berichten..
Hallo Jungs,
am Thema "Wechseln des Zahnriemens" sieht man denke ich ganz gut, wie weit oft Theorie und Praxis auseinanderliegen.
Nach meiner Erfahrung war das schwierigste an der ganzen Arbeit das Lösen bzw demontieren der beiden Lüfter, da das Linksgewinde des Hauptlüfters beim erstmaligen lösen ziemlich fest saß und mit einem selbstgebastelten "Spezialhalter" gegengehalten werden mußte bzw das Kunststoffgehäuse des E-Lüfters mittel verdeckter Klammern ziemlich "beschissen" befestigt ist (wenn man es zum ersten mal löst und nicht weiß, wo was wie befestigt ist).
Hat man beide Lüfter erst mal herausen bietet sich ausreichend Platz, um auch ohne die Begabung eines indischen Schlangenmenschen einigermaßen vernünftig hantieren zu können.
Zu den Werkzeugen:
Ich habe mir zwar einige "Spezialwerkzeuge" angefertigt, kann im nachhinein aber berichten, daß es bis auf den Abzieher für die Nockenwellenräder und den Gegenhalter für den Hauptlüfter (s.o.) völlig ohne gegangen wäre!
Das ganze Geheimnis einer sauber durchgeführten Arbeit liegt meiner Meinung nach in einer EXAKTEN Markierung der Nockenwellenenden in Ausgangsstellung VOR der Demontage der Nockenwellenräder und einer ebenso EXAKTEN Positionierung dieser Räder beim abschließenden Zusammenbau!!!
Die in diversen Rep.-Beschreibungen und auch hier in den Beiträgen erwähnten Spezialwerkzeuge zum fixieren der Kurbel- bzw Nockenwellen sind meiner Mainung nach entbehrlich, solange man diese Arbeiten nicht öfters durchführt (z.B. in Werkstätten).
Nun zur Zentralschraube:
Natürlich ist es klar, daß man den Riemen nur abnehmen bzw wieder montieren kann, wenn die Riemenscheibe, auf der er läuft zuvor gelöst wurde.
Dies geht aber viel einfacher als durch den "Kraftakt" Zentralschraube durch die Demontage von 8 "normalen" Inbusschrauben, mit denen diese Scheibe mit dem "Riemenritzel" verbunden ist. Zwar muß man dazu den Motor einmal komplett durchdrehen, um an alle Schrauben heranzukommen, dies ist aber wesentlich einfacher als das, was ich zum Thema Zentralschraube bisher hier gelesen habe.
Alles in allem handelt es sich bei dieser Reparatur also keinesfalls um Hexenwerk sondern um eine ziemlich banale Angelegenheit, die jeder einigermaßen begabte Hobbyschrauber "bequem" zu Hause selbst erledigen kann und dabei noch nicht einmal eine Grube benötigt.
Lediglich gesunde Bandscheiben sollten vorhanden sein, da man permanent "über den Rücken" arbeiten muß.
Sollte jemand noch Deteilauskünfte benötigen - bitte melden!
Anbei noch ein paar Aufnahmen von meinem "Werkzeug" (von dem ich wie gesagt nur den Abzieher wirklich benötigt habe) und von der demontieren Riemenscheibe.
MfG JK
Klappe die Zweite...
bei den Bildern ist wohl was schief gelaufen, hier nochmal das mit der demontieren Riemenscheibe.
Klappe die Dritte...
eine Ergänzung hab ich noch...es vergrößert den "Handlungsspielraum", wenn man den in Fahrtrichtung gesehen rechten Scheinwerfer gleich mit demontiert. Dadurch kommt man besser an den darunter sitzenden Schwingungsdämper, der ebenfalls demontiert werden muß.
Außerdem hab ich bei den benötigten Spezialwerkzeugen noch den Schlüssel zur Justierung des Dämpfungselements vergessen zu erwähnen.
Den kann man sich aber ebenfalls relativ schnell und primitiv selbst basteln...
In meinem Fall mußte ein ausgedienter Flexschlüssel herhalten, an dem ich in entsprechendem Abstand zwei Bohrungen angebracht habe, in die wiederum zwei Stahlstifte verschraubt wurden (s. Foto)
Hallo poweraggregat,
iregentwie habe ich die Vermutung das wir hier nicht über ein und den desben Motor reden, in diesem Beitrag ging es mir um den 4,2 V8 ABZ und da ist es aus meiner Sicht absolut notwendig die Zentralschraube zu lösen um die Riemenscheibe zu enfernen, sonst bekommst du die Scheibe nicht über die Schraube da der Durchmesser der Schraube größer ist als die der Riemenscheibe. Ich habe nicht wie du gennant hast 8 sondern nur 4 Schrauben für die Befestigung. Und auch deinen Bildern entnehme ich das wir nicht von ein und der selben Sache reden. Das die Front nicht zwangsläufig demontiert werden muß sehe ich ein, wenn ich es aber nochmal machen würde, würde ich die Front trotzdem demontieren das erleichtert nämlich ein sauberes und einfaches Arbeiten ungemein!!! Vieleicht stehe ich jetzt etwas auf dem Schlauch bezüglich der Zentralschraube, aber ich kann mir immer noch nicht vorstellen das es irgentwie ohne das lösen geht.
Ich danke dir aber sehr das du diesen Beitrag mit deiner detailierten Berschreibung und den Bildern bereichert hast, es wird sicher einigen Leuten weiterhelfen.
Das Fazit der ganzen Sache ist doch einfach wie alle hier im Beitrag beschrieben haben, das der V8-Motor kein Hexenwerk ist, ich kann es nicht oft genug betonen.
M.f.G
Mojoe
Hallo Mojoe,
vermutlich hast Du recht!
Wahrscheinlich ist es so, daß da bei meinem Motor (Bj Sept.99 - nach dem Facelift) etwas im Detail geändert wurde - möglicherweise ja gerade desshalb, um dieses Problem zu vereinfachen.
Kann natürlich nur von meinen Erfahrungen berichten!
Was den Vorbau betrifft ist es sicher nachvollziehbar, daß der Riemenwechsel an sich einfacher wird, wenn man besser an die Hauptkomponenten herankommt!
Allerdings gebe ich zu bedenken, daß ich mir auf meine Weise z.B. die Demontage des Kühlers (Ablassen und Wiederbefüllen des Kühlmittels, Vermeidung von Undichtigkeiten ect) komplett spare, was ja auch eine gewisse Erleichterung bedeutet.
Letztlich muß jeder für sich entscheiden, wie er arbeiten will, ich wollte lediglich erwähnen, daß es auch ohne Demontage des Vorbaus ganz gut machbar ist.
Also nix für Ungut und gutes Gelingen für die Zukunft!
JK
Zitat:
Original geschrieben von poweraggregat
daß ich mir auf meine Weise z.B. die Demontage des Kühlers (Ablassen und Wiederbefüllen des Kühlmittels, Vermeidung von Undichtigkeiten ect) komplett spare,
Hallo,
da stimme ich mit dir absolut überein, aber wie wechselst du die Wasserpumpe ohne das Ablassen des Kühlwassers? Für mich ist es an sich ein absolutes Muß die Wasserpumpe zu wechseln wenn ich den Riemen wechsel, vielleicht bin ich in dieser Hinsicht auch falsch informiert, den auch meine alte Wasserpumpe war aus meiner Sicht absolut in Ordnung! Ich finde es aber absolut toll von dir das du so kritisch diesen Beitrag verfolgst und auch andere Möglichkeiten aufzeitst, meinen Respekt hast du jedenfalls!
Danke für die Beiträge, habe dadurch einiges gelert!
M.f.G
Mojoe
Hallo Mojoe,
wie Du auf einem der Fotos erkennen kannst, hatte ich mir damals zwar eine neue Wasserpumpe besorgt, dies dann aber - nachdem ich die alte im noch montierten Zustand auf ihr Spiel überprüft hatte - nicht eingebaut!
Mir ist klar, daß ich damit gegen die Überzeugung der meisten hier im Forum verstoßen habe, die die Meinung vertreten, im Falle eines Riemenwechsels gleich alles andere mitzumachen.
Hätte ich die Wasserpumpe tauschen müssen, hätte ich sie einfach demontiert und das dabei zwangsläufig auslaufende Wasser später einfach wieder aufgefüllt.
Inzwischen habe ich mir allerdings noch eine eleganter Möglichkeit überlegt, kann allerdings noch nicht behaupten, ob diese in der Praxis auch wirklich funktioniert, da ich es noch nicht ausprobiert habe.
Wenn ich also das nächste mal in die Verlegenheit komme aus irgend einem Grund das Kühlwasser ablassen zu müssen werde ich versuchen, dieses durch einen von oben (z.B. Ausgleichsbehälter) eingeführten Schlauch anzusaugen und dann bis auf das notwendige Niveau abfließen zu lassen.
Wie Du siehst versuche ich alles, um eine unnötige Öffnung des Kühlkreislaufs zu vermeiden, da ich diesbezüglich (allerdings mit anderen Autos) schon schlechte Erfahrungen hinter mir habe (verhärtete, schlecht abzuziehende Schlauchenden, abbrechende Schlauchtüllen, festsitzende Ablaßschrauben, besonders an Kunststoffkühlern, schlechte Zugänglichkeit, anschließende Leckagen usw)
warum soll man sich das Leben schwerer machen als es ist...?
Da ich inzwischen gelernt habe, relativ schnell und unkomplizeirt (zumindest bei meinem Motortyp) an die entscheidenten Stellen heranzukommen laß ich es gerne darauf ankommen und warte, bis die alte Pumpe "reif" ist.
Meist fällt eine Wasserpumpe ja nicht "über Nacht" aus sonder kündigt ihr Versagen über eine minimale Undichtigkeit an der Welle an - da sollte man natürlich etwas aufmerksam sein und öfters mal nach dem rechten sehen. (geht übrigens ganz leicht mittels Teleskopspiegel)
Wie gesagt, das ist natürlich nur meine Meinung und gilt auf keinen Fall für Leute, die das nicht selbst machen und statt dessen hohe Eurobeträge in der Werkstatt zahlen müssen.
In so einem Fall ist es sicher vernünftiger, gleich alles in einem Aufwasch zu erledigen!
Gruß JK
Hallo,
wie du es schon sagtest, hatte ich ehrlich gesagt den Eindruck das ich nach dem Wechsel viel zu viel gewechselt hatte, die Wasserpumpe lief noch absolut sauber, die Umlekrollen waren auch noch Top, einzig das Thermostat hat geschwächelt. An alle Profis hier mal ist der wechsel der Teile überhaupt nötig? Oder ist das reine Vorsichtsmasnahme?
M.f.G
Mojoe
Im Prinzip ist es einfach:
Verreckt eine der Rollen oder die Wapu, ist der Motor hin.
Verreckt der Thermostat, macht man die ganze Arbeit nochmal.
Jetzt kann jeder selbst entscheiden. Müdes Material erkennt man nicht von aussen, und ich nehme nicht an, dass ihr die Teile mit Ultraschall untersucht habt. Jede Servicearbeit ist Vorsichtsmassnahme! Aus welchem Grund wechselst du eigentlich den Riemen? 😕 Der war sicher auch noch gut...
Trotzdem, vielen Dank an euch beide für die super Beschreibung! So macht das Forum Spass, und nicht, wenn alle nur Fragen haben und dann mit der Lösung nicht mehr auftauchen.
Gruss
Hallo Enjoywizo,
prinzipiell haßt Du natürlich völlig recht - und irgendwie auch wieder nicht!
Wir reden hier schließlich nicht von einem Flugzeug auf 10000 mtr Höhe mit 150 Leuten an Bord! Und selbst bei den Billigairlinern wird wahrscheinlich mehr geschlampt als sich unser einer vorstellen kann 😁
Was Steuerriemen, Umlenkrollen und Wasserpumpe an unserem A8 betrifft ist es sicher richtig, im Zweifelsfall auf Nummer sicher zu gehen und lieber einmal mehr zu tauschen als umgekehrt. Auf der anderen Seite ist es so wie majoe auch schon erwähnt hat ein ganz normaler Motor mit ganz normalen Anbauteilen! Wenn man die in der Hand hält und über ein bischen Erfahrung verfügt kann man denke ich schon beurteilen, ob das Teil kurz vor "hinüber" ist oder eben noch nicht!
Der Grund, warum in der Regel immer gleich alles getauscht wird ist meiner Meinung nach hauptsächlich darin zu suchen, daß das Verhältnis von Arbeitslohn (in der Werkstatt) zu den Teilekosten ein sehr ungünstiges ist!
Daher ist ein soches Vorgehen im Normalfall sicherlich auch vernünft - aber eben auch sehr teuer!
Im Übrigen vertrete ich ohnehin die These, daß die Mehrzahl aller Riemenschäden in Wirklichkeit auf eine defekt Wasserpumpe zurückzuführen sind, d.h. erst durch ein vermehrtes Spiel der WP-Antriebsrolle gerät der Riemen aus der Flucht, scheuert an den Rändern und geht schließlich defekt. Daraus folgt im Umkehrschluß, daß am Laufbild eines demontierten Riemens schon mit einiger Sicherheit zu erkennen ist, ob die WP bereits Spiel hat oder nicht.
Bei meinem Wagen sahen alle Teile (auch der Riemen) fast noch wie neu aus, so das ich einen Moment sogar mit dem Gedanken gespielt habe...aber das wäre nun wirklich affig gewesen!
Aber wie gesagt, grau ist alle Theorie...
Mein Wagen hat seit dem Riemenwechsel übrigens schon wieder ca 25000 km runter und die WP ist immer noch ok. (die neue liegt aber immer in Reichweite...)
Gruß JK