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Zahnriemen übergesprungen - Kann passieren oder Werkstattpfusch?

Opel Astra F
Themenstarteram 11. Februar 2016 um 15:29

Hallo zusammen,

da mein Opel Astra F Caravan 1.6 8V (X16SZR) trotz Sprit und Zündung nicht anspringt, wollte ich die Steuerzeiten kontrollieren. Dabei musste ich feststellen, dass der Zahnriemen übergesprungen ist.

Der Zahnriemen wurde im November 2013 bei Kilometer 152.482 getauscht, jetzt hat das Fahrzeug 165.470 km, also gerade mal nach rund 13.000 km ist das passiert.

Die Werkstatt werde ich wegen des seit dem Wechsel vergangenen Zeitraums nicht mehr belangen können, das ist mir bekannt. Aber trotzdem würde ich gerne wissen, ob dies überhaupt auf einen Fehler der Werkstatt zurückzuführen ist oder ob das einfach so passieren kann.

VG

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17 Antworten

Kann auch an einer defekten bzw. festen Wasserpumpe liegen!

Oder es wurde billigschrott verbaut. Aktuell schraube ich einen polo 6N, bei dem der billigste anbieter für zahntirmrnsatz bei 65 ökken liegt, gute conti-ware kommt auf 115 euro.

Btw...billigschrott verbauen, zumal beim zahnriemen, zahlt sich nie aus...außer für die werkstatt.

Eine gefressene wasserpunpe kann man ja feststellen, ansonsten kannst du ja mal gucken, ob am riemen noch ein hersteller ablesbar ist. Q & H o. ä. ist schrott...

Dein motor ist leider kein freiläufer, aber vllt. hast du ja schwein gehabt und er ist nur einen zahn gehüpft...

Zitat:

@Manfred B. schrieb am 11. Februar 2016 um 16:58:12 Uhr:

Kann auch an einer defekten bzw. festen Wasserpumpe liegen!

Oder die spannrolle...

Aber ich würde sagen, dass er trotzdem anspringen müsste...

Zitat:

@Papstpower schrieb am 12. Februar 2016 um 08:43:32 Uhr:

Zitat:

@Manfred B. schrieb am 11. Februar 2016 um 16:58:12 Uhr:

Kann auch an einer defekten bzw. festen Wasserpumpe liegen!

Oder die spannrolle...

Aber ich würde sagen, dass er trotzdem anspringen müsste...

Wird er nicht,wenn der ZR runter ist.

Ein Zahn vor oder zurück,springt er auch nicht an und glaube mir,das hat mich schon verzweifeln lassen.Du kannst ihn von Hand drehen und er springt nicht an,weil immer ein Zahn verstellt ist.Der ist da ziemlich empfindlich.

Stimmt....und wenn, dann schießt er pöse zurück. ^^

Mein 1,4er ist so gelaufen.

Da muß nur die Wasserpumpe unbedacht eingebaut werden.

Falsch hingedreht, so dass der weg für den Riemen schön kurz ist und der Spanner schon im Neuzustand fast auf Anschlag gehen muß. Nach einer gewissen Zeit reicht's dann halt nicht mehr.

Hat für die Werke auch den Vorteil, dass sich der Riemen so schön leicht auflegen lässt :D

Ist ja Gott sei dank nen freiläufer!

Jetzt brüllen alle wieder das stimmt nicht.

Mal noch liegt der szr im Schrott bei meiner Firma , alle ungläubigen können noch kommen und drehen wie verrückt und sehen das die Ventile nicht den Kolben berühren.

Bisher bei 3 szr getestet!

Zitat:

@Papstpower schrieb am 12. Februar 2016 um 21:41:50 Uhr:

Mein 1,4er ist so gelaufen.

Der 1.6er ist kein 1.4er

Themenstarteram 14. Februar 2016 um 15:01

Danke erst einmal für die Antworten. Des Rätsels Lösung ist eine festgefressene Nockenwelle.

Bevor ich darauf eingehe, muss ich mein Anliegen zunächst etwas konkretisieren, da ich mich evtl. etwas missverständlich ausgedrückt und den Ausdruck "überspringen" falsch benutzt habe. Ich meinte nicht, dass der Zahnriemen um einen Zahn übergesprungen ist und somit die Steuerzeiten verstellt sind, sondern dass der Zahnriemen vom Nockenwellenrad runtergerutscht ist, wie es auf dem Foto im Ursprungsbeitrag zu sehen ist. Sorry für die missverständliche Ausdrucksweise.

Nachdem ich mich nun gestern daran gemacht habe, den Zahnriemen wieder aufzuziehen und zu diesem Zweck das Nockenwellenrad so drehen wollte, dass es auf die Markierung zeigt, musste ich feststellen, dass es sich überhaupt nicht bewegen lässt. Als ich den Ventildeckel abmontiert habe, konnte man sehen, dass die Nockenwelle v.a. im Bereich des dritten Zylinders grün und blau angelaufen ist. Der Kunststoffeinsatz im Ventildeckel ist zwischen dem dritten und dem vierten Zylinder geschmolzen und verschmort (siehe Fotos).

Der vom Nockenwellenrad abgesprungene Zahnriemen ist also die Folge der festgefressenen Nockenwelle. Mein Verdacht, dass die Werkstatt evtl. durch einen falsch gespannten Zahnriemen dafür verantwortlich ist, ist somit haltlos.

Noch nie gesehen sowas. Ist noch Öl im Motor?

 

Ansonsten mal die Ölwanne runter nehmen und schauen, ob das Sieb vom Ansaugrohr verstopft ist.

 

Das hatte ich mal, da ist mir die Nockenwelle eingelaufen.

Oha... Wie werden die Lager der Nockenwelle mit Öl versorgt? Hat jedes Lager eine eigene Zuleitung?

Themenstarteram 14. Februar 2016 um 16:34

Motoröl ist genug vorhanden, der Ölstand ist knapp unter MAX. Die Ölwarnleuchte ist vor dem Schaden auch nicht aufgeleuchtet. Ich vermute, dass ein Ölkanal verstopft ist und dadurch dieser Bereich der Nockenwelle nicht mehr mit Öl versorgt wurde.

Es wäre natürlich interessant zu wissen, was genau für die mangelnde Schmierung verantwortlich war, aber da sich die Reparatur nicht mehr lohnt, werde ich den Wagen in der kommenden Woche bei einem Verwerter abgeben, so dass mir keine Zeit bleibt, die angesprochenen Arbeiten (Ölwanne runter etc.) durchzuführen.

Jupp, jedes lager eigene schmierbohrung. Nun ist der feind wenigstens erkannt.

Jetzt gehts ans kopf überarbeiten oder vllt. ne tauschkopf- bzw. kpl. motor.

Bei 165000 km eine überlegung wert...

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