Xenon selbst einstellen (durch grüne schraube)
morgen vw gemeinde,
habe xenon und finde die lichtausbeute zu gering. war auch schon beim lichttest (vw werkstatt) und die meinten alles korrekt eingestellt. kann man nichts weiter machen.
nun möchte ich selbst einstellen.
die hellgrüne schraube für jeden einzelnen scheinwerfer hab ich gefunden.
meine frage ist, werden durch das drehen der hellgrünen schrauben der gesamte scheinwerfer höher oder niedriger verstellt ?
mfg
bbgoo55
Beste Antwort im Thema
@hurz100: zunächst möchte ich anmerken, dass dein Diskussionsstil unter aller Sau ist.
Ich muss dir aber zugestehen, dass du die Funktionsweise der Grundeinstellung der ALWR völlig richtig erklärt hast - nur zweifle ich ein bisschen daran, ob du das System dahinter auch verstanden hast.
Aber fangen wir mal bei dem aktuellen Thema an, nämlich der Frage ob der Golf eine dynamische LWR mit Vorder- und Hinterachssensor hat oder nur eine automatische LWR mit Hinterachssensor. Das lässt sich ganz eindeutig beantworten, nämlich letzteres. Der Golf V hatte noch zwei Achssensoren, der Golf VI hat nur noch einen. Es ist doch peinlich seitenweise auf einer falschen Behauptung zu beharren (dabei stört mich nicht, dass du anfangs eine falsche Behauptung aufgestellt hast, gerade weil es im Golf V noch so war ist das überhaupt kein Problem - nur dass du es seitenweise verteidigst, ohne zu recherchieren, das bemängle ich) 🙁
Zitiere als Quelle bitte nicht die Stromlaufpläne - dort ist viel mehr eingezeichnet, als im Fahrzeug verbaut wird. Technisch unterstützt das AFS-Steuergerät sowohl einen als auch zwei Sensoren, muss nur passend codiert werden. In den Stromlaufplänen wirst du auch finden, wie ein automatisch abblendender Außenspiegel angeschlossen wird - das ist technisch möglich, wurde ab Werk beim Golf VI aber nie verbaut.
Hier ist der Unterschied zwischen theoretischem Wissen und praktischer Erfahrung. Allein von der Codierung des AFS-Steuergeräts darf der Golf VI vorne keinen Sensor haben.
Wenn du mir das nicht glaubst mache folgendes:
a) suche die Teilenummer eines Golf MJ2010 für den Niveausensor vorne (und nimm nicht den Golf Variant, der hat ggf. noch einen, aber über den diskutieren wir gerade nicht)
b) stöbere mal in den Messwertblöcken bei einem Golf VI mit werkseitig verbautem Xenon und lese die Geberposition an der Vorderachse aus (bitte einen Golf ohne DCC, bei einem mit DCC läuft es ggf. etwas anders, aber damit möchte ich mich nicht befassen)
c) addiere/subtrahiere mal 1024 von der Codierung des AFS-Steuergeräts und du wirst wahrscheinlich den Fehler bekommen, dass der vordere Sensor kein Signal liefert (woraufhin das AFS-System komplett deaktiviert wird)
Soweit bis hier. Jetzt nochmal zu der Sache mit der Grundeinstellung: wir sind uns einig, dass eine saubere Grundeinstellung samt mechanischer Einstellung der Scheinwerfer nach VW-Vorgaben gemacht werden muss (ohne Grundeinstellung würde das AFS-System ohnehin nicht arbeiten und über falsch gemachte brauchen wir nicht zu reden). Aber wenn nach dieser erfolgten Grundeinstellung ohne weitere Modifikationen am Fahrzeug die Scheinwerfer mechanisch verstellt werden ist das überhaupt kein Problem. Denn die ALWR regelt weiterhin nach den Lernwerten, die Scheinwerfer stehen aber einfach immer das verstellte Stück weiter oben (oder unten, je nach Verstellrichtung). Genau dieser Zweck wollte vom TE erreicht werden und den hat er erreicht. Das AFS-Steuergerät bekommt von der erfolgten mech. Verstellung gar nichts mit.
Ich möchte mich an der Stelle auf die technische Seite beschränken, dass dadurch ggf. andere Verkehrsteilnehmer geblendet werden können steht auf einem anderen Blatt und ich wäre euch sehr dankbar, wenn wir das jetzt nicht ausdiskutieren müssen.
An dieser Stelle sei nochmal hervorgehoben, dass thna die Zusammenhänge verstanden und schön erklärt hat - auch wenn du behauptest, dass es nicht so wäre.
Du scheinst beruflich etwas mit einer VW-Werkstatt zu tun zu haben - das macht die Sache nicht besser, denn es bestärkt nur mein Vorurteil über VW-Servicepartner "denn sie wissen nicht was sie tun" 🙁 Schade, dass da oft nur solides Halbwissen herrscht und wir dafür den vollen Lohn zahlen müssen.
Ich möchte das Thema jetzt gar nicht ewig weiterdiskutieren, ich finde es nur für Leute, die diesen Thread über die SuFu finden wichtig, dass nicht nur Stuss von selbsternannten Profis geschrieben wird.
vg, Johannes
230 Antworten
Oha, Neurose?
Ich belasse es nun mit meinem o.a. Erfahrungswert, die Diskussion oder ein Erfahrungs- und Meinungsaustausch mit den Reichsbedenkenträgern hier ist völlig sinnlos. Viel Spaß noch beim echauffieren 😛
Zitat:
Original geschrieben von Isomeer
Oha, Neurose?Ich belasse es nun mit meinem o.a. Erfahrungswert, die Diskussion oder ein Erfahrungs- und Meinungsaustausch mit den Reichsbedenkenträgern hier ist völlig sinnlos. Viel Spaß noch beim echauffieren 😛
Wenn der Geist nicht ausreicht, seinem Gegenüber folgen zu können oder solche technischen Zusammenhänge zu verstehen, kommt i.A. solch DUMMGESCHWÄTZ raus.
Drum konntest Du die Zusammenhänge ja auch erklären. 🙂
Aber Du hast von sowas womöglich mehr Ahnung als die Ingenieure der Hersteller solcher Systeme.
Erfahrungswerte haben ihren Ursprung oftmals in der Vorgehensweise "try and error"
Zitat:
Original geschrieben von Isomeer
Ich belasse es nun mit meinem o.a. Erfahrungswert...
Erfahrungswerte sind bei dem Thema auch vollkommen fehl am Platz. Was hier benötigt wird, sind
Meßwerte.
So, jetzt will ich auch mal meinen Senf dazu geben. Ich habe hier folgende Fahrzeuge rumstehen: Cooper S R56, Golf 6 GTI, Volvo S40 2.0D, Audi A6 Avant 3.0TDI, Mercedes C 63 AMG T, VW Phaeton V10 TDI. Alle Fahrzeuge besitzen Bi-Xenon Scheinwerfer.
Ich kann die Leuchtweite also direkt vergleichen. Der Golf hat mit Abstand die geringste Leuchtweite. Ich würde soweit gehen und sogar sagen, dass eine Fahrt bei Dunkelheit auf der Autobahn gefährlich ist. Auch ich war schon 2x bei verschiedenen Händlern und diese haben mir jeweils die Scheinwerfer mittels Teste "korrekt" eingestellt.
Bei meinen anderen Fahrzeugen wurde auch jeweils die Leuchtweite "korrekt" eingestellt. Bei keinem Fahrzeug werde ich angeblinkt, oder ähnliches. Dafür habe ich trotzdem deutlich mehr Sichtweite.
Ich bin jetzt gerade selber in die Garage gegangen und habe versucht die Leuchtweite, an der auf Seite 1 aufgeführten Schraube, mittels Linksdrehung zu verstellen. Ich habe mir eine Pappe vor das Fahrzeug gestellt und den Kegel markiert. Ein manuelles verstellen der Schraube brachte bei mir leider keinerlei Wirkung. Der Scheinwerfer und somit auch der Lichtkegel bewegen sich keinen Millimeter.
Ich bin mit der Leuchtweite absolut unzufrieden. Das sage ich ganz offen und ehrlich.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Wie/womit wurde die Einstellung kontrolliert?Zitat:
Original geschrieben von Isomeer
...habe ihn bei der Gelegenheit gebeten, die Scheinwerfereinstellung zu kontrollieren. Ergebnis: Alles bestens.
Sonst noch alles klar, oder🙄
Der Kunde bittet die Fach-Werkstatt um Kontrolle der Scheinwerfer. Im Allgemeinen wird der unbedarfte Kunde dann davon ausgehen, dass die Fach-Werkstatt nach Werksvorgaben die Scheinwerfer-Einstellung kontrolliert.
Was interessiert also, wie die Kontrolle erfolgt ist. I. d. R. kann/darf der Kunde den Werkstattbereich aus versicherungsrechtlichen Gründen nicht betreten (aber das wisst Ihr sicher schon). Insofern muss er sich auf die Aussagen des Händlers verlassen. Natürlich bin ich für den Fahrzeugzustand verantwortlich, ab sofort fahren wir alle 1x/Monat zum Lichttest in die VW-Werke.
Steckt Eure Köpfe nun ein bisschen in den Kühlschrank, wir graben dann im Oktober den Thread wieder aus, wenn alle beim Lichttest waren und über die Ergebnisse berichten🙂 Und drückt Euch weiterhin gegenseitig den Danke-Button. Ich geh´ jetzt spazieren.
Zitat:
Original geschrieben von Carlocat
Sonst noch alles klar, oder🙄Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Wie/womit wurde die Einstellung kontrolliert?Der Kunde bittet die Fach-Werkstatt um Kontrolle der Scheinwerfer. Im Allgemeinen wird der unbedarfte Kunde dann davon ausgehen, dass die Fach-Werkstatt nach Werksvorgaben die Scheinwerfer-Einstellung kontrolliert.
Was interessiert also, wie die Kontrolle erfolgt ist. I. d. R. kann/darf der Kunde den Werkstattbereich aus versicherungsrechtlichen Gründen nicht betreten (aber das wisst Ihr sicher schon). Insofern muss er sich auf die Aussagen des Händlers verlassen. Natürlich bin ich für den Fahrzeugzustand verantwortlich, ab sofort fahren wir alle 1x/Monat zum Lichttest in die VW-Werke.
Steckt Eure Köpfe nun ein bisschen in den Kühlschrank, wir graben dann im Oktober den Thread wieder aus, wenn alle beim Lichttest waren und über die Ergebnisse berichten🙂 Und drückt Euch weiterhin gegenseitig den Danke-Button. Ich geh´ jetzt spazieren.
Tja, bei der Prüfung der Scheinwerfereinstellung wird halt NUR die mechanische Einstellung geprüft, die gesammte Regelung über alle Bereiche kann so nicht geprüft werden.
Und da wird dann halt wieder erkennbar, dass es immer mehr Leute gibt, die den Unterschied zwischen Mechanik und elektronischen Regelsystemen nicht verstanden haben oder verstehen wollen.
Gerade von jemandem, der hier solch "Universallösungen" verbreitet und angeblich von sowas wat kennt, hätte man bezüglich solch technischer Zusammenhänge mehr erwartet als solche Geschwätz ohne Hintergrundwissen.
Fühlt man den Leuten dann mal auf den Zahn, kommt NIX außer heißer Luft.
Und wenn dann die heiße Luft auch verpufft is, machens diese Leute nen langen Schuh, weil langer Schuh macht schlanken Fuß.
Zitat:
Original geschrieben von Carlocat
Insofern muss er sich auf die Aussagen des Händlers verlassen.
Im hier diskuteriten Fall hat der Händler doch überhaupt keine Aussage zum angewandten Prüfverfahren getroffen. Und vermutlich hat der Kunde auch nicht gefragt.
Hallo Ihr Beiden,
ich bin der festen Überzeugung, den Unterschied zwischen Mechanik und Elektronik im oben genannten Zusammenhang zu kennen.
Und es ist eben nicht so, dass bei der Prüfung der Scheinwerfereinstellung nur die Einbaulage (sprich Mechanik) geprüft wird, denn dies widerspricht eindeutig den Prüfvoraussetzungen und Vorgaben für die Scheinwerfereinstellung. Dazu bedarf es nämlich, und hier wiederhole ich mich (wie Ihr ja auch), des Testers sowie des Scheinwerfereinstellgerätes und ggf. eines Schraubendrehers.
Wenn in Deinem Betrieb die Einstellung nur mechanisch geprüft wird, solltest Du schleunigst den Service wechseln.
Vielleicht wird der eine oder andere Mechaniker zum realen "Doing" bei der Kundenanfrage "bitte Scheinwerfereinstellung prüfen" Stellung nehmen können.
Zitat hurz100:
"angeblich von sowas wat kennt"
Wenn Du mir freundlichst erklären magst, was diese Worte bedeuten, wäre ich Dir dankbar.
Zitat:
Original geschrieben von Carlocat
Hallo Ihr Beiden,ich bin der festen Überzeugung, den Unterschied zwischen Mechanik und Elektronik im oben genannten Zusammenhang zu kennen.
Und es ist eben nicht so, dass bei der Prüfung der Scheinwerfereinstellung nur die Einbaulage (sprich Mechanik) geprüft wird, denn dies widerspricht eindeutig den Prüfvoraussetzungen und Vorgaben für die Scheinwerfereinstellung. Dazu bedarf es nämlich, und hier wiederhole ich mich (wie Ihr ja auch), des Testers sowie des Scheinwerfereinstellgerätes und ggf. eines Schraubendrehers.
Wenn in Deinem Betrieb die Einstellung nur mechanisch geprüft wird, solltest Du schleunigst den Service wechseln.
Vielleicht wird der eine oder andere Mechaniker zum realen "Doing" bei der Kundenanfrage "bitte Scheinwerfereinstellung prüfen" Stellung nehmen können.
Zitat hurz100:
"angeblich von sowas wat kennt"
Wenn Du mir freundlichst erklären magst, was diese Worte bedeuten, wäre ich Dir dankbar.
Wenn Du die Funktionalität des Systemes kennen würdest, wie Du hier ja behauptest, hättest Du diesen Beitrag garnicht schreiben müssen.
Denn, wie schon geschrieben, wird mit dem Diagnosetool die Vorausstzung für die mechanische Einstellung geschaffen.
Bei der Prüfung der Einstellung wird aber NICHT der mögliche Regelweg in allen Situationen geprüft, denn der ergibt sich durch eine korrekte Grundeinstellung.
Um nun wiederum eine korrekte Grundeinstellung durchführen zu können, sind neben dem Diagnosetool und einem Scheinwerfereinstellgerät auch die entsprechenden Einstellbedingungen einzuhalten.
Und damit sind wie wieder genau bei den Dingen, die ich schon die ganze Zeit geschrieben habe:
NUR einstellen an mechanischen Einstellschrauben brint NIX, da die elektronische Regelung im Fahrbetrieb nach wie vor auf falschen Sensorwerten beruht bzw. Sensorwerten, die nicht zur tatsächlichen Einstellung des Scheinwerfers passen und damit zu nicht korrekter Regelung im Fahrbetrieb / Regelbetrieb führt.
Die Ursache für falsche Sensorwerte ist oftmals darin zu suchen, dass Einstellbedingungen nicht eingehalten / beachtet wurden.
Die im Regelbetrieb daraus resultierende zu geringe Leuchtweite dann rein mechanisch am Scheinwerfer zu korrigieren, bringt dann lediglich etwas in Bezug auf Einstellung des Scheinwerfers bei genau dieser Einstellung, nicht im darauf folgenden Regelbetrieb, da nach wie vor die Geberwerte für den Regelbetrieb nicht angepasst / korrigiert wurden.
Und damit sind wir dann wieder ganz am Anfang:
Die rein mechanische Einstellung am Scheinwerfer OHNE Diagnosetool ist bezüglich des Regelbetriebes der Leuchtweitenregulierung Makulatur !
Die Regelung kann nur dann einwandfrei funktionieren, wenn MIT Diagnosetool die Grundeinstellung eingeleitet wird, dann mechanisch eingestellt wird und dann der mechanischen Einstellung die unter Einstellbedingungen korrekten Geberwerte per Speichervorgang zugeordnet werden.
@hurz100,
mein Eindruck ist, dass Du zwar über die Scheinwerfereinstellung etwas gelesen hast aber nicht wirklich verstanden hast, wie das funktioniert oder Du gehörst Zu den Werkstattbesitzern, die die Kunden bloß verängstigen wollen, damit die Sich in Deine "Expertenhände" begeben, damit Du Sie um ein paar EURO erleichtern kannst, wofür sie Dir noch die Füße küssen sollen.
Das Prozedere was Du erklärt hast berücksichtigt zusätzlich ob die Lagesensoren noch funktionieren und eventuelle Änderungen in der Fahrzeuglage aufgrund z.B. von Alterung der Dämpfer, so dass der Regelbereich wieder in die Mitte gestellt werden kann, damit der Stellbereich optimal genutzt werden kann. Somit weiß ich jetzt, wozu die Grundeinstellung durchgeführt wird. Zwingend ist sie aber nicht und bei einem Neufahrzeug sowieso eher nicht. Sonst würde VW die erste Inspektion nicht erst für das 3te Jahr vorschreiben.
Die Lagesensoren befinden sich an der Hinterachse. Mit der Stellschraube kann man sehr wohl problemlos die Leuchtweite einstellen, die Regelung weiß davon 0 die Bohne und die regelt die Position nach ändern der Schraube auch nicht zurück, wie das von einigen hier geschrieben wurde. Die Stellschraube verstellt sozusagen den Offset zur Regelung, die auch nach der Verstellung exakt wie vorher arbeitet (die Motoren werden dadurch nicht anders angesteuert). Nur das der Leuchtwinkel eben um die Verstellung an der Schraube um einen festen Winkel X sich verschiebt.
Das wurde Dir hier ja schon erklärt aber Du willst das ja nicht verstehen. Stell Dir vor der Scheinwerfer ist samt Stellmotoren auf einer Platte montiert, die am Wagen befestigt ist. Jetzt verstellt man die Neigung der Platte. Die Stellmotoren arbeiten weiter exakt wie vorher. Was hat das dann zur Folge? Die Leuchtweite ändert sich.
Die, die hier die von vielen bemängelte Leuchtweite per Stellschraube korrigiert haben, haben es richtig gemacht und Du solltest Dich lieber noch mal genauer mit der Technik beschäftigen 😛.
@louk
Dafür kannst du sicherlich auch einen Quellennachweis (z.B. eine entsprechende Dokumentation) liefern.
@louk: You made my day😎
Dem ist nicht´s mehr hinzuzufügen.
Ups, Drahkke hat schon wieder retourniert. Mein Vorschlag an Dich, fahre morgen zum VW-Vertragshändler und lass es Dir nochmals erklären!
Zitat:
Original geschrieben von louk
@hurz100,mein Eindruck ist, dass Du zwar über die Scheinwerfereinstellung etwas gelesen hast aber nicht wirklich verstanden hast, wie das funktioniert oder Du gehörst Zu den Werkstattbesitzern, die die Kunden bloß verängstigen wollen, damit die Sich in Deine "Expertenhände" begeben, damit Du Sie um ein paar EURO erleichtern kannst, wofür sie Dir noch die Füße küssen sollen.
Das Prozedere was Du erklärt hast berücksichtigt zusätzlich ob die Lagesensoren noch funktionieren und eventuelle Änderungen in der Fahrzeuglage aufgrund z.B. von Alterung der Dämpfer, so dass der Regelbereich wieder in die Mitte gestellt werden kann, damit der Stellbereich optimal genutzt werden kann. Somit weiß ich jetzt, wozu die Grundeinstellung durchgeführt wird. Zwingend ist sie aber nicht und bei einem Neufahrzeug sowieso eher nicht. Sonst würde VW die erste Inspektion nicht erst für das 3te Jahr vorschreiben.
Die Lagesensoren befinden sich an der Hinterachse. Mit der Stellschraube kann man sehr wohl problemlos die Leuchtweite einstellen, die Regelung weiß davon 0 die Bohne und die regelt die Position nach ändern der Schraube auch nicht zurück, wie das von einigen hier geschrieben wurde. Die Stellschraube verstellt sozusagen den Offset zur Regelung, die auch nach der Verstellung exakt wie vorher arbeitet (die Motoren werden dadurch nicht anders angesteuert). Nur das der Leuchtwinkel eben um die Verstellung an der Schraube um einen festen Winkel X sich verschiebt.
Das wurde Dir hier ja schon erklärt aber Du willst das ja nicht verstehen. Stell Dir vor der Scheinwerfer ist samt Stellmotoren auf einer Platte montiert, die am Wagen befestigt ist. Jetzt verstellt man die Neigung der Platte. Die Stellmotoren arbeiten weiter exakt wie vorher. Was hat das dann zur Folge? Die Leuchtweite ändert sich.
Die, die hier die von vielen bemängelte Leuchtweite per Stellschraube korrigiert haben, haben es richtig gemacht und Du solltest Dich lieber noch mal genauer mit der Technik beschäftigen 😛.
Im Gegensatz zu Dir weiß ich, wie diese Systeme funktionieren.
Zudem scheintst Du in sofern schon keine Systemkenntnisse zu haben, da Du mindestens den Achssensor vorn links unterschlägst, denn Originalsysteme haben sowohl an der Vorder- als auch Hinterachse jeweils einen Achssensor.
Weiterhin ist Deine Annahme schon im grundlegenden Ansatz falsch !
Denn man verstellt NICHT den Scheinwerfer zum Fahrzeug, sondern innerhalb des Scheinwerfers die Anlagepunkte / Aufhängungspunkte der Linse und damit die relative Lage der Linse zum Stellelement
Bei Audi im Allroad gibts sogar an jedem Rad solch einen Sensor zusätzlich zur Sensorik in den Luftfedern.
Bevor Du also weiter von schlechtem Fusel faselst informiere Dich doch bitte über den tatsächlichen Aufbau und die Funktionsweise solcher Systeme.
Aber es ist womöglich schon zuviel verlangt, sich z.B. bei
erwin-volkswagen
einzuloggen und die Herstellerinformationen zu solchen Systemen mal genauer zu lesen,
denn Unsinn faseln ist einfacher.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
@louk
Dafür kannst du sicherlich auch einen Quellennachweis (z.B. eine entsprechende Dokumentation) liefern.
Das dürfte wohl eher schwer fallen.
Denn die Herstellerinformationen besagen etwas anderes, was man unter angegebenem Link sogar nachlesen könnte.
Das der Lagensensor an der Hinterachse ist, stand hier irgendwo im Forum, tut aber nichts zur Sache, selbst wenn vorne auch welche vorhanden sind. Entscheidend ist, dass im Scheinwerfer keiner drin sitzt.
Und noch etwas was Du angedeutet hast ist falsch. Wenn die Scheinwerfer-Mittenstellposition aufgrund von dauerhafter Fahrzeuglageänderung oder sich veränderten Sensordaten (z.B. Alterung) sich verändert und die Motoren auf einer Seite des Stellbereiches an den Anschlag geraten, ändert sich an diesem Zustand durch Verstellung an der Schraube nix. Die werden weiterhin auf den Anschlag laufen mit drohendem Defekt und Blendungsgefahr.
Der unbedarfte Schrauber kann durch verstellen der Schraube weder diesen Zustand verursachen noch beseitigen. Daher gilt auch hier, bange machen gilt nicht. Auf die verlinkte Seite habe ich keinen Zugriff, daher kann ich nichts weiter dazu sagen.
Bisher hast Du für Deine Aussagen auch keine nachvollziehbaren Quellen geliefert. Mein Technikverständnis sieht das so, wie ich es erklärt habe. Das ist nämlich überaus schlüssig, was man von Deinen Ausführungen nicht behaupten kann.
Zitat:
Original geschrieben von louk
Das der Lagensensor an der Hinterachse ist, stand hier irgendwo im Forum, tut aber nichts zur Sache, selbst wenn vorne auch welche vorhanden sind. Entscheidend ist, dass im Scheinwerfer keiner drin sitzt.Und noch etwas was Du angedeutet hast ist falsch. Wenn die Scheinwerfer-Mittenstellposition aufgrund von dauerhafter Fahrzeuglageänderung oder sich veränderten Sensordaten (z.B. Alterung) sich verändert und die Motoren auf einer Seite des Stellbereiches an den Anschlag geraten, ändert sich an diesem Zustand durch Verstellung an der Schraube nix. Die werden weiterhin auf den Anschlag laufen mit drohendem Defekt und Blendungsgefahr.
Der unbedarfte Schrauber kann durch verstellen der Schraube weder diesen Zustand verursachen noch beseitigen. Daher gilt auch hier, bange machen gilt nicht. Auf die verlinkte Seite habe ich keinen Zugriff, daher kann ich nichts weiter dazu sagen.
Is klar, dass Du da keinen Zugriff hast, denn dafür müsste man Geld ausgeben.
Aber Geld auszugeben, um sich weiterzubilden ist bei solchen leuten wie Dir nicht zu erwarten, da kein Interesse an korrekten Informationen besteht und jeder Blödsinn, den man hier lesen kann geglaubt wird.
Übrigens geraten im normale Regelbetrieb bei korrekter Einstellung keine Bauteile an den mechanischen Anschlag.
An den mechanischen Anschlag geraten Teile nur genau dann, wenn man das macht, was Du und einige andere User hier als Lösung anpreisen.