XC/V/S60: Kleine Fragen die keinen eigenen Thread benötigen :)
Hallo,
ich erlaube mir mal als Unterforumswechsler vom XC90 zum XC60 hier den im 90er Bereich recht erfolgreichen Thread "nachzuahmen", da ich gleich mal eine kleine Frage habe, ohne wieder einen neuen Thread aufmachen zu wollen. Sollte es den schon geben (hab nix gefunden) bitte ich um Entschuldigung.
Meine Frage:
Ich habe die Option "Sportlenkrad" im T8 Momentum gewählt. Es erstaunt mich etwas dass das Lenkrad-Leder sehr matt bzw. rau ist. Im XC90, den ich noch parallel fahre ist es "glatt". Nicht dass mich das raue jetzt wahnsinnig stört (oder doch?), aber ich hätte gerne gewusst ob das Sportlenkrad beim "R"-Design und das normal XC60 Lenkrad jetzt auch matt/rau sind, oder ob es nur bei dieser Option "Sportlenkrad" (ohne Heizung und Schaltpaddel) so ist.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@f777k schrieb am 24. Juni 2019 um 15:14:04 Uhr:
Meine bessere Hälfte braucht meistens nen Moment länger und ich muss warten....
Kann man das Einstellen ?
Meines Wissens sind Ehefrauen da eher nicht einstellbar 😉 😛
7907 Antworten
Zitat:
@RPGamer schrieb am 18. Juni 2022 um 13:38:17 Uhr:
Zitat:
@Daves schrieb am 18. Juni 2022 um 13:18:13 Uhr:
Das gleiche hier. Und aus dem gleichen Grund, scheidet das Laden zu Hause (bisher - bis meine Firma eine Wollbox mit Zähler installiert) aus. Entweder in der Firma laden oder eben an öffentlichen Lade Säulen. Und zwar aus Überzeugung, Gutes zu tun.
…
Ich wüsste nicht, wieso mir die Firma eine Wallbox in meiner privaten Garage installieren sollte, …
Bei dir könnte man nun also unterstellen, dass du die 15 € Pauschale für das laden zu Hause mitnimmst, dort aber gar nicht lädst, sondern zusätzlich noch die Belege der öffentlichen Ladestruktur einreichst.
Du brauchst mir nichts unterstellen, bekomme keine Pauschale. Bekomme von meiner Firma (Daxkonzern) Tank- und Ladekarte, sonst nichts. Oder eben eine Wallbox mit eigenen Zähler. Die genau deshalb ziemlich teuer ist (1.600€), der Eigenanteil schreckt mich noch ab.
Auf dieses Gefummel mit Pauschalen oder Eigenbelegen hätte ich auch keine Lust. Die Abrechnung ist grundsätzlich automatisiert.
Ist mir schon klar, First world Problems …
Mir schwingt hier etwas viel Arroganz mit, sorry! Gutes tun wollen aber dann für einen Beleg pro Monat zu fein zu sein passt wirklich nicht zusammen.
Und finde es gut, wenn sich die Hybriden laden damit sie elektrisch fahren und dann nach der Brückentechnologie auch der nächste Schritt genommen wird. Das passiert ja alles damit es uns allen auch Zukunft noch gut gehen kann. Wer so sozial denkt, sollte sich an der Ladesäule an den nächsten denken und abwägen ob man den Landepunkt zu Lasten anderen einfach belegt „weil man es kann“.
Also wenn wir Mal ehrlich sind, wer sich einen phev kauft und ein tägliches Fahrprofil hat, welches signifikant > der el Reichweite ist, der hat sich für die falsche Technologie entschieden.
Wer sich ein bev Kauf und keine Lademöglichkeit hat und öffentlich laden muss, nimmt in Kauf dass Ladesäulen besetzt sind. Eben auch durch phev. Denn wenn jemand seinen phev nur elektrisch nutzt und die von nur zum Hänger ziehen oder Urlaub, der darf genauso gleich erechtigt an die Dose wir die Bevs..
Ich finde da bedarf es doch, wenn wir ehrlich sind einer ganz einfahcen Lösung. Bei uns hat der örtliche Supermarkt neben 2 Typ 2 und 2 CSS auch noch 2 Parkplätze für phev mit einer schuko und Typ 2.
Ich denke wir sollten diejenigen nicht vergessen, die 98% elektrisch fahren und nur für den Anhänger Betrieb dir Systemleistung brauchen. Es gibt sicher noch weiter Szenarien, wozu ein phev dient. Aber ich denke wer zum Beispiel zuverlässig einen Pferdeanhänger über lange Strecke zu Turnieren bewegen will, für den kommt ein bev momentan noch nicht in Frage.
Und da macht der phev Sinn für die 360 restlichen Tage, an denen man vielleicht 40-100km strecken fährt.. sind wenn derjenige dann für den Heimweg an einer Säule steht, bezahlt und komplett elektrisch wieder zurück fährt, ist er ebenso elektrisch gefahren wir ein bev.
Der phev ist für mich keine Übergangslösung sondern eine Lösung für Menschen mit solchen oder ähnlichen fahrprofilen.
Wer sich eine. Phev wegen den Steuern über die Firma nimmt und nur oder sehr selten lädt der hat eben das falsche Auto, aus dem falschen Beweggrund..;-)
Zitat:
@StefanLi schrieb am 18. Juni 2022 um 22:19:02 Uhr:
Mir schwingt hier etwas viel Arroganz mit, sorry! Gutes tun wollen aber dann für einen Beleg pro Monat zu fein zu sein passt wirklich nicht zusammen.
…
Sollte nicht arrogant klingen - es gibt einfach von Firma zu Firma unterschriedliche Regelungen, die Wahl welche, hat man als Arbeitnehmer ja nicht wirklich. In meinem Fall wird alles automatisiert abgerechnet, Belege sind nicht vorgesehen aus Gründen der Effizienz.
Aber aus „sozialen Gründen“ nicht an einer öffentlichen Ladesäule laden? Sorry
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D
Zitat:
@emrabbit schrieb am 18. Juni 2022 um 22:38:25 Uhr:
…
Der phev ist für mich keine Übergangslösung sondern eine Lösung für Menschen mit solchen oder ähnlichen fahrprofilen.
…
Sehe ich genauso - zumindest solange es Verbrenner gibt, wird es auch auch PHEV geben. In meinem Fall liegt die tägliche Fahrstrecke bei ca 40 km, mehrmals im Jahr geht es in die Alpen/Italien (ca 1000 Km eine Strecke). BEV sind hier aktuell keine Option, u.a. weil ich mir das Ladechaos mehrmals sehen konnte, gab noch andere Gründe die gegen das BEV gesprochen haben (Preis, Lieferzeiten, Ladedauer …), PHEV ist für mein Profil das perfekte Auto.
Sind die täglichen Strecken eher kurz, kann man genauso fragen, warum man fast das ganze Jahr mit einer viel zu großen Batterie im BEV durch die Gegend fährt.
98 % rein elektr. mit einem PHEV fahren, ist in Sachen Wahrscheinlichkeit ähnlich einem Lottogewinn ;-)
Für die restlichen 2 % kann man dann auch gleich BEV fahren, dazu braucht man für die 98 % elektr. dann keinen Verbrenner plus Drumherum mitschleppen.
Die teuren Inspektionskosten des Verbrenners spart man sich dann auch.
Das Thema PHEV wird sich ab 2023 nach und nach erledigen, da ohne Förderung und einem zu erwartenden Wegfall der steuerlichen Begünstigung (0,5%-Regelung) die Kaufanreize entfallen.
Die BEV haben zunehmend höhere Ladeleistungen, grössere Reichweiten und deutlich niedrigere Inspektionskosten. Zudem steigt die Zahl der Lademöglichkeiten rapide an.
Für Märkte ausserhalb Europas und den USA ist es für die Hersteller günstiger reine Verbrenner anzubieten. In China, dem mittlerweile wichtigsten Markt, setzt man auf BEV. Nicht ohne Grund, haben Audi und Mercedes den Quasi-PHEV-Ausstieg beschlossen.
98% erreiche ich mit Sicherheit nicht, 80% wäre super, 60-70% halte ich für realistisch.
Und besser als 0%. Ob und welche Förderung (oder nennen wir es Subventionen) entfallen, wird sich zeigen. Für BEV sind diese deutlich höher. Mittelfristig sollten dies sowohl für BEV als auch PHEV entfallen. Wird spannend in den nächsten Jahren.
Wie gesagt, immerhin kann ich am Arbeitsplatz laden. Nur bin ich da wegen HomeOffice aktuell und auch zukünftig nicht jeden Tag. Beim öffentlichen Laden habe ich mich tatsächlich verschätzt bzw. habe nicht realisiert, wie langsam der XC60 MJ0222 lädt.
KO-Kriterium für BEV für mich persönlich waren meine Lang-Fahrten, ich möchte dann Pause machen, wenn ich müde bin. Und nicht alles um längere Ladestopps herum planen. Ist sicher nicht repräsentativ.
Es ist ja schon gesagt worden. Es gibt absolut Fahrprofile für PEHV, Anhängerbetrieb. Wenn ich meine 1.500 km von D nach E mit Wohnwagen und BEV fahren müsste, wäre das Stress pur.
Ich möchte meine Pausen nicht nach den Ladevorgängen richten, zumal die Lademöglichkeiten an den Tankstellen nicht üppig sind. Dieses Jahr auf der Hinfahrt mal geguckt, max. zwei Ladesäulen und so ungünstig gelegen, dass ein Beladen mit Gespann nicht funktioniert.
Ich finde, diese Aspekte muss man eben auch sehen. Und wer das nicht kennt, sollte da einfach mal klug schweigen. Es ist einfach, mal eben ein paar Sprüche auszuhauen, ohne Substanz helfen die keinem.
Es gibt tatsächlich BEV die als Zugwagen mit entsprechender Reichweite nutzbar wären. Die liegen über meinem Budget, daher PEHV.
Übrigens, ich habe mich nicht um Ladestationen für Tesla gekümmert, aber auch keine gesehen.
Mein sonstiges Fahrprofil übers Jahr bewegt sich durchaus mehrmals wöchentlich im elektrischen Bereich des PEHV, geladen wird im Betrieb, öffentlich (ja, asozial) und zu Hause.
Ich finde es nicht verkehrt 2 Antriebe an Bord zu haben. An den Ladestation werden z.T. extreme Preise kWh verlangt und an der Tanke auch. Z.B. Ich halte nicht an der Autobahnraststätte um zu tanken, da dort schon ein extra Aufschlag dazukommt. Mit dem BEV ist man da ausgeliefert…
ja, ich hänge an bei 2h und mehr Standzeit und wenn ich weiss ich kann den Strom brauchen bis ich zuhause bin. Natürlich sofern nicht zu teuer ist und nicht ein CSS-Platz ist. Geht meistens gut auf, da DC Stationen meistens teuerer sind.
Themen die keinen eigenen Thread verdienen…
Ihr diskutiert jetzt über mehrere Seiten und ich finde das/die Themen verdienen sehr wohl einen eigenen Fred. 🙄
Also ich warte ja noch auf meinen S60 Recharge aber ich fahre aktuell einen Tiguan eHybrid. Habe 40km zur Arbeit eine Strecke. Die kann ich locker elektrisch fahren. Rückweg auf Benzin verbrauche ich ca. 1-2 Liter weniger als mit einem vergleichbaren Benziner. Wenn ich alle Kosten zusammen nehme würde ich auf 10 Jahre gesehen von den gesamten Kosten immer noch deutlich unter einem normalen Benziner liegen, ohne Einrechnen der Förderung. Rechne ich die mit ein geht sowieso nichts am PHEV vorbei.
In Sachen Umwelt mache ich mir da allerdings keine Illusionen, über das wohl und wehe der Erde werde ich ganz sicher nicht entscheiden, egal ob PHEV, BEV, Benziner oder Diesel. Von daher sind der Kostenblock und eventl. noch Fahrspaß meine entscheidenen Kriterien
Zitat:
@Hobbes schrieb am 19. Juni 2022 um 11:56:06 Uhr:
Themen die keinen eigenen Thread verdienen…Ihr diskutiert jetzt über mehrere Seiten und ich finde das/die Themen verdienen sehr wohl einen eigenen Fred. 🙄
Du hast ja recht, na dann:
wo kann ich eigentlich erkennen, wie hoch der Anteil elektrischen Fahrens ist?
Hier wurde ja schon viel über schnelleres Laden diskutiert. Mich interessiert mal das Gegenteil: meine Wallbox kann man von 16A auf 10A maximalen Ladestrom jumpern. Da der PHEV meist die ganze Nacht dran steht, würde er auch mit 10A locker voll werden. Wäre das sinnvoll, würde es z.B. die Lebensdauer des Akkus erhöhen? Oder hätte das irgendwelche Nachteile (bis auf die Ladedauer)?
Selbst mit 16 Ampere dürftest du noch weit weg davon sein deinem Akku zu schaden. Von daher wäre Lebensdauerverlängerung kein Thema des Ladespeeds. Da die Ladeelektronik an sich auch Energie frisst, könnte es sein das du durch das längere Laden etwas mehr Strom verbrauchst. Eventuell einen Verbrauchsmesser dazwischen schalten und ein paar mal schnell und ein paar mal langsam laden.
Danke für deine Gedanken dazu. Verbrauchsmessung ist nicht ganz leicht, da müssten ja alle Rahmenparameter gleich sein, insbesondere die verbleibende Kapazität. Aber probiere ich vielleicht mal.