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Wieso sieht der Gebrauchwagenlack beim Händler so gut aus? Behandlung?

Themenstarteram 18. Juni 2005 um 8:20

Hallo allerseits,

ich war kürzlich in der Werkstatt und bin beim Warten über den Hof geschlendert und hab mir die Gebrauchtwagen angesehen. Die Sonne hat gescheint und ich hab mir mal richtig die Lacke angesehen und ich frage mich echt, warum sehen die Lacke beim Händler selbst bei 7 Jahre alten Autos noch so gut aus?

Ich gehe mit meinem ja wirklich pfleglich um, aber er ist jetzt 4 1/2 Jahre alt und Spuren auf dem Lack lassen sich nun mal nicht vermeiden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle die ihren GW in Zahlung gegeben haben, das Ding wie rohe Eier behandelt haben.

Ich hab neulich einen Vogelschiss drauf gehabt und den mit einem nassen Tempo vorsichtig entfernt, aber selbst sowas gibt ja schon Streifen, die man dann in der Sonne sieht, wenn man genau hinsieht.

Werden die Autos dort orgendwie aufbereitet?

Die meisten Kratzer befinden sich ja nur in der Klarlackschicht. Kann man die einfach erneuern um die typischen Polierkratzer rauszubekommen?

Ich glaube, beim nächsten mal nehme ich einen silbernen, da sieht man sowas nicht so!

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18 Antworten
am 18. Juni 2005 um 8:47

Bei nen BMW Händler hier in der nähe ,werden die Wagen von aussen und innen von einer Werkstatt aufbereitet,sehen dann teilweise echt aus wie Neuwagen;)

am 18. Juni 2005 um 8:54

Moin,

die meißten polieren mit einer professionellen Poliermaschine. Ich hatte mal leihweise eine von einem Autohaus und als Antrieb diente eine original Flex. Ne gute Poliermaschine sollte schon ein bisschen Power haben; nicht wie die billgen Baumarktdinger.

Damit habe ich sogar den sehr schlechten spanisch roten Fordlack wieder auf glanz bekommen und der war nicht mehr wirklich rot....

Gruss

Chris

Die Autos werden aufbereitet und ggf. kleine Schäden wie z.B. Steinschläge beilackiert.

MFG Sven

am 18. Juni 2005 um 9:59

Das Geheimis ist 3M Hochglanz Maschinenpolitur, musst Du allerdings mit ne richtigen Poliermaschine und dem dazugehörigen Hochglanzpolierpad grau, genoppt auftragen.

gruss thomas

Themenstarteram 18. Juni 2005 um 18:09

Und damit kann man so viel erreichen?

Beschädigt das eigentlich den Lack bzw. wird dabei eine Schicht abgetragen oder kann man das beliebig oft machen - bzw. wie oft ist sowas zu empfehlen?

am 18. Juni 2005 um 18:19

es ist halt so das das Wachs mit der Maschine wesentlich besser aufgetragen wird als von Hand. Die dabei eingesetzten Maschinen sind meist Exentermaschinen wie z.B: die WET2 von FESTo. oder die Druckluftversion. Das Zeug von 3M ist auch kein Puplikumsprodukt sondern setzt eben kundige Leute vorraus. Abgetragen wird da nix nur aufgetragen. ich hab das Zeug bei mir auf dem Auto und man sieht es schon.....

gruss thomas

am 18. Juni 2005 um 18:38

bevor die autos in den verkaufsraum gestellt werden, werden sie erstmal in einer werkstatt, meistens hinterhofwerkstätten, neu poliert, sowie innen und außen gereinigt. ;)

Ja, das Zauberwort heisst 3M :)

Das komplette Programm gibt es beispielsweise bei Stahlgruber, ist aber nicht billig.

Ältere Fahrzeuge bzw. Lacke mit vielen "Waschanlagenspuren" werden zunächst mit der 3M-Schleifpaste behandelt, wenn Du das öfter oder falsch machst, siehst Du bald die Grundierung...

Aber der Unterschied zu den "Normaloprodukten" von Sonax, Nigrin usw. ist echt krass.

Eine gute Poliermaschine sollte man schon haben, werde mir auch eine anschaffen.

Zur Zeit verwende ich eine regelbare Flex von Bosch mit Polieraufsatz. Wird im Langsamlauf aber so heiss, dass man sich die Finger verbrennt :(

Alternativ habe ich noch sehr gute Erfahrungen mit "Speed Wax" bzw. "Speed Polish". Kriegst Du beides beispielsweise bei ATU, und kannst Du manuell ohne grossen Kraftaufwand verarbeiten.

So pflege ich zur Zeit meinen 3er, da der Lack ja schon vom BMW-Händler aufbereitet wurde ;)

Und da er nur mit Hand gewaschen wird, bleibt der Lack bei regelmässiger Pflege auch schön.

Themenstarteram 19. Juni 2005 um 17:04

Ich werde das bei mir wohl mal machen lassen, bevor ich das Auto zurückgebe, macht bestimmt viel gut beim Gesamteindruck mäglichen Diskussionen über einen Minderwert.

Ich denke mal, schleifen muss ja nicht gleich sein, eine ordentliche Politur sollte soch eigentlich reichen, oder?

Natürlich macht es einen guten Eindruck, wenn ein Auto perfekt zurückgegeben wird. Hast Du denn ein Leasing auf Restwertbasis ??? Sonst können sie deswegen keinen Abzug vornehmen.

Wenn Du es machen lässt, darfst Du beim Profi so ab 150 Euronen einkalkulieren. Der entscheidet dann auch, was bei Deinem Fahrzeug nötig ist.

am 19. Juni 2005 um 20:17

Da geht mit Profiwerkzeug schon einiges. Mein Nachbar hatte vor kurzem an seinem neuen Porsche (997 rot) einen richtig üblen Kratzer und hat mal bei einer Werkstatt/Karosseriebauer/Lackierei gefragt, was man da machen kann. Die haben mit 1500 Schmirgelpapier drüber gearbeitet(meinem Nachbar wurde fast schlecht dabei, vor allem weil das wohl eine richtige Wolke gab!) danach Politur drauf mit Maschine drüber und es sah wieder aus wie neu. Das Beste war, die wollten nicht mal was dafür:) Selbstverständlich hat er dann was für die Kaffekasse gespendet.

Deshalb denke ich, dass mit den richtigen Mitteln so ein paar "normale" Beeinträchtigungen ganz einfach zu korrigieren sind.

Gruß

Ricky

am 20. Juni 2005 um 0:03

Ich hätte meinen neuen 911er mit Leib und Leben gegen das Schmirgelpapapier verteidigt *ggg*

Themenstarteram 20. Juni 2005 um 21:36

Zitat:

Original geschrieben von Speedy_1304

Natürlich macht es einen guten Eindruck, wenn ein Auto perfekt zurückgegeben wird. Hast Du denn ein Leasing auf Restwertbasis ??? Sonst können sie deswegen keinen Abzug vornehmen.

Wenn Du es machen lässt, darfst Du beim Profi so ab 150 Euronen einkalkulieren. Der entscheidet dann auch, was bei Deinem Fahrzeug nötig ist.

Ich hab eine Rückkaufgarantie, aber ein paar kleine Dellen in der Fahrertür und eine kleine Restspur von einem Parkplatzschaden mit Fahrerflucht. Alles nichts großes, aber nach sowas suchen die doch bestimmt.

Da wäre es schon toll, wenn mir der Gesamteindruck dann bei der Argumentation behilflich ist.

Zitat:

Original geschrieben von BeEmWe

Ich hab eine Rückkaufgarantie, aber ein paar kleine Dellen in der Fahrertür und eine kleine Restspur von einem Parkplatzschaden mit Fahrerflucht. Alles nichts großes, aber nach sowas suchen die doch bestimmt.

Da wäre es schon toll, wenn mir der Gesamteindruck dann bei der Argumentation behilflich ist.

Solche Kleinigkeiten würde ich unter "normalem Verschleiss" verbuchen. Aber recht hast Du schon, möglicherweise suchen sie was- kaufst Du eventuell wieder ein Auto da? Dann würde ich mir keine Sorgen machen :D

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