Reichweite - Wie weit fährt er denn?
Hallo zusammen,
bei mir/uns steht evtl. ein Fahrzeugtausch an (Skoda Superb 2 gegen etwas mit Elektro).
Habe im Oktober das Experiment gewagt und bin einen E-Mietwagen (Peugeot 108 oder so ähnlich)
gefahren. Fährt sich sehr gut (Kofferraum oder ein Mitfahrer-Sitz werden von der Ladebox und dem Kabel beansprucht ... egal, für 1 Person reichte es).
Die angepriesene Prospektreichweite wurde vom ADAC bereits in die Gegend von 260 km korrigiert. (Ich hatte ca. 200 km vor mir)
Angezeigt wurde beim Start 300 km Reichweite.
Leider wurden bei Stadtverkehr, und 100 - 130 km/h (Österreich Autobahn) immer 3 km pro gefahrenem km "abgebucht" ... wobei dann geschätzt nur 180 km übrig blieben. (Wäre dann irgendwo kurz vor dem Ziel in irgendeinem Alpental gestrandet)
Also "Tanken" oder "Aufladen" unterwegs ... (grausam)
Der Durchschnittsverbrauch hat sich über Stadt/Landstraße/Autobahn bei 17.7 kwh/100 km eingependelt.
Was dann wieder bei den gefühlten 180 km landet.
Man traut sich kaum, die Heizung anzuschalten oder das Handy aufzuladen ...
Jetzt die Frage an die Skoda-Kommunity:
Wie weit fahren die Skodas (Eniaq, Superb, Up ...) mit einer Aufladung?
Danke schon einmal und
viele Grüße
bauto
279 Antworten
Oder direkt mit dem Mopped in Urlaub fahren. Man nimmt ja auch nicht das Segelboot mit in den Flieger um durch die Karibik zu kreuzen. 😉😉
Dann muß das aber ein gutes Boot sein, um die Strecke damit zu bewältigen.
Ewigkeit mit dem Mopped über die Autobahn, würde ich aber auch nicht machen.
Beides geht, man muss nur bereit sein. Wessen Boot das nicht kann ist der Kandidat sich vor Ort eins zu chartern. Macht man mit Wohnmobilen, PKWs und Ferienhäusern auch. Es gibt auch Menschen, für die ist der Weg das Ziel - mal als Anregung. Aber jetzt genug OT.
Zitat:
@Jason_V. schrieb am 2. Februar 2022 um 08:31:48 Uhr:
Zitat:
@Nr.5 lebt schrieb am 2. Februar 2022 um 08:29:14 Uhr:
Wenn man mit dem Mopped auf dem Hänger nach Korsika will um dort eine Woche rumzudüsen, dann ist es aber nicht egal, ob der Hin- und Rückweg jeweils ein oder zwei Tage dauert. 😉Fahr doch mit dem Mopped bei dir daheim um die Häuser 🙂
Mach ich doch laufend. Und nach jeder Runde poste ich dann hier irgendwelchen Blödsinn. 😁
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Zitat:
@StefanLi schrieb am 2. Februar 2022 um 08:49:19 Uhr:
Oder direkt mit dem Mopped in Urlaub fahren. Man nimmt ja auch nicht das Segelboot mit in den Flieger um durch die Karibik zu kreuzen. 😉😉
Aber man kann seinen Heli und das Mopped auf der Yacht mit in die Karibik nehmen. 😉
Zitat:
@Jason_V. schrieb am 2. Februar 2022 um 08:05:37 Uhr:
Ganz ehrlich: diese Gedankengänge hab ich alle gar nicht. Ich denke nicht an Stau, ich denke nicht an die Pausen, ich denke nicht, dass mich das nervt...
Und wenns mit dem Enyaq nicht funktioniert, z.B. nach Kroatien zu fahren, dann fahr ich halt nicht mehr.Gebt euch euren Zwangsneurosen nicht wehrlos geschlagen.
Ein Auto ist dazu da, mein Leben zu erleichtern und mich dahin zu bringen, wo ich hin möchte.
Wenn ich das Urlaubsziel nach dem Auto aussuchen muß, hat es seinen Zweck verfehlt. Ich sehe da die Zwangsneurose eher da, wo es heißt BEV um jeden Preis.
Ich will meine persönlichen Erfahrungen mit dem BEV auf Langstrecke mit meinen spezifischen Voraussetzungen sammeln. Ich verlasse mich weder auf die sehr positiven Berichte hier, noch auf die sehr negativen.
Du suchst deine Urlaube doch nach so vielen Faktoren aus!?
Ein E-Auto erleichtert mein Leben 363 Tage im Jahr. Für die beiden Tage an denen ich ein Urlaubsziel anfahre, gibts Lösungen.
Das wiederum musst du genauer erklären.
Inwieweit es dein Leben im Vergleich zum Verbrenner erleichtert? Oder im Vergleich zu Öffis?
Ich muss an keine Tankstelle fahren, ich kann das Auto bequem heizen und kühlen, das ruhige Fahren kommt mir eher entgegen, ich bezahle aktuell keine KFZ-Steuer.
Das sind Dinge, die passieren mir täglich (abgesehen von der Steuer). Und wenn ich aktuell mit dem SuperB an die Tanke fahre, nervt mich ja nicht nur der Vorgang alleine, sondern auch die Preise.
Können wir uns nicht darauf einigen, dass längere Wartezeiten an der Ladesäule nicht für jeden BEV-Fahrer zum Vorteil gelangen, der BEV dafür aber andere Vorteile mit sich bringt?
Ich finde auch die Diskussionen überflüssig, ob ein Ladeziegel ausreicht oder ob man eine Wallbox braucht und falls ja, 11 oder 22 kW. 🙄
Ich verstehe sowieso nicht wie diese Diskussionen in diesem Forum zustande kommen?!
Zitat:
@Passat-B8BiTDI schrieb am 1. Februar 2022 um 18:41:15 Uhr:
Dann müsste man wenn man von 58kwh ausgeht, aber schon über >=29kwh/100km haben, wenn man keine 200km schaffen sollte.Den Fall hatten wir zumindest noch nicht bei unseren.
Ich lade auch nur 80% wie gerne gewünscht. Was man auch berücksichtigen muss im Vergleich zum Verbenner: Wenn ich Kraftstoff für 200km im Tank habe, kann ich mein Fahrzeug bis zum letzten Tropfen mit 100% und Performance nutzen. Beim E-Auto fängt es spätestens bei 50km Rest mit der Meckerei, Leistungs- und Komforteinbußen an. Und die 50km Restreichweite werden sicher keine 50km fahren sein.
Das sollte man irgendiwe auch berücksichtigen.
Markus
Ja Markus, auch das werden wir berücksichtigen 🙄
Gut, dass meine Verbrenner bei 50km Rest nicht meckern 😉
Mein Sch$%&-Diesel weigert sich bei 145Km Restreichweite die Standheizung einzuschalten. 😠