Wie lang lohnt sich die Vollkasko?
Mein e46 ist mittlerweile schon mächtig in die Jahre gekommen.
EZ 6/98
107.000 kM
Gebrauchtwagenwert ca. 12.000 - 13.000 €
Nun frage ich mich ob es sich überhaupt noch lohnt eine Vollkasko für das fahrzeug zu halten, bzw. ob es wirtschaftlich sinnvoll ist. Schließlich bin ich die letzten 7 Jahre auch gefahren ohne die Vollkasko in Anspuch nehmen zu müssen und hab den Versicherungen ständig Geld in den Rachen geworfen. Wie seht ihr das? Habt ihr mit den älteren Fahrzeugen noch eine VK?
Kann man die Vollkasko überhaupt mitten im Jahr kündigen? Oder geht das auch nur zum Jahresende?
Gruß, Matze.
43 Antworten
So problemlos geht das laut meinem Versicherungsheini nicht. Der sagte, beim Umschreiben bekäme ich maximal die SF, die ich auch bei unfallfreier Fahrt selber hätte erreichen können. Ich bin 27, habe mit 16 den Führerschein Klasse 1b gemacht, folglich bekäme ich SF11. Jetzt wo der Wagen auf meinen Vater läuft, habe ich SF25.
Gruß
Nils
Also ich zahle für meine Vollkasko mit 500 € SB,TK o.SB + Haftplicht im Jahr ca. 580 Euro (SF25).
Ich zahle so lange Vollkasko, bis daß der Wagen noch einen Restwert von ca. 4000 € hat.
Immer noch billiger, als im Schuldfall drauf zu zahlen.
Gruß
Hans
Für mich ist es auch eine Sache des eigenen Fahrstils und der Eigenverantwortung.
Für einen selbst verschuldeten Unfall (und nur dann zahlt die Vollkasko) ist man ja immer noch selbst verantwortlich.
Deshalb könnte ich darauf verzichten, mache es aber bei einem 10 Monate alten Fzg. nicht.
Zitat:
Original geschrieben von sam66
Für mich ist es auch eine Sache des eigenen Fahrstils und der Eigenverantwortung.
Für einen selbst verschuldeten Unfall (und nur dann zahlt die Vollkasko) ist man ja immer noch selbst verantwortlich.
Deshalb könnte ich darauf verzichten, mache es aber bei einem 10 Monate alten Fzg. nicht.
Eine Vollkasko zahlt aber z.B. auch, wenn Dein Auto irgendwo parkt, ein Idiot fährt Dir rein und begeht dann Unfallflucht.
Da bekommst Du von der Teilkasko max. einen Teil für Glasbruch!
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Zitat:
Original geschrieben von RolandHB1
Hallo Soner,
das was ich Dir nun schreibe, wirst Du nicht lesen mögen...
Es scheint so, dass Dein jetziger Versicherer Dich als sogenanntes "Risiko erhöhter Gefahr" eingestuft hat und Du somit einen erheblichen Beitragszuschlag zu zahlen hast.
Die Zugehörigkeit zur Gruppe mit der erhöhten Gefahr kann viele Gründe haben:
-Vorversicherer hat einem mal gekündigt
-Fahrer sehr jung oder mit vielen Vorschäden
-hochwertiges Fahrzeug und junger Fahrer
-Führerschein nicht in Deutschland erworben
-mehrere Fahrten im Jahr nach Süd-Ost-Europa
-gerüchteweise habe ich gehört, dass der Umstand "nicht deutsch" zu sein auch schon zu einer solchen Einstufung führen kann 🙄
-u.v.m.Selbstverständlich will ich damit nicht andeuten, dass eine der vorgenannten Aussagen auf Dich zutrifft, aber meiner Meinung nach muss da irgendwas beim Versicherer zu einer solchen Einstufung geführt haben. Am Besten vergleichst Du mal bei verschiedenen Onlinerechnern, was eine Versicherung mit Deinen Daten so kostet und vorher spiele mal deutscher Michel 😉
Online-Rechner der Helvetia
Beste Grüße
hallo!
also alle die genannten gründe treffen nicht auf mich zu...😁
das ist eigentlich die billigste vers. de ich gefunden habe..
allianz wollte weit aus mehr haben... glaube so um die 1500 e im jahr 🙁
und die aachener/münchner sogar knapp 1700 euro im jahr....
aber ich muss mal woanderster mal vergleichen.....
ihr bezahlt ja alle voll wenig...
und das auto läuft auf meine mutter,und sie hat schon seit 17 jahren ihren führerschein......
@ thorsten....habe mal mit dem online rechner von der helvetia ,die du gepostet hast mal berechnen lassen,,1280 euro im jahr....😠
viele grüsse soner
Natürlich, das stimmt. Es ist immer so eine Rechnung, ob nicht die gesparten Beiträge nicht auch für solch einen Fall genügen. Vor allem, weil ja die Beiträge nach dem Schadenfall hoch gehen.
Aber ich würde anders denken, wenn mir das schon passiert wäre.
Zitat:
Original geschrieben von Reason330d
So problemlos geht das laut meinem Versicherungsheini nicht. Der sagte, beim Umschreiben bekäme ich maximal die SF, die ich auch bei unfallfreier Fahrt selber hätte erreichen können. Ich bin 27, habe mit 16 den Führerschein Klasse 1b gemacht, folglich bekäme ich SF11. Jetzt wo der Wagen auf meinen Vater läuft, habe ich SF25.
Gruß
Nils
Hallo,
genauso ist es. Hast absolut recht
Mfg
Wenn man die Versicherung auf sich umschreiben läßt, bekommt man die Prozente, die man wirklich erfahren hätte können.
Ist ja auch logisch. Wer 7 Jahre den Führerschein hat, kann auch nur 7 Jahre unfallfrei gefahren sein.
Was ihr beachten müsst, ist, das ihr nur "richtige Jahre" rechnen dürft. Wer also im April den Führerschein gemacht hat, bei dem zählt auch der April im nächsten Jahr. Und nicht Ende Dezember. Ist anders wie bei der Kfz einstufung.
Also früher war es da noch besser. Ich habe mit 19 die Versicherung übernommen und startete mit ca.80%....also kann das ja nicht 1 Jahr SF sein.
Aber es hat sich eben ins Negative geändert...für den Versicherungnehmer.
@Soner : Was man bei der ganzen Überlegung halt nicht vergessen sollte - Wie bei vielen anderen Dingen, ist die billigste Versicherung sicher nicht die beste ... Das merkt man einfach am Service der Direktversicherer und sonstigen Billigheimern.
Man hat ne Versicherung ja hauptsächlich für den Schadensfall, und nicht, um nur günstige Beiträge zu zahlen, und wenn wirklich mal was ist, weiß man den Service zu schätzen.
Bin auch bei der Helvetia, vor allem weil mein Onkel dort den gleichen Job wie Torsten hat ... 😉
Ich würde dir also nicht empfehlen, zu ner "billigen" Versicherung zu wechseln, am Ende ärgert man sich nur ...
eine vollkasko lohnt sich nie. es sei den man muss sie in anspruch nehmen 😉
meiner ist seit dem ersten tag vollkasko und wird es auch noch länger bleiben.
bei dem wert würde ich vk behalten.
es ist ja so, die ist nur dafür da deinen schaden zu zahlen, wenn du einen unfall verursacht hast.
sowas sollte nicht, kann aber immer mal passieren.
ist bei einem bekannten schon passiert. vk gekündigt und ca. einen monat später in einer autobahnauffahrt ins schleudern gekommen weil da ein ölfilm lag. zack musste er 10.000 DM schaden am eigenen auto selber latzen.
beste grüße
timo
@ Soner ( richtig oder? )
ich hab mich gewundert, dass Du mehr als das doppelte von mir zahlst und hab deshalb mal versuchsweise deine Daten bei meiner Vers. eingegeben.
Ergebniss leider: 988,64 wobei ich halt alter und fahrleistung nur geschätzt hab mit über 25Jahre und 25000km
Anscheinend ist da ein gewisser Spasszuschlag für den 328er irgendwo drin. Zumindest würde ich nicht von erhöhter Risikogruppe sprechen scheint doch nicht so aussergewöhnlich zu sein.
Zitat:
Original geschrieben von bangbuechse
@ Soner ( richtig oder? )
ich hab mich gewundert, dass Du mehr als das doppelte von mir zahlst und hab deshalb mal versuchsweise deine Daten bei meiner Vers. eingegeben.
Ergebniss leider: 988,64 wobei ich halt alter und fahrleistung nur geschätzt hab mit über 25Jahre und 25000km
Anscheinend ist da ein gewisser Spasszuschlag für den 328er irgendwo drin. Zumindest würde ich nicht von erhöhter Risikogruppe sprechen scheint doch nicht so aussergewöhnlich zu sein.
Servus, Name ist richtig! 🙂
Gib das ganze bitte nochmal mit folgenden Daten ein:
15.000 km Jahreslaufleistung
Versicherungsnehmer und Fahrzeughalter = Mutter Geburtsdatum 10.11.1958
Fahrer: Kind über 23 Jahre
Garagenwagen
SF 10
VN = Hausbesitzer
Vollkasko mit 300 € SB; Teilkasko mit 150 € SB
Danke schon mal im Voraus!
mfg.soner