Wie ist es bei Ford um die Langzeitqualität bestellt?
Fahre bisher einen Honda Jazz.
Bin eigentlich sehr zufrieden, besonders die Langzeitqualität finde ich hervorragend.
Der neue Ford Focus läßt jedoch die Augen größer werden...
Bin gespannt auf Euer Feedback...
Beste Antwort im Thema
Alle die hier am focus rummosern, pflegt eure autos dann bleien die auch top. Kannst ja nicht mitlesen "focus mk1 rosten alle weg"! Man, die sind 20 jahre alt!!!
74 Antworten
Es gibt genug Firmen wo die Autos länger gefahren werden, ich finde es zwar auch nicht unbedingt optimal - aber kommt eben auf die Firmenphilosophie an. Das heißt ja nicht das die Autos komplett fertig und niedergefahren sind, sondern haben halt etwas mehr Kilometer oben und die Firma muss eben mit erhöhtem Reparaturaufwand leben
Eine Hinterachsbuchse sehe ich nicht unbedingt als Verschleißteil an da ich sie noch bei keinem meiner Autos wechseln musste.
Ich habe heute 4 neue Federn mit Domlager und Stoßdämpfer bekommen und kann nur sagen das es ein riesengroßer Unterschied zu vorher ist. Da es hier um die Langzeitqualität geht kann ich mit Sicherheit sagen das bei meinem Wagen nach dieser Kilometerleistung das Fahrwerk durch ist! (war) Das finde ich aber auch ok und wird wahrscheinlich bei den meisten Autos so sein. Natürlich auch immer abhängig vom Fahrer.
Was mich dabei aber schon wundert das mein erster Focus keines dieser Probleme hatte. Er hatte zwar ein Rostproblem aber es wurden alle Türen auf Garantie getauscht also keine Kosten für uns.
Ich will damit auch nicht sagen das der Focus ein schlechtes Auto ist, das ist sicher nicht der Fall. Aber wie bei jedem Hersteller kann man auch Pech haben. Und mit MEINEN Erfahrungen würde ich mir sicher keinen Ford kaufen!
Zitat:
@zorro99_1 schrieb am 30. August 2018 um 16:57:39 Uhr:
Hm, der obige Beitrag ist schon ein wenig merkwürdig: Welche Firma hält einen Firmenwagen 9 Jahre – der ist doch schon lange abgeschrieben. Was ist das für eine Außenwerbung?
Leider ist der Beitrag auch nicht klar strukturiert, da bei den Reparaturen auch Verschleißteile aufgeführt (z.B. Hinterachsbuchse) sind.
Sorry, aber ein schwammiges Fahrwerk hat der Focus nicht – wer soll das glauben?
Meine Abteilung in der Firma hat auch einen Firmenwagen mit 240.000km, 9 Jahre, Mercedes B-Klasse. Ist nicht merkwürdig, ist einfach so 😉
Meinen Focus Mk1 habe ich bei 160tkm auf LPG umrüsten lassen und hat danach noch 200tkm gemacht. Also 360tkm und war dann 15 Jahre alt, als er für 500 Euro verkauft wurde.
Größte Reparatur war eine neue Hinterachse bei 200tkm für 2500 Euro - _-. Ansonsten sehr zuverlässig.
Ich hatte mal eine Ford Scorpio,2.0 DOHC, der war seiner Zeit in einigen Dingen voraus. Gekauft bei ca. 70.000km verschrottet wegen Rost bei ca. 280.000km. Verschleissteile, sonst nix, aber alle 10.000 Ölwechsel.
Wie ist es bei Ford um die Langzeitqualität bestellt? Der Sinn einer solchen Frage erschließt sich mir nicht ganz.
Meine Antwort - Gut!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Ich habe Erfahrungen mit Focus und CMax als Diebstwagen - jeweils 125.000 absolut problemlose Kilometer absolviert. Nur Serviceintervalle und mal eine Glühbirne.
Keine technischen Probleme. Allerdings haben die Fahrzeuge jeweils ab 50.000 km angefangen im Innenraum zu knarzen und klappern. Die Verarbeitung habe ich daher als nicht so hochwertig empfunden, auch wenn die Autos technisch zuverlässig waren
Ich kann ebenfalls nichts negatives berichten.
Alle Ford, die ich fuhr, meistens so bis 80-120tkm ausser Spesen nichts gewesen.
Wenn dann Kleinigkeiten oder Sachen, die schon mal bei jedem Hersteller passieren können.
Die wären z.B. Klimakondensator wegen Steinschlag undicht (leider heute bei allen Herstellern aus Alu und daher sehr empfindlich).
Ich konnte in acht Jahren auch nichts über meinen Focus berichten auf meinen Langstrecken bis auf drei Reparaturen
1. DD Sensor
2. Loch im Schlauch Motorraum zwei Sensoren defekt
3. kapitaler Getriebeschaden bei 180.000 km ergo nicht mehr zu reparieren.
Ich halte trotzdem an Ford fest und fahre jetzt einen Mondeo MK5.
Mein Focus war von 2005, 13 Jahre gefahren, 230.000 km, alles einwandfrei, bis auf eine Miniroststelle am linken Fensterrahmen (war wohl vom Wischwasser). Nie eine Panne gehabt, außer geplatzter Reifen 2 mal wg. Nägeln - deshalb habe ich jetzt für meinen aktuellen Ecosport und ab Oktober den neuen Focus "Seal" Reifen. Somit dürfte sich dieses Problemchen dann auch erledigt haben.
Also kein Klappern,keine sonstigen Baustellen - würde Ford jedem anderen vorziehen. Das liegt aber auch an meinen persönllichen Erfahrungen mit der Werkstatt, die zuverlässig die Inspektionen durchführt, einem nichts aufschwatzt und zudem erheblich günstiger ist als manch andere.
Ich hätte da so ein Gefühl bei meinem Getriebe als ich gelegentlich Probleme beim Schalten vom 3 in den 4 Gang hatte. Ansonsten hätte ich in all der Zeit viel Spaß mit meinem Focus.
Fahre seit 24 Jahren Ford. Außer normalen Verschleiß, nie Probleme mit Ford gehabt! Deshalb ist der neue Focus auch schon bestellt ;-)
Der Escort meiner Schwiegereltern ist jetzt 21 Jahre alt und brauchte eine neue Benzinpumpe. Und er fährt immer noch.
Man darf aber den über 20 Jahre alten Escort nicht mit den heutigen Autos vergleichen. Was allen Herstellern Probleme machen kann, ist die Elektronik. Auch ich habe damit schon Erfahrungen sammeln können und bei meinem C-Max ein neues Steuergerät auf Garantie erhalten, sowie einen Xenon-Scheinwerfer. Auch bei Ford kocht man nur mit Wasser.
Wichtig bei der ganzen Sache ist, wie der Hersteller damit umgeht. Da ist natürlich auch der Händler gefragt. Damit habe ich bei uns nur gute Erfahrungen gemacht. Reparaturen wurden kostenlos mit kostenlosem Ersatzwagen durchgeführt. Seit über 100 tkm ist Ruhe. Ich habe bis jetzt, bei fast 160 tkm noch außer für Verschleißteile wie Bremsbeläge und Bremsscheiben keinen Cent für Raparaturen ausgegeben.
Lack und Karosserie sind einwandfrei. Er sieht im siebenten Jahr noch fast aus wie neu. Deshalb wird mein nächster wahrscheinlich wieder ein Ford.
Zitat:
@Versengold schrieb am 30. September 2018 um 11:15:42 Uhr:
Ford ist schon eine gute Marke
Was die Elektronik Teile angeht, das ist natürlich logisch,dass da auch mal was kaputt geht - und das kann dann auch teuer werden. Logisch, dass aufwendige BlisAußenspiegel mehr kosten, als frühere manuelle.
Die Entwicklung geht aber weiter und so schreit heute keiner mehr über hakende elektrische Fensterheber, diese Kinderkrankheiten wurden mit der Zeit ausgebügelt und die Piezo Motoren werden auch verschleißärmer - Gott sei Dank. Dennoch ist eben damit auch ein Preis verbunden und als Auto Gesellschaft sind die Mehrheit der Deutschen damit auch einverstanden.
Um zum Focus zurückzukommen, da gefällt mir vor allem neben den technischen Neuerungen auch Verbesserungen an der Karosserie. Beim Turnier z.B. ist ja vorne die McPHerson und hinten die Multilinkaufhängung. Hinweis auf die "isolierten Hilfsrahmen" z.B.:
"Fahrwerk Vorderachse: Einzelradaufhängung mit McPherson-Federbeinen, untere Dreieckslenker mit optimierten Gummibuchsen vorn und Hydrobuchsen hinten. QuerträgerHilfsrahmen mit verbesserter Motorlagerung: Stabilisator
Hinterachse: Multilink-Einzelradaufhängung mit Schwertlenker-Hinterachse; isolierter Hilfsrahmen zur Verbesserung des Fahrkomforts (Alleinstellungsmerkmal für Fronttrieblerin dieser Fahrzeugklasse); optimierte Fahrwerkgeometrie; Stabilisator direkt am Radträger angebunden um das Ansprechverhalten zu optimieren, spezielle Anordnung des Stoßdämpfers im Turnier um klassenbesteDurchladebreite zu erreichen1)
Standard bei kleiner Motorisierung: Leichtbau Verbundlenkerachse mit Ford patentierter „Force Vectoring Spring“ –Technologie bekannt aus dem neuen Ford Fiesta ST1)"
Sowas spricht eben dann nicht nur für erhöhten Fahrkomfort, sondern auch für weniger Schwingungen im Innenbereich, also der Elektronik, die besonders sensibel darauf reagiert. Ich hoffe und könnte mir daher vorstellen, dass durch die komplett überarbeitete und optimierte Plattform mit neuen Möglichkeiten diese Focus Generation wieder eine der dauerhaften sein wird. Auf eine 7 Jahre Versicherung würde ich aber trotzdem nicht verzichten.
Hallo, heute sagt mir ein Händler, man soll doch bitte jedes Jahr zum Ölwechsel kommen, 2 Jahre/30000Km wäre zu lang, traut er nicht dem Ölwechselintervall von Ford, will den 110KW Benziner Bestellen.