ForumAstra H & Astra TwinTop
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Astra, Cascada & Kadett
  6. Astra H & Astra TwinTop
  7. Wertverlust Astra GTC !!!

Wertverlust Astra GTC !!!

Themenstarteram 18. April 2008 um 12:56

Hi liebe Opelaner

Ich fahre seit 2005 einen Astra GTC Diesel 1,9 cdti. Jetzt wo ich nicht mehr soviel fahre ca. 15.000 Km

im jahr wollte ich den Diesel abgeben und einen Benziner holen, aber .....

der Neupreis für das Auto war 27.500€ jetzt liegt der Preis unter 12.000€ Händlereinkaufswert,

und das nicht nur bei Opel, auch andere Marken. Also ich finde das ist ja wahnsinn, und Opel

verliert sehr sehr viel an Wert in gerade mal 3 Jahren.

Was meint ihr dazu ?

Gruß

Sarue

Ähnliche Themen
34 Antworten
am 18. April 2008 um 13:17

Zitat:

Original geschrieben von SaRue

und das nicht nur bei Opel, auch andere Marken. Also ich finde das ist ja wahnsinn, und Opel

verliert sehr sehr viel an Wert in gerade mal 3 Jahren.

Was meint ihr dazu ?

Das ist klar. Man kann sagen, dass ein Wagen in den ersten 12 Monaten 50% seines Wertes verliert. Natürlich zahlte man selbst ja auch nicht wirklich den Neupreis, was sich indirekt auch bei den Gebrauchtwagenpreisen bemerkbar macht.

Über diese Dynamik des Wertverlustes sollte man sich im klaren sein, bevor man einen Wagen kauft. Erst danach sinkt der Wertverlust auf ein erträgliches Maß.

Zitat:

Original geschrieben von KarstenS

Das ist klar. Man kann sagen, dass ein Wagen in den ersten 12 Monaten 50% seines Wertes verliert.

Das ist ein bisschen hochgegriffen. 50% werden erst nach ca. 3 Jahren vernichtet...

@SaRue:

Generell ist der Wertverlust ein heikles Thema. Kommt immer drauf an was man für ein Auto hat und wie sehr es der Markt aufnimmt. Für meinen Corsa hab ich damals nach fast 3 Jahren noch ca. 59% vom Neupreis bekommen, ich musse das Auto aber auch nicht verkaufen, hatte dementsprechend genug Zeit den "richtigen" Käufer zu finden.

Und beim Händler bekommt man eh immer weniger, der will ja auch noch was verdienen, muss später Garantie geben...

Mein Bruder gibt seinen Astra auch für einen neuen Corsa in Zahlung: 2005er 1.7 CDTi Edition mit dann ca. 56.000 km. Neupreis lag wohl so bei 23.000 € (Wurd als Halbjahreswagen gekauft, daher keine genauen Angaben). Der Händler zahlt nun 11.000 €.

Eigentlich ist es nur ertargbar einen Neuwagen zu kaufen wenn man den Wagen 10 Jahre oder so fahren will und spezielle Wünsche bei der Auswahl hat.

Ansonsten ist man eigentlich mit Jahreswagen deutlich besser bedient, da der erste große Batzen des Wertverlust schon mal weg ist. Besonders bei teuren Autos fällt das stark ins gewicht. Meinen Corsa hab ich übrigends auch als Jahreswagen bekommen.

Jo, der Wertverlust, insbesondere bei Opel, ist extrem. Daran ist allerdings Opel selbst schuld mit seiner Rabattpolitik.

Meiner hatte einen Neupreis von 26.000€, habe ihn für 19.000 nach einem halben Jahr erworben. Mittlerweile ist er nur noch 11.000€ wert. Da lacht mich meine Frau aus. Sie hat einen Fabia, für 11.000 neu (!), den kriegt sie locker nach derselben Zeit für 7.000€ los.

Ich bin (technisch) sehr zufrieden mit meinem Astra, keine Frage. Aber mit dem Hintergrund des Wertverlustes ist mein nächstes Auto bestimmt kein Opel mehr, bei aller Liebe...

Zitat:

Original geschrieben von SaRue

Hi liebe Opelaner

Ich fahre seit 2005 einen Astra GTC Diesel 1,9 cdti. Jetzt wo ich nicht mehr soviel fahre ca. 15.000 Km

im jahr wollte ich den Diesel abgeben und einen Benziner holen, aber .....

der Neupreis für das Auto war 27.500€ jetzt liegt der Preis unter 12.000€ Händlereinkaufswert,

und das nicht nur bei Opel, auch andere Marken. Also ich finde das ist ja wahnsinn, und Opel

verliert sehr sehr viel an Wert in gerade mal 3 Jahren.

Was meint ihr dazu ?

Gruß

Sarue

Kann ich so nicht ganz bestätigen............

Wie aus meiner Signatur ersichtlich habe diesen Schritt bereits vollzogen.

Mein Diesel hatte fast exakt den gleichen Neupreis - habe ihn bei 10% Rabatt

auf den Listenpreis des NEUEN für etwas über 14000€ in Zahlung gegeben.

Habe übrigens 2005 auch 10% Rabatt gehabt. Bin allerdings auch kein

FOH-Hopper sondern Kunde seit 1991 beim gleichen FOH (4 Vectra, 2 G-Coupes

und jetzt den 2. GTC, dazu noch einige Corsa und nen TTT fürs Frauchen)

Gruß aus Nordhessen

Es kommt auch immer etwas auf das Fahrzeug an. So schön der GTC auch ist, aber der stabilste Astra ist der Caravan. Der GTC ist schick, sagt man so (mir gefällt er nicht mehr so), aber 2 Türer sind einfach unpraktisch, der 5 Türer sieht etwas bieder aus, deswegen ist halt auch der Caravan mit Abstand der meistverkaufte Astra.

Nimmt man dann den Caravan, am besten mit dem 1.9 CDTI in schwarz, hier und da ein bisschen Ausstattung und schon kann man den Wagen gebraucht viel besser vermarkten.

Geschickt ist es z.B., nicht nur die Standartausstattung (Klima, CD, ZV) zu nehmen, das machen alle, sondern ein extravagantes Extra zu nehmen, das hebt den Wagen von der Masse ab (z.B. das Panoramadach beim Caravan).

Jedes Auto verliert im ersten Jahr am meisten, dann ist es bis 3 Jahre auch noch recht viel (um die 50%), danach ist der Verlust deutlich geringer.

Allerdings müssen dann auch meist Bremsen, Reifen usw. erneuert werden.

Zitat:

Original geschrieben von Christian He

Geschickt ist es z.B., nicht nur die Standartausstattung (Klima, CD, ZV) zu nehmen, das machen alle, sondern ein extravagantes Extra zu nehmen, das hebt den Wagen von der Masse ab (z.B. das Panoramadach beim Caravan).

Genau das entspricht überhaupt nicht der Realität. Jedes extravagante Extra wird nicht sonderlich honoriert. Gerade in der Klein- und Kompaktwagenklasse bekommt man nichts für Navi, Leder, Xenon...

Überleg mal einen Tick weiter.

Ich habe extra geschrieben ein (!) extravagantes Extra, nicht mehrere, die den Preis hochtreiben.

Mit dem einen meine ich bestimmt keine teures Navi, das zieht nicht mehr wirklich.

Sondern bsp. die Sitzheizung, oder das Panoramadach, irgendetwas, was diesen Astra gekonnt von den anderen tausend standartausgestatteten abhebt.

Wenn die einen Standart "Edition" ins Internet setzt, hast du eine Konkurrenz von vielen hundert anderen, die genauso ausgestattet sind.

Die meisten sind silber, als Edtion mit der Standartausstattung. Dreht sich kein Mensch mehr nach um.

Ist er alleine schon schwarz (passt nunmal ja auch wirklich gut zum Astra), hat man sich schonmal etwas abgesetzt, hat er dann noch z.B. das Panoramadach, hebt er sich wirklich ab und man findet garantiert jemand, der genauso einen sucht und eben keinen Standartastra will.

Zitat:

Original geschrieben von szimmi

...

Meiner hatte einen Neupreis von 26.000€, habe ihn für 19.000 nach einem halben Jahr erworben. Mittlerweile ist er nur noch 11.000€ wert. Da lacht mich meine Frau aus. Sie hat einen Fabia, für 11.000 neu (!), den kriegt sie locker nach derselben Zeit für 7.000€ los.

...

Rein rechnerisch liegt das aber nicht soweit auseinander.

Bei deinen Opel ca. 42% Wertverlust, Fabia ca. 36%. Wer jetzt gut auf gepasst hat wird eine Differenz

von ca. 6% errechnet haben.

Es kommt immer drauf an was für ein Fahrzeug man hat, besonders hochpreisige Fahrzeuge haben

einen immensen Wertverlust (A8-X5 etc.), schaut doch mal was du auf dem Gebrauchtwagen

für relativ wenig Geld bekommt. Was auch logisch ist, wenn erst mal die Werksgarantie weg ist und die

Dinger einige Jahre auf dem Buckel haben werden kostspielige Reparatur immer wahrscheinlicher.

Krasse Ausnahmen sind hier die Oldtimer.

Was auch noch einiger Wertbeständiger sein soll sind u.a. auch Carbios.

Für den Verkäufer ist dies immer ein Nachteil, auch ich musste es am eignen Leib feststellen.

Hätte ich meinen Vorwagen beim Händler in Zahlung gegeben hätte einen Verlust von

ca. 42% gemacht, durch Privatverkauf konnte ich das ganze noch auf etwas erträgliche ca. 26% machen.

Andererseits ist ein ein Vorteil für einen Käufer, bestes Beispiel bin ich, ca. 30%

beim TT gespart gegenüber dem damalige Verkaufspreis. Lag damals bei ca. 28.200€,

jetzt würde er ca. 29.200€ neu kosten.

Das sind aber Kosten die man als laufende Kosten einkalkulieren muss. Ich betrachte es

immer als Mischkalkulation: Am Anfang steht der hohe Anschaffungswert, dafür hat man

einige Jahre (wenn alles gut geht) keinen höheren Reparaturkosten zu erwarten.

Aber mit die Jahre will das Auto mehr oder minder gepflegt werden, bei mehr beibt

natürlich einem das Auto auch länger erhalten.

Wie ein Vorredner schon sagte entweder was neu kaufen und fahren bis es nicht mehr

geht oder vorher verkaufen und nicht drüber aufregen wie das Geld verbrannt ist.

Man muss sich immer eins vor Auto halten: Ein Auto ist immer eine schlecht Geldkapitalanlage

außer man behält es über 30 Jahre, hofft das es bis dahin immer noch gut in Schuss ist

und dann auch sehr gefragt ist.

Im diesen Sinne

am 19. April 2008 um 9:28

Zitat:

Original geschrieben von Praktikant

Zitat:

Original geschrieben von szimmi

...

Meiner hatte einen Neupreis von 26.000€, habe ihn für 19.000 nach einem halben Jahr erworben. Mittlerweile ist er nur noch 11.000€ wert. Da lacht mich meine Frau aus. Sie hat einen Fabia, für 11.000 neu (!), den kriegt sie locker nach derselben Zeit für 7.000€ los.

...

Kann ich so nicht stehenlassen. Beim Fabia steht das nicht ganz unwichtige Wort "neu". Somit stehen den 36% beim Fabia schlappe 58% Wertverlust beim Opel gegenüber.

Dann stimmt der Vergleich nicht ganz.

Es geht nicht ganz hervor wann der Fabia gekauft wurde.

Wenn EZ von beiden Fahrzeugen gleich ist dann wäre das schon krass

aber das kann ich mir nicht vorstellen.

Natürlich ist der Wertverlust am Anfang am höchsten, schon allein durch

die Tageszulassungen.

Ist der Preis eigentlich nach Schwacke gelistet oder wie kommt der zu Stande.

Ich hatte mal mein Fahrzeug (Astra H) über Schwacke bewerten lassen, kam

ein Händler-EK-Preis von 9.300€ und ein Händler-VK-Preis von 11.100€ raus.

Diese Werte waren aber nicht 1:1 auf mein Fahrzeug übertragbar weil meiner

ein Reimport war und als zweiter Abwertungsfaktor kam noch dazu das es

ein Leasingfahrzeug war. Leider konnte ich bei Schwacke keine genaue

Bewertung durchfürhren. Laut Händlerschwacke (mit den Faktoren) wäre

er nur ca. 7900€ wertgewesen.

Die Prozente sind nicht ganz so interessant, eher die Eurobeträge.

Und man kann keinen Kleinwagen mit einem Kompaktwagen vergleichen. Desto höher der Neupreis ist, desto höher ist der Verlust in Euro.

Wenn du einen Skoda für knapp 30000 Euro kaufst, ist der Euroverlust auch sehr hoch.

Oder nimm einen neuen Corsa, wird momentan als 1.2´er für 12500 - 12900 Euro angeboten, da kannst du auch nicht viel an Wert verlieren!

am 19. April 2008 um 18:37

Zitat:

Original geschrieben von SaRue

Ich fahre seit 2005 einen Astra GTC Diesel 1,9 cdti. Jetzt wo ich nicht mehr soviel fahre ca. 15.000 Km im jahr wollte ich den Diesel abgeben und einen Benziner holen, aber .....

Hi!

Meiner Ansicht nach ist dein Vorhaben, dir einen anderen Pkw zuzulegen, bzw. insbesondere die o.g. Begründung nicht gut durchdacht. Sicher hast du mittlerweile einigen Wertverlust hinnehmen müssen, wirklich schmerzen tut dich dieser jedoch erst mit dem Verkauf. Behältst du den Wagen hingegen länger, hat sich die Investition wenigstens gelohnt. Die tausende verlorener Euro sind beim Verkauf futsch, die Ersparnis bez. auf Steuer und Versucherung seitens des Benziners gleichen dies nie aus!

Wenn du mit dem Pkw an sich zufrieden bist, er also deinen Raumansprüchen genügt und dir eigentlich gefällt, solltest du ihn weiter fahren, alles andere wäre dem Verbrennen von Geld gleichzusetzen! Opels Nachlässe beim Kauf schlagen dir beim Wiederverkauf nach 3 und auch noch nach 5 Jahren die Zähne aus!

Es ist weder der Verbrauch, noch der Unterhalt eines Autos, der die Leute arm macht, es ist bei neuen Fahrzeugen stets der Wertverlust!

Gruß, Michel

Deine Antwort
Ähnliche Themen