Wertverlust Astra GTC !!!

Opel Astra H

Hi liebe Opelaner

Ich fahre seit 2005 einen Astra GTC Diesel 1,9 cdti. Jetzt wo ich nicht mehr soviel fahre ca. 15.000 Km
im jahr wollte ich den Diesel abgeben und einen Benziner holen, aber .....

der Neupreis für das Auto war 27.500€ jetzt liegt der Preis unter 12.000€ Händlereinkaufswert,
und das nicht nur bei Opel, auch andere Marken. Also ich finde das ist ja wahnsinn, und Opel
verliert sehr sehr viel an Wert in gerade mal 3 Jahren.

Was meint ihr dazu ?

Gruß

Sarue

34 Antworten

Ich kann usa2 da eigentlich nur zustimmen. Vor allem weil du mit 15000 km im Jahr auch nicht viel zu wenig für nen Diesel färst. Außerdem wirst du beim Umstieg auf Benziner, denke mal wird in Richtung 1,8er gehen, auch das schöne Drehmoment des Diesel vermissen.

Zitat:

Original geschrieben von Praktikant


Dann stimmt der Vergleich nicht ganz.
Es geht nicht ganz hervor wann der Fabia gekauft wurde.
Wenn EZ von beiden Fahrzeugen gleich ist dann wäre das schon krass
aber das kann ich mir nicht vorstellen.

Dazu wäre zu sagen, dass der Astra 6 Monate älter ist als der Fabia. Macht sicherlich ein paar Prozente aus, zugegeben, aber ändert am Grundproblem nicht wirklich was...

Ist doch jetzt aber wirklich nicht so schwer zu verstehen, oder???
Man kann keinen Kleinwagen, der im Grunde schon nicht soviel kostet, mit einem Kompaktklassemodell (Diesel) vergleichen.
Wie soll ein Fabia, der neu schon nur rund 11000 Euro kostet, auch so viele Euros verlieren?
Deshalb das Bsp. mit dem Corsa, da ist es ähnlich, den gibt es auch mit dem kleinen Benziner am 11500 Euro (normal gut ausgestattet), da verlierst du auch nicht viel Geld.
Aber es sind nunmal Kleinwagen.
Kaufst du einen Mittelklasse Skoda (Superb oder Octavia), ist der Verlust natürlich auch deutlich höher.
Zudem ist es doch klar, dass es auch immer noch auf das Auto ansich ankommt, welcher Motor, welche Farbe, Ausstattung, all das spielt auch noch eine recht große Rolle.

Zitat:

Original geschrieben von Christian He


Ist doch jetzt aber wirklich nicht so schwer zu verstehen, oder???
Man kann keinen Kleinwagen, der im Grunde schon nicht soviel kostet, mit einem Kompaktklassemodell (Diesel) vergleichen.
Wie soll ein Fabia, der neu schon nur rund 11000 Euro kostet, auch so viele Euros verlieren?
Deshalb das Bsp. mit dem Corsa, da ist es ähnlich, den gibt es auch mit dem kleinen Benziner am 11500 Euro (normal gut ausgestattet), da verlierst du auch nicht viel Geld.
Aber es sind nunmal Kleinwagen.
Kaufst du einen Mittelklasse Skoda (Superb oder Octavia), ist der Verlust natürlich auch deutlich höher.
Zudem ist es doch klar, dass es auch immer noch auf das Auto ansich ankommt, welcher Motor, welche Farbe, Ausstattung, all das spielt auch noch eine recht große Rolle.

Ruhig Blut, Meister. Nicht persönlich werden. Was zählt, sind die Prozente, und nix anderes. Deine Einwände machen sicherlich das eine oder andere Prozent aus, unbestritten. Aber nochmal, das Grundproblem bleibt. Geh mal zum Händler und versuche, einen Opel loszuwerden, bei allen qualitativen Fortschritten...

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Zitat:

Original geschrieben von szimmi


Geh mal zum Händler und versuche, einen Opel loszuwerden, bei allen qualitativen Fortschritten...

Opel-Händler sind ja auch nicht vorrangig da irgendwelche x-beliebigen Opel anzukaufen, sondern um Autos zu verkaufen und Leuten die ein Auto kaufen ihr altes abzukaufen. Die wollen sich den Hof auch nicht mit Gebrauchtwagen vollstellen.

Wenn du einfach zu irgendeinem Händler fährst, egal welcher Marke, um dein Auto ohne Neukauf loszuwerden wirst du überall gefühlsmäßig wenig bekommen.

Ich habe nicht von Opel-Händlern gesprochen. Und ich habe auch nicht davon gesprochen, ihn einfach so ohne Neukauf beim Händler abzukippen.
Nochmal, ich bin technisch top-zufrieden mit dem dem Auto, aber Opel hat nun mal leider immer noch einen (mittlerweile unbegründet) bescheidenen Ruf und eine ziemlich heftige Rabatt-Politik, welche sich unmittelbar in den Gebrauchtwagenpreisen niederschlägt.

Nagut, hatte ich irgendwie so interpretiert das du den einfach abkippen willst, weil der letzte Satz meiner Meinung nach doch sehr Opel-abwertend war, nimms dann bitte nicht persönlich. 🙄

Das hat nichts mit ruhigem Blut oder Meistern zu tun!!!
Dein Vergleich mit einem Kleinwagen, der sowieso nicht soviel kostet, passt überhaupt nicht.
Dann redest du von einem Astra Caravan 1.7 CDTI (alter Motor, ohne Filter) als Elegance, mit Holz usw. So ein Auto wollen leider auch nicht viele.
Wenn es alleine ein schwarzer mit dem 1,9´er Diesel wäre, sehe die Sache ganz anders aus.
Desweiteren verlieren alle Autos in den ersten 3 Jahren eine Menge Geld, wie schon geschrieben, trifft auch sämtliche Oktavia´s und vorallem Supberb´s. Ausgenommen sind da wenige (SLK, CLK Cabrio, Porsche Boxster).
Auch interessieren Prozente nicht unbedingt, sondern dass was man in Euro verliert ist für den Privatmann entscheident, oder geht es bei dir um Leasing bzw. gewerbliche Nutzung???
Die ganze Wertgeschichte gleicht sich nach 5 Jahren sowieso wieder ziemlich an.
Zudem nutzt es auch wenig, wenn man mit Listenpreisen rechnet, die zahlt kein Privatmann bei Opel, Ford oder VW.

Naja, o.k., ich merke schon, hier spielen Emotionen eine nicht zu unterschätzende Rolle. Deshalb klinke ich mich hier mal besser aus...

Hi

meine Erfahrungen mit Opel sind folgende:
Astra F 1992 gekauft für 21000 DM, 2005 verkauft mit 161 tkm für 750 € , also rund 1500 DM, macht in 13 Jahren einen Wertverlust von 750 € pro Jahr.
Vectra B 2001 gekauft für 42000 DM, 2007 verkauft mit 124 tkm für 6300€, also rund 12600 DM, macht in 6 Jahren einen Wertverlust von rund 2500 € pro Jahr.
Ich finde beides ok, kürzer als 6 Jahre würde ich keinen Neuwagen fahren, wenn der Wagen fit ist muss er länger laufen, je länger er durchhält umso billiger wird er.

Dass ein Diesel ohne DPF mit Euro4 sich schlechter verkauft als einer mit DPF halte ich mal für ein Gerücht, man kann ja froh sein wenn er keinen DPF hat, das kostet im Alter bestimmt noch mehr Geld, als ein CDTI so schon kostet. Ich hoffe meiner läuft noch 3 Jahre ohne Probs.

Gruß
Steve

Du machst es dir ziemlich einfach, es geht hier nicht um Emotionen o.Ä.
Nur musst auch du sachlich diskutieren.

Zitat:

Original geschrieben von szimmi


 
Aber nochmal, das Grundproblem bleibt. Geh mal zum Händler und versuche, einen Opel loszuwerden, bei allen qualitativen Fortschritten...

Hallo.

Muss @ szimmi recht geben!
Hatte interesse an einem 2 Jahre alten Audi A4 Diesel!
Nach dem in meinen Astra wegen Inzahlungnahme ins Spiel brachte fragte der Verkäufer ob ich diesen nicht lieber privat verkaufen möchte!

Jupp, genauso ist das. Bei Volvo isses mir ähnlich ergangen :-(

Mach Fremdfabrikhändler aber oft. Audi-Händler können halt einen Opel schlecht vermarkten, liegt einfach am Klientel. Audihändler kaufen am liebsten Mercedes, BMW oder natürlich Audi an.
Uns hatte mal mit Abstand am meisten ein Fordhändler für einen Zafira geboten.

Diesel ohne DPF lassen sich leider nicht mehr so gut verkaufen. Auch wenn sie die Euro 4 haben. Weil die Bevölkerung verunsichert ist und die meisten meinen, sich bräuchten in Zukunft einen Filter.
Mir persönlich ist die Variante Euro 4 ohne Filter auch lieber, aber der große Markt sieht es leider anders.
Zudem ging es hier um den alten 1.7 CDTI, der ist leider vom Geräuschkomfort und der Leistungsentfaltung nicht so begehrt.
Habe einen sehr guten Freund, der ist bei einer sehr großen Opelkette, da bekommt man so manch Infos.

Zitat:

Original geschrieben von szimmi


Jo, der Wertverlust, insbesondere bei Opel, ist extrem. Daran ist allerdings Opel selbst schuld mit seiner Rabattpolitik.
Meiner hatte einen Neupreis von 26.000€, habe ihn für 19.000 nach einem halben Jahr erworben. Mittlerweile ist er nur noch 11.000€ wert. Da lacht mich meine Frau aus. Sie hat einen Fabia, für 11.000 neu (!), den kriegt sie locker nach derselben Zeit für 7.000€ los.
Ich bin (technisch) sehr zufrieden mit meinem Astra, keine Frage. Aber mit dem Hintergrund des Wertverlustes ist mein nächstes Auto bestimmt kein Opel mehr, bei aller Liebe...

Na da hast Du einen Wertverlust von 42% und Deine Frau von 37%... welch ein Unterschied.

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