Wer hat keine Probleme mit DSG 7—DQ200
Wer hat mit dem DSG 7—DQ200 keine Probleme?
Ich war schon bei mehreren VW Händler,und jeder Versicherte mir das die Probleme die es früher gegeben hat mittlerweile behoben sind. Mein Golf 7 DSG Bj.2013 hat 90000 km aufn Tacho und absolut keine Probleme mit DSG—DQ200
268 Antworten
@Ben_F, ich schau bei meinem Händler das ich 1 zu 1 tauschen kann, nur eben Handschalter. Draufzahlen will ich auf keinen Fall.
Mal sehen was raus kommt dabei.
Zitat:
@Golden Void schrieb am 18. September 2022 um 04:08:44 Uhr:
Bin mal gespannt wann der erste hier postet dass er schon 5tkm ohne Probleme fährt...
Hier, ich. Die letzten 5tkm ohne Probleme 🙂
P.S. Die 100tkm davor übrigens auch 😁
Firmenwagen, Außendienst, regelmäßig Anhänger, ab und an auch Wohnwagen - wird nicht geschont das Auto. 1.6TDI DSG.
Amüsant finde ich dass die Leute dann wieder Handschalter wollen. Ich kenne keinen der selbst bei ruckeligen DSGs manuell sanfter oder schneller schaltet. Auskuppeln, komplette Zugkraftunterbrechung, schalten, wieder einkuppeln ...
Zitat:
@Moers75 schrieb am 18. Sept. 2022 um 13:22:22 Uhr:
Ich kenne keinen der selbst bei ruckeligen DSGs manuell sanfter oder schneller schaltet. Auskuppeln, komplette Zugkraftunterbrechung, schalten, wieder einkuppeln ...
Bin mit dir 1000 % einverstanden!
Wie ich schon mehrmals erwähnt habe, lieber fahre ich das verrückte dq200 als wieder ein HS
Was mich einfach hart nervt, ist die Tatsache, dass irgend ein Depp aus der Sesseletage entschieden hat, dass keine vernünftige Applikation des Getriebes aus- bzw. nachgeliefert wird. Um den Schwächen vorzubeugen müsste man nur das Schleifen im 2. Gang durch ein herunterschalten in den ersten Gang unterhalb von 12 km/h mit Last ersetzen. Dann noch das kurze Anschleifen beim Anhalten mit leichtem Bremsdruck verhindern und fertig ist die Laube.
Dann noch einen echten Sportmodus fürs Getriebe und den aktuellen in Gespannmodus umbenennen.
Bei mir läuft das Getriebe im 1.4 125PS seit 80tkm immer noch problemlos.
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Wenn es doch problemlos läuft, warum dann was ändern? Verstehe ich nicht…
Zitat:
@Alex.2020 schrieb am 18. September 2022 um 13:29:44 Uhr:
Zitat:
@Moers75 schrieb am 18. Sept. 2022 um 13:22:22 Uhr:
Ich kenne keinen der selbst bei ruckeligen DSGs manuell sanfter oder schneller schaltet. Auskuppeln, komplette Zugkraftunterbrechung, schalten, wieder einkuppeln ...Bin mit dir 1000 % einverstanden!
Wie ich schon mehrmals erwähnt habe, lieber fahre ich das verrückte dq200 als wieder ein HS
Auch wenn sich das Kupplungspaket verabschiedet, vielleicht sogar mehrmals?.
Das DSG-Steuergerät durchschmort?, alles schon erlebt.
Ich bin mir ziemlich sicher dass das dsg mind 150k km. mitmachen wird. Entweder Garantie oder Kulanz im schlimmsten werden die Fachleute (Rechtsanwälte) eingeschaltet.
Bei 150k km dann einmal kupplung zu wechseln ist nicht die Welt.
150.000 km sind viel. Der Durchschnittsautofahrer erreicht dies ungefähr nach 10 Jahren. Da lassen sich etwaige Ansprüche aus Garantie und Kulanz nicht mehr durchsetzen.
Ich wünsche dir, dass dein DSG so lange durchhält. Im schlimmsten Fall wird ein komplett neues DSG fällig für rund 8000 - 10.000 € mit Arbeitszeit, die dann meist den Zeitwert des Fahrzeugs übertreffen.
OT: Bei Elektroautos wird es nach Ablauf der Garantie auch interessant: ein neuer Batterie Pack lohnt sich meist auch nicht mehr 😠
So schlimm ist es auch nicht.
Bei 19k km in Jahr werde ich in 7-8 Jahre 150 auf der Uhr haben.
Bei Getriebe Spezialisten kostet ein komplette Überholung bis max 2500 Euro mit ein bzw ausbauen wird es max 3k kosten.
Bri Elektroautos ist auch nichz so schlimm wie du beschrieben hast da dort können meistens einzeln Bateriezellen gewechselt werden und das natürlich nicht beim Herstellers sondern im freien Werkstatt mit moderate Preisen.
Wie geschrieben die Wahrheit ist immer in der Mitte
Ohne Garantie und Kulanz würde ich auch zu einem Getriebeinstandsetzer fahren.
Die Vertragswerkstatt repariert nicht, sondern tauscht aus. Die genannten Preise bezogen sich auch auf die Vertragswerkstätten.
Bei den Batteriepacks ist es wie bei allen Akkus. Nach zig Ladezyklen lässt die Kapazität immer mehr nach und die derzeit eh noch geringe Reichweite schrumpft immer mehr. Nach Ablauf der Garantie bzw. der garantierten Kilometerleistung hilft der Austausch einzelner Zellen leider nichts mehr. Da muss dann der gesamte Batteriepack getauscht werden und da sind wir, jeh nach Leistung, schnell mal bei 20.000 € und mehr.
Dies gilt im Übrigen auch für Hybridfahrzeuge. Da sollte ein Mercedesfahrer schnell mal 15.000 € für den Wechsel des Akku der Hybrideinheit blechen.
Aber nun wieder zurück zum eigentlichen Thema.
Kannst Du das belegen?
https://www.autobild.de/.../...to-kosten-einbau-garantie-21232250.html
Es waren sogar 17.500 € und nicht 15.000 €, die ich in Erinnerung hatte.
Also das mit den Batterien ist nicht so pauschal zu sagen. Je nach Auslegung der Batterien (viel parallel und seriell wie bei Tesla hat fast keine Spannungseinbrüche bei kaputten Zellen, oder quasi nur seriell wie bei BMW ist ne Katastrophe) entscheidet sich wie schnell man überhaupt austauschen muss. Um der Austauschaufwand schwankt sogar innerhalb eines Herstellers stark (einfacher Austausch einzelner Zellpacks bis hinzu nur im Gesamtaustausch inkl. Batterieperipherie möglich). On top kommt dann nochmal der Punk, je nachdem wie wartungsfreundlich die Akkukühlung konstruiert wurde (auch das schwankt innerhalb eines Herstellers, wobei ich von Mercedes da positives gehört habe und künftige BMW Zellen sogar nur mit Kühlung im ganzen getauscht werden können).
Aber die Diskussion schweift tatsächlich doch sehr stark von dem eigentlich Thema ab.
Wenn man sich für ein E-Auto entscheidet muß man sich zwangsläufig mit der existierenden Batterietechnik - und ihren meist ziemlich kostenintensiven Schwächen in Hinblick auf Verschleiß auseinandersetzen.
Wenn man aber beim Verbrenner bleibt muß man sich deswegen noch lange mit einem Trockenkupplungs-DSG (was mMn für jede Mechatronik ein letztlich schier unlösbares Problem darstellt...) abfinden. Dazu kommt, gerade bei VW, die "Auslegung auf Lebensdauer" in Hinblick auf Reparaturmöglichkeiten und Ersatzteilversorgung - wie lange ist diese Lebensdauer denn eigentlich ausgelegt? Sicherlich weder auf meine Lebensdauer (falls ich nicht morgen, beim Überqueren der Straße, dummerweise von einem LKW überfahren werde) noch auf die Lebensdauer des restlichen, "normalen" Autos. Womit rechtfertigt sich diese 0-Ersatzteilpolitik denn dann?
Es gibt da nämlich noch ziemlich viel bessere Alternativen, was die Unterhaltskosten auf Dauer stark verbessert. Klassischer Handschalter, Wandlerautomatik, oder immerhin DSG mit Ölbadkupplung.
Wenn man mal von den Leuten absieht, die ihr Auto sowieso nach 1..2..3..4J verkaufen (das macht die Technik ja nicht besser, sondern verschiebt die mitunter extrem kostenintensiven Probleme lediglich auf den Nachbesitzer) scheint mir das DQ200 nämlich ein ziemliches Kostenrisiko zu sein. Offensichtlich hat VW da seit dem Golf6 schon etwas verbessert, allerdings kommt die Zuverlässigkeit dennoch wohl nicht annähernd in die Regionen der Getriebe-Alternativen. Also locker 300tkm ... oder auch das doppelte.
Somit kommt mir diese Diskussion hier als ziemlich ideologisch geprägt vor. Da bestätigen die Leute allen Ernstes daß sie schon 30tkm fahren und immer noch keine Probleme haben. Mit einem GETRIEBE - ROFL.
Andere, ohne Probleme, argumentieren daß andere Hersteller/Technologien auch Probleme haben. Doch wen interessiert das wenn man mal bei 30tkm oder 60tkm ... oder beiden Zeitpunkten ... eine Reparatur des tollen DQ200 selbst bezahlen mußte? Keine Sau! Das sind keine Reparaturen, die man aus der Portokasse bezahlt.
Und dann bekommt man schnell einen anderen Blickwinkel auf die Sache und fragt sich warum sowas nach vielen Jahren Beta-Testerei auf Kundenkosten immer noch verkauft wurde...