wer bietet weniger? (Verbrauchsvergleich)
Habs mal drauf ankommen lassen und getestet was denn der Civic wirklich braucht.
also wer bietet weniger auf über 50km bzw über 100km Strecke (sonst lässt ihn noch jemand einen Berg runterlaufen ;-)
Beste Antwort im Thema
Ich kenne das Trauerspiel mit den LKWs zur Genüge, da ich sehr viel Autobahn fahre und in letzter Zeit immer 150 km (pro Strecke) zur Uni pendle.
Lustig wird's, wenn sich die Brummis auf einer 2-spurigen Autobahn mit Steigung (!) überholen. Dauert dann gefühlte 10 Minuten, die man auf der 2. Fahrspur mit 95 km/h dahingondeln darf.
Drängeln tun sie auch brav, ja ... Vor Wien gibt es einen Autobahnabschnitt, bei dem striktes Tempo 80 ist. Das "Problem" dabei: Es geht bergab und alle 500 Meter steht ein Radar. Ich fahre immer mit Tempomat höchstens 82 km/h, hinter mir die tonnenschweren Brummis, die drängeln. Herrlich. Manchmal lasse ich mich dabei auch seelenruhig von einem Brummer überholen, sind nicht meine Nerven. Einmal bin ich von einem LKW auch schon angehupt worden. Unglaublich, was man manchmal erlebt.
Ich bin für ein generelles Überholverbot für LKWs auf Autobahnen, und wenn auf dem LKW eine Plakette mit Tempo 80 oben steht, dann sollen sie auch keine 100 km/h fahren (und generell sollte der LKW-Verkehr mehr auf die Schiene verlagert werden)...
169 Antworten
Zitat:
ich bretter auch nicht an Ampeln heran, es ist einfach nicht möglich in einer Großstadt wie Hamburg auf solche Verbräuche zu kommen. Ich habe den Verbrauch nach dem Tanken und einer Geschwindigkeit von max 70km/h und so gut wie keine Ampeln auch schon bei knapp über vier Litern gehabt. Das hat aber nichts mit einer normalen Fahrweise zu tun. Spätestens bei Stop and Go in der Stadt geht dir dieser Verbrauchsvorteil flöten
Kannst ja selbst sehen wie sich mein Verbrauch im Alltag entwickelt:
http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/476642.html(angemerkt sei, dass ich das auto zu etwa 30-40% Fahre, den Rest übernimmt meine Frau und ab und zu ihr Bruder, sie fährt 4 km zur Arbeit damit. Beim letzten Tanken bin ich aber großteils gefahren).
In der Stadt ist es doch schön, man ist langsam unterwegs, muss aber halt aufpassen, dass man nicht auf die üblichen Verbrauchs-Fallen tappt (ich fahre oft in Leipzig, ab und an Berlin):
- untere Gänge meiden
- 50 im 5. Gang fahren (bei mir auf 1000 U/min ohne stottern - laut Momentanverbrauch meist 1-2 L/100km)
- Abstand zum Vordermann halten
- Bremsen, nur wenn nötig
- Eine Geschwindigkeit halten, nie zwischen 40 und 50 pendeln
- Optional: langsam beschleunigen, untertourig beschleunigen
Bei stop&go:
- Abstand verringert Anfahrsituationen
- Weniger Anfahren = weniger Verbrauch
- Vom 1. oder 2. Gang öfters Leerlauf wählen um vorwärts zu kommen oder Lücken zu schließen
- Bei längerem Halten Motor abdrehen, hier wär Start/Stopp-Funktion wünschenswert
Gibt noch mehr zu beachten, aber das wars mal fürs Erste.
Zitat:
Original geschrieben von Sueside
- Optional: langsam beschleunigen, untertourig beschleunigen
- Vom 1. oder 2. Gang öfters Leerlauf wählen um vorwärts zu kommen oder Lücken zu schließen
- Bei längerem Halten Motor abdrehen, hier wär Start/Stopp-Funktion wünschenswert
Und genau solche Sachen verringern den Verbrauch eben nicht! 🙄
Letzteres nur bedingt, kommt eben drauf an wie lange man steht!
Zitat:
Original geschrieben von Sueside
Kannst ja selbst sehen wie sich mein Verbrauch im Alltag entwickelt:Zitat:
ich bretter auch nicht an Ampeln heran, es ist einfach nicht möglich in einer Großstadt wie Hamburg auf solche Verbräuche zu kommen. Ich habe den Verbrauch nach dem Tanken und einer Geschwindigkeit von max 70km/h und so gut wie keine Ampeln auch schon bei knapp über vier Litern gehabt. Das hat aber nichts mit einer normalen Fahrweise zu tun. Spätestens bei Stop and Go in der Stadt geht dir dieser Verbrauchsvorteil flöten
http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/476642.html
(angemerkt sei, dass ich das auto zu etwa 30-40% Fahre, den Rest übernimmt meine Frau und ab und zu ihr Bruder, sie fährt 4 km zur Arbeit damit. Beim letzten Tanken bin ich aber großteils gefahren).In der Stadt ist es doch schön, man ist langsam unterwegs, muss aber halt aufpassen, dass man nicht auf die üblichen Verbrauchs-Fallen tappt (ich fahre oft in Leipzig, ab und an Berlin):
- untere Gänge meiden
- 50 im 5. Gang fahren (bei mir auf 1000 U/min ohne stottern - laut Momentanverbrauch meist 1-2 L/100km)
- Abstand zum Vordermann halten
- Bremsen, nur wenn nötig
- Eine Geschwindigkeit halten, nie zwischen 40 und 50 pendeln
- Optional: langsam beschleunigen, untertourig beschleunigenBei stop&go:
- Abstand verringert Anfahrsituationen
- Weniger Anfahren = weniger Verbrauch
- Vom 1. oder 2. Gang öfters Leerlauf wählen um vorwärts zu kommen oder Lücken zu schließen
- Bei längerem Halten Motor abdrehen, hier wär Start/Stopp-Funktion wünschenswertGibt noch mehr zu beachten, aber das wars mal fürs Erste.
ich merk das wir auf keinen Nenner kommen, in deinen Aufzählungen geb ich dir recht...halte diese so gut es geht selber ein. z.B Abstand halten ist gut und schön, aber im Alltag meist nicht zu halten, da sich dann wieder etliche wagen dort reindrängeln.
Zitat:
Original geschrieben von R-12914
Und genau solche Sachen verringern den Verbrauch eben nicht! 🙄Zitat:
Original geschrieben von Sueside
- Optional: langsam beschleunigen, untertourig beschleunigen
- Vom 1. oder 2. Gang öfters Leerlauf wählen um vorwärts zu kommen oder Lücken zu schließen
- Bei längerem Halten Motor abdrehen, hier wär Start/Stopp-Funktion wünschenswert
Letzteres nur bedingt, kommt eben drauf an wie lange man steht!
Ich bin für Neues immer offen. Was kann ich besser machen?
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Sueside
Ich bin für Neues immer offen. Was kann ich besser machen?
1. Beim schnellen Hochbeschleunigen auf die gewünschte Geschwindigkeit und anschließendes Schalten in einen relativ hohen Gang, verbraucht man zwar kurzzeitig mehr Sprit, aber unterm Strich trotzdem weniger, als wenn man jeden Gang langsam hochzieht.
2. Durch das "Fahren" im Leerlauf verbraucht man mehr Sprit. Allerdings mache ich das selbst an der Ampel, da es keinen Unterschied macht, ob jetzt der Gang heraußen ist oder der Gang drinnen und ausgekuppelt. Lediglich das Ausrücklager wird beim Gang draußen lassen eben entlastet.
3. Beim längeren Halten vor der bspw. Zugüberführung ist das klar die bessere Lösung.
Falls man aber nicht so lange steht, zieht das Abstellen und Neustarten des Motors unterm Strich eher einen Mehrverbrauch mit sich.
Zitat:
1. Beim schnellen Hochbeschleunigen auf die gewünschte Geschwindigkeit und anschließendes Schalten in einen relativ hohen Gang, verbraucht man zwar kurzzeitig mehr Sprit, aber unter Strich trotzdem weniger, als wenn man jeden Gang langsam hochzieht.
2. Durch das "Fahren" im Leerlauf verbraucht man mehr Sprit. Allerdings mache ich das selbst an der Ampel, da es keinen Unterschied macht, ob jetzt der Gang heraußen ist oder der Gang drinnen und ausgekuppelt. Lediglich das Ausrücklager wird beim Gang draußen lassen eben entlastet.
3. Beim längeren Halten vor der bspw. Zugüberführung ist das klar die bessere Lösung.
Falls man aber nicht so lange steht, zieht das Abstellen und Neustarten des Motors unterm Strich eher einen Mehrverbrauch mit sich.
Interessante Ansätze, zur Diskussion freigegeben 😉
1. schnelles Beschleunigen
Ich lasse mich immer belehren, aber ich hab die Erfahrung gemacht, dass langsames Beschleunigen immer weniger braucht als Schnelles.
Auf cleanmpg.com wird einem auch angeraten, langsam zu beschleunigen.
In der Stadt ist das gravierender als auf der Autobahn, da Beschleunigen dort meist nur von kurzer Dauer ist. In der Stadt beschleunigt man ständig und kann selten die Geschwindigkeit halten.
2. Lieber im niedrigen Gang fahren als Leerlauf
Im Leerlauf braucht das Auto etwa 1L pro Stunde. Wenn man zB 20 im 2. Gang fährt braucht man sicherlich mehr als wenn man nun die Kupplung drückt und sich vom Schwung vorwärtsbewegt. Auf Grund der Übersetzung zieht man in den unteren Gängen mehr Gewicht als man eigentlich hat, das erhöht den Verbrauch, noch dazu die Last. Im Leerlauf hat man nichts von Beiden.
3. Motor aus:
Lohnt sich meist ab 15-30 Sekunden soweit ich weiß.
Gilt nur für Turbodiesel:
1. Gang bis 15, 2. Gang bis 30, 3. Gang bis 50, 4. Gang bis 65, 5. Gang bis 75, dann im 6. rollen lassen. Motor zwichen 1.500 und 2.000 halten, wenig darunter oder darüber. Beim Beschleunigen 3/4 durchtreten, nicht hochschläppeln oder einen Bodenblechtest durchführen. Immer Motorbremse bis runter zum 1. Gang nutzen. Ab 20 Sekunden Wartedauer ausschalten. Reifendruck 2,5 bar, nie weniger. Vorausschauend fahren und den Schwung nutzen. Dann komme ich im gemischten Betrieb auf 4,5 bis 5 Liter (ohne DPF wäre es noch etwas weniger) und das mit Standheizung. Alle 1 - 2 Monate auf der Bahn mal 200+ fahren, wenn es gefahrlos geht, dann passt das schon. :-)
Gruß,
Ralph
Das "Problem" ist nur, das Bildchen mit den 4,7l gehört zu einem Type R. Nun bin ich aber noch gespannt, wie die entstanden sind. Das ist ja warhscheinlich weit weg von Spaß oder Realität. Und warum dann in Trip A nur 370km, wenn der Tank doch fast leer ist? Bei 4,7l Durchschnitt über einen ganzen Tank hinweg, würdest Du doch locker an der 1000er Marke kratzen. Also, was war los? Oder am Ende nur Fotofake? Wobei das traue ich ihm dann noch nicht zu!
Hm - echt mysteriös - habe es mal geschafft auf 4,7 Liter - ca. 200 km bei 80km/h. War so grässlich - ich war das Hassobjekt jedes LKW-Fahrers und die haben einen echt mit Lichthupe bedrängt, diese gefrusteten Trucker mit offener Hose und Heftchen😉
Auf der Rückfahrt bin ich dann Bleifuß gefahren - tat so gut.
FK2, 100% Stadtverkehr, bisher nur im Winter gefahren. 8,1l/100km, weniger geht einfach nicht im Winter bei Stopp n' Go trotz Tempomat und Vorschubabschaltung 😰
Zitat:
1. Beim schnellen Hochbeschleunigen auf die gewünschte Geschwindigkeit und anschließendes Schalten in einen relativ hohen Gang, verbraucht man zwar kurzzeitig mehr Sprit, aber unterm Strich trotzdem weniger, als wenn man jeden Gang langsam hochzieht.
Ist genauso meine Erfahrung. Ab 45km/h kann man problemlos in den 6. schalten und vorher werden halt 2. und 3./4. entsprechend genutzt. Fährt man nach Schaltanzeige, soll man in manchen Gängen ja 5-6km/h erhöhen und dann in den nächsten... Das dauert ewig.
Effekt bei zügigem hochschalten war: Von 8,5 auf 8,1l gefallen.
Zudem ist das komplette Durchschalten gerade im Stadtverkehr nervig.
Zitat:
Original geschrieben von _Knight_
Das "Problem" ist nur, das Bildchen mit den 4,7l gehört zu einem Type R. Nun bin ich aber noch gespannt, wie die entstanden sind. Das ist ja warhscheinlich weit weg von Spaß oder Realität. Und warum dann in Trip A nur 370km, wenn der Tank doch fast leer ist? Bei 4,7l Durchschnitt über einen ganzen Tank hinweg, würdest Du doch locker an der 1000er Marke kratzen. Also, was war los? Oder am Ende nur Fotofake? Wobei das traue ich ihm dann noch nicht zu!
schon mal gedacht, das er vlt. bevor er sparsam zum fahren begonnen hat, den Bordcomputer resetet hat?
Damit reset man aber auch automatisch die Trip A Strecke. Man kann ja nicht den Verbrauch und die gefahrene Strecke für Trip A getrennt reseten.
Zitat:
Original geschrieben von _Knight_
Damit reset man aber auch automatisch die Trip A Strecke.
ja, vlt is er 370km spritsparend gefahren?
HALLO? Mit nem Type R 370km lang auf 4,7l? Das klingt nach Selbstverstümmelung. Und falls der Tank am Anfang der 370km mal voll war, wäre er es bei 4,7l und nur 370km danach nicht. Also kann es sein, dass der Tank beim letzten Reseten nicht voll war. Trotzdem sind 4,7l mit dem CTR nicht normal.