Wenn einer nen M3 will....

BMW 3er E46

Hallo zusammen,

da ich mal wieder bei Ebay so reingeschaut habe ist mir der schöne M3 aufgefallen. Ich weiß zwar nicht, ob der Preis ok ist, aber immerhin billiger als das PAPAMOBIL 🙂 Auf jeden Fall sieht der ziemlich gut aus.

Gruß
Alex

82 Antworten

Ich habe nie behauptet dass einem wenn man nen M3 fährt die Nebenkosten nicht zu interessieren brauchen. Ich bin nur dafür mal objektiv zu rechnen 🙂 Benzinkosten sind vielleicht psychologisch schmerzhaft, aber wenn man die realen Kosten pro Jahr für nen M3 ausrechnet, dann kann man ned behaupten dass Auto ist einerseits billig, aber es scheitert dann am Benzinverbrauch, weil der ja so hoch ist (vor allem wenn man schon ein Auto mit hohem Benzinverbrauch fährt, wir redne ja nicht von 3L Lupo Diesel gegen M3 😉 ).

Naja ok behaupten kann mans schon, aber imho nicht rechnen 😉 Ausser man fährt wirklilch 100tkm oder so im Jahr 😉

Grüße
Bruno

Ich kenne jetzt die alle Einzeldaten vom M3, aber machen wir doch mal eine kleine Beispielrechnung:

M3, Neuwagen, Anschaffungspreis 55.000€ (10% Rabat), 30.000km p.a.

Steuer: 223€ p.a.
Versicherung: ~1.200€ (wenn man ca. SF15 hat)
Reifen: 900€ p.a.
Inspektionen (2x): 1.000€
Wartung / Verschleiß: 1.000€
Wertverlust (Nutzungsdauer 3 Jahre, Restwert 34.000€): 7.000€ p.a.

So, das macht Unterhaltskosten OHNE Sprit von:

12.000€ pro Jahr.

Wer mir jetzt mit Sprit kommt, der hat einen an der Waffel.

Wenn die Karre 10 l/100km (1,20€/l) verbraucht, dann macht das 3.600€.

Bei 20 l/100km macht das 7.200€ pro Jahr.

Das macht also in Summe:

15.600€ pro Jahr bei 10 l/100km oder eben 19.200€ bei 20 l/100km.

Also bei aller Liebe, aber das ist dann auch egal, zumal sich der Verbrauch i.d.R. wohl eher bei 12-15 in der Praxis einpendeln wird.

Die oben genannten Werte kommen von der Relation auf jedenfall hin (fahre als Spaßfahrzeug eine Corvette C5, und so falsch sind die Kostenannahmen nicht).

Wie gesagt, Sprit ist völlig egal, würde mir lieber Sorgen über Wertverlust, Wartung, Reifen usw. machen.

und ich bleib dabei, wer so nen m3 hat sollte sich über die folgekosten kein sorgen machen, weil wo liegt der sinn mit nem m3 sparsam zu fahren, 120-130 kmh auf der autobahn, oder nur 3000km im jahr fahren zwecks Inspektion

Zitat:

Original geschrieben von J.M.G.


Ich kenne jetzt die alle Einzeldaten vom M3, aber machen wir doch mal eine kleine Beispielrechnung:

M3, Neuwagen, Anschaffungspreis 55.000€ (10% Rabat), 30.000km p.a.

Steuer: 223€ p.a.
Versicherung: ~1.200€ (wenn man ca. SF15 hat)
Reifen: 900€ p.a.
Inspektionen (2x): 1.000€
Wartung / Verschleiß: 1.000€
Wertverlust (Nutzungsdauer 3 Jahre, Restwert 34.000€): 7.000€ p.a.

So, das macht Unterhaltskosten OHNE Sprit von:

12.000€ pro Jahr.

Wer mir jetzt mit Sprit kommt, der hat einen an der Waffel.

Wenn die Karre 10 l/100km (1,20€/l) verbraucht, dann macht das 3.600€.

Bei 20 l/100km macht das 7.200€ pro Jahr.

Das macht also in Summe:

15.600€ pro Jahr bei 10 l/100km oder eben 19.200€ bei 20 l/100km.

Also bei aller Liebe, aber das ist dann auch egal, zumal sich der Verbrauch i.d.R. wohl eher bei 12-15 in der Praxis einpendeln wird.

Die oben genannten Werte kommen von der Relation auf jedenfall hin (fahre als Spaßfahrzeug eine Corvette C5, und so falsch sind die Kostenannahmen nicht).

Wie gesagt, Sprit ist völlig egal, würde mir lieber Sorgen über Wertverlust, Wartung, Reifen usw. machen.

Nur geht es hier um einen Gebrauchtwaen. Außerdem kommen mir deine Reperaturkosten ein wenig zu hoch vor. Reifen kosten mittlerweile bei jedem Auto viel, weil die meisten Wagen dicke Reifen haben. Außerdem was meinst du mit Verschleiß pro Jahr? Bremsen usw. werden gewechselt, aber ohne zu Zahlen, zumindestens habe ich noch nichts gezahlt.

Man könnte ja mal den Avery fragen, soweit ich weiß hatte er ja nen M3. Die Kosten würden mich auf jeden Fall interessieren, die Echten und nicht Vermuteten.

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Zitat:

Original geschrieben von BMW_Fahrer_e46


Nur geht es hier um einen Gebrauchtwaen. Außerdem kommen mir deine Reperaturkosten ein wenig zu hoch vor. Reifen kosten mittlerweile bei jedem Auto viel, weil die meisten Wagen dicke Reifen haben. Außerdem was meinst du mit Verschleiß pro Jahr? Bremsen usw. werden gewechselt, aber ohne zu Zahlen, zumindestens habe ich noch nichts gezahlt.

Man könnte ja mal den Avery fragen, soweit ich weiß hatte er ja nen M3. Die Kosten würden mich auf jeden Fall interessieren, die Echten und nicht Vermuteten.

Aber wir können uns einigen das ein M3 mehr Reifenverschleis hat als ein 318 oder??

Bekannte von mir hatten als Diestwagen einen M5, 80.000 km p.a., wie oft der in der Werkstatt war, wie oft der die 275er runter hatte, meine Güte, für Privatmann unbezahlbar

dienstwagen m5, was fürn job istn des ?!

Zitat:

Original geschrieben von Peschi


dienstwagen m5, was fürn job istn des ?!

Geschäftsführer

er hatte immer nen 530i, naja und dann hat ihn der Händler gefragt ob er nicht Lust hätte stattdessen nen M5 Jahreswagen zu nehmen, war ann von der Leasingrate nicht viel teurer.

er ist im Feb. mit 205.000 km zurück an BMW gegangen

na denn weiß ich ja bescheid 😁

Leute, BMW gibt 2 Jahre Gewährleistung, und die M3-Bremse ist nicht die Beste. Die verschleißt nunmal, und bei 30.000km pro Jahr kannst Du einmal bremsen vorne ohne weiteres rechnen. Dazu kommen noch solche Scherze wie die üblichen kleinen Schäden (hier mal nen Stabi ausgeschlagen, dort mal ein Radlager hinüber - bei 30.000km pro Jahr ist einfach nach 2-3 Jahren immer mal was). Ich denke die 1.000€ p.a. kommen ganz gut hin.

Bei meiner C5 halten die Reifen je nach Fahrweise zwischen 10.000 und 30.000km.
Meine Alltagsfahrzeuge bringen es auf 35.000-50.000km. Auch hier sind die Kosten durchaus realistisch, eher zu niedrig angesetzt.

Laßt uns nicht über Detailfragen streiten, fakt bleibt: Sprit ist auch beim M3 Peanuts, im Vergleich zu den sonstigen Kosten.

Mit nem M5 80000km pro Jahr. Ist dumm aber egal. Aber bei geschäftsleuten spielt das keine Rolle, weil sie die Autos finanzieren bzw leasen, so wie auch bei mir in der Familie. Und das man mal die Reifen wechseln muss, ganz klar. Nur ist das bei einem Diesel genauso schlimm. Bei unserem 740d e65 müssen wir nun nach 2 Jahren und 60000km auch die 275er wechseln, kosten um die 700€. Wenn das alle 2 Jahre ist, ist das doch finanziell kein Problem.
Mag sein, das Tankkosten im Vergleich zu anderen Sachen geringer sind, jedoch schmerzen sie mehr, weil man es BAR bezahlt. Und Peanuts sind sie auf keinen Fall.

Zu den kleineren Reifen, den 225er;
Die müssten doch jetzt schau billig werden, weil sogar ein 100PS Golf in einer Edition die viel gekauft wird damit ausgeliefert wird. Oder?

Ich kann mich nur wiederholen:

Bei Kosten ohne Krafstoff von mind. 12.000€ pro Jahr sind doch die Kraftstoffkosten vernachlässigbar.

Und ehrlichgesagt möchte ich massiv bezweifeln, dass ein ordentlich gefahrener M3 mehr als 30.000km mit einem Satz Reifen schafft. Habe den direkten Vergleich zu 2 Fahrzeugen dieser Leistungsklasse, E55 AMG (W210, 354PS) und Corvette (C5, 344PS). Beide fressen Reifen ohne Ende, und mit 700€ ist es da nicht getan (bei der C5 ca. 1.200€ pro Satz 245 / 275 Mischbereifung, beim E55 ca. 900€ 235 / 265 Mischbereifung). Klar, beim M3 kann man die billigeren W-Reifen montieren, aber trotzdem - die oben veranschlagten Kosten kannst Du mir ruhig glauben. Und ich wiederhole mich - ob die Karre nun 10 l/100km oder 20 l/100km verbraucht ist egal, bei den Gesamtkosten.

Zitat:

Original geschrieben von J.M.G.


Ich kann mich nur wiederholen:

Bei Kosten ohne Krafstoff von mind. 12.000€ pro Jahr sind doch die Kraftstoffkosten vernachlässigbar.

Und ehrlichgesagt möchte ich massiv bezweifeln, dass ein ordentlich gefahrener M3 mehr als 30.000km mit einem Satz Reifen schafft. Habe den direkten Vergleich zu 2 Fahrzeugen dieser Leistungsklasse, E55 AMG (W210, 354PS) und Corvette (C5, 344PS). Beide fressen Reifen ohne Ende, und mit 700€ ist es da nicht getan (bei der C5 ca. 1.200€ pro Satz 245 / 275 Mischbereifung, beim E55 ca. 900€ 235 / 265 Mischbereifung). Klar, beim M3 kann man die billigeren W-Reifen montieren, aber trotzdem - die oben veranschlagten Kosten kannst Du mir ruhig glauben. Und ich wiederhole mich - ob die Karre nun 10 l/100km oder 20 l/100km verbraucht ist egal, bei den Gesamtkosten.

Oh je, du solltest lesen. 700€ für 2 Räder ; da sind die beiden Vorderen nicht inbegriffen 😉.

Aber in welcher Welt lebst du eigentlich. Ich meine 4000-6000€ sehe ich nicht als vernachlässigbar, schon eigenartig was manche Leute für Ansichten haben.

Jo, bei 10 l/100km, 1,20 €/l und 30.000km sind es 3.600€ Spritkosten. Bei 20 l/100km sind es 7.200€.

Das macht einen Unterschied von 3.600€.

Nur wird der Hobel im Schnitt nie 20 l/100km verbrauchen (fahre meine C5 mit V8 bei 13,5 l/100km als reines Spaßauto!).

Und Du sagst mir jetzt, dass bei 15.000€ pro Jahr noch 1.260€ pro Jahr mehr sich niederschlagen (wenn der Wagen eben statt 10 l/100km 13,5 l/100km verbraucht).

Sorry, da lobe ich mir meine Welt. Wer sich den M3 nicht leisten kann / will, der sollte es lassen. Bevor ich mich in meinem Spaßauto vom Diesel-Genagle "verwöhnen" lasse, zahle ich lieber Expresszuschlag.

Aber, Du hast schon recht: Eine individuelle Entscheidung.

Zitat:

Original geschrieben von BMW_Fahrer_e46


Mit nem M5 80000km pro Jahr. Ist dumm aber egal. Aber bei geschäftsleuten spielt das keine Rolle, weil sie die Autos finanzieren bzw leasen, so wie auch bei mir in der Familie. Und das man mal die Reifen wechseln muss, ganz klar. Nur ist das bei einem Diesel genauso schlimm. Bei unserem 740d e65 müssen wir nun nach 2 Jahren und 60000km auch die 275er wechseln, kosten um die 700€. Wenn das alle 2 Jahre ist, ist das doch finanziell kein Problem.
Mag sein, das Tankkosten im Vergleich zu anderen Sachen geringer sind, jedoch schmerzen sie mehr, weil man es BAR bezahlt. Und Peanuts sind sie auf keinen Fall.

Naja, keine Rolle sicher nicht 🙄. Auch Unternehmer und Unternehmen können und dürfen die Kostensituation nicht aus den Augen lassen oder aus diesen verlieren. Insofern spielt das immer eine Rolle, wenn man sich auch sonst mal mit Kosteneffizienz im Unternehmen beschäftigt. Und das wird auch ganz sicher jeder Unternehmer tun 😉.

Leasen hat sicher den Vorteil, falls die Firma rentabel arbeitet, das man die Leasingraten sofort steuermindernd verbuchen kann, dagegen wird ein finanziertes Fahrzeug Jahre durch die Bilanz geschleppt.
Tankkosten bar? Ja und? Mit einer Tankkarte, Kreditkarte, Servicekarte usw. wird es praktisch auch eine monatliche Rate, die sofort steuerlich geltend gemacht werden kann und schmerzt es dann genauso viel oder wenig, wie eine Leasingrate.
Oder wenn es sonst noch etwas daran stört, vereinbare ich gleich ein Full Service Leasing, in dem alle Fahrzeugkosten, die enstehen mit beinhaltet sind.

Gruss Mad

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