Wenig Benziner, trotzdem empfehlenswert?
Hallo Forum,
Da ich wg verkürztem Fahrtweg vom Diesel auf Benziner umsteigen will, kommt auch der "alte" 5er BMW in die engere Auswahl.
Allerdings musste ich mit Erschrecken feststellen, dass im Verhältnis zum 520d bspw unglaublich wenig Benziner (eig so gut wie keine) auf dem Markt sind. Und wenn (vmtl wg Diesel-Skandal) schweineteuer. Dass der 5er eher ein Dieselflottenauto ist, okay... Aber es muss doch auch Menschen geben die Kurzstrecke fahren und sich trotzdem an einem 5er erfreuen.
Deswegen meine Frage: Ist der Benziner in den 5ern (vernunftmässig am ehesten 520i) in Verbindung mit der Automatik überhaupt empfehlenswert? Und bis wieviel KM soll man beim Gebrauchten gucken... Diesel weiss man ja, bei 100000 gerade mal eingefahren, beim Benziner fehlt mir die Erfahrung.
Zweite Frage:
Gibt es eine Auflistung, was sich beim Facelift 2014 alles genau verändert hat? Besonders interessieren mich Veränderungen im Bereich des Multimedia-Systems, AHK, HUD, Komfortzugang, Automatik und Rückfahrkamera.
Danke!
Beste Antwort im Thema
Weisst du wo ich wohne? Die Lage von Haus und Bahnhof? Mein Gesundheitszustand? Meine Arbeit und deren körperliche Anstrengung? Wie ich dort auftreten muss und ob ich Gelegenheit zur Dusche habe?
Ich frage mich echt mit welcher Motivation Leute in ein Forum kommen, wo man eig Hilfe auf Fragen erhofft, und dann solchen unnötigen Blödsinn postet. Erfüllt aber das negative Foren-Klischee. Danke.
79 Antworten
Wenn ich 7km fahren muss, nehme ich das Fahrrad. Schon um meinen Körper fit zu halten. Übergewicht? Fitnesstudio? Wir sind schon eine seltsame Gesellschaft.
Kannste mal sehen, ich geh fast jeden Tag 12km joggen und fahr trotzdem auch 2km mit dem Auto. 😁
Ha ha. Da hab ich wohl n wunden Punkt getroffen. Du hast gefragt. Ich kann nur sagen, kauf Dir das Auto, welches Dir gut gefällt, und dann lebe damit, was es verbraucht, Werkstattkosten, Diebstahlrisiko usw. Dann hast Du Deinen Spaß. Wenn Dir n Benziner besser gefällt, zahl halt, was es kostet. Anschaffungspreis ist auf Dauer nicht der Kostenfaktor.
Aus rein technischer Sicht, kommt es bei Kurzstrecke vor allem im Auspuff zu Kondenswasserbildung, die da nicht so schnell wieder verdunstet. Das frisst etwas am Rost neim Auspuff.
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Zitat:
@Berentzenkiller schrieb am 19. Oktober 2018 um 13:43:55 Uhr:
Zitat:
@BMW520xd schrieb am 19. Oktober 2018 um 12:23:35 Uhr:
Dann nimmt man eben einen Soundgenerator... aber...nein...das ist ja auch wieder nicht echt...
Zbs. Ein N55 Motor mit 6 Töpfe in volllast hört sich nicht schlecht an , zugegeben könnte mehr sein , aber das ist Geschmacksache. Es ist auf jedenfall Luft nach oben zu verbessern. .
Aber ein Soundgenerator ist doch was wie ich will und kann nicht.
Wunder Punkt? Sorry, aber deine Beiträge helfen der Fragestellung 0,0. Und wenn man nix zu sagen hat, sollte man es halt lassen. Einzig dein zweiter Beitrag hinsichtlich Kondenswasserbildung ist hilfreich, aber kein: "Lauf zu Fuss oder kauf dir das Auto was dir gefällt und leb mit den Kosten." Wenns so einfach wäre, hätte ich hier nicht gefragt.
Mich haben selbst 13km vor einem Diesel-Ersatz abgehalten, denn nicht bloß die Kondensatbildung ist ein Problem, sondern insbesondere die Abgasrückführung. Ein moderner Diesel muss auf Betriebstemperatur kommen, damit er dir viele Jahre Freude und keinen Kummer bereitet.
Dafür reichen aber weder Kurzstrecken, noch 13km, wenn du ausschließlich im Stop&Go unterwegs bist.
Daher würde ich dir tatsächlich eher zum 520i raten.
Da hat @RobinDerRetter auch völlig recht, dass die AK auf Dauer nicht der absolute Kostenfaktor sind. Insgesamt muss ich ihm auch recht geben, auch wenn er es sehr spitz formuliert hat - Kauf dir ein Auto was dir zusagt und womit du dich wohl fühlst und leg lieber immer etwas Kleingeld zur Seite. Eine „vernünftige“ Lösung findest du nicht bei 7 Kilometer und einem Fünfer. Aber wegen der Vernunft ist hier im MT-BMW-Forum ohnehin mutmaßlich niemand unterwegs.
Ich habe noch eine Zahl im Sinn, die insgesamt bei BMW für die Relation Fahrtstrecke-Hubraum herumgeistert: Unter 3km pro Liter Hubraum fährst du in etwa im größtmöglichen Verschleiß (bei Normalbetrieb).
Von der Laufleistung her musst du eher deinen Geldbeutel fragen. Es gilt das altehrwürdige Gesetz noch immer, dass die großen Verschleissreparaturen mit dem Fahrzeugalter stark steigen. Nachdem du aber offensichtlich keine allzugroße Jahreslaufleistung hast, hätte ich bei 100‘ keine Bauchschmerzen. Schau einfach, dass Bremsen, Dämpfer und Reifen in einem guten Zustand und nicht an der Verschleißgrenze sind und die Wartungen regelmäßig gemacht wurden. Darüber hinaus leg einfach wieder monatlich ein bisschen zurück, mach lieber regelmäßig nach ca. 10.000 km einen Ölwechsel und erfreu dich am Auto.
Viele Grüße
Christian
Das AGR Ventil könnte man mit einer Blindplatte stillegen. Noch größeres Problem ist der Dieselpartikelfilter, der würde dann nicht regeniert werden, und irgendwann verstopfen.
Zitat:
@ChrisH1978 schrieb am 20. Oktober 2018 um 06:45:56 Uhr:
Mich haben selbst 13km vor einem Diesel-Ersatz abgehalten, denn nicht bloß die Kondensatbildung ist ein Problem, sondern insbesondere die Abgasrückführung. Ein moderner Diesel muss auf Betriebstemperatur kommen, damit er dir viele Jahre Freude und keinen Kummer bereitet.
Dafür reichen aber weder Kurzstrecken, noch 13km, wenn du ausschließlich im Stop&Go unterwegs bist.
.............
Da sollte man sich aber einmal fragen, weshalb die bayrische Polizei schon seit Jahren bei den Funkstreifenwagen selbst in den größeren Städten, wie z.B. München und Nurnberg, dennoch überwiegend auf Diesel-PKW (BMW F31, VW Touran, Audi A4, VW Passat usw .) und nicht auf Benzinantrieb setzt?
Insbesondere die Funkstreifenwagen fahren doch überwiegend in den Städten nur Kurztstrecke oder StopGo. Fahrtstrecken von > 10 km in one go sind in den Städten eher selten dabei.
Seit ein paar Jahren werden rd. 1500 Fahrzeuge über 2 Jahre geleast, jedoch haben die insgesamt rund 8300 Fahrzeuge der bayrischen Polizei ein Durchschnittsalter von rund 6,5 Jahren. Standard-Streifenwagen werden mit rund 30.000 - 40.000 km pro Jahr nach ca. 5 - 8 Jahren ersetzt.
Quelle: https://www.focus.de/.../...er-polizeiautos-ausgegeben_id_3797892.html
Wäre Kurzstreckenbetrieb wirklich für Diesel-PKW mit Euro 4-, 5- oder 6-Schadstoffeinstufung so schädlich, hätte schon lange der Landesrechnungshof "auf der Matte" gestanden und würde mit Sicherheit dringends den Kauf von Benzinern empfehlen.
Du musst nur einen Kurzstreckenläufer aufmachen und dir den Ansaugtrakt ansehen @Volvoluder !
Dienstwagen werden einfach repariert & fertig!
Wenn du die Reparaturen, die sich nach 5, 6, 7 Jahren einstellen selbst tragen musst, solltest du vorher anfangen zu sparen.
Der Motorrundlauf ist sensibel und wenn der Motor mal richtig verschmoddert ist, dann geht ein Fehler in den Nächsten - AGV, Injektoren, DPF, ASB, …
Alleine die Abgasnachbehandlung kann ohne SCR nur mit höheren Temperaturen funktionieren, die du nicht in Kurzstrecke zusammen bekommst.
Es kann sich ja jeder einen Diesel auch für Kurzstrecke zulegen, aber wundern darf er sich nicht, wenn nach ein paar Jahren massive Rundlaufprobleme und Kosten einstellen.
Im Übrigen ist die AGR nicht nur hier im Forum ein beliebtes Diskussionsthema, sondern auch bei den VW&Audi ein richtiges Dauerthema.
In der Politik gelten bekanntlich andere Regeln und der Rechnungshof muss auch erst einmal das Gegenteil beweisen…
Zitat:
@Volvoluder schrieb am 20. Oktober 2018 um 18:38:41 Uhr:
Zitat:
@ChrisH1978 schrieb am 20. Oktober 2018 um 06:45:56 Uhr:
Mich haben selbst 13km vor einem Diesel-Ersatz abgehalten, denn nicht bloß die Kondensatbildung ist ein Problem, sondern insbesondere die Abgasrückführung. Ein moderner Diesel muss auf Betriebstemperatur kommen, damit er dir viele Jahre Freude und keinen Kummer bereitet.
Dafür reichen aber weder Kurzstrecken, noch 13km, wenn du ausschließlich im Stop&Go unterwegs bist.
.............Da sollte man sich aber einmal fragen, weshalb die bayrische Polizei schon seit Jahren bei den Funkstreifenwagen selbst in den größeren Städten, wie z.B. München und Nurnberg, dennoch überwiegend auf Diesel-PKW (BMW F31, VW Touran, Audi A4, VW Passat usw .) und nicht auf Benzinantrieb setzt?
Insbesondere die Funkstreifenwagen fahren doch überwiegend in den Städten nur Kurztstrecke oder StopGo. Fahrtstrecken von > 10 km in one go sind in den Städten eher selten dabei.
Seit ein paar Jahren werden rd. 1500 Fahrzeuge über 2 Jahre geleast, jedoch haben die insgesamt rund 8300 Fahrzeuge der bayrischen Polizei ein Durchschnittsalter von rund 6,5 Jahren. Standard-Streifenwagen werden mit rund 30.000 - 40.000 km pro Jahr nach ca. 5 - 8 Jahren ersetzt.
Quelle: https://www.focus.de/.../...er-polizeiautos-ausgegeben_id_3797892.html
Wäre Kurzstreckenbetrieb wirklich für Diesel-PKW mit Euro 4-, 5- oder 6-Schadstoffeinstufung so schädlich, hätte schon lange der Landesrechnungshof "auf der Matte" gestanden und würde mit Sicherheit dringends den Kauf von Benzinern empfehlen.
Ließt sich schön.
Wieso u.a. BMW Diesel verwendet werden liegt schlicht daran, dass BMW ein entsprechend attraktives Paket vorgelegt hat.
Dieses war so attraktiv, dass sich Polizeibeamte in viel zu enge BMW 320d quetschen mussten und Teile der Ausrüstung keinen Platz hatten.
Darüberhinaus arbeiten im Landesrechnungshof die selben Menschen, die auch in anderen Beörden arbeiten. Dass diese regelmäßig versagen, sollte 2018 niemanden mehr schocken.
Wie oft, in welchem Mindestabstand sollte man eine längere Strecke fahren um den Problemen aus dem Weg zu gehen?
Denke das ist schwer dazulegen...weil jeder pers. ein verschiedenes Fahrprofil hat...insgesamt lege ich ca.25.000 bis 30.000 im Jahr mit dem Diesel zurück...40% Kurzstrecke 60% auf der BAB.
Nach 4.Jahren geht er im Schnitt weg.
Fahre seit 35.Jahren Diesel ohne nennenswerte Motor Probleme ...die alten Diesel von früher waren auch insgesamt besser robuster und langlebiger...
Hatte damals viele Benz D. Modelle.Kann man mit heutigen modernen Dieseln nicht mehr vergleichen...
Man muss die Bedingungen für die Kat Regeneration kennen. Z.B. muss der Tank mehr als halb voll sein. Ich glaub, man muss mehr als 100km/h fahren, und eine Mindeste Motortemperatur haben.
Zitat:
@RobinDerRetter schrieb am 21. Oktober 2018 um 07:47:08 Uhr:
Man muss die Bedingungen für die Kat Regeneration kennen. Z.B. muss der Tank mehr als halb voll sein. Ich glaub, man muss mehr als 100km/h fahren, und eine Mindeste Motortemperatur haben.
Blödsinn, Regeneration läuft auch mit einem viertel Tank und in der Stadt bei unter 100kmh. Dank zusätzlicher Einspritzung wird die Temperatur zur Regeneration auch bei stop and go in der Stadt erreicht. Natürlich ist eine Regeneration auf der Autobahn deutlich effektiver und die Intervalle sind länger, aber es geht auch in der Stadt, worauf mann achten sollte ist dass die Regeneration zu Ende läuft, sonst läuft sprit in das Motoröl wegen der zusätzlicher Einspritzung