Welches Öl im e30?
Welches Öl ist für den e30 angegeben, 10W40 oder 15W40?
27 Antworten
Warum.
0w40 ist beim Kaltstart gleich da wos soll im gegensatz zu 15w40 das erst auf temperatur kommen muss.
Außerdem senkt es die Reibung (dadurch den verschleiß) und spart dadurch kraftstoff.
Ebenfalls ist die Reinigungswirkung besser.
meiner Meinung für jedes Auto zu empfehlen.
Auch für Ältere.
jaja die Theorie
hier mal ein Zitat:
"Alles nur teilweise wahr...
Ich habe damals nicht umsonst fast ne Stunde mit BMW-München telefoniert.
(Der BMW-Meister hat meine Frage-E-Mail gesehen, bearbeitet und mich auf s Handy zurück gerufen... .)
Hier ein Teil meines Wissen zu Ölen (kam von Aral auf Anforderung;
zwar mit Entschuldigug, dass die Meterialien ca. 7 Jahre alt sind, aber dafür ist es erstklassiges Unterrichts-Material und technisch im Prinzip nicht veraltert. Mit dem Material tun sie intern schulen):
Ein Öl nach SAE hat exakt ZWEI Messpunkte.
einen für den ersten Wert, der andere für den zweiten Wert.
Wie aber Verhält es sich denn dazwischen ?
Genau das ist das Problem.
Die 2 Messpunkte sagen (fast) nichts darüber aus, wie es dazwischen ist.
Und leider gibt es im Motor keine "binären" Temperaturen, sondern stets andere.
Öl verhält sich leider absolut nie lienear zwischen den Messtemperaturen.
Zwar wird das versucht zu erreichen, aber das geht eigentlich nie.
(Viskosität Contra: Schmierfähigkeit, Scherfestigkeit, Alterung, Adhäsion, Kohäsion usw..).
Es gibt durchaus im Temperatur-Viskositäts-Diagramm zwischen den zwei Messpunkten etliche Kurven, je nach Öl (gleicher Viskosität !!!) anders ausgeformt.. teilweise total "daneben".
Aus diesem Grund gibt BMW auch manche Öle ausdrücklich frei,
die von der Viskosität her total daneben liegen.
Aber da passt wohl alles, was zwischen den Messpunkten liegt.
Und genau das ist das wichtige.
und hier liegt wohl der Grund darin, warum Castrol keine guten Öle braut."
mfg
PS: des Weiteren kursieren schon sone Art Studien zu Kopfrissen am M20, welche scheinbar auf zu dünnes Öl zurückführbar sind, etc.
Aber jeder fährt was er mein, ich fahre das was die Mehrheit als sinnvoll erachtet und jeder zahlt sein Lehrgeld für Experimente (mich eingeschlossen)...
Ich fahre auch net das Castrol.
Des Hatte ich ma als 0w40 an nem anderen auto.
Ich find liqui moly is gut.
Beim 10w40 des graue mit mos2 Zusätzen.
anderseits spare ich mit dem 5w40 welches ich jetzt habe sprit.
und bei fast 40000km im jahr rechnet sich das.
bei 10000km fällts halt nichso auf.
Klar ne.
Unsere LKW bekommen auch das diesel 5w40 von Liqui moly.
Und die fahren sehr gut damit.
Und viele viele km im Jahr.Das können Gelegenheitsfahrer halt nicht so Beurteilen.
Fakt ist, mein Händler hat mir gerade wieder Bestätigt, das alle Öle mit BMW Freigabe einsetzbar sind.
Von 0w40 über 15w40 bis auch zu 10w60 und was es alles gibt.
Und das bei jedem BMW egal ob 20Jahre alt oder Neuwagen.
Allerdings empfiehlt es sich bei neuen Modellen mindestens 10w40 besser noch 5w40.
Bei Neuwagen Vollsynthetik empfohlen.(ab 5w40)
Allerdings sollte man sie nicht mischen.
Und wenn bei älteren Motoren das dünnere raussabbert liegt es nich am Alter sondern an der Wartung.
Es empfiehlt sich dann auch mal nen Dichtungswechsel.Meistens sabbert es ja auch der Deckeldichtung und die Kostet schlappe 8 euro.
Also nicht das Öl tauschen sondern die Dichtung.
Nicht an der Falschen stelle sparen.
Des wäre ja Falschgeiz.
PS:Auch nicht am Luftdruck der Reifen sparen wie es ja bei vielen üblich ist.
Zu Faul mal beim Tanken den Luftdruck zu überprüfen.*fg*
Zitat:
Warum. 0w40 ist beim Kaltstart gleich da wos soll im gegensatz zu 15w40 das erst auf temperatur kommen muss.
möööööööööppppppppp falsch!!!!
das 0wXX läuft komplett runter in die ölwanne... und die lager laufen beim anlassen erstmal trocken. beim dickeren öl bleibt etwas in den lagern und die werden gleich beim anlassen etwas geschmiert... außerdem wird der öldruck bei dickerem öl schneller aufgebaut --> schnellere schmierung!
www.motorrevision.de da auf ölratgeber und lesen....
gruß cabbiman, der motul 15w50 fährt
Ähnliche Themen
Moin,
*grinsel*
Ein 0W40 Öl besteht NICHT nur aus 0W anteilen 😁
Das hat auch 15W Anteile ... Es handelt sich SCHLIESSLICH um ein Mehrbereichsöl, das möglichst VIELE Temperaturbereiche abdeckt !
Die Öle sind heutzutage extrem aufwendige Mixturen. Da sind Dinge drin, die vor 10 Jahren nicht mal denkbar waren.
Und trotzdem kann man immer wieder köstlich drüber streiten, auch wenn man manchmal sogar fast das gleiche sagt.
Das Öl spielt eigentlich keine große Rolle, solange es FÜR DEN MOTOR ausreicht oder BESSER als das geforderte ist.
Ob Du nun Esteranteile oder sonstwas drin hast, ist dem Motor erstmal egal.
Ein Motor braucht DAS mindestens, was der Hersteller verlangt für ein LANGES und GESUNDES Leben. Ein MEHR schadet ihm in der Regel nicht, bringt, aber bis auf bei Ausnahmen, wohl MEHR psychologische Vorteile.
Der Motor BRAUCHT sicherlich KEIN 0W40, aber er wird dadurch sicherlich auch NICHT geschrottet. Wenn also jemand gerne 0W40 reinschüttet ... dann iss das so in Ordnung. Und wenn wer "nur" 15W40 reinkippt, isses auch ok.
MFG Kester
Also das man bei e 30 kein vollsyn. verwenden soll hab ich noch nie gehört. ich arbeite selber in einer BMW werkstatt und wir verwenden immer das 10w40 bei allen e30 motoren. 15w verwenden wir sowieso nie
freak
naja wäre ja auch schlimm die billigplürre ins auto zu kippen.
das mach ma im winter.*g*
geil is der kaltstart.
Da is mein 5w40 schneller am ziel.
fakt is das 0w40 spart im vergleich zum 15w40 schon wesentlich sprit.
und wenn man viel fährt ( so wie ich z.b. mit fast 40000km im jahr) merkt man das schon.
Vor allem wenn man Fahrtenbuch schreibt und feststellt, das man im vergleich zu vorher seltener Tankt bzw mehr km mit der Füllung kommt.
Auffallen tut das nach 100 Tankfüllungen schon sehr sehr deutlich.
Ölwechsel wird sebstverständlich 3-4x im Jahr vorgenommen.
Also alle 10000km wie das üblich ist.
Die schaffen manche im jahr nichtmal.
Moin,
Putschi ... wie Ich schon mal sagte ... Du musst bei deinen Spritrechnungen ein möglichst identisches Vergleichsöl des gleichen Herstellers nehmen.
Ein qualitativ hochwertiges 10W40 wird nahezu den gleichen Verbrauch haben, wie ein 0W40 Öl. Die Null gibt schließlich NUR die Viskositätseinstufung bei tiefen Temperaturen an.
Der Teil, der für die 10W verantwortlich ist, ist auch bei dem Öl drin (oder ein Ersatzstoff). Stell dir mal vor, wie göttlich das wäre wenn dein Motor auf 15°C aufgetaut ist, und aufeinmal wäre die Schmierung weg, weil du aus dem Schmierbereich des 0W Anteils rausgefahren bist. 😉
Iss nur sehr bildlich gesprochen, aber so kann man es sich vorstellen.
Also Ich habe auf meinem Corsa im Moment ein 10W40 Öl drauf und vorher war ein 15W40 Öl drauf. Einen Unterschied im Verbrauch bemerke Ich aufgrund des Öles nicht. Ich bemerke nur den Saisonwechsel 😉
Krass sind unter Umständen die Unterschiede zwischen einem GUTEN 10W40 und einem ÜBLEN 10W40 oder einem anderen qualitativ minderwertigem Öl.
Öle die den Normen entsprechen geben sich verhältnismäßig wenig. Meine Erfahrung 😉 Und Ich habe meistens nach dem Wechsel ein anderes Öl drauf, weil Ich immer ein Markenöl im Sonderangebot bei meinem Dealer kaufe. Richtig ... ein Ramschöl muss net sein. Datt kostet Sprit und taugt meist sehr wenig. Aber ein Gutes Öl iss nunmal ein Gutes Öl, und bleibt es auch.
MFG Kester
So nun hab ich mal was Rausgesucht, was alle fragen beantworten sollte.
Auch das Thema Mineralisch/Synthetisch
Mehrbereichs - Motorenöle - sind Öle, die mindestens zwei SAE-Klassen erfüllen.
Alle Öle die mehrere Viskositätsklassen überdecken, tragen zusätzlich ein W (wie Winter) dazwischen.
Für die Schmierung von Kraftfahrzeugen werden heute Ganzjahresöle verwendet z.B. SAE 5W-30, SAE 10W-40, SAE 15W-40 usw. Es handelt sich dabei um Mehrbereichsöle, die mehrere Viskositätsklassen überdecken und für den Winter- und Sommerbetrieb geeignet sind. Somit wird ein jahreszeitlicher Ölwechsel vermieden.
0W
Die Fließeigenschaften des Öls im Winter (W).
Je niedriger die erste Zahl (0), desto besser ist die Fließfähigkeit des Motorenöls bei Kälte. Je schneller das Öl den Motor durchölt, desto niedriger ist der Verschleiß. Die Bezugstemperaturen liegen - abhängig von der SAE-Klasse - bei -5°C bis -30°C.
30
Die zweite Zahl z.B. 30 oder 40 beschreibt die Fließeigenschaften des Öls im oberen Temperaturbereich. Der Ölfilm bleibt auch bei hohen Temperaturen im Motor stabil und reißt nicht ab. Umso höher dieser Wert ist, um so höher ist der Schmierfilm belastbar! Die Bezugstemperatur ist hier 100°C, obwohl im Motor wesentlich höhere Öltemperaturen auftreten können.
MINERALÖLE altern oberhalb 150°C stark, was einen öfteren Ölwechsel zur folge hat.
SYNTHETISCHE ÖLE halten Temperaturen bis zu 300°C aus.
Das API - "American Petroleum Institute" spezifiziert die Qualität des Öls.
Die API legt die Klassifizierung aufgrund der Betriebsbedingungen der Motoren, getrennt nach Otto- und Dieselmotoren fest. Damit bestimmen die Motorenhersteller motorenseitig und die Ölgesellschaften schmierstoffseitig die erforderliche bzw. die gebotene Klasse.
Die Bezeichnung API ist auf jedem Motorenölgebinde zu finden.
Der erste Buchstabe ist immer ein S oder C.
API S - Steht für Ottomotoren (Service-Klassen auch Spark Ignition)
API C - Steht für Dieselmotoren (Commercial-Klassen auch Compression Igniton)
Der zweite Buchstabe steht für die Klasse (Qualität). Je höher der Buchstabe im Alphabet,
je besser die Qualität. Die derzeit höchsten API Spezifikationen sind SJ / CE
Die Klassen sind wie folgt Definiert:
Ottomotorenöle API-Klassifikation
SA - Regular-Motoröle evtl. mit Pourdepressant und/oder Antischaummittel
SB - Motoröl für niedrig beanspruchte Otto-Motoren mit Wirkstoffen gegen Alterung, Korrosion und Verschleiss
SC - Motoröl für mittelbelastete Otto-Motoren wie SB plus Wirkstoffen gegen Verkokung
SD - Motoröl für schwere Betriebsbedingungen bei Otto-Motoren (von 1968 bis 1971)
SE - Motoröl für sehr hohe Anforderungen bei Otto-Motoren (von 1971 bis 1972)
SF - Motoröl für sehr hohe Anforderungen bei Otto-Motoren wie SE + verbessertem Veschleissschutz und Schlammtragevermögen
SG - Motoröl für höchste Anforderungen wie SF + Schutz gegen (Schwarz-)Schlammbildung
SH - Motoröl für höchste Anforderungen (ab 1993) wie SG + zusätzlich Anforderungen HTHS und Verdampfungsverlust
(HTHS = High Temperatur High Shear / Hochtemperaturviskosität)
Dieselmotorenöle
API CC - Motorenöle für geringe Beanspruchungen
API CD - Motorenöle für hohe Beanspruchungen, turbogetestet
API CE - Motorenöle für höchste Beanspruchungen, turbogetestet
API CF-4 - Motorenöle der Klasse CE mit geringem Anteil an metallorganischen Additiven und höheren Anforderungen in Bezug auf Ölverbrauch und Ablagerungen an Kolben.
Moin,
Datt iss doch alles bekannt 🙂 Und es ignoriert leider einige andere Eigenschaften die Motoröl hat. Die sind auch für den Nutzer, der das RICHTIGE Öl nimmt net so wichtig.
Wie gesagt, Qualität BEMERKT man, Die Zahl vorm W macht sich dagegen FAST nicht bemerkbar. Jedenfalls net beim Verbrauch. Und rechnen wir mal, wenn es 0.1 Liter ausmacht, fährst Du den Ölmehrpreis nicht rein, weil das 0W gleicher Qualität kostet ja gleich auch mal das doppelt oder dreifache des einfacheren Öles.
MFG Kester
So nen Preisunterschied haben nur die Teuren Markenprodukte.
Isch bezahl für nen Wechsel 16€ bei 5w40.
Auf Bmw Freigabe wird natürlich geachtet.
Mir ist wichtig ein vollsynthetiköl zu fahren.
allein der Reinigungswirkung und alterung wegen.
Und im Winter iss es morgens gleich bissl dünner und schneller da wos hingehört.