Welche Motoren von Steuerkettenproblematik betroffen...?

BMW 3er E93

Nun ja, einfache Frage - für die die sich auskennen... 😁

Wie der Titel schon sagt, mich würde jetzt mal ernsthaft interessieren, welche Motoren eigentlich konkret von der Steuerkettenproblematik betroffen sind. In der Kaufberatung 3'er/5'er hab ich jetzt was gelesen, dass es sich in erster Linie um die 4-Zylinder Diesel N47 handelt, weniger um die 4-Zylinder Benziner.

Wie schaut es beim 320i mit N43 Motörchen aus?

Und natürlich hinsichtlich meines anderen Freds...

Wie schaut es bei den 6-Zylindern 325i, 330i und 335i aus?

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Wen man die Kettentriebe wenigstens so bauen würde, daß sie mit vertretbarem Aufwand zu tauschen wären.
Nichts da. Und bei BMW ist es noch mit am Schlimmsten. Vorne gibt es keinen abnehmbaren Kettenkasten und Hinten kann man den Motor ausbauen

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Zitat:

Original geschrieben von JanBart


Fahre den N43 318i BJ 2009 -> Steuerkette etc. musste bei 90.000 km getauscht werden.
Mein Vater fährt den N46 320i BJ 2006 -> Steuerkette musste bei 140.000 km getauscht werden.

Natürlich beides bedauerliche Einzelfälle :-D.

Warum musste bei deinem N43 die Kette getauscht werden, war die zu lang geworden oder die Führung gebrochen und wie hat sich das bemerkbar gemacht und was hat es gekostet? Man waren das viele Fragen 😉

Eigentlich schade, dass man sich bei einem BMW über sowas überhaupt Gedanken machen muss. Wäre mir früher bei meinen älteren BMW's nie in den Sinn gekommen... 😉

Zusammenfassend klingt das aber so, als wären im Ganzen eher die 4-Zylinder Diesel betroffen und weniger die 6-Zylinder Benziner. Von Einzelfällen mal abgesehen... Oder ich hab das jetzt falsch verstanden... 😁

Zitat:

Original geschrieben von pkv50



Zitat:

Original geschrieben von JanBart


Fahre den N43 318i BJ 2009 -> Steuerkette etc. musste bei 90.000 km getauscht werden.
Mein Vater fährt den N46 320i BJ 2006 -> Steuerkette musste bei 140.000 km getauscht werden.

Natürlich beides bedauerliche Einzelfälle :-D.

Warum musste bei deinem N43 die Kette getauscht werden, war die zu lang geworden oder die Führung gebrochen und wie hat sich das bemerkbar gemacht und was hat es gekostet? Man waren das viele Fragen 😉

Es ging damals die gelbe Motorkontrollleuchte an. Beim Fehlerauslesen wurden falsche Steuerzeiten erkannt, was durch eine gelängte Steuerkette verursacht wurde.

Nach Kulanzantrag bei BMW (haben 80% der Teile (ohne Kleinteile und Flüssigkeiten) und 100% Arbeitslohn übernommen) und GGG-Gebrauchtwagengarantie wurde alles getauscht (Kette mit Spanner, Gleit- und Führungsschienen, beide Vanos-Verstelleinheiten, ...).

Eigenanteil bei mir: 642 Euro.

Zitat:

Original geschrieben von NeoNeo28



Eigentlich schade, dass man sich bei einem BMW über sowas überhaupt Gedanken machen muss. Wäre mir früher bei meinen älteren BMW's nie in den Sinn gekommen... 😉

Heute sagt man: Motor lief bis heut mittag einwandfrei. (Zitat olibolli)

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Zitat:

Original geschrieben von JanBart



Zitat:

Original geschrieben von pkv50


Warum musste bei deinem N43 die Kette getauscht werden, war die zu lang geworden oder die Führung gebrochen und wie hat sich das bemerkbar gemacht und was hat es gekostet? Man waren das viele Fragen 😉

Es ging damals die gelbe Motorkontrollleuchte an. Beim Fehlerauslesen wurden falsche Steuerzeiten erkannt, was durch eine gelängte Steuerkette verursacht wurde.

Nach Kulanzantrag bei BMW (haben 80% der Teile (ohne Kleinteile und Flüssigkeiten) und 100% Arbeitslohn übernommen) und GGG-Gebrauchtwagengarantie wurde alles getauscht (Kette mit Spanner, Gleit- und Führungsschienen, beide Vanos-Verstelleinheiten, ...).

Eigenanteil bei mir: 642 Euro.

Da hast du noch Glück gehabt. Manche werden hier vor den nackten Tatsachen gestellt und es wird den treuen BMW Kunden gesagt, sie hätten einen Motorschaden bei 40000-90000 Km und sag ich mal bei einem Alter des Fahrzeugs von 6 Jahren wo die Kulanz schon vorbei ist, und das ganze kostet 10000€. Das ganze wird von BMW als selbstverständlich eingesehen. Die bei BMW finden es nicht aussergewöhnlich, dass deren Motoren verrecken und keine 100000Km erreichen, im Gegenteil das gehört dazu, und das bei einem Fahrzeug das den Preis einer Eigentumswohnung hat.

Zitat:

Original geschrieben von NeoNeo28


Eigentlich schade, dass man sich bei einem BMW über sowas überhaupt Gedanken machen muss. Wäre mir früher bei meinen älteren BMW's nie in den Sinn gekommen... 😉

Zusammenfassend klingt das aber so, als wären im Ganzen eher die 4-Zylinder Diesel betroffen und weniger die 6-Zylinder Benziner. Von Einzelfällen mal abgesehen... Oder ich hab das jetzt falsch verstanden... 😁

Ich. hatte einen 318is e36. Bei dem musste die Kette bei 140 tkm getauscht werden. Sie war gelangt und schlug an. War typisch bei dem Motor.

Wen man die Kettentriebe wenigstens so bauen würde, daß sie mit vertretbarem Aufwand zu tauschen wären.
Nichts da. Und bei BMW ist es noch mit am Schlimmsten. Vorne gibt es keinen abnehmbaren Kettenkasten und Hinten kann man den Motor ausbauen

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