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Was würde der eGolf in einfacher Ausstattung kosten?

VW Golf 7 e (AU/5G)
Themenstarteram 22. April 2017 um 14:09

Was würde der eGolf in einfacher Ausstattung kosten, also ohne die 60 Tage Leihwagen, mit Halogen statt LED-Licht und ohne Discover Pro, sowie 2-türig, ohne Climatronic (dafür einfache Klimaanlage) und ein paar Kleinigkeiten?

Würde er unter 30000 € (Umweltbonus unberücksichtigt) kommen? Alleine der Leihwagen spart doch schon ca. 5000 €, oder?

j.

Beste Antwort im Thema

Die Schnellladestationen brauchst du ja auch nicht in deiner Umgebung, sondern idealerweise in 80-100 km Entfernung. :) Ja es gibt hier und da noch Lücken, die werden aber im Laufe des Jahres gefüllt, z.B. durch Tank&Rast, fast-E oder auch Fastned.

Der e-up! braucht für 600 km gut 9,5 Stunden, modernere Fahrzeuge wie der neue e-Golf können es in 7-8 Stunden schaffen. Ich verstehe Langstrecke auch nicht als Sport, bei dem man in immer neuen Rekordzeiten ankommen muss, sondern ich will entspannt reisen. Nehme mir einfach den Tag Zeit und wenn ich da bin, bin ich da. Völlig "chillext", wie die Jugend sagen würde. :D

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48 Antworten
Themenstarteram 27. April 2017 um 15:48

Ein BMW i3 hat in Serie übrigens auch nur Halogen-Scheinwerfer und kein Navi.

j.

Als e-Golf Fahrer seit fast genau zwei Jahren muss ich erst mal sagen, daß das Auto eindeutig mein "Erstwagen" geworden ist. Wir haben zwei Autos, das andere ist ein langstreckentauglicher Kombi.

Vor dem e-Golf haben meine Frau und ich immer jeder "sein" Auto gefahren. Seit der e-Golf da ist, nehmen wir ihn beide immer zuerst. Seine Reichweite reicht für sicher 95% aller unserer Fahrten. Wir wohnen eher ländlich.

Allerdings habt ihr in dem Punkt recht: Die LED Scheinwerfer, das teure Radio/Navi und die Cllimatronic die wären auch für unser "Erstwagen-Nutzerprofil" nicht erforderlich gewesen. Diese mindestens 3000 Euro Einstiegshürde hätte man sparen können.

Themenstarteram 29. April 2017 um 9:46

Zitat:

@Barthwo schrieb am 29. April 2017 um 09:02:03 Uhr:

Als e-Golf Fahrer seit fast genau zwei Jahren muss ich erst mal sagen, daß das Auto eindeutig mein "Erstwagen" geworden ist. Wir haben zwei Autos, das andere ist ein langstreckentauglicher Kombi.

Naja, vielleicht ist "Erstwagen" hier nicht der richtige Ausdruck. "Einziges Auto" wäre vielleicht richtiger. Das ist zumindest damit gemeint, also ein Auto, das für Kurz- wie auch Langstrecken geeignet ist, so dass man da kein weiteres braucht. Was man mehr fährt, wenn man zwei hat, ist hier nicht gemeint :).

j.

Langstreckengeeignet ist auch der neue e-Golf in meinen Augen nicht.

Dazu braucht man mindestens eine 60 kW Batterie, damit man auch mal 300 km Autobahn fahren kann bevor man eine Zwangspause machen muss. Sind dann 50 kW verbraucht, so wäre die Ladepause eine halbe Stunde bei einem 100 kW Lader, das wäre optimal, oder eine ganze Stunde bei einem 50 kW Lader, das geht gerade noch.

Bei der 35 kW Batterie müsste ich alle ca. 160 km einen Ladestop machen, dann wären vielleicht 25 kWh verbraucht und das Ding lädt mit maximal 40 kW. Also ca. alle 90 min einen Stop von 40 min. Da ist nichts für die Langstrecke.

Für Langstrecke geeignet sind im Augenblick nur Tesla und der GM Bolt, der in seiner europäischen Ausprägung als Opel Ampera-e aber bei uns noch gar nicht erhältlich ist.

Themenstarteram 29. April 2017 um 12:57

Der e-Golf ist schon für die Langstrecke geeignet, weil es da kostenlos den Leihwagen gibt :D.

Der Opel Ampera hat das Problem mit dem schwachen Bordlader, der Schnellladen nur bei Gleichstrom erlaubt. Diese CCS-Säulen mit DC sollen recht selten sein.

j.

Wirkliches Schnelladen geht nur mit DC.

AC geht nur bis 43 kW und nur ein in Deutschland nicht mehr erhältlicher Renault kann das wirklich ausnutzen.

Ausserdem gibt es nicht mehr Ladepunkte mit 43 kW AC als mit CCS. Zumindest in Deutschland wird niemand so etwas aufbauen, das kaum ein Auto nutzen kann. Ok, alte Punkte mit Chademo und AC ohne CCS mag es vielleicht noch geben.

Selbst der Bolt kann 50 kW, und damit mehr als AC je kann und können wird.

am 30. April 2017 um 9:54

Also ich fahre selbst mit dem e-up! Langstrecken. Der e-Golf hat einen doppelt so großen Akku und schafft das noch müheloser. Das ist keineswegs nur etwas für Freaks. Für 600 km muss man gerade 2-3x laden. Wo bleibt da die Herausforderung?

@jennss: www.ccs-map.eu

Kommen quasi täglich neue Schnellladestationen dazu.

Für mich und meine Frau reicht der neue e-Golf vollends. 2-3x im Jahr die 400km zu den Schwiegereltern gehen damit auch. Warum soll ich den rest des Jahres >500kg Batterie mit mir rum schleppen? Alles was weiter ist nehmen wir Bahn und Flieger. Gerade mit den Kindern deutlich angenehmer als das kollektive Staustehen mit nörgelnden Kindern.

Ab August dann mit 2 e-Golf vor der Tür und keinen Verbrenner mehr :)

P.S. eigentlich sollte es ein Ampera-e werden, aber das Thema kann man ja offenkundig vergessen. Ich beglückwünsche die Leute die soviel Geduld haben und 12-18 Monate Lieferzeit für einen US P-Opel in Kauf nehmen...

Themenstarteram 30. April 2017 um 17:45

Zitat:

@PT_rg80 schrieb am 30. April 2017 um 11:54:47 Uhr:

Also ich fahre selbst mit dem e-up! Langstrecken. Der e-Golf hat einen doppelt so großen Akku und schafft das noch müheloser. Das ist keineswegs nur etwas für Freaks. Für 600 km muss man gerade 2-3x laden. Wo bleibt da die Herausforderung?

@jennss: www.ccs-map.eu

Kommen quasi täglich neue Schnellladestationen dazu.

Danke für den Link! Hm... geht so. In meiner Umgebung sind kaum Schnellladeplätze.

Wie lange fährst du mit dem e-Up über 600 km?

j.

Die Schnellladestationen brauchst du ja auch nicht in deiner Umgebung, sondern idealerweise in 80-100 km Entfernung. :) Ja es gibt hier und da noch Lücken, die werden aber im Laufe des Jahres gefüllt, z.B. durch Tank&Rast, fast-E oder auch Fastned.

Der e-up! braucht für 600 km gut 9,5 Stunden, modernere Fahrzeuge wie der neue e-Golf können es in 7-8 Stunden schaffen. Ich verstehe Langstrecke auch nicht als Sport, bei dem man in immer neuen Rekordzeiten ankommen muss, sondern ich will entspannt reisen. Nehme mir einfach den Tag Zeit und wenn ich da bin, bin ich da. Völlig "chillext", wie die Jugend sagen würde. :D

Themenstarteram 30. April 2017 um 19:21

Zitat:

@PT_rg80 schrieb am 30. April 2017 um 21:13:36 Uhr:

Die Schnellladestationen brauchst du ja auch nicht in deiner Umgebung, sondern idealerweise in 80-100 km Entfernung. :)

Jein. Ich kann mir durchaus Situationen vorstellen, in denen ich auch in meiner Umgebung gerne schneller laden würde. Aber wenn ich darauf achte, dass der Akku immer recht voll ist, dann kann ich auch mal spontaner irgendwohin fahren. Lasse ich ihn mal wie einen Benziner fast leergefahren, dann kann ich Pech haben, dass ich das Auto nicht schnell genug bereit bekomme. Dürfte aber selten sein und man man mit Planung umgehen.

Zitat:

Der e-up! braucht für 600 km gut 9,5 Stunden, der neue e-Golf wird es wohl in 7,5 Stunden schaffen.

Das ist ok.. Mit Verbrenner wird es normal auch nicht so viel schneller sein. Wäre das mit 9,5 h eigentlich auch mit dem e-Smart möglich?

j.

am 1. Mai 2017 um 3:38

Mit dem Smart wäre das in der Zeit eher nicht möglich, da er nur einen 22 kW Bordlader besitzt und sonst über keine weitere Schnelllademöglichkeit verfügt. Somit benötigt er in etwa die doppelte Ladezeit für die gleiche Anzahl an Kilometern. Dafür ist er mit dem leistungsstarken AC Lader in Stadt und Umland bestens versorgt und kann quasi an jeder Straßenecke in einer Stunde den Akku voll laden.

Die ganzen Sonderausstattungen kosten VW bei der Herstellung nicht viel. Sie dienen dazu dem Kunden den hohen Kaufpreis zu versüßen.

Themenstarteram 4. Mai 2017 um 13:11

Ja, das denke ich eigentlich auch. Daher ja die Frage, was er wohl kosten würde. Einfach mal die 10000 € abziehen geht ja nun nicht. Also real, was könnte er kosten mit 2 Türen, ohne AID (Display-Tacho) und Discover Pro, ohne Leihwagen 2 Jahre, mit normaler Klimaanlage und Halogenscheinwerfer?

BMW geht eine andere Strategie. Der i3 hat serienmäßig keine LED-Scheinwerfer, kein Navi, keinen Parkpiloten, kein Multifunktionslenkrad, kein virtuelles Display und auch keinen Leihwagen. Dafür werden die BMWs recht oft reichhaltig ausgestattet, was im Endeffekt einiges ausgleicht.

Meine Vermutung, warum VW das so macht: Der eGolf wird nicht in Wolfsburg gebaut und man will nicht so viele Optionen im anderen Werk (Dresden) bereithalten, aber wo wurde er vor Dresden gebaut?

j.

Zitat:

Meine Vermutung, warum VW das so macht: Der eGolf wird nicht in Wolfsburg gebaut und man will nicht so viele Optionen im anderen Werk (Dresden) bereithalten, aber wo wurde er vor Dresden gebaut?

Da wo er auch weiterhin gebaut wird: in Wolfsburg.

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