Was würde der eGolf in einfacher Ausstattung kosten?
Was würde der eGolf in einfacher Ausstattung kosten, also ohne die 60 Tage Leihwagen, mit Halogen statt LED-Licht und ohne Discover Pro, sowie 2-türig, ohne Climatronic (dafür einfache Klimaanlage) und ein paar Kleinigkeiten?
Würde er unter 30000 € (Umweltbonus unberücksichtigt) kommen? Alleine der Leihwagen spart doch schon ca. 5000 €, oder?
j.
Beste Antwort im Thema
Die Schnellladestationen brauchst du ja auch nicht in deiner Umgebung, sondern idealerweise in 80-100 km Entfernung. 🙂 Ja es gibt hier und da noch Lücken, die werden aber im Laufe des Jahres gefüllt, z.B. durch Tank&Rast, fast-E oder auch Fastned.
Der e-up! braucht für 600 km gut 9,5 Stunden, modernere Fahrzeuge wie der neue e-Golf können es in 7-8 Stunden schaffen. Ich verstehe Langstrecke auch nicht als Sport, bei dem man in immer neuen Rekordzeiten ankommen muss, sondern ich will entspannt reisen. Nehme mir einfach den Tag Zeit und wenn ich da bin, bin ich da. Völlig "chillext", wie die Jugend sagen würde. 😁
48 Antworten
Ich denke eigentlich auch, dass der eGolf durchaus ein "richtiges E-Auto" ist und nicht einfach ein umfunktionierter Verbrenner. Die Frage ist vor allem, wie sehr der eGolf in der Entwicklung des Golfs allgemein berücksichtigt wurde und ich denke, sehr. Anders sieht es z.B. ausgerechnet beim Prius aus. Die PlugIn-Variante hat nur noch 190 l. Kofferraum (die offiziellen 360 l. sind Ver*rsche, weil eine Angabe bis unter das Dach). Das ist nix wirklich Brauchbares mehr, obwohl das Auto ein Pionierfahrzeug mit E-Motor ist. Aber der größere Akku eines PlugIns wurde da wohl nicht wirklich berücksichtigt.
Den i3 sollte man nicht als Negativbeispiel sehen. Er ist vor allem ein Auto, das gar nicht über Verbrenner finanziert wird und daher muss er teurer sein, nicht nur wegen Carbonteilen etc.. Immerhin verkauft er sich viel besser als der E-Golf, obwohl es beim i3 gar keine Rabatte (außer Umweltbonus) gibt:
https://ecomento.tv/.../
j.
Natürlich wird der i3 über Verbrenner querfinanziert. Der i3 konnte stark von der Kaufprämie profitieren, da er das Reichweitenupdate quasi zeitgleich zur Einführung der Prämie bekam. Im Gegensatz dazu gab es den e-Golf nur in der Version von 2014, da wundert es kaum, dass er nur wenig verkauft wurde. Zudem konnte man den e-Golf im Rahmen der Modellumstellung fast 5 Monate gar nicht neu bestellen. Das beeinflusst alles die Statistik.
Schau dir mal die Zahlen in E-Auto Hochburgen wie Norwegen an, und zwar bis Mitte 2016. Hier liegt der e-Golf deutlich vor dem i3. Und ich bin sicher, der 300 km e-Golf wird den i3 auch wieder hinter sich lassen.
Ja, das dürfte schon stimmen. Erst seit der Mai-Liste ist er in den Top-Ten drin:
März
April
Mai
(Das verlinkte PDF auf den Seiten ist überall das neuste, so dass man beim eGolf keine alten Verkaufszahlen sehen kann)
So kann man auch leider nicht die Differenz zwischen den Monaten ausrechnen, was ich gerade tun wollte... 🙂 Trotzdem geht der i3 im Verkauf sicherlich ganz gut ab. Das dürfte auch ein bisschen damit zu tun haben, dass er eine Klasse stärker ist. 7,3 s. oder 9,6 s. auf 100 sind schon ein Unterschied und ein starkes Auto ohne Mehrverbrauch ist reizvoll.
j.
Moin, die E-Golf Bodengruppe ist zwischen den Achsen doch ganz neu und bis in den Schweller vetstärkt, also eigentlich mehr neu als Golf7. Ein breites Reserverad würde den Kofferraum reduzieren und zudem noch mehr Gewicht auf die Hinterachse bringen, da lieber Kleber oder Pannendienst. Grüsse