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Was würde der eGolf in einfacher Ausstattung kosten?

VW Golf 7 e (AU/5G)
Themenstarteram 22. April 2017 um 14:09

Was würde der eGolf in einfacher Ausstattung kosten, also ohne die 60 Tage Leihwagen, mit Halogen statt LED-Licht und ohne Discover Pro, sowie 2-türig, ohne Climatronic (dafür einfache Klimaanlage) und ein paar Kleinigkeiten?

Würde er unter 30000 € (Umweltbonus unberücksichtigt) kommen? Alleine der Leihwagen spart doch schon ca. 5000 €, oder?

j.

Beste Antwort im Thema

Die Schnellladestationen brauchst du ja auch nicht in deiner Umgebung, sondern idealerweise in 80-100 km Entfernung. :) Ja es gibt hier und da noch Lücken, die werden aber im Laufe des Jahres gefüllt, z.B. durch Tank&Rast, fast-E oder auch Fastned.

Der e-up! braucht für 600 km gut 9,5 Stunden, modernere Fahrzeuge wie der neue e-Golf können es in 7-8 Stunden schaffen. Ich verstehe Langstrecke auch nicht als Sport, bei dem man in immer neuen Rekordzeiten ankommen muss, sondern ich will entspannt reisen. Nehme mir einfach den Tag Zeit und wenn ich da bin, bin ich da. Völlig "chillext", wie die Jugend sagen würde. :D

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Themenstarteram 4. Mai 2017 um 20:05

Der eGolf wird inzwischen in Dresden gebaut:

http://www.mdr.de/.../erster-e-golf-dresden-ausgeliefert-100.html

Oder ist das nur zusätzlich und er wird auch noch in Wolfsburg gebaut?

j.

Zitat:

@jennss schrieb am 4. Mai 2017 um 22:05:46 Uhr:

Der eGolf wird inzwischen in Dresden gebaut:

http://www.mdr.de/.../erster-e-golf-dresden-ausgeliefert-100.html

Oder ist das nur zusätzlich und er wird auch noch in Wolfsburg gebaut?

j.

Das ist nur zusätzlich - dass der Großteil in Wolfsburg gefertigt wird steht auch in dem verlinkten Artikel :-)

Themenstarteram 5. Mai 2017 um 7:49

Oops, peinlich :D.

j.

Ein nackter e-Golf dürfte für VW bei den Herstellungskosten nicht wesentlich billiger kommen als einer mit Vollausstattung. Den "Nackten" müsste VW aber wesentlich niedriger einpreisen und damit würde er wesentlich unrentabler oder sogar gänzlich unrentabel werden.

Themenstarteram 5. Mai 2017 um 10:01

Wie wäre ein nackter Golf den eingespreist, wenn er genauso rentabel wäre wie der jetzige? Also statt 35900 € > xxxxx?

Ich denke, es würde nur funktionieren, wenn damit der gut ausgestattete Golf wegfallen würde, denn dann kann der Kunde alles einzeln nehmen, was er haben möchte und damit verdient VW dann ja auch, wie BMW beim i3. Also der eGolf einfach ausgestattet für vielleicht 32900 € würde auch funktionieren, oder?

j.

Zitat:

@jennss schrieb am 5. Mai 2017 um 12:01:16 Uhr:

Wie wäre ein nackter Golf den eingespreist, wenn er genauso rentabel wäre wie der jetzige? Also statt 35900 € > xxxxx?

Die Frage könnte dir nur VW beantworten. Vielleicht ist sogar der e-Golf für 35.900 € nicht rentabel - aber ich denke schon. Rein vom Gefühl her würde ich die Gewinnspanne von Sonderausstattungen bei vielleicht durchschnittlich ca. 90 % sehen. Rechne aus, für wieviel € Sonderausstattungen der e-Golf enthält, ziehe davon 90% Gewinnspanne ab und du weist wieviel VW möglicherweise die Sonderausstattung kostet die sie dem e-Golf spendieren. Diese Summe kannst du dann von den 39.900 € abziehen und du hast den möglichen Preis für einen nackten e-Golf. Welcher wäre für dich dann attraktiver.

Themenstarteram 6. Mai 2017 um 11:11

Ja, beim eGolf soll es auch Rabatte geben (im Gegensatz zum i3), daher denke ich auch, dass der rentabel ist.

90% halte ich für zu hoch. Schon der Verzicht auf die 60 Tage mit Verbrenner müsste einiges bringen.

Wenn ich den eGolf als Zweitwagen wollte, würde ich schon einiges weglassen, denke ich. Dann wäre ein Preis mit weniger Ausstattung schon besser. Als einziges Auto in der Familie würde ich vielleicht die gute Ausstattung vorziehen. Gerade LED-Licht ist auf längeren Strecken auch super (in der Stadt dagegen nicht so wichtig).

BTW: Das AID ist doch nicht serienmäßig, hatte ich irgendwo oben geschrieben.

j.

Häng mal die 60 Tage Verbrenner-Leihwagen nicht zu hoch...Die belasten wohl weniger VW als Euromobil ( hängt da VW nicht ohnehin mit drin?). Der Aufwand geht dort sicher im "Hintergrundrauschen" der PR-Kosten unter. Angesichts der Tatsache, dass man das gleiche Auto als Privatmann bei ein und demselben Anbieter für extrem unterschiedliche Tarife mieten kann und sicher auch mit den günstigsten Angeboten immer noch etwas verdient wird - weil die Autos sonst nur rumstehen würden - würde ich hier nicht davon ausgehen, dass VW für dieses Serviceangebot allzuviel in den Preis hineinkalkuliert hat... BTW: abgezockt werden im Vermietgeschäft ja eher die Versicherer, die absurde Tarife für unfallbedingte Ersatzmobilität berappen dürfen! (Ich hab mal bei Hertz feriengejobbt...)

Die oben genannten 90 Prozent Wertschöpfung für Extras sollten durchaus hinkommen. Die Rabatte beim e-Golf liegen im Durchschnitt bei 8-Komma-irgendwas Prozent, die Marge m.W. bei 10 %, die du als Schwerbehindertenrabatt auch bekommst - aber nicht mehr.

Zusätzliche "Nachlässe" gehen nur über Eroberungs- und sonstige Prämienangebote...für VW wohl alles wieder PR-Kosten, die man dort steuerlich geltend machen kann. Die Rendite bei EVs und PHEVs wird ja schon durch die Herstellerbeteiligung an der UP geschmälert - von daher wird VW ab e-Golf sicher nicht so viel verdienen, wie beim Verbrennerverkauf - und die eher niedrige Umsatzrendite bei VW wird ja schon seit Jahren immer wieder von Anlegern kritisiert...

Davon abgesehen sind deine Ideen gar nicht so verkehrt - mir hätte auch das kleinere Navi für 1000 Euro weniger gereicht - das hätte dann sogar einen vernünftigen Lautstärkeregler ;-)

Gruß, J.

Themenstarteram 6. Mai 2017 um 11:35

Wenn man den gut-ausgestatteten eGolf weglassen würde, bekäme man ja viel wieder darüber rein, dass viele Leute mehr an Extras nehmen als jetzt. Daher denke ich, dass es doch schon einen deutlichen Unterschied beim Basispreis ausmacht. Ansonsten hätte BMW den i3 auch vollstopfen können für kaum mehr Grundpreis, um die Attraktivität zu steigern. Viele i3's werden jedoch für fast 50000 € verkauft. Wer den i3 möglichst günstig möchte (als Zweitwagen oder so), kann dann eben auch die Sparvariante kaufen. Der i3 ist in der Herstellung sicher teurer, da spezielle Entwicklung und keine Gleichteile mit der Großserie (1er oder 3er BMW). damit geben sie auch keinen Rabatt außer Umweltbonus. Also im Basispreis ist der i3 dem eGolf sehr ähnlich, aber tatsächlich ist er wesentlich teurer. Der eGolf mit wenige Ausstattung könnte hingegen ein attraktives Angebot sein.

BTW: Nicht wenige lehnen den eGolf ab, weil er auf Basis eines Verbrenners aufbaut. Ich finde das jedoch durchaus sinnvoll, auch wenn ich den i3 wegen seiner Außergewöhnlichkeit mag.

j.

Die 60 Tage Verbrenner wird nicht jeder ausnutzen. Bei mir wären es vielleicht drei, vier Tage im Jahr. Die 90% sind natürlich nur eine Schätzung. LED-Scheinwerfer kosten beim Golf über 1.000 € Aufpreis, mein geschätzter Einkaufspreis liegt unter 100 € pro Auto. Oder wenn man mal die Preise, die VW für Navigation verlangt, mit den Preisen vergleicht die ähnliche Elektronik wo anders kostet...

Zitat:

BTW: Nicht wenige lehnen den eGolf ab, weil er auf Basis eines Verbrenners aufbaut. Ich finde das jedoch durchaus sinnvoll, auch wenn ich den i3 wegen seiner Außergewöhnlichkeit mag.

j.

Gerade die "Gewöhnlichkeit" des e-Golfs war es, die meine Frau veranlasst hat, den i3 und den Ioniq abzulehnen - sie schätzt das vertraute Ambiente, die gewohnte Bedienung, die (langweilige) Golf-Ästhetik und v.a. seine Unauffälligkeit ... gut, sie will es so, wird es - v.a. im Vergleich zum Ioniq halt deutlich teurer...

Davon abgesehen, hat man die e-Adaption in meinen Augen beim Golf ganz gut hingekriegt - die Akkuposition senkt den Schwerpunkt und hilft durch den zentralen Einbau auch der Gewichtsverteilung - der Akku liegt deutlich besser "zwischen" den Achsen, als z.B. beim Ioniq...den i3 lassen wir mal weg ;-)

Themenstarteram 6. Mai 2017 um 13:24

Ich bin auch der Ansicht, dass der Golf 7 keineswegs als reiner Verbrenner entwickelt wurde, sondern, dass man den eGolf schon am Anfang eingeplant hat.

Was würde wohl ein BMW i3 mit dem 136 PS-Benziner ohne E-Motor kosten? :)

j.

Na wenn du das innere der ersten Batterie siehst, dann Weisst du, das da jede Lücke genutzt wurde, trotz neuen Bodenbleches, um nicht auch noch die Sitze neu machen zu müssen. Grüsse

Ich bleibe dabei, es wäre eher kontraproduktiv, den e-Golf mit deutlich weniger Grundausstattung anzubieten. Denn er wird auch dadurch kein günstiges Fahrzeug. D.h. er wird nur für wenig mehr Käufer erschwinglich bzw. interessant.

Im Gegensatz dazu verärgert man den typischen e-Golf Kunden. Wer schon über 30.000 Euro für einen Kompaktwagen auf den Tisch legt, der will doch nicht auf Dinge wie Sitzheizung, Navi, LED, Klimaautomatik, usw. verzichten. Solche Dinge werden so oder so mitbestellt.

Krasses Negativbeispiel ist doch gerade der BMW i3. Trotz gleichem Grundpreis kann man erst mal ein paar Tausend Euro für "Pflichtausstattung" einplanen, um ihn ausstattungsmäßig auf ein akzeptables Niveau (entsprechend der e-Golf Grundausstattung) zu bringen. Es wird nur wenig i3 ohne Comfort-Paket, Parkassistenz-Paket und (zumindest kleines) Navi geben, allein das summiert sich schon auf 4000 Euro. Also mich als E-Auto Käufer schreckt das ziemlich ab und ist einer der Gründe, weswegen ich mich für den e-Golf entschieden habe.

Aber ich muss sagen, das ist den Ingenieuren von VW wirklich gelungen. Sie haben es geschafft die Batterie in das Auto so zu integrieren, daß man einen Unterschied zum Benziner so gut wie garnicht bemerkt!

Bloss Platz für ein echtes Reserverad war nicht mehr drin, aber das hat heute ja kaum noch ein Auto.

Batterie-elektro-golf-vw
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