Was ist der sicherste Diebstahlschutz eines X5?
Auszüge aus einem Artikel von www.orf.at vom 19.1.2011:
(vollständiger artikel unter: http://burgenland.orf.at/stories/493833/)
"BMW-Bande": Neun Verdächtige verhaftet
Der Polizei ist nun ein Schlag gegen die seit Sommer 2010 operierende "BMW-Bande" gelungen. Neun Tatverdächtige wurden verhaftet. Sie sollen einen Gesamtschaden von rund 1,3 Millionen Euro verursacht haben.
Der Bande, die sich auf den Diebstahl von hochpreisigen Modellen der Marken BMW und Audi spezialisiert hatte, konnten bislang 39 Diebstähle angelastet werden. Laut Polizei wurden 25 Diebstähle "vollendet", in 14 Fällen blieb es beim Versuch.
Der Gesamtschaden beträgt rund 1,3 Millionen Euro.
Die Vorgehensweise
Die Zielfahrzeuge wurden von in Österreich ansässigen ungarischen Staatsangehörigen ausgesucht, die Standorte an die Mittäter in Ungarn übermittelt. Zur Ausführung der eigentlichen Tat kamen drei bis fünf Personen aus Ungarn.
Eine Person öffnete das Fahrzeug, eine andere veränderte die Fahrzeugsoftware, um die elektronische Wegfahrsperre zu überwinden. Mehrere Personen wurden als Fahrer für den Transport nach Ungarn eingesetzt.
tja, soviel zum thema "elektronische wegfahrsperre".
welche zusätzlichen sicherheitsmaßnahmen gibt es denn noch?
was hält ihr von sogenannten "lenkradsperren"?
Beste Antwort im Thema
Disklok ist das sicherste mechanische System für den E70, da man es ausschließlich mit einem (elektrisch betriebenen) Winkelschleifer (mit entsprechendem Lärm und Funkenflug) aufbekommt. Nichtmal Schloßaufbohren mit einer Akkubohrmaschine funktioniert da das Schloß aus Titan ist.
Bei einer normalen Lenkradkralle reicht ja ein Baumarkt-Bolzenschneider aus.
Disklok wurde in England entwickelt, da es dort mit Abstand die meisten Autodiebstähle in Europa gibt.
Man ist mit dem Teil auch auf der sicheren Seite da es nicht in DE vertrieben wird und somit deutschen Dieben die Erfahrung mit dem System fehlt, die schauen dann auch erstmal wie die Kuh vorm Scheunentor wenn sie die Scheibe sehen.
Es gab in UK einen unabhängigen Test mit diversen Lenkradsicherungen und die Disklok war die einzige wo Profidiebe nach 30 Minuten entnervt aufgeben mussten.
Kaufen kannst du es bei ebay UK oder amazon UK
104 Antworten
@bud-A8:
Die Unterbrechung des Stroms für diverse Steuergeräte ist nicht so ohne weiteres möglich, da diese ihren Strom aus verschiedenen Leitungen beziehen, man bräuchte also je nachdem welche Geräte man unterbrechen will wahrscheinlich mehrere Schalter (sofern man die Batterie nicht gleich ganz abklemmen will). Außerdem kann die selektive Unterbrechung der Stromversorgung von Steuergeräten diverse Funktionsstörungen verursachen und u.U. Schäden an den Geräten verursachen...einfacher und sinnvoller ist es da schon, die genannten Leitungen der OBD-Schnittstelle zu unterbrechen...dies hat auf die Funktion des Fahrzeugs keinerlei Auswirkungen, unterbindet aber wirkungsvoll jeden Versuch, sich über die OBD-Schnittstelle mit dem Fahrzeug zu verbinden und es zu manipulieren. Wenn die Unterbrechung über einen gut versteckten Schalter geschieht, dürfte es für den Möchtegern-Dieb bei gegebenem Zeitdruck auch praktisch unmöglich sein, dieses Problem zu lösen...wenn dann noch ein Disklok angebracht ist (ich benutze es inzwischen seit 1 1/2 Jahren täglich...anbringen und entfernen (mit Schlüssel...) dauert keine 5 sec.), kann das Fahrzeug praktisch nur noch per Abschleppwagen geklaut werden...
Gruß docffm
@docffm
ich werde hier jetzt garantiert nicht genau erklären wie es funktioniert, aber man benötigt nur einen schalter.
auch nehmen keinerlei steuergeräte davon schaden, es kommt darauf an was man wo unterbricht.
die steuergeräte haben zwar meist eine direkte stromversorgung über die batterie, dennoch werden einige erst eingeschaltet ab zündung ein, bzw direkt beim starten, genau da setzt man an.
hättest du dich mal mit der materie beschäftigt, wüsstest du das die profis zum starten keinen zugang an die obd buchse brauchen.
bei lenkradkrallen jeder bauart (auch disc) ist die schwachstelle das schloss.
gruß
Kann ich bestätigen, hab mir von BMW einen Unterbrecher einbauen lassen. Alles geht an nur der Motor nicht.
@Henner
was hat das denn beim freundlichen gekostet?
gruß
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Nichts, war teil der Kaufpreisverhandlung.
Hallo zusammen,
da ich überlege in den USA einen E70 zu kaufen und mitzubringen, lese ich aufmerksam Eure Berichte hier zum Thema Diebstahl.
Ich wollte was anmerken zum Thema Scheibenätzungen (was ich auch vornehmen möchte).
Die sind unter bestimmten Auflagen zugelassen (nicht höher als 50mm am unteren Rand der Seitenscheiben).
Dieses Produkt hier hat ne ABE/Zulassung dabei: (das ist nur ein Beispiel, für andere Produkte gibts sicher auch ne Zulassung, wenn man sich an dt Spielregeln hält)
http://www.selectadna.de/diebstahlschutzautosundwohnmobil/KfzKit2.html
Noch ne lustige Randbemerkung zum Thema Spielregeln:
als ich in Miami mein erstes Auto zugelassen habe, ist jemand mitgegangen und hat sich den Meilenstand angesehen, dass der in der zentralen Datenbank abgelegt werden kann. sonst nichts.
Kein TÜV, kein Interesse an Bremsen, Beleuchtung, etc.
Nichts, nada.
Man muss nur dafür sorgen dass es "verkehrssicher" ist.
was auch immer das heißt.
Würde es als Ortungssystem nicht einfach ausreichen ein ausrangiertes Iphone( mit Ladekabel ans Bordnetz versteckt angeschlossen) unterm Sitz zu kleben und mit der Funktion " iphone suchen" zu orten ?
Würde ich den ganzen Ortungssystemsschnulli sparen, was auch noch monatlich kostet...
@norbjud:
Die Sache mit dem iPhone funktioniert nur mit Einschränkungen...professionelle Diebe bringen oft einen GSM/GPS-Jammer mit, der durch Störsignale die Signale des GSM-Netzes sowie der GPS-Satelliten überlagert und dadurch die Positionsbestimmung und die Datenübertragung unmöglich macht. Solche Geräte gibts im Netz (auch als Kombi-Geräte für GSM/LTE/WLAN/GPS) schon für ein paar hundert € zu kaufen, z.T. sogar in militärischer Qualität... In einem Umkreis von ca. 20m um den Störsender geht dann nichts mehr...Das Fahrzeug wird dann bei eingeschaltetem Jammer geklaut und in eine Tiefgarage oder einen sonstigen Ort verbracht, wo es keinen Mobilfunkempfang gibt. Dann werden die eingebauten Ortungs- und Datenübertragungsmechanismen deaktiviert und das Fahrzeug dann ausgeschlachtet oder ins Ausland verbracht. Ein im Fahrzeug verstecktes iPhone oder sonstiger GSM-Sender kann mit entsprechender Hardware gefunden und ebenfalls entfernt werden (da es durch den Versuch, eine Netzverbindung aufzubauen meist mit maximaler Leistung sendet).
Erfolgversprechend sind nur Systeme, die eine Positionsmeldung per SMS senden (da für den SMS-Versand nur minimale Feldstärken erforderlich sind, die bei weitem nicht für Telefonie ausreichen...ich habe zum Beispiel schon öfters im Ambulanzjet während des Fluges in FL360 (12.000m Höhe) SMS empfangen können...Telefonie war da jedoch nicht möglich) oder die in anderen Frequenzbereichen senden, die durch herkömmliche Jammer nicht abgedeckt werden (z.B. Iridium- oder Globalstar- oder COSPAS/SARSAT-Satellitenverbindungen...es gibt entsprechende Ortungsgeräte z.B. für Seefrachtcontainer oder LKW, die in diesem Bereich arbeiten und eine weltweite Ortung ermöglichen...die letzteren sind inzwischen so klein, das es die auch als Notortungs-Sender für Schwimmwesten und sogar im Uhrenformat gibt (Breitling Emergency II)) oder die nur intermittierend in bestimmten Zeitabständen senden, wodurch eine Ortung des Senders durch die Diebe erschwert und der Stromverbrauch (-> Akkulebensdauer) minimiert wird.
Allerdings kann man das eingebaute iPhone nutzen, um sein geparktes (oder abgeschlepptes, grins..) Auto wieder aufzufinden (da gibts zum Beispiel Typen, die es sich zum Geschäftsmodell gemacht haben, 'unrechtmäßig' z.B. auf Supermarkt- o.ä. Parkpätzen abgestellte Autos abzuschleppen, irgendwohin zu stellen und den Standort nur gegen Kohle zu verraten...) oder mal nachzusehen, wo die Ehefrau oder die Kids mit dem geliehenen Auto so unterwegs sind...allerdings gibts zu diesem Zweck besser geeignete Geräte (schon um 200€ zum Festeinbau (z.B. TracyGPS), die diesbezüglich eine bessere Funktionalität bieten, inkl. automatischer SMS-Alarmierung des Besitzers wenn das Fahrzeug ein bestimmtes Gebiet oder einen bestimmten Umkreis um die letzte Parkposition verlässt (Geofencing) oder eine bestimmte Geschwindigkeit überschritten wird (für die Kids, grins...) und die auch ein Abhören des Fahrzeuginneren ermöglichen...die verursachen auch nicht unbedingt monatliche Kosten - außer ggf. für die SIM-Karte.., aber da geht so weit ich weiß auch eine Prepaid-Karte, da Kosten nur entstehen, wenn Positionsmeldungs-SMS versendet werden)
Wirklich abschreckend für Diebe sind aber mechanische Sperren wie Disklok, die nur mit erheblichem zeitlichem Aufwand und Lärm (i.d. Regel nur mit Flex entfernbar) zu überwinden sind (wenn es mit den normalen Methoden der Diebe nur 3min dauert einen X5 zu klauen, die Dauer durch z.B. Disklok aber auf 20-30 min. ansteigt, suchen sich die Diebe lieber einen andern...) sowie die Markierung wichtiger Fahrzeugteile (z.B. wichtige Steuergeräte) mit künstlicher DNA, die praktisch nicht mehr komplett entfernbar ist (s. www.selectadna.de) und der deutliche Hinweis auf diesen Umstand (entsprechende Aufkleber werden bei den Kits mitgeliefert)...da sieht der ordnungsgemäß fachlich fortgebildete Langfinger sofort, daß ein Diebstahl zu riskant ist...(wird von der Polizei empfohlen und inzwischen gibts sogar im Knast "Fortbildungen" zu diesem Thema...), weil der rechtmäßige Besitzer problemlos zu ermitteln ist und daher das Risiko des Verkaufs durch die Hehler erheblich steigt...
Diese "künstliche" DNA besteht aus einem in UV-Licht fluoreszierenden Lack, der eingebettet künstlich hergestellte DNA enthält, die einmalig und für den Besitzer spezifisch ist sowie sog. Microdots (winzig kleine Mikrofilm-Scheibchen), auf denen eine Seriennummer steht. Der Lack kann problemlos mit einer Schwarzlichtlampe aufgefunden und die Seriennummer der Microdots mit einem Mini-Mikroskop im Taschenlampenformat ausgelesen werden. Viele Polizeidienststellen (insbesondere solche, die auf Diebstahl 'spezialisiert' sind, grins...) haben inzwischen diese Ausrüstung und haben direkten Zugriff auf die SelectaDNA-Datenbank und können so in Minuten und noch am Einsatzort den rechtmäßigen Besitzer ermitteln. Wenn dieser Lack (der bei normalem Licht praktisch unsichtbar ist) an mehreren versteckten Stellen angebracht wird, ist er aufgrund der DNA-Komponente nicht mehr restlos zu entfernen. Daher ist es sinnvoll, auch seine Wohnung (bzw. die darin befindlichen Wertsachen) auf diese Weise zu markieren. Auch hier schrecken entsprechende Aufkleber an der Wohnungstür, Terassentür, Fenstern... Langfinger schon vorbeugend ab.
Auch die Einätzung einer Seriennummer in die Scheiben, die auf den rechtmäßigen Besitzer verweist wirkt abschreckend...da müßten die Diebe nämlich sämtliche Scheiben austauschen um das Fahrzeug wieder veräußern zu können...zu teuer und daher unrentabel (Kits dafür gibts ebenfalls bei www.selectadna.de)
Letztlich gilt beim Diebstahlschutz für die Wohnung wie fürs Auto der Grundsatz: Mechanik vor Elektronik (die ist u.U. störungsanfällig, manipulierbar und funktioniert nur mit Strom) und: der beste Diebstahlschutz ist der, der den potentiellen Dieb schon im Vorfeld (also bevor er den Versuch startet und Beschädigungen verursacht) abschreckt, weil für den Dieb offensichtlich ist, daß entweder der Aufwand zu groß oder das Risiko, aufgrund des notwendigen Zeit- und Lärmaufwandes bei der Tatbegehung oder bei der Veräußerung des Diebesguts aufgrund von entspr. Markierungen erwischt zu werden zu groß ist...Diebe gehen in der Regel den Weg des geringsten Widerstandes und suchen sich im Zweifelsfall meist ein einfacheres 'Opfer'...
Gruß
docffm
@Bud-A8...
1. Es ist sicher richtig, daß es möglich ist die Stromversorgung bestimmter Steuergeräte zentral an einer Stelle zu unterbrechen und damit das Fahrzeug lahmzulegen, jedoch kommen aufgrund der Topographie der Verkabelung dafür nur sehr wenige Stellen in Frage. Profidieben dürften diese Stellen bekannt sein, man braucht also nur noch da nachzusehen, ein evtl. neu verlegtes Kabel zu verfolgen und schon hat man den Schalter gefunden (oder man schließt das neue Kabel einfach mal auf Verdacht kurz...und siehe da, alles geht wieder...)
2. Ich bin zwar von Beruf Arzt und kein Profiautoknacker, habe aber auch Informatik studiert und kenne mich auch mit Fahrzeugelektronik ganz gut aus...soweit ich weiß gibt es zwei "schnelle" Methoden, die elektronische Wegfahrsperre eines BMW (und auch vieler anderer Fahrzeughersteller) zu überwinden: Zugriff auf die Steuergeräte über die OBD-Buchse mit Deaktivierung der Wegfahrsperre und Auslesen und Dekodieren der Schlüsselcodes, so daß man einen Schlüsselrohling so programmieren kann, daß er wie der Originalschlüssel funktioniert oder Austausch des Motorsteuergeräts im Motorraum gegen ein Steuergerät mit gepatchter Software, die ein Starten des Motors ohne Schlüsselcodes ermöglicht.
Ersteres kann man durch die Deaktivierung der OBD-Buchse unterbinden, letzteres läßt sich verhindern, indem man den Steuergerätestecker des Motorsteuergeräts mit 2K-Kleber mit dem Gehäuse verklebt, so daß das Steuergerät nicht ohne Weiteres ausgetausct werden kann.
Für den Zugang über die OBD-Buchse ist inzwischen nicht mal mehr ein Laptop mit OBD-Interface und Fachkenntnis nötig...es gibt inzwischen für einzelne Modelle maßgefertigte OBD-Adapterstecker im Zigarettenschachtelformat, die einen Mini-PC wie z.B. Raspberry Pi o.dgl. enthalten mit entsprechender Software, die nach Anstecken an die OBD-Buchse auf Knopfdruck die Wegfahrsperre deaktiviert, die Schlüsseldaten ausliest, dekodiert und einen mitgebrachten Schlüsselrohling damit programmiert...damit kann auch ein Computer-DAU innerhalb von 3 min einen X5 klauen...oder Mercedes...oder VW...oder Audi...etc...
eine beeindruckende Ingenieursleistung, so was zu entwickeln....
3. Klar ist bei jeder mechanischen Sicherung und somit natürlich auch beim Disklok das Schloß der Schwachpunkt und auch das Disklok ist überwindbar (wenn auch mit nicht unerheblichem Aufwand...bei einem Test in England haben Profidiebe eine knappe halbe Stunde gebraucht) ...aber jede zusätzliche Minute, die das erfordert und jeder zusätzliche Lärm, der dabei entsteht macht einen Diebstahl unwahrscheinlicher...und das Ziel ist es doch letztlich weniger, einen Diebstahl erst bei der eigentlichen Tatbegehung zu verhindern, sondern den Dieb schon im Vorfeld (also bevor Schaden entsteht) durch demonstrative Sicherungsmaßnahmen und das dadurch entstehende Entdeckungsrisiko von dem Versuch abzuschrecken... (s.o.)
Gruß
docffm
Also Ich halte zusätzlichen Diesbstahlschutz für unnötig.. in meimem hab ich nichtmal ne Alarmanlage und ich gehe sehr oft in den Balkan in die Ferien.. man muss nur aufpassen wann man wo das Auto parkiert. Dass beste finde ich die GPS Ortung
@audi0005:
Glückwunsch, dann hast Du bisher Glück gehabt...andere hatten nicht so viel Glück...einer Kollegin von mir wurden innerhalb eines Jahres gleich zwei X5 geklaut...der eine tagsüber von Ihrem Grundstück, der daraufhin beschaffte neue wurde nachts aus der verschlossenen (!) Garage geklaut...sie hat daraufhin einen dritten X5 4.0D gekauft (BMW freut sich...) und diesen besser gesichert...bisher ist er noch da. Statistisch gesehen wird einer von 34 X5 geklaut und ist somit das meistgeklaute Auto Deutschlands...Diebe mit osteuropäischem Migrationshintergund haben eben auch Geschmack und wissen was gut ist...
GPS-Ortung ist sicher sinnvoll, aber nur von beschränktem Nutzen aufgrund des oben gesagten...Profi-Diebe haben meist GPS/GSM-Jammer dabei, die es für ein paar hundert Euro im Netz zu kaufen gibt...besser ist eine demonstrative Sicherung, die den Dieb abschreckt, überhaupt einen Diebstahlversuch zu unternehmen...dann entsteht nämlich erst gar kein Schaden...im Gegensatz zu einem durch elektronische o.ä. Sicherungen gescheiterten Diebstahlsversuch...da sind dann schon Scheiben eingeschlagen, Türschlösser beschädigt oder der Dieb 'tröstet' sich mit der Mitnahme des Navi/Infotainment-Geräts und des Bordmonitors, wenn er schon nicht das ganze Auto klauen kann...die kann man mit ein bißchen Übung binnen 3 min ausbauen, wobei meist die Stecker der Steuergeräte der Einfachkeit und Schnelligkeit halber abgeschnitten werden, so daß komplett neue Kabelbäume eingezogen werden müssen...der Schaden liegt dann im deutlich 5-stelligen Bereich...
@docffm
es gibt nicht die typischen stellen die jeder profi sofort findet.
wenn man einen schalter einbaut, sollte das nicht amateurhauft gemacht werden.
richtig verlegt findet niemand die stelle ohne vom schalter selbst das kabel zu verfolgen.
und es gibt diverse methoden einen bmw, egal welchen, mitzunehmen.
den schalter kann man einbauen, ohne das er als zusätzlich erkannt wird und trotzdem einfach zu bedienen ist.
in diesem sinne, schönen sonntag
Ich habe in Hochrisikogebieten wie Prag, Polen, Tschechien, in CZ/PL-Grenznähe sowie Berlin, Dresden usw. den X6 nachts auf der öffentlichen Strasse abgestellt, immer mit Disklok montiert, und nie ist etwas passiert.
Ich habe sogar den Wagen in Dresden dort über Nacht abgestellt wo ich Autoglassplitter am Boden gesehen habe und ich deshalb ein enorm mulmiges Gefühl hatte. Aber am Morgen war er immer da.
Ich habe sogar schon vermummte Gestalten Nachts gesehen die in meinen X6 auf die Disklok geschaut haben was das für eine Apparatur sein soll.
Ich denke das die Disklok einfach Gold Wert ist, sie schreckt optisch enorm ab.
Ein Dieb kann nicht wissen ob man irgendwelche Geheimschalter montiert hat, bricht deshalb erst einmal ein und randaliert dann im Fahrzeug > nein danke!
wieso hat der X5 eigtl kein werkseitig eingebautes Lenkradschloss (wie früher das beim Abziehen des Zündschlüssels oder wie beim E90 ein elektrisch verriegeltes Schloss)?
Oder ist meines nur defekt?
Habe mir auch schon eine Lenkradkralle zugelegt.....