Was ist besser? solider 1.4er Benzinmotor oder 1.5er Benzinmotor mit Partikelfilter

Skoda

Liebe Autofreunde,

was ist beim Skoda Octavia 3 Benziner besser? Der altbewährte 1.4 Vierzylinder-Motor oder der neue 1.5er Benziner mit der mysteriösen Zylinderabschaltautomatik (brummiger Motor), aber dafür mit Partikelfilter?

Vielleicht weiß jemand Bescheid

Beste Antwort im Thema

Tja, wo sind deine Vorteile bei der Mülltrennung oder bei Windkraftanlagen,...?

31 weitere Antworten
31 Antworten

Zitat:

Noch nicht. Der 1.5 TSI in Golf und Co. hat aktuell Euro 6c nach NEFZ (36ZD). Dabei kann es nicht mehr lange bleiben, denn ab 09/18 gibt es dafür keine Erstzulassung mehr.

Das stimmt so nicht ganz.
Zitat aus einer Zeitschrift zur neuen Norm:
Zunächst wird erst mal schrittweise die Euro-6d-Norm eingeführt.
Dabei gilt sie als Euro-6c bzw. Euro-6d-Temp seit dem 1. September für neue Fahrzeugtypen und ab dem 1. September 2018 gilt die 6c zudem für alle Neuzulassungen. Erst am 1. September 2019 tritt auch die 6d-Temp für alle Neuzulassungen in Kraft. Dann ist für neue Typgenehmigungen noch Zeit bis zum 1. Januar 2020, um auf die 6d-Norm umzustellen und für alle Fahrzeugzulassungen wiederum bis zum 1. Januar 2021.

D.h. der Octavia 1,5 TSI kann so wie er gerade produziert wird auch nach dem 01.09.18 noch zugelassen werden. Ob der VW-Konzern freiwillig vorher einen Filter einbaut würde ich mal bezweifeln.
Eher werden sie noch versuchen den Grenzwert motorisch hinzubekommen, sparen ist die Devise.
Auch bei den Dieseln haben sie nur auf adblue umgestellt wo es nicht anders ging.

Nein, der 1.5 hat zwar aktuell die Euro 6c, aber nur nach NEFZ, ab 1.9.2018 muss bei Neuzulassung min. Euro 6c nach WLTP vorhanden sein.
Skoda und Seat haben aber angekündigt das alle Benziner den OPF bekommen und nach Euro 6d-temp zertifiziert werden.

Zitat:

@Gerry0309 schrieb am 4. April 2018 um 09:28:56 Uhr:



Zitat:

Noch nicht. Der 1.5 TSI in Golf und Co. hat aktuell Euro 6c nach NEFZ (36ZD). Dabei kann es nicht mehr lange bleiben, denn ab 09/18 gibt es dafür keine Erstzulassung mehr.

Das stimmt so nicht ganz.
Zitat aus einer Zeitschrift zur neuen Norm:
Zunächst wird erst mal schrittweise die Euro-6d-Norm eingeführt.
Dabei gilt sie als Euro-6c bzw. Euro-6d-Temp seit dem 1. September für neue Fahrzeugtypen und ab dem 1. September 2018 gilt die 6c zudem für alle Neuzulassungen. Erst am 1. September 2019 tritt auch die 6d-Temp für alle Neuzulassungen in Kraft. Dann ist für neue Typgenehmigungen noch Zeit bis zum 1. Januar 2020, um auf die 6d-Norm umzustellen und für alle Fahrzeugzulassungen wiederum bis zum 1. Januar 2021.

D.h. der Octavia 1,5 TSI kann so wie er gerade produziert wird auch nach dem 01.09.18 noch zugelassen werden. Ob der VW-Konzern freiwillig vorher einen Filter einbaut würde ich mal bezweifeln.
Eher werden sie noch versuchen den Grenzwert motorisch hinzubekommen, sparen ist die Devise.
Auch bei den Dieseln haben sie nur auf adblue umgestellt wo es nicht anders ging.

Keine Ahnung, aus welcher Zeitung das stammt, aber ich sehe nicht, was an meiner Aussage falsch sein soll.

Es gibt Euro 6c nach NEFZ und Euro 6c nach WLTP. Wissen viele Leute offensichtlich nicht und reden dann nur von "Euro 6c".

Der 1.5 TSI ist bei VW aktuell mit Euro 6c nach NEFZ (36ZD) eingestuft und damit ist eine Erstzulassung ab 09/18 nicht mehr möglich.

Also ich habe mich mit dem OPF noch nicht näher beschäftigt. Ich kenne Partikelfilter nur aus meinen Dieseln.
Auch wenn die für Benziner besser sein mögen als die ersten für Diesel sehe ich keine Vorteile.
Okay, ich schütze die Umwelt. Für wen das ein Argument ist, der mag (evtl., aber das ist eine andere Diskussion) recht haben.
Für alle anderen sehe ich hier ein Bauteil, das keinerlei Komfortfunktionen, Verbesserung der Leistungsfähigkeit oder Lebensdauer geschweige denn der Wartungskosten mit sich bringt.

Wo sind hier die Vorteile?

Ähnliche Themen

Tja, wo sind deine Vorteile bei der Mülltrennung oder bei Windkraftanlagen,...?

Zitat:

@M4d.-.M4x schrieb am 4. April 2018 um 16:07:44 Uhr:


....Vorteile bei der Mülltrennung oder bei Windkraftanlagen,...?

geringere Müllgebühren und geringere Abhängigkeit von anderen Stromerzeugern

Zitat:

@ZXBiker schrieb am 4. April 2018 um 13:51:02 Uhr:


Für alle anderen sehe ich hier ein Bauteil, das keinerlei Komfortfunktionen.

Wo sind hier die Vorteile?

Endrohre nicht mehr vom Ruß befreien zu müssen ist doch eine tolle Komfortfunktion 😁. Hatte ich hier im Thread ja schon geschrieben 😉.

Zitat:

@Andy@Audi80 schrieb am 4. April 2018 um 16:11:38 Uhr:



Zitat:

@ZXBiker schrieb am 4. April 2018 um 13:51:02 Uhr:


Für alle anderen sehe ich hier ein Bauteil, das keinerlei Komfortfunktionen.

Wo sind hier die Vorteile?

Endrohre nicht mehr vom Ruß befreien zu müssen ist doch eine tolle Komfortfunktion 😁. Hatte ich hier im Thread ja schon geschrieben 😉.

Okay, bei dem vielen Ruß bei einem Benziner kann ich dich verstehen.

Das sind Punkte die überzeugen mich nicht. Wer meint die Umwelt damit schützen zu können oder wem es Wert ist weniger Ruß vom Auspuff putzen zu müssen, der sollte sich für den OPF entscheiden.
Technisch sehe ich dort aber nur einen Problemfaktor der Kosten und Ärger mit sich bringt.

Zitat:

@kow123 schrieb am 4. April 2018 um 16:11:25 Uhr:



Zitat:

@M4d.-.M4x schrieb am 4. April 2018 um 16:07:44 Uhr:


....Vorteile bei der Mülltrennung oder bei Windkraftanlagen,...?

geringere Müllgebühren und geringere Abhängigkeit von anderen Stromerzeugern

Die Mülltrennung kostet erheblich mehr als die einfache Entsorgung. In Ghana wird der Müll von vielen einfach verbrannt. Kostet nix...

An sich ist es doch ganz einfach: es werden Ziele festgelegt, die der Hersteller erreichen muss. Wenn er sie nicht erreicht muss er F+E betreiben bis er das Ziel erreicht. Kurzfristig gesehen hast du da keinen Nutzen von, aber durch diesen Kreis fährst du (wahrscheinlich) ein Auto, das keinen Vergaser mehr hat.
Ein gutes Beispiel ist hier auch die F-Gase Verordnung im Bereich (Auto)Kältemittel. Nutzt so gesehen auch keinem...

Zitat:

@M4d.-.M4x schrieb am 3. April 2018 um 11:34:26 Uhr:


Der Bericht ist 5!!! Jahre alt. Vielleicht findest du noch nen passenden Bericht aus dem Zeitraum, dass Vista das innovativste und beste Windows Betriebssystem aller Zeiten ist... Außerdem frag der TE nach einem Neuwagen. Der Bericht spricht von alten Autos mit hoher Laufleistung. Und die DPF Technik die im Bericht genannt wird, war der Euro 4 DPF Diesel, was alles längst überholt ist...

Die Kinderkrankheiten der DPFs sind längst behoben und auch die Benziner mit OPF werden von den langjährigen Erfahrungen im DPF Bereich profitieren!

Wo ist da das Problem ?? Die Filter arbeiten heute nach dem selben Prinzip wie vor 5 Jahren, sie setzen sich irgendwann zu, brennen sich (mittels extra Kraftstoffeinspritzung und Mehrverbrauch) frei und das so lange bis sie defekt sind und teuer ersetzt werden müssen.
Und so lange sie das tun sorgen sie für erhöhten Staudruck, erhöhte Temperaturen im Motor (super für die Haltbarkeit) und Mehrverbrauch u.a. durch das Freibrennen. Dabei enstehen bilanziert mehr Partikel als ohne DPF - diese landen selbstverständlich während das freibrennens in der Umwelt - Super Lösung!! 😁
Am Ende der selbe Hokuspokus wie Start-Stopp-Automatik.....Die hat tausende DSG Getriebe auf dem Gewissen (Ölflussunterbrechung - hat man zum Glück gelöst - mit einer Extra Ölpumpe - Ökobilanz: Energieverbrauch Pumpe + Herstellung Pumpe > Kraftstoffersparnis - Super Leistung!! ), verscheißt die Anlasser und benötigt sehr teure Batterien. Am Ende mehr Aufwand als Nutzen, wie immer!... Aber der Kunde zahlt ja alles, was das Marketing als "Hipp" und "Öko" verkauft.....

Einzig im Labor funktioniert das Thema DPF und Start-Stop-Autom. gut - und das die Autohersteller Laborversuche besonders gut BEHERRSCHEN zeigen uns die letzen Monate..........😉
Wer denen noch traut, dem ist nicht zu helfen!!!

Vollkommen falsch. Der Bericht basiert auf DPF ohne additiv. Wahrscheinlich noch auf der Regeneration mit Nacheinspritzung. Heute sorgen die Additive und/oder der Oxykat für bessere Abgastemperaturen und die Probleme der im genannten Artikel sind nicht mehr so wie dort aufgeführt. Wer sich allerdings nen Diesel für Kurzstrecke und 12tkm andrehen lässt sollte sich auch nicht über DPF und AGR Probleme zu wundern...

Zitat:

@M4d.-.M4x schrieb am 22. April 2018 um 21:36:00 Uhr:


Vollkommen falsch. Der Bericht basiert auf DPF ohne additiv. Wahrscheinlich noch auf der Regeneration mit Nacheinspritzung. Heute sorgen die Additive und/oder der Oxykat für bessere Abgastemperaturen ...

PSA ist der einzige Hersteller, der weiterhin auf einen Partikelfilter mit Additivunterstützung setzt. Wie führt der Oxikat beim Diesel denn für die deutlich höheren Abgastemperaturen, die für die Regeneration des Partikelfilters notwendig sind?

Zitat:

@M4d.-.M4x schrieb am 22. April 2018 um 21:36:00 Uhr:


Wer sich allerdings nen Diesel für Kurzstrecke und 12tkm andrehen lässt sollte sich auch nicht über DPF und AGR Probleme zu wundern...

Ich fahre weder Kurzstrecke noch wenige Kilometer im Jahr. Liege so bei ca. 30.000 / Jahr.
Aber egal welches Fahrprofil, Landstraße, Stadt oder Autobahn, mein 2,0 TDI regeneriert alle 300-400km.
Wie dauerhaltbar die Abgasreinigung incl. AGR-Ventil dabei ist wird allein die Zukunft zeigen.
Ob der Filter auf die Dauer den hohen Temperaturen beim Freibrennen standhält?
Bei technischen Änderungen, und das betrifft nicht nur den VAG-Konzern, hieß es schon öfter dass mit der jetzigen Technik alle Kinderkrankheiten ausgeräumt sind.
Fakt ist für mich eher dass der VAG-Konzern abgastechnisch immer nur das unbedingt Notwendige in die Autos packt, obwohl es schon bessere Lösungen gäbe.
Benziner bekommen erst Filter und Diesel adblue wenn die Vorschriften anders nicht mehr zu erfüllen sind.
Lieber trickst man ein bischen rum damit auf dem Papier alles stimmt.

ich habe jetzt seit etwas mehr als einem jahr (12/2016) den 1.4er TSI.
bin sehr zufrieden. habe aber - ehrlich gesagt - wenig adequaten vergleich. der vorige 1.6er SR im octavia-1 war auch nett, aber natürlich kein vergleich.

das einzige was ich mir als verbesserung wünschen würde, ist das beseitigen der anfahrschwäche im 1. gang, ich nehme an weil der motor recht klein ist und dann (niedertourig) auch noch gegen den turbe arbeiten muss. aber ich würde den motor wieder nehmen.

wer da sehr anspruchsvoll ist, sollte alles zuvor probefahren.
meine meinung ist aber auch, dass je mehr technik ein motor hat, desto mehr kann und wird auf dauer auch kaputt gehen. mein jetziger ist geleased, da mache ich mir keine (geld-)sorgen.

beste grüße!

Zitat:

@Gerry0309 schrieb am 23. April 2018 um 07:08:04 Uhr:


Fakt ist für mich eher dass der VAG-Konzern abgastechnisch immer nur das unbedingt Notwendige in die Autos packt, obwohl es schon bessere Lösungen gäbe.

Machen wir da alle Hersteller raus dann passt das eher.

Waren auch nicht die VAG-Motoren die in Tests mit den höchsten Realemissionen auffielen. Hatten nur das Pech als erste mit einer Abschalteinrichtung aufzufallen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen