Was erhalte ich noch für meine A-Klasse W169 A150 Avantgarde, möglich ungeplanter Verkauf anstehend

Mercedes A-Klasse W169

Hallöchen liebe Motortalkgemeinde,

wie Ihr bereits im Titel lesen könnt muss ich meine A-Klasse A150 Avantgarde zwangsbedingt verkaufen und da wollte ich Euch mal fragen, was ich für den Elch noch so bekommen würde. Es ist ein A150 Avantgarde, Erstzulassung: 7.7.2005, ich bin mittlerweile der 3. Besitzer und das Auto ist ein Zweitürer und hat Stand Heute (11.2.2019) ungefähr 101.570km runter. An Reparaturen ist bisher folgendes fällig gewesen:

1. Austausch der Bremsbeläge an der VA als auch HA im September 2017
2. Neue Varta Batterie im Februar 2018
3.Juli 2018: Ölwechsel + Ölfilter und Radlager vorne links erneuert

Anstehend für den TÜV im Juni 2019:

1.aufgrund eines markanten gravierenden Risses in der Windschutzscheibe, Erneuerung der Windschutzscheibe (ohne Teilkasko), Carglass möchte 703,18€ haben. Mit dem Riss erhält die A-Klasse W169 auch keinen TÜV, da habe ich mich bereits letzten Samstag informiert und hab das Auto einer Dekra TÜV Niederlassungsstelle gezeigt und diese sagten mir eindeutig, dass die Scheibe hinüber ist und erneuert werden muss.

2. Bremsscheiben + Beläge an der HA, Grund hierfür ist das mittlerweile stark voranschreitende Verschleißmaß der Scheiben hinten und Riefenbildung an den Scheiben, Kostenpunkt: 300€ bis 350€

3. 2 der Sommerreifen sind abgefahren (vom Reifenprofil her) und müssen erneuert werden inkl. Einwuchten der Avantgarde Alufelgen, ungefährer Kostenpunkt: 130€ bis 140€

Aktuelle Mängel/Defekte:

1. seit 04/2018 defektes Türschloss vorne rechts, verriegelt nicht mehr mit der Funkfernbedienung, Türpin muss händisch nach unten geführt werden, damit die Beifahrertür verriegelt bleibt

2. lautes Poltern/Knacken vorne links, ich habe mich etwas darüber informiert, und es könnten die Querlenker oder Traggelenke sein, das Poltern ist auch unter anderem beim Schaltwechsel vom 1. Gang zum 2. Gang zu vernehmen.

3. undichter Klimakondensator, dadurch eine ausgefallene Klimaanlage.

Ich fahre die A-Klasse seit jetzt über 1,5 Jahren (1.7.2017) und möchte mal von Euch hören, für wie viel € ich den Elch nun inserieren soll und vor allen Dinge, was ich für den aktuellen Zustand für das Auto bekommen könnte?

Die Karossiere sieht bis auf einen kleinen, aber kaum auffälligen Katscher hinten rechts am Kotflügel nahezu sehr gut erhalten aus, innendrin minimale Gebrauchsspuren, die Teilledersitze weisen für die Baureihe W169 die typischen Risse auf, gepflegt ist die A-Klasse W169 auch. Das Inspektionsheft ist auch dabei, wurde allerdings eher vernachlässigt, der letzte Service ist vom 20.6.2017 und zwischen den Jahren 2011 und 2017 wurde das Scheckheft nicht weiter geführt.

Die Ausstattung ist relativ dürftig, als Highlights könnte man die Nebelscheinwerfer und den Licht - und Regensensor erwähnen, ansonsten ist Ausstattung typisch A-Klasse W169, kein Lamellendach, keine Sitzheizung, kein Autotronic Getriebe. Er besitzt wirklich die 08/15 Ausstattung mit keinen besonderen herausragenden Ausstattungsmerkmalen.

Achja, rostfrei ist er, zumindest die unteren Türfalzen im Bereich der Motorhaube und am Kofferraum konnte ich keinen Rost entdecken, die ersten beiden Vorbesitzer haben die A-Klasse vorwiegend nur bei einer Mercedes-Benz Niederlassung zur Inspektion gebracht, nehme mal stark an, dass auch im Zuge dessen die beiden Türen im Rahmen der Kulanzleistung erneuert worden sind. Also rostfrei ist er, wie es um den Zustand des Sandwichboden bestellt ist, weiß ich nicht genau, auch da nistet sich der Rost gerne mal ein.

So, ich hab Euch jetzt alles wichtige zu meiner A-Klasse genannt und möchte nun von Euch hören, was man für den Benz noch erwarten kann? Bezahlt habe ich für 1,5 Jahren 3600€, inserieren würde ich ihn vorerst für 2500€ mit allen hier erwähnten Mängeln und Defekten, gerade auch den markanten Riss in der Windschutzscheibe.

Ich freue mich sehr auf Eure Rückmeldung und Preisaussichten.

Sollte etwas unklar sein, werde ich das natürlich nach nachträglich ergänzen.

Gruß

Amin Amjahad

Beste Antwort im Thema

Wenn ich mal meine ganz persönliche Meinung hier verkünden darf:

Der Wagen hat offensichtlich einen enormen Wartungs- und Reparaturstau, und wie es nach den bisherigen Ausführungen hier scheint, bist Du und Dein Bruder daran wohl nicht ganz unschuldig.

Der Wagen hatte vermutlich vor Euch 6 Jahre lang keinen Service (2011 - 2017) und nach Kauf gab es erstmal nur einen Motorölwechsel und neue Bremsklötze. Ich befürchte, nach 6 Jahren ohne Pflege hätte man vielleicht noch ein wenig mehr investieren müssen, aber gut, so ist es jetzt halt.

Reifen sind ganz normale Verschleißteile und wenn die runter sind, sollte man die finanziellen Mittel aufbringen können, um eben mal neue zu kaufen. Das gleiche gilt für Bremsscheiben. Auch die haben eine Verschleißgrenze und als Autofahrer muss man sich darauf einstellen, dass die mal gewechselt werden müssen.

Für eine defekte Windschutzscheibe hat man normalerweise eine Teilkaskoversicherung. Dann wäre das für 150 Euro Selbstbeteiligung schon längst behoben worden. Ich kann leider nicht nachvollziehen warum man sich einen Benz leisten muss, aber nicht die Paar Euro für die Teilkasko übrig hat. Schon alleine die Gefahr eines Wildschadens oder Marderbisses ist es doch schon Wert eine TK abzuschließen, vom Diebstahl mal ganz abgesehen (aber okay - den Wagen klaut vermutlich keiner mehr). Man muss sich nicht gegen jede Eventualität versichern, aber sowas simples sollte schon drin sein. Mal als Beispiel: Hätte ich in meiner Hausrat- und Wohngebäudeversicherung den Leitungswasserschaden nicht mitversichert gehabt, dann hätte ich vor ein Paar Jahre ganze 40.000 Euro für die Komplettrenovierung unserer Wohnung und Neubeschaffung von Inventar aufbringen müssen.

Ja, der Klimakondensator ist leider ärgerlich, aber auch mit solchen Eventualitäten und anderen außergewöhnlichen Werkstattaufenthalten muss man als Fahrzeugbesitzer schon mal rechnen. Ich habe bei unserem B200 den Kondensator selber gewechselt, denn manchmal bin ich eben auch ein Sparfuchs und muss mein hart verdientes Geld nicht gleich in den MB-Glaspalast tragen.

Wenn das Türschloss jetzt schon seit fast einem Jahr kaputt ist, dann hatte man auch schon fast ein Jahr lang Zeit, dafür mal ein Paar Euro zurückzulegen und das zu erneuern. Aber nein, das bleibt einfach so.

Ein Getriebeölwechsel ist jetzt laut Serviceplan zwar nicht vorgesehen, aber wenn das Teil schon seit 1,5 Jahren etwas hakelt, dann hätte man doch schon mal längst einen Ölwechsel anvisieren können. Technische Probleme behebt neues Öl zwar nicht, aber vielleicht wären technische Probleme erst garnicht entstanden, wenn da mal früher frisches Öl drauf gekommen wäre.

Mit nur mal aussaugen und polieren ist es leider bei einem Auto meist nicht getan. Um selbst ein Fahrzeug wie eine A-Klasse artgerecht unterhalten zu können, muss man schon mal in das ein oder andere Teil investieren. Ein Auto zu besitzen beschränkt sich finanziell leider nicht nur auf tanken.

Jetzt ist der Reparaturstau so weit vorangeschritten, dass die Kosten bald den Restwert des Fahrzeugs übersteigen. Da kann ich nur sagen - selber schuld.

Für unseren B200 zahle ich im Jahr einschließlich Sprit, Steuern, Versicherung, Inspektionen, Verschleißteile, außergewöhnliche Reparaturen etc. alles in allem ca. 3.200 Euro bei einer Jahreslaufleistung von weniger als 8.000km. Mein E350T liegt bei rund 5.800 Euro pro Jahr bei knapp unter 20.000km Jahreslaufleistung. Und der C230T hat in den letzten Jahren seit 2015 das vielfache seines Restwertes an außergewöhnlichen Reparaturkosten verschlungen. Alleine im vorletzten Jahr waren es alles in allem ca. 6.400 Euro bei einer Jahreslaufleistung von gerade mal 10.000km und der Wagen hat sehr optimistisch angenommen noch einen Restwert von maximal 5.000 Euro. Was soll's, er fährt und er hat keinen Wartungs- und Reparaturstau.

Wenn man die Kosten nicht halbwegs im Blick und vor allem auch im Sparstrumpf übrig hat, dann sollte man besser auf Busse und Bahnen oder das Fahrrad ausweichen. Car-Sharing könnte evtl. auch noch eine Option sein.

Sorry, dass ich mich hier mal so kritisch äußere und ich hoffe ihr steinigt mich dafür jetzt nicht gleich. Das ist eigentlich nicht meine Art, aber das Gejammere über die vielen Probleme mit der A-Klasse und die Verschleppung der Reparaturen habt ihr Euch wohl größtenteils selbst zuzuschreiben.

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Bist du bereit ca 100€ noch zu investieren?

Dann ab zum Tüv, da bekommste schwarz auf weiß was noch zur Plakette fehlt.

Das dürften evtl Gelenke, Bremse und die Scheibe sein, der Rest ist dem Prüfer wohl egal.

Das lässt du dann beheben wenn es nicht mehr ist, zahlst 10€ für die Nachprüfung und hast Ruhe.

Plan B, du fährst nicht selbst zum Tüv sondern lässt es in einer kleinen Werkstatt machen, unter der Vorgabe das du die Scheibe nur machen lässt wenn sonst nix dran ist. Da wird dann mit ein wenig Glück schon mal über „Kleinigkeiten“ hinweggesehen.

Zitat:

@Bochumer81 schrieb am 15. Februar 2019 um 13:41:43 Uhr:


Bist du bereit ca 100€ noch zu investieren?

Dann ab zum Tüv, da bekommste schwarz auf weiß was noch zur Plakette fehlt.

Das dürften evtl Gelenke, Bremse und die Scheibe sein, der Rest ist dem Prüfer wohl egal.

Das lässt du dann beheben wenn es nicht mehr ist, zahlst 10€ für die Nachprüfung und hast Ruhe.

Plan B, du fährst nicht selbst zum Tüv sondern lässt es in einer kleinen Werkstatt machen, unter der Vorgabe das du die Scheibe nur machen lässt wenn sonst nix dran ist. Da wird dann mit ein wenig Glück schon mal über „Kleinigkeiten“ hinweggesehen.

Was heißt bin ich bereit, wenn sich im Getriebe ein Schaden am Ausrücklager ankündigt dann nicht. Dann kommt die A-Klasse aufjedenfall, mir scheiß egal zu welchem Preis, der Wagen hat aktuell einen massiven Reparatur und -Wartungsstau. Und du weißt selber nicht, ob der TÜV Prüfer heute einen schlechten oder guten Tag hat, dann lässt der dich sogar wegen Kleinigkeiten durchfallen. Für den TÜV im Juni 2019 müssen jedenfalls die hinteren Bremsscheiben und Beläge an der HA erneuert werden, die Bremse hinten ist aufjedenfall ziemlich fertig, die Bremsflüssigkeit hat laut Euromaster Check nur noch 3% und gehört auch erneuert. Ganz dicker Brocken, der Riss in der Windschutzscheibe, der sich alleine diese Woche um winzige cm verlängert hat. Ich befürchte, dass ich den Wagen im Mai 2019 zwangs stilllegen muss, um ein mögliches Bußgeld oder Punkte in Flensburg zu umgehen.

Als aller letzte Anlaufstelle möchte ich nun eine örtliche Mercedes-Benz Niederlassung in Essen anfahren und die sollen sich das Getriebe mal anhören, wenn sie mir mitteilen sollten, dass das Ausrücklager das zeitliche absegnet, dann kommt der Wagen weg, von mir aus kann er dann ins Ausland exportiert werden, mir ist das wirklich egal, was der Wagen mir einbringt. Ich werde ihn dann Morgen für 3000€ VHB auf mobile.de inserieren und auch auf Ebay-Kleinanzeigen, mit 2000€ wäre ich schon ziemlich zufrieden. Der Rest wird dann über die Monate hinweg angespart. Wenn Mercedes mir allerdings grünes Licht gibt, und mir mitteilt, dass das Getriebe in Ordnung ist, dann klar wäre ich bereit dem Wagen eine neue Windschutzscheibe zu gönnen, 2 Neue Sommerreifen inkl. Einwuchten der Avantgarde Alufelgen und neue Bremsscheiben + Beläge, dann käme er so gerade durch den TÜV im Juni 2019. Allgemein wirklich die Schaltbarkeit des Getriebes ist eine Katastrophe, so ein schrottes und hakeliges Getriebe habe ich noch nie in meinem Leben schalten dürften. Extrem knöchernd und hakelig, getriebetechnisch hat Mercedes beim W169 ziemlich versagt, eventuell bekommt die Schaltbarkeit mit ein wenig Getriebeöl besser hin oder die Seilzüge könnte man erneuern, aber es ist wirklich ein schreckliches 5. Gang Schaltgetriebe, vor allem bei Kälte geht der Rückwärtsgang nur mit brachialer Kraft rein. Und beim Schalten vom 2. in den 3. Gang hört man das Getriebe auch sehr.

Also, nein aktuell bin ich nicht bereit die 100€ in einen TÜV zu investieren, erstmal möchte ich durch die Mercedes-Benz Niederlassung in Essen die absolute Gewissheit erhalten ob das Getriebe doch in Ordnung ist oder nicht. Wenn ja, dann könnte es sich lohnen in den Wagen zu investieren. Mir ist das auch völlig neu, dass nun auch das Schaltgetriebe eine Krankheit beim W169 sein soll, ich hab von Einzelfällen gelesen, wo das Kugellager im Schaltgetriebe seinen Geist aufgibt oder das Ausrücklager allgemein ein Schwachpunkt ist, aber schon 101.670km schon, wirklich sehr schwach. Und über die Autotronic will ich garnicht erst reden, die ist das misslungenste Getriebe meiner Meinung nach, die geht reihenweise kaputt, und kommt mir nicht "das kann man so nicht pauschalisieren". Ich stehe zu meiner Meinung, dass die Autotronic in der B Klasse W245 als auch A-Klasse W169 ein Schrotthaufen ist.

Ich werde Euch auf dem Laufenden halten, der Wagen wird Morgen nochmal frisch gereinigt und gesaugt von innen und dann werden auch einige Bilder gemacht und ich inseriere ihn dann für 3000€ VHB mit 1950€ wäre ich auch noch gerade so zufrieden.

Wobei ich wirklich aktuell mit dem Ford Focus MK2 Facelift Zweitürer Sport (EZ: 02/2010) liebäugle, der hat es mir wirklich angetan und die Schaltung ist das um das Vielfache besser als bei der A-Klasse und optisch in der Sportline gefällt er mir auch schon ziemlich, verzichten muss man im Vergleich zur A-Klasse nur auf einen Licht-und Regensensor.

Zitat:

@AminAmjahad schrieb am 15. Februar 2019 um 22:12:39 Uhr:


...
Allgemein wirklich die Schaltbarkeit des Getriebes ist eine Katastrophe, so ein schrottes und hakeliges Getriebe habe ich noch nie in meinem Leben schalten dürften. Extrem knöchernd und hakelig, getriebetechnisch hat Mercedes beim W169 ziemlich versagt, eventuell bekommt die Schaltbarkeit mit ein wenig Getriebeöl besser hin oder die Seilzüge könnte man erneuern, aber es ist wirklich ein schreckliches 5. Gang Schaltgetriebe, vor allem bei Kälte geht der Rückwärtsgang nur mit brachialer Kraft rein. Und beim Schalten vom 2. in den 3. Gang hört man das Getriebe auch sehr.
...

Hier stellt sich für mich die Frage, ob das auch beim Kauf des Fahrzeugs schon der Fall war? Wenn ja, warum kauft man dann so ein Fahrzeug, wenn nein, wurde der jetzige Zustand eventuell selbst verursacht?

Wer ein Getriebe mit „brachialer Kraft“ bedient, anstatt die Ursache beseitigen lässt, braucht sich über Schäden nicht zu wundern. Vielleicht waren auch die Vorbesitzer nicht zimperlich, aber wenn es ein generelles Problem mit den Schaltgetrieben gäbe, wäre das Forun voll davon. Das ist offensichtlich nicht der Fall.

Zitat:

@Sternchen777 schrieb am 16. Februar 2019 um 05:49:21 Uhr:


.................. aber wenn es ein generelles Probkem mit den Schaltgetrieben gäbe, wäre das Forun voll davon. Das ist offensichtlich nicht der Fall.

.......er war doch bei Eromaster. 😁 (Höhre ich da etwa Zweifel?) offenbar ging das Getriebe erst bei Euromaster kaputt (durch das Drehen des Vorderrades?) 🙄
Dumm ist nur, dass dieser toxische Informationsmüll eine extreme Halbwertzeit hat. Wir werden ihm hier noch lange begegnen. Ein gewisser Unterhaltungswert ist aber doch gegeben, oder?
Von nun an gehts bergab sagte der Kolibri, als es ihn in den Ventilator zog.

Ähnliche Themen

Zitat:

@Gedoensheimer schrieb am 16. Februar 2019 um 06:33:54 Uhr:



Zitat:

@Sternchen777 schrieb am 16. Februar 2019 um 05:49:21 Uhr:


.................. aber wenn es ein generelles Probkem mit den Schaltgetrieben gäbe, wäre das Forun voll davon. Das ist offensichtlich nicht der Fall.

.......er war doch bei Eromaster. 😁 (Höhre ich da etwa Zweifel?) offenbar ging das Getriebe erst bei Euromaster kaputt (durch das Drehen des Vorderrades?) 🙄
Dumm ist nur, dass dieser toxische Informationsmüll eine extreme Halbwertzeit hat. Wir werden ihm hier noch lange begegnen. Ein gewisser Unterhaltungswert ist aber doch gegeben, oder?
Von nun an gehts bergab sagte der Kolibri, als es ihn in den Ventilator zog.

Herzlichen Glückwunsch du Nörgeltante, du hast es erfolgreich auf meine Ignorliste geschafft, auf deine wirklich frechen und maßlos unverschämten Antworten kann ich persönlich wirklich verzichten. Die sind weder hilfreich noch irgendwie einen Blick wert.

Ich hab mir das jetzt lang genug angesehen, und deine unverschämten Antworten mir gegenüber muss ich mir auf Dauer wirklich nicht geben. Schon schwachsinnig genug so einen Blödsinn zu behaupten, dass Euromaster das Schaltgetriebe beschädigt haben soll, du hast nachts auch Pferde kotzen sehen oder?

Nee nee lass mal, jetzt reichts mir wirklich mit dir, keine Ahnung welche Position du hier in Motortalk vertreten möchtest, aber anscheinend genau die, die für dich nahezu prädestiniert ist, nämlich den "ich weiß alles besser und die anderen sind einfach nur dumm" Position. Mach es dir ganz gemütlich auf meiner Ignorliste 😉

Zitat:

@Sternchen777 schrieb am 16. Februar 2019 um 05:49:21 Uhr:



Zitat:

@AminAmjahad schrieb am 15. Februar 2019 um 22:12:39 Uhr:


...
Allgemein wirklich die Schaltbarkeit des Getriebes ist eine Katastrophe, so ein schrottes und hakeliges Getriebe habe ich noch nie in meinem Leben schalten dürften. Extrem knöchernd und hakelig, getriebetechnisch hat Mercedes beim W169 ziemlich versagt, eventuell bekommt die Schaltbarkeit mit ein wenig Getriebeöl besser hin oder die Seilzüge könnte man erneuern, aber es ist wirklich ein schreckliches 5. Gang Schaltgetriebe, vor allem bei Kälte geht der Rückwärtsgang nur mit brachialer Kraft rein. Und beim Schalten vom 2. in den 3. Gang hört man das Getriebe auch sehr.
...

Hier stellt sich für mich die Frage, ob das auch beim Kauf des Fahrzeugs schon der Fall war? Wenn ja, warum kauft man dann so ein Fahrzeug, wenn nein, wurde der jetzige Zustand eventuell selbst verursacht?
Wer ein Getriebe mit „brachialer Kraft“ bedient, anstatt die Ursache beseitigen lässt, braucht sich über Schäden nicht zu wundern. Vielleicht waren auch die Vorbesitzer nicht zimperlich, aber wenn es ein generelles Problem mit den Schaltgetrieben gäbe, wäre das Forun voll davon. Das ist offensichtlich nicht der Fall.

Dann möchte ich mal Klarheit schaffen, also zu aller nächst ist diese hakelige Schaltbarkeit des 5. als auch 6. Gang Schaltgetriebe wohl üblich beim W169er. Ich hab gelesen und herausgefunden das ab Werk die Getriebeeingangswelle nicht ausreichend geschmiert ist, weswegen dann das Schalten in den oder den Gang dann etwas hakeliger vonstatten geht. Mir scheint das ein Grundproblem zu sein, heute gegen 12:39 Uhr bin ich die A-Klasse wieder gefahren, und siehe da die Gänge gingen eigentlich ganz gut rein, auch habe ich keine Geräusche vom Ausrücklager oder ähnlichem vernommen, der Rückwärtsgang ging leider wieder schwerer rein, aber gut so ist das halt. Gekauft habe ich die A-Klasse am 28.6.2017, ist jetzt auch bald 2 Jahre her und im Juni 2019 hat der TÜV. Ich kann dir versichern, dass die Schaltung schon zum Kaufzeitpunkt nicht besser war, auch da fiel mir sofort auf, wie hakelig sie doch war. Zuvor bin ich ein Ford Fiesta MK6 Facelift 1,4V 16V gefahren, also probegefahren, der war damals auch mein Kandidat, da hat mir die Schaltung doch besser gefallen, auch wenn der Rückwärtsgang da nicht mit Getriebe synchronisiert ist und man beim Einlegen dessen ein eindeutiges Geräusch vernehmen konnte. Und nein ich bediene das Getriebe nicht mit brachialer Kraft, an der Stelle entschuldige ich mich auch für den Ausdruck "brachial", der war in der Hinsicht doch etwas unpassend gewählt. Also ein gewisser Kraftaufwand ist manchmal schon nötig, um in den Rückwärtsgang zu schalten. Und du hast absolut Recht, Lagerschaden im Schaltgetriebe des W169 sind absolute Einzelfälle, Ausrücklagerschaden sind eigentlich unüblich beim W169, treten aber vereinzelt vor. Ganz anders bei Autotronic, die geht meiner Meinung nach reihenweise kaputt bzw. muss kaputt gehen, ist wie gesagt nur meine Meinung.

Und gut möglich, dass die beiden Vorbesitzer nicht gut mit dem Getriebe umgegangen sind, wie gesagt schon zum Zeitpunkt des Kaufs ist mir die hakelige Schaltbarkeit sofort aufgefallen, vor allem im Vergleich zum oben erwähntem Fahrzeug (Ford Fiesta MK6 Facelift), wo da sich die Gänge wesentlich geschmeidiger schalten ließen, wenn auch nicht auf Neuwagen Niveau. Und heute bin ich den Wagen wieder gefahren und die Gänge sind ganz gut rein gegangen, man hört schon vereinzelt Geräusche vom Getriebe wenn ich vom 2. in den 3. Gang schalte.

Leider habe ich es heute zeitlich nicht mehr geschafft mal Mercedes ins Getriebe hören zu lassen und mir mal deren Meinung dazu anzuhören, ist aber für Montag geplant, man sagte mir, ich solle doch eine halbe Stunde bis 1,5 Stunden mitbringen, aber für mich kein Problem. Hauptsache, ich weiß dann endlich was Sache ist, und wenn das Getriebe in Ordnung ist, dann kann man sich auch nach und nach um die offenen Mängel kümmern, die vor allem für den TÜV in 06/2019 wichtig sind.

Du hast irgendwie eine grundsympatische Art, da Antwortet man doch gerne.

Willst du die Wahrheit hören, oder soll man dir erzählen was du hören willst?

Fakt ist, wenn sich Mercedes die Kiste 1-1,5 Std ansieht, gibts ne Rechnung. Aber keine genaue Diagnose, dazu müsste das Getriebe wohl raus. Wenn du wenig fährst, kann es noch 10 Jahre halten, aber auch morgen kaputt gehen. Steckt man nicht drin.

Was du an Mängeln hast, kann man relativ günstig beheben. Wenn man denn will.
Auf jeden Fall verbrennt man weniger Geld als mit einem Neukauf.
In welchem Zustand ist eigentlich der neue Wagen? 1+?

Ich würde für den Wagen keine 2000€ hinlegen. 14 Jahre alt und voller Mängel.

Zur Preisaussicht. Ich hab für meinen Diesel vor 3 Jahren 3600 beim Händler gezahlt. Da war der 9 Jahre alt, hatte 150tkm weg, ne Klima die ging und noch 1,5 Jahre Tüv.

Jetzt, 3 Jahre/100tkm später läuft er immer noch gut.

Für deinen würde ich beim Händler wenn alles geht 2000€ geben, aufgrund des Alters. Wenn ich 500€ + Arbeit reinstecken muss eher deutlich weniger. Was natürlich nicht heißen soll, das du es nicht versuchen kannst, einen dummen zu finden.

Zitat:

@Bochumer81 schrieb am 16. Februar 2019 um 19:23:19 Uhr:


Du hast irgendwie eine grundsympatische Art, da Antwortet man doch gerne.

Willst du die Wahrheit hören, oder soll man dir erzählen was du hören willst?

Fakt ist, wenn sich Mercedes die Kiste 1-1,5 Std ansieht, gibts ne Rechnung. Aber keine genaue Diagnose, dazu müsste das Getriebe wohl raus. Wenn du wenig fährst, kann es noch 10 Jahre halten, aber auch morgen kaputt gehen. Steckt man nicht drin.

Was du an Mängeln hast, kann man relativ günstig beheben. Wenn man denn will.
Auf jeden Fall verbrennt man weniger Geld als mit einem Neukauf.
In welchem Zustand ist eigentlich der neue Wagen? 1+?

Ich würde für den Wagen keine 2000€ hinlegen. 14 Jahre alt und voller Mängel.

Zur Preisaussicht. Ich hab für meinen Diesel vor 3 Jahren 3600 beim Händler gezahlt. Da war der 9 Jahre alt, hatte 150tkm weg, ne Klima die ging und noch 1,5 Jahre Tüv.

Jetzt, 3 Jahre/100tkm später läuft er immer noch gut.

Für deinen würde ich beim Händler wenn alles geht 2000€ geben, aufgrund des Alters. Wenn ich 500€ + Arbeit reinstecken muss eher deutlich weniger. Was natürlich nicht heißen soll, das du es nicht versuchen kannst, einen dummen zu finden.

Erstmal entschuldige die verspätete Antwort meinerseits, ich hab den gesamten Sonntag aus über nur durchgepennt. Also, ich höre mir gerne alles mögliche zu meiner Situation mit der A Klasse an, aber so Kommentare wie den vom Gondenheimer kann ich getrost drauf verzichten, die helfen mir weder weiter noch muss ich sie mir anhören. Daher habe ich den Typen erstmal auf die Ignorliste gesetzt, sein letzter Beitrag ging mir persönlich auch ziemlich an die Nieren.

Mal bezugnehmend auf die A Klasse W169, natürlich werde ich mich Morgen absichern und schon im Vorfeld fragen, ob mich das Ganze etwas kosten wird, die sollen jetzt aufgarkeinenfall das Getriebe der A Klasse zerlegen und explizit nachschauen, ob das Ausrücklager tatsächlich einen angekündigten Schaden aufweist. Worum ich nur einzig bitten werde, das Auto mal auf die Hebebühne drauf zu setzen und hin zu horchen, ob das Getriebe wirklich bei nicht durchgetretener Kupplung Geräusche verursacht oder nicht, gestern hat sich das Getriebe völlig normal verhalten. Lediglich die typischen tackernden Geräusche des 1,5 Liter M266 Benziners waren zu vernehmen von der Schaltbarkeit ist mir auch nichts ungewöhnliches aufgefallen. Von daher möchte ich einfach jemanden von Mercedes ganz unverbindlich darum bitten mittels Hörprobe mal anzuhören ob deren Meinung nach das Getriebe bald das zeitliche segnen wird oder ich wohl möglicherweise noch mit diesem angekündigten Lagerschaden fahren kann. Wie bereits in meinem vorherigen Posts erläutert sind Schäden an den Schaltgetrieben W169 eigentlich ziemlich selten, da sieht die Sache bei der Autotronic ganz anders aus, die geht reihenweise kaputt bzw verursacht Probleme.

Von daher gerade bei einer Laufleistung von 101.770km schon ein angekündigter Lagerschaden wäre mir jetzt wirklich sehr heikel.

Der neue Wagen, den ich mir erst diese Woche Donnerstag angeschaut habe war ein silberner Ford Focus MK2 facelift 1.6 16V Sport Baujahr Februar 2010. Und der war wirklich in einem pfleglichen Erhaltungszustand, der Zahnriemen inkl. Umlenkrollen und Spannrollen sowie Wasserpumpe kam am 7.2.2019 neu rein, im Zuge dessen bekam er auch einen Ölwechsel, er ist Achtfachbereift. Zum Besichtigungszeitpunkt stand er auf schicken auf Sommerreifen mit schicken Alufelgen in Sportoptik.

So an sich war der erste Eindruck sehr positiv, die Laufleistung von 110.622km hat man ihn nicht wirklich angemerkt, er sprang sofort an. Kosten allerdings soll er 5490€, und das ist mir noch etwas zu überspitzt.

Aber das nur mal so am Rande, habe bereits mehrere Kandidaten in der engen Auswahl, sollte das Getriebe der A Klasse nun wirklich einen Schaden haben, was ich nicht hoffen möchte. Denn noch fährt der Wagen, auch wenn der Riss in der Windschutzscheibe bedrohlich länger zu werden scheint, der Riss ist für mich momentan eine tickende Zeitbombe, es ist nur eine Frage der Zeit bis ich den Wagen Zwangs still legen muss.

Bis zum TÜV im Juni 2019 sind (mal das Getriebe ausgenommen) Reparatur und Instandskosten von über 1000€ zu bezahlen.

Und Morgen erfolgt dann die finale Entscheidung, ob ich den Wagen behalten werde oder ich ihn für 2400€ VHB ins Netz setzen werde, ich denke wie du bereits vermutest, kann ich mir die 2000€ in den Hut stecken, mit dem Riss in der Windschutzscheibe bekomme ich die 2K im Leben nicht. Höchstens 1700€ um den Dreh.

Naja, scheiß Situation, ich halte Euch/Dich auf dem Laufenden.

Gruß

Amin Amjahad

Update 18.2.2019: auch die örtliche Mercedes Benz Filiale stellt ein defektes Ausrücklager fest, sofort ausgefallen ist die hakelige Schaltung, für mich steht nun fest, egal zu welchem Preis. Mit den Mängeln nun auch zuzüglich des Ausrücklager kommt die A Klasse weg.

Ich bedanke mich bei Euch für Eure bisherigen Beiträge und wünsche ich schon jetzt alles erdenklich Gute im W169 Forum, es waren schöne 1,5 Jahre im W169 Forum.

Peace Out

Gruß

Amin Amjahad

Aber denk daran, auch ein silberner Ford Focus MK2 Facelift 1.6 16V Sport Baujahr Februar 2010 braucht etwas Zuneigung. Sonst hast Du nach 1,5 Jahren wieder einen riesigen Reparaturstau, den Du nicht finanzieren kannst.

Das weiß ich, deswegen warte ich auch etwas länger mit dem nächsten Wagen. Aber an sich ist der Ford Focus Mk2 ein solider Kandidat, gerade ab dem Mopf kann man sich denn mal näher anschauen, finde den optisch auch in der Sportvariante ganz schick. Der hat auch wenige Krankheiten aufzuweisen, wenn überhaupt gebrochene Fahrwerksfedern hinten und eventuell erhöhter Bremsenverschleiß, sonst sind mir keine weitere gravierenden Krankheiten bekannt. Der Zahnriemen gehört alle 8 Jahre ausgetauscht inkl. Spannrolle und Umlenkrollen etc.

Sonst macht man mit dem 1,6er mit 101 PS nicht viel verkehrt, zieht halt nicht die Wurst vom Brot, und allen Erfahrungsberichten zufolge ist der Durchzug vom 3. In den 4. Gang ziemlich mühselig.

Eigentlich könnte man mit dem angehenden Schaden am Ausrücklager noch weitere 20.000km weiter fahren, aber es fährt halt dann immer die Angst mit, dass die Kupplung dann komplett ihren Dienst quittieren wird. Und das schon bei 101.801km und vor allem beim kleinsten Benziner A150 der A Klasse, sehr schwach....

Gab doch mal bei den Autosdocs den Rentner, der in 6 (?) Wochen das Lager schon wieder geliefert hat. Will dir nichts unterstellen, aber beim Gebrauchten ist der Vorbesitzer immer ein Risiko.

Stell ich ein Auto 13 Jahre in die Ecke, so wird es auch nicht mehr wie neu sein. Es kann sich auch kaputt stehen.

Ich wünsch dir trotzdem mit dem neuen mehr Glück, man kann ja nicht immer nur Pech haben.

Zitat:

@Bochumer81 schrieb am 18. Februar 2019 um 18:54:39 Uhr:


Gab doch mal bei den Autosdocs den Rentner, der in 6 (?) Wochen das Lager schon wieder geliefert hat. Will dir nichts unterstellen, aber beim Gebrauchten ist der Vorbesitzer immer ein Risiko.

Stell ich ein Auto 13 Jahre in die Ecke, so wird es auch nicht mehr wie neu sein. Es kann sich auch kaputt stehen.

Ich wünsch dir trotzdem mit dem neuen mehr Glück, man kann ja nicht immer nur Pech haben.

Ich sehe schon ziemlich harte Zeiten auf mich zukommen. Neben der vergleichsweise ziemlich kargen Ausstattung sehe ich hier insbesondere den mechanischen Zustand das große Problem beim Verkauf. Außerdem genießt die A-Klasse W169 seit sie im Frühjahr 2004 auf den Markt gekommen ist ihr Rentner Image. Also, ich denke in dem Zustand wird denn wohl niemand mir abkaufen, traurig aber wahr.

Wahrscheinlich wird der Wagen trotz veröffentlichtem Inserat erstmal ne Zeit lang stehen, ich werde ihn zunächst auf 2300€ VHB setzen, meine schmerzliche Preisgrenze liegt bei 1700€.

Abwarten, vor dem TÜV in 06/2019 möchte/muss ich den schon irgendwie loswerden.

Und danke dir, das hoffe ich auch, dass ich mit dem neuen nicht so sehr in die Scheiße greife, wie mit der A-Klasse W169, der Kauf stand von Anfang an unter keinem guten Stern.

Zitat:

@AminAmjahad schrieb am 18. Februar 2019 um 23:07:15 Uhr:


… Also, ich denke in dem Zustand wird denn wohl niemand mir abkaufen, traurig aber wahr.

Wahrscheinlich wird der Wagen trotz veröffentlichtem Inserat erstmal ne Zeit lang stehen, ich werde ihn zunächst auf 2300€ VHB setzen, meine schmerzliche Preisgrenze liegt bei 1700€.

Abwarten, vor dem TÜV in 06/2019 möchte/muss ich den schon irgendwie loswerden.
...

Richtig erkannt: Ohne frischen TÜV wird wohl kaum einer dein Fahrzeug kaufen.

Bei einem Reparaturstau von über €2000.- ist auch ein Verkaufspreis von €1700.- optimistisch (Dein Kaufpreis €3500.- minus ca. €2000.- anstehender Reparaturen ist da eher realistisch)

Bei rund 100.000km in 14 Jahren wurde das Fahrzeug offensichtlich nicht viel bzw. vorwiegend auf kürzeren Strecken gefahren. Ich kenne Leute, die fahren fast ständig mit dem linken Fuß auf dem Kupplungspedal bzw. nehmen auch bei längeren Stopps nicht den Gang heraus. Da kann ein Lager auch schon bei der o.a. Laufleistung verschlissen sein.

Zitat:

@Sternchen777 schrieb am 19. Februar 2019 um 11:45:58 Uhr:



Zitat:

@AminAmjahad schrieb am 18. Februar 2019 um 23:07:15 Uhr:


… Also, ich denke in dem Zustand wird denn wohl niemand mir abkaufen, traurig aber wahr.

Wahrscheinlich wird der Wagen trotz veröffentlichtem Inserat erstmal ne Zeit lang stehen, ich werde ihn zunächst auf 2300€ VHB setzen, meine schmerzliche Preisgrenze liegt bei 1700€.

Abwarten, vor dem TÜV in 06/2019 möchte/muss ich den schon irgendwie loswerden.
...

Richtig erkannt: Ohne frischen TÜV wird wohl kaum einer dein Fahrzeug kaufen.

Bei einem Reparaturstau von über €2000.- ist auch ein Verkaufspreis von €1700.- optimistisch (Dein Kaufpreis €3500.- minus ca. €2000.- anstehender Reparaturen ist da eher realistisch)

Bei rund 100.000km in 14 Jahren wurde das Fahrzeug offensichtlich nicht viel bzw. vorwiegend auf kürzeren Strecken gefahren. Ich kenne Leute, die fahren fast ständig mit dem linken Fuß auf dem Kupplungspedal bzw. nehmen auch bei längeren Stopps nicht den Gang heraus. Da kann ein Lager auch schon bei der o.a. Laufleistung verschlissen sein.

Joa, wie gesagt, bis Juni 2019, wo der Benz seine TÜV Hauptuntersuchung sind es ja noch 4,5 Monate also noch ein Weilchen hin bis dahin. Bis dahin versuche ich ihn irgendwie an den nächsten loszuwerden, koste es was es wolle. An dem Wagen sind einfach zu viele Reparaturen zu machen, wäre jetzt das defekte Ausrücklager nicht, hätte ich ihn für den TÜV im Juni 2019 fertig gemacht. Aber so, ist mir die Reparatur am Getriebe zu teuer.

Was das deine Vermutung angeht, dass das Fahrzeug überwiegend nur Kurzstrecke, da liegst du goldrichtig, 80% bekommt er nur Kurzstrecke ab, ganz vereinzelt werden mal längere Strecken gefahren, aber absolut nicht gerne. Erstens ist der Federungskomfort eine Zumutung und der Motor ist auch nicht wirklich der flotteste. Für mich ist der A150 ein reines Stadtauto, für den diesen Zweck nutze ich auch überwiegend. Lange Strecken fahre ich mit dem wirklich nicht gerne.

Bei längeren Stopps nehme ich den Gang raus und lasse den Wagen zuweilen im Leerlauf rollen, gleiches gilt auch vor einer rot gewordenen Ampel. Ich will mich da jetzt nicht großartig auskotzen, für meinen Geschmack ist das Getriebe eher schlecht als recht.

Ich philosophiere auch nicht darüber, woran das gelegen haben könnte, wieso das Ausrücklager schon bei 101.800km langsam seinen Geist aufgibt und von sich hören lässt.

Der Wagen soll jetzt weg, alles andere ist mir Wayne, sollte es mir bis Juni 2019 nicht gelingen ihn loswerden (oder das ihn keiner kaufen möchte) würde ich zumindest dann mit dem defekten Ausrücklager fahren und dieses dann so günstig wie nur möglich 2020 erneuern, für den TÜV würde ich dann nur 2 neue Sommerreifen kaufen inkl Einwuchten, neue Bremsscheiben plus Beläge und eine neue Windschutzscheibe.

Aber der Wagen wird ja auch heute inseriert und dann heißt es abwarten wie groß das Interesse nach ihn werden wird.

Gruß

Amin

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