Was den Diesel angeht
Hallo hier ein paar Zeilen für die dummen Anti Diesel Schwätzer. (kopiert aus T-Online News)
Die Luft wird für die Autobauer immer dünner: 2021 müssen sie die von der EU vorgeschriebene CO2-Vorgabe von 95 Gram pro Kilometer erreichen. Die Analysten von IHS Markit glauben, dass das ohne den Diesel nicht klappen kann. Und die nächste große Emissions-Hürde wartet im Jahr 2025 - sie wird noch schwerer zu nehmen sein.
Ohne Diesel geht es nicht
Nach Ansicht von Andrew Fulbrook ist diese postulierte Götterdämmerung voreilig. "Ohne Diesel würde kein Hersteller die CO2-Regularien erreichen, die ab 2021 in Europa gelten", stellt der Chef-Analytiker der Prognose-Spezialisten von IHS Markit klar.
Sparsam, wenig CO2-Ausstoß
Schließlich garantieren die Diesel-Triebwerke nach wie vor einen geringen Verbrauch und damit auch niedrige CO2-Werte.
SUV-Boom muss kompensiert werden
Vor allem angesichts des unvermindert anhaltenden SUV-Booms ist das entscheidend, um auch nur in die Nähe des dann vorgeschriebenen Kohlendioxid-Ausstoßes von 95 Gramm pro Kilometer zu kommen.
In den USA steht VW hauptsächlich wegen manipulierter Stickstoffoxid-Emissionen am Pranger (NOx).
HSME
Beste Antwort im Thema
Ich weiß nicht, warum Du die Leute beleidigen musst. Und ich glaube auch nicht, das deine Quelle so absolut seriös ist. Bei der Dieselfrage geht es außerdem gar nicht darum, welche CO2 Ziele die Autobauer erreichen müssen, sondern welche NOx Ziele die Städte erreichen müssen. Da können die Autobauer noch so viele Diesel in den Markt drücken, wenn die Städte diese verbieten, dann werden die trotzdem nicht gekauft. Und CO2 Ziele kann man noch viel effektiver mit e-Fahrzeugen erreichen.
[hier beliebige Beleidigungen an den TE einfügen]
43 Antworten
Michael, ich merke Du bist sehr ahnungslos in dieser Sache . Auch ein Gläubiger 😉
Obwohl - Punkt 1 - das ist ein Treffer !
Punkt 2 - daneben !
Deine Bemerkung über mich ist aufschlußreich ...
Bin Dir aber deswegen nicht gram. Das ist heute halt so .
Aber das zu erklären würde den Rahmen hier bei weitem sprengen.
Aber man muß ja nicht überall Bescheid wissen. Sonst gäbe es ja keine Überraschungen mehr im Leben ...
Zitat:
@MichaelN schrieb am 30. Juli 2016 um 09:59:29 Uhr:
Zitat:
@golf-fahrer schrieb am 30. Juli 2016 um 08:45:12 Uhr:
Dazu müssten wir dann auch aus der völlig überflüssigen EU austreten (Gexit)
(2021 müssen sie die von der EU vorgeschriebene CO2-Vorgabe von 95 Gram pro Kilometer erreichen.)
Jetzt kommen auch noch die Reichsbürger unter den Steinen hervor gekrochen.
Da hat wieder einer nicht verstanden, dass
1. Deutschland das einzige Land ist, dass von der EU profitiert (Stichwort Exportüberschuss) und
2. Das Deutschland als Einzelstaat doch genauso Vorschriften erlassen würde. Oder glaubt jemand allen ernstes ohne EU würde der Staat diese Themen nicht regulieren?
Glaubst du wirklich den Blödsinn, denn du hier verzapfst?
Reichsbürger😁😁😁 Du Gutmensch...
Ist in deinen eigenen Forum nix mehr los?
Aus der Wirtschaftswoche: "Deutschland ist mit großem Abstand der größte Netto-Zahler der Europäischen Union".
Natürlich erzählen uns die Märchentanten aus der Politik, dass wir am meisten davon profitieren.
Na, wer`s glaubt...
Daß wir am meisten davon profitieren - das stimmt schon.
Nur auf einem anderen Weg wie man vordergründig meint.
Der ist nicht so bekannt weil problematisch ( Stichwort horrender Exportüberschuß und dessen negative Folgen für andere Mitgliedsländer der EU ) .
Da sind die paar Milliarden Beiträge zur EU dagegen Kleingeld.
Aber wie schon erwähnt - da muß man sich etwas in die Materie vertiefen. Ist Makroökonomie.
Zitat:
Daß wir am meisten davon profitieren - das stimmt schon.
Dass wir davon profitieren, kann evtl. sein, jedoch nicht am Meisten
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Zitat:
@Ugolf schrieb am 30. Juli 2016 um 14:33:30 Uhr:
Wer dann ? Würde mich interessieren denn vielleicht kann ich noch was Neues erfahren 😉
Woher hast du deine Infos?
Vielleicht aus der Lückenpresse oder den Staatsfernsehen?
Denen traue ich schon lange nicht mehr.
Ich schlage vor wir machen beim Diesel weiter .
Ist ein leichteres, populäreres und eingängigeres Thema wie die Ökonomie 🙂
Zitat:
@HSME schrieb am 29. Juli 2016 um 10:28:06 Uhr:
Die Analysten von IHS Markit glauben, dass das ohne den Diesel nicht klappen kann.
Ich habe das entscheidende Wort in der Meldung mal
fettmarkiert...
Zitat:
Die Analysten von IHS Markit glauben, ...
Das zu bewerten gäbe bereits wieder ein interessantes Thema für sich ab.
Wer analysiert, welche Interessen werden damit ev. verfolgt, eine Analyse hat Auftraggeber - usw. usw.
Also ist diese Aussage erst mal so in den Raum gestellt.
So ist z.B. die Aussage daß " wir schaffen es " auch so ein Glaubenssatz der selbst von sehr prominenten Zeitgenossen angezweifelt wird. Das hat dieser mit dem Glauben an die Zukunft des Diesels gemein.
Meine Lehrer früher - die kamen aus der " Reichsbürgerzeit " und ich lebte ja anscheinend nach 1945 auch noch in ihr ( Geschichte ??? ) haben uns immer eingeprägt daß man kritisch nachdenken sollte bevor man etwas glaubt.
Anscheinend waren sie gar nicht so dumm ... " die Reichsbürger " .
Wenn ich dagegen die heutigen " Jungbürger " so ansehe wird mir manchmal Angst vor deren Klugheit ... 😕
Wer wirklich wissen wollte, wie es "um den Diesel steht", der würde bei aktuellen Motoren die Verbrauchs- und Emissionskennfelder vergleichen. Statt irgendwelche Mietmäuler zu ziteren, was am Ende als "Beweis durch Behauptung" statt durch Messwerte gelten darf. Als Beispiel für Messwerte siehe http://www.dvfg.de/.../Untersuchung_HTW-Saarland-NOx-Pkw-final.pdf
Und nach Studie der Messwerte dabei ziemlich schnell auf den Trichter kommen, dass die neuen Atkinson/Miller Turbos im Wirkungsgrad verdammt dicht bei dem Diesel stehen. Nur ohne dessen Abgasproblematik. Der oben verlinkte 1.4T ist noch keiner dieser Sorte. Wenige Prozent mehr CO2 gegenüber 1/50stel bis 1/100stel der Stickoxidemissionen.
7.62l Benzin vs. 5.92l des Diesels. Also 176 g/km CO2 vs. 157 g/km. Trotz eines sicherlich anderen Fahrprofils (wer viel fährt, hat eher Autobahn und Langstrecke auf dem Tacho) gerade 10% "Vorteil" des Diesels bei Faktor 50 Nachteil bei Stickoxiden. Wie dessen Abgasrückführungsventile aussehen, wenn diese nicht nur zwischen 12 und Mittag auf dem Prüfstand laufen, das kann man sich in Ruhe überlegen. "Einmal Ölwechsel und ein neues AGR bitte".
Die 10% CO2 Nachteil kann man auch ohne den Hybrid ins Spiel zu bringen vergessen, vor allem mit den kommend höher verdichtenden Atkinson-Turbos. Die werden mit der dazu notwendigen Nockenwellenverstellung (Einlass-Seite) nur marginal teurer werden als aktuelle Soft-Turbos, aber keinesfalls die Nachbehandlungskosten haben wie real saubere Euro-6 Diesel.
Und nun bitte SACHLICH weiter.
Sehr interessant und beeindruckend - diese Studie . Vielen Dank dafür !
Hätte ich jetzt nicht erwartet daß der Diesel in den Last-und Drehzahlbereichen in denen man sich am meisten aufhält bis zu 300 - fach mehr Stickoxid gegenüber einem Benziner-Turbo ausstößt.
Das sollte zur Einsicht ausreichen daß der Diesel in Ballungsgebieten eigentlich nichts mehr zu suchen hat.
Bedenke, dass die AGR als Hauptmaßnahme gegen NOx überwiegend deaktiviert ist. Mit aktiver ists nicht mehr ganz so böse. Die Frage ist, wie die AGR Ventile der nachgebesserten Modelle (egal ob Opel/Fiat/Mercedes oder VW) nach "kurzer Zeit" aussehen. Die werden ziemlich versotten, das ist IMHO kaum zu vermeiden.
Das klingt jetzt vielleicht provokant, aber...:
Ich habe vor ziemlich genau einem Jahr einen Jahreswagen / "jungen Stern" gekauft. Einen dieser "bösen" SUV. Da meine berufliche Laufbahn mit Ende diesen Jahres ebenfalls zu ende geht, und das Ein- und Aussteigen in meiner Limousine langsam beschwerlich wurde, habe ich mich nach einem "seniorenfreundlichen" Format umgeschaut - einem SUV eben.
Die Farbe stimmte, die Austattung hervorragend, kurz alles wie es sein sollte - aber, wie bei diesen Fahrzeugen üblich: ein Diesel. Euro 5. Ich hätte lieber einen Benziner genommen, aber da war in dieser Konfiguration nichts zu bekommen. Also blieb es beim Diesel. Mein erster Diesel übrigens.
Die Diskussion um den Diesel fing dann genau eineinhalb Monate nach dem Kauf an (Danke VW...). Fazit: da dies wohl mein letztes Fahrzeug sein wird, geht mir die jetzige Diskussion völlig am Allerwertesten vorbei. Ich werde mich auf keinen Fall für die Fehler von Wirtschaft und - vor allem - Politik "bestrafen" lassen! Und sollte es tatsächlich jemals zu einer blauen Plakette kommen, dann werde ich mit Sicherheit einen für mich sinnvollen Weg finden, damit umzugehen.
P.S.: es gibt in unserer Stadt mindestens zwölf Parkhäuser in direkter Innenstadtlage, viele davon direkt an Einkaufszentren und Supermärkten. Ich kann mir vorstellen, dass die da auch noch mitreden. ..
Gruß
EffJott
Das ist eben das Problem bei uns.
Es werden viele Vorschriften und Gesetze erlassen, viel Geschwätz . Die Durchführung ist eine andere Sache.
Meist gibt es nur einen Gewinner - das Geld.
Deutschland ist ein Land der Beliebigkeit geworden.
... und so werden wir inzwischen von anderen wahrgenommen ...