Warum noch ein BMW und keinen Japaner, Koreaner etc.?
Fundstelle: NTV - Wirtschaftsteil vom heutigen Tag:
Mehr Einkäufe in Asien
BMW spart Milliarden
Der Autokonzern BMW kauft immer mehr in Asien ein und drückt dadurch seine Materialkosten. "Wir haben seit 2007 bis jetzt insgesamt über vier Milliarden Euro eingespart und damit unser Ziel erreicht, uns auf Materialkostenseite auf Wettbewerbsniveau zu bewegen. Und zwar mehr als ein Jahr früher als erwartet", sagte BMW-Einkaufsvorstand Herbert Diess der Zeitschrift "Automotive News Europe". 2010 habe das Einkaufsvolumen rund 28 Milliarden Euro betragen.
Seit 2009 hat das Dax-Unternehmen den Bezug von Materialien aus Asien den Angaben zufolge um etwa das Fünffache gesteigert. "75 Prozent des Einkaufsvolumens davon kommen aus China", sagte Diess. Der Anteil Asiens am gesamten Einkaufsvolumen der BMW Group werde auch in den nächsten Jahren deutlich steigen.
Laut Diess wird das Einkaufsvolumen proportional zum Absatz weiter wachsen, "denn wir wollen unseren Absatz bis 2020 von rund 1,5 auf über zwei Millionen Fahrzeuge steigern".
Ich denke aber, dass die Preise für uns Käufer nicht gesenkt werden. Daher stellt sich bei mir schon die Frage, warum dann noch BMW fahren und nicht KIA etc., wenn fast keine Teile mehr "Made in Germany"sind?
Damit dies nicht falsch verstanden wird. Wir fahren zwei BMW (X3 und E93), sind sehr zufrieden, aber bei den steigenden Kosten in allen Lebensbereichen kann man schon ins Grübeln kommen.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Sidewinderwisi
Ist es nicht total egal ob ein Türgriff oder der Schaltknauf, etc. in China gemacht worden sind? Arbeiten die Chinesen anders als wir? Wichtig für ich ist, dass diese Teile qualitativ hochwertig sind ( und darauf wird hoffentlich bei BMW geschaut ) und dann in Deutschland durch qualifizierte Mitarbeiter verbaut werden.Mir persönlich ist es egal ob ein Chinese oder ein Deutscher z.b den Türgriff fertigen. Wenn die Qualität am Ende stimmt dann bin ich froh. Dass aus China nur Schrott kommt ist ein Vorurteil. Es kommt darauf an wie viel Zeit ein Mitarbeiter für die Fertigung hat und ob es am Ende eine Kontrolle des Produktes gibt. Apple z.b. baut seine Ipods, Macs und Iphones usw. auch in China. Qualitativ sind das aber die besten Produkte. Bei BMW kommen die Teile lediglich aus China, verbaut werden sie aber in Deutschland. Ich sehe da kein Problem.
Es ist mir völlig egal, ob die Qualität aus China bei entsprechender Endkontrolle, Schulung etc. genauso gut ist wie bei Made in Germany.
ABER:
- Ich will das mein Geld in Deutschland bleibt, damit hier keine Arbeitsplätze draufgehen und ein vernünftiger Lebensstandard erhalten bleibt.
- Ich will keinen Ausbeuter-Staat wie China unterstützen.
- Um meinen eigenen Arbeitsplatz zu sichern. Die Menschen die hier ihren Job verlieren (aufgrund von Verlagerungen nach China) werden sich Produkte meiner Firma nicht mehr leisten können oder wollen.
- Ich nicht will, dass Know-How (wofür viele intelligente und fleißige Menschen Jahrzehnte-lang geforscht und entwickelt haben) einfach nach China verscherbelt wird. Damit sich irgendwelche beschränkten Manager/Kapitalisten eine goldene Nase verdienen, aufgrund der kurz- oder mittelfristigen Gewinnsteigerungen (natürlich auf Kosten europäischer Arbeitsplätze und Lebensstandard).
Das mit der Fertigung der Apple-Produkte war übrigens auch ein Eigentor.
Leider kann ich nicht viel tun, um die oben genannte Punkte zu verhindern. Wobei ich immer versuche keine Produkte "Made in China" zu kaufen. Das gelingt natürlich nicht immer. Immerhin mein Fernseher und BluRay-Player sind Made in EU (wobei viele elektrische Bauteile wahrscheinlich auch aus China stammen).
Es ist allerdings eine Frechheit von BMW weiter Premium-Preise zu verlangen, wenn immer mehr in LowCost-Ländern eingekauft wird. Der gestiegene Gewinn landet natürlich weder bei den ausgebeuteten Normalo-Chinesen noch bei uns in Form von günstigeren Preisen, sondern in den Taschen von Managern, "Unternehmern", "Geschäftsmännern", und "gleicheren Chinesen".
44 Antworten
1. Die Frage hätte bei Erscheinen der Banglemodelle gestellt werden können, E60 usw. Jetzt rudert BMW klugerweise zurück.
2. Die Frage wird neu zu stellen sein, wenn BMW es tatsächlich wagen sollte, weitere Reihensechszylinder durch emotionslose Vierzylinder zu ersetzen.
Das mit den 4-Endern, aufgeladen wird immer mehr kommen. Der 6-Zyl wird in ausgewählten Modellen überleben, als Prestigeobjekt. Das ist meine Vermutung, zeigt aber auch die Entwicklung bei anderen Herstellern. Aber ganz emotionslos sind doch die 4-Zyl doch auch nicht.😉
Zitat:
Gerade bei den Dieseln bin ich mit dem "Kleinen" 2.0d, 177 PS sehr zufrieden. Bei den Benzinern sieht es anders aus. Aber wenn 6-Zyl, dann gleich den 330i und höher. Aber meine Meinung. Ich war vom 325i nicht überzeugt. Aber das ist ja hier eine Glaubensfrage und Grundsatzdiskussion.😛
Original geschrieben von JJ400
1. Die Frage hätte bei Erscheinen der Banglemodelle gestellt werden können, E60 usw. Jetzt rudert BMW klugerweise zurück.2. Die Frage wird neu zu stellen sein, wenn BMW es tatsächlich wagen sollte, weitere Reihensechszylinder durch emotionslose Vierzylinder zu ersetzen.
Zitat:
Original geschrieben von ecki23
Preise werden in Deutschland leider nie gesenkt, leider.
Listenpreise nicht. Leasingraten: Ja - und zwar massiv. Vor 10 Jahren musste man p.mt. deutlich mehr hinblättern als heute.
Zitat:
Original geschrieben von Sidewinderwisi
Ist es nicht total egal ob ein Türgriff oder der Schaltknauf, etc. in China gemacht worden sind? Arbeiten die Chinesen anders als wir? Wichtig für ich ist, dass diese Teile qualitativ hochwertig sind ( und darauf wird hoffentlich bei BMW geschaut ) und dann in Deutschland durch qualifizierte Mitarbeiter verbaut werden.Mir persönlich ist es egal ob ein Chinese oder ein Deutscher z.b den Türgriff fertigen. Wenn die Qualität am Ende stimmt dann bin ich froh. Dass aus China nur Schrott kommt ist ein Vorurteil. Es kommt darauf an wie viel Zeit ein Mitarbeiter für die Fertigung hat und ob es am Ende eine Kontrolle des Produktes gibt. Apple z.b. baut seine Ipods, Macs und Iphones usw. auch in China. Qualitativ sind das aber die besten Produkte. Bei BMW kommen die Teile lediglich aus China, verbaut werden sie aber in Deutschland. Ich sehe da kein Problem.
Es ist mir völlig egal, ob die Qualität aus China bei entsprechender Endkontrolle, Schulung etc. genauso gut ist wie bei Made in Germany.
ABER:
- Ich will das mein Geld in Deutschland bleibt, damit hier keine Arbeitsplätze draufgehen und ein vernünftiger Lebensstandard erhalten bleibt.
- Ich will keinen Ausbeuter-Staat wie China unterstützen.
- Um meinen eigenen Arbeitsplatz zu sichern. Die Menschen die hier ihren Job verlieren (aufgrund von Verlagerungen nach China) werden sich Produkte meiner Firma nicht mehr leisten können oder wollen.
- Ich nicht will, dass Know-How (wofür viele intelligente und fleißige Menschen Jahrzehnte-lang geforscht und entwickelt haben) einfach nach China verscherbelt wird. Damit sich irgendwelche beschränkten Manager/Kapitalisten eine goldene Nase verdienen, aufgrund der kurz- oder mittelfristigen Gewinnsteigerungen (natürlich auf Kosten europäischer Arbeitsplätze und Lebensstandard).
Das mit der Fertigung der Apple-Produkte war übrigens auch ein Eigentor.
Leider kann ich nicht viel tun, um die oben genannte Punkte zu verhindern. Wobei ich immer versuche keine Produkte "Made in China" zu kaufen. Das gelingt natürlich nicht immer. Immerhin mein Fernseher und BluRay-Player sind Made in EU (wobei viele elektrische Bauteile wahrscheinlich auch aus China stammen).
Es ist allerdings eine Frechheit von BMW weiter Premium-Preise zu verlangen, wenn immer mehr in LowCost-Ländern eingekauft wird. Der gestiegene Gewinn landet natürlich weder bei den ausgebeuteten Normalo-Chinesen noch bei uns in Form von günstigeren Preisen, sondern in den Taschen von Managern, "Unternehmern", "Geschäftsmännern", und "gleicheren Chinesen".
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von LFS_Adam
Hallo,Zitat:
Original geschrieben von Sidewinderwisi
ABER:
- Ich will das mein Geld in Deutschland bleibt, damit hier keine Arbeitsplätze draufgehen und ein vernünftiger Lebensstandard erhalten bleibt.
- Ich will keinen Ausbeuter-Staat wie China unterstützen.
- Um meinen eigenen Arbeitsplatz zu sichern. Die Menschen die hier ihren Job verlieren (aufgrund von Verlagerungen nach China) werden sich Produkte meiner Firma nicht mehr leisten können oder wollen.
- Ich nicht will, dass Know-How (wofür viele intelligente und fleißige Menschen Jahrzehnte-lang geforscht und entwickelt haben) einfach nach China verscherbelt wird. Damit sich irgendwelche beschränkten Manager/Kapitalisten eine goldene Nase verdienen, aufgrund der kurz- oder mittelfristigen Gewinnsteigerungen (natürlich auf Kosten europäischer Arbeitsplätze und Lebensstandard).Das mit der Fertigung der Apple-Produkte war übrigens auch ein Eigentor.
Leider kann ich nicht viel tun, um die oben genannte Punkte zu verhindern. Wobei ich immer versuche keine Produkte "Made in China" zu kaufen. Das gelingt natürlich nicht immer. Immerhin mein Fernseher und BluRay-Player sind Made in EU (wobei viele elektrische Bauteile wahrscheinlich auch aus China stammen).
Es ist allerdings eine Frechheit von BMW weiter Premium-Preise zu verlangen, wenn immer mehr in LowCost-Ländern eingekauft wird. Der gestiegene Gewinn landet natürlich weder bei den ausgebeuteten Normalo-Chinesen noch bei uns in Form von günstigeren Preisen, sondern in den Taschen von Managern, "Unternehmern", "Geschäftsmännern", und "gleicheren Chinesen".
genau so ist es, mittel- und langfristig hat das "billig produzieren lassen" in China negative Auswirkungen auf die deutsche Wettbewerbsfähigkeit. Viele Maschinenbaufirmen kommen wieder nach D zurück, weil sie in China extrem stark "geehrt" werden.
Es ist im chinesischen Kulturkreis nämlich eine "Ehre" für denjenigen, dessen Produkt man nachbaut, sei es durch Spionage, Bestechung, oder "einfach so". Arbeiter werden bei Focxonn geprügelt, entwürdigt und misshandelt, 6 Selbstmorde in 7 Monaten sind ja wohl eindeutig.
China ist eine ganz andere Kultur, dort wird Null Rücksicht auf das Individuum genommen. Das ist eine Diktatur, sonst nichts.
Und jeden, der eine Diktatur bewußt unterstützt, sei es um dort "billig" einzukaufen oder Urlaub macht, der hat meine 100% Verachtung verdient.Denkt mal ein bisschen darüber nach!
Grüße VC
Mich ärgert auch ein wenig wenn immer mehr Teile in Fernost produziert werden und BMW Milliarden an Kosten spart und dabei nichts beim Kunden ankommt. Andererseits, wie schon zuvor bemerkt, lieber ein Qualitativ gutes Teil aus China als ein schlechtes aus Deutschland. Und es gibt halt eine riesen Konkurenz in einem Globalisierenden Markt. Wenn sich BMW zurücklehnen würde ohne massiv auf die Kosten zu achten wären sie sehr schnell aus dem rennen. BMW ist da ja auch nicht allein.
Ganz klarer Marktmechanismus:
Eingekauft wird, wo es am billigsten ist und die Qualität so eben noch akzeptabel ist.
Verkauft wird zum gewinnmaximalen Preis (Stückgewinn mal Stückzahl). Dieser ist, wie schon festgestellt wurde, von Land zu Land unterschiedlich und hat nichts mit den Herstellkosten zu tun.
Dem Käufer werden tolle Marketinggeschichten erzählt. Die Masse der Käufer weiß ja gar nicht, von wo Teile zugekauft werden. Falls doch heißt es "ist ja made und engineered by BMW".
Daß die "engineers" im nächsten Schritt konsequenterweise auch in China sitzen können, wird wohl noch verschwiegen.
Zitat:
Original geschrieben von LFS_Adam
Es ist mir völlig egal, ob die Qualität aus China bei entsprechender Endkontrolle, Schulung etc. genauso gut ist wie bei Made in Germany.Zitat:
Original geschrieben von Sidewinderwisi
Ist es nicht total egal ob ein Türgriff oder der Schaltknauf, etc. in China gemacht worden sind? Arbeiten die Chinesen anders als wir? Wichtig für ich ist, dass diese Teile qualitativ hochwertig sind ( und darauf wird hoffentlich bei BMW geschaut ) und dann in Deutschland durch qualifizierte Mitarbeiter verbaut werden.Mir persönlich ist es egal ob ein Chinese oder ein Deutscher z.b den Türgriff fertigen. Wenn die Qualität am Ende stimmt dann bin ich froh. Dass aus China nur Schrott kommt ist ein Vorurteil. Es kommt darauf an wie viel Zeit ein Mitarbeiter für die Fertigung hat und ob es am Ende eine Kontrolle des Produktes gibt. Apple z.b. baut seine Ipods, Macs und Iphones usw. auch in China. Qualitativ sind das aber die besten Produkte. Bei BMW kommen die Teile lediglich aus China, verbaut werden sie aber in Deutschland. Ich sehe da kein Problem.
ABER:
- Ich will das mein Geld in Deutschland bleibt, damit hier keine Arbeitsplätze draufgehen und ein vernünftiger Lebensstandard erhalten bleibt.
- Ich will keinen Ausbeuter-Staat wie China unterstützen.
- Um meinen eigenen Arbeitsplatz zu sichern. Die Menschen die hier ihren Job verlieren (aufgrund von Verlagerungen nach China) werden sich Produkte meiner Firma nicht mehr leisten können oder wollen.
- Ich nicht will, dass Know-How (wofür viele intelligente und fleißige Menschen Jahrzehnte-lang geforscht und entwickelt haben) einfach nach China verscherbelt wird. Damit sich irgendwelche beschränkten Manager/Kapitalisten eine goldene Nase verdienen, aufgrund der kurz- oder mittelfristigen Gewinnsteigerungen (natürlich auf Kosten europäischer Arbeitsplätze und Lebensstandard).Das mit der Fertigung der Apple-Produkte war übrigens auch ein Eigentor.
Leider kann ich nicht viel tun, um die oben genannte Punkte zu verhindern. Wobei ich immer versuche keine Produkte "Made in China" zu kaufen. Das gelingt natürlich nicht immer. Immerhin mein Fernseher und BluRay-Player sind Made in EU (wobei viele elektrische Bauteile wahrscheinlich auch aus China stammen).
Es ist allerdings eine Frechheit von BMW weiter Premium-Preise zu verlangen, wenn immer mehr in LowCost-Ländern eingekauft wird. Der gestiegene Gewinn landet natürlich weder bei den ausgebeuteten Normalo-Chinesen noch bei uns in Form von günstigeren Preisen, sondern in den Taschen von Managern, "Unternehmern", "Geschäftsmännern", und "gleicheren Chinesen".
Was trägst Du für Kleindung?? Aus Germany? Wohl kaum
Wo kommen Deine Elektronikartikel her? Auch nicht aus Deutschland.
Wo kommen Deine Möbel her?
Warum soll gerade beim Auto auf Made in Germany geachtet werden?
Entweder man achtet bei allen Artikel drauf, oder man lässt es. Solange die Qualität gewährleistet ist, ist es doch wurst. Siehe es mal so. Deutschland zahlt jedes Jahr über 400.000.000 € Entwicklungshilfe an China.
Die Automarkt wird sich irgendwann von selbst regulieren. Wenn der Liter Benzin über 2 € kosten wird...
Die Diskussion für zu nichts, ich wollte nur mal zu Denken geben, daß Deutschland (mit seiner geringen Größe) bis vor kurzem Exportweltmeister war! Gerade die Länder, von denen hier gesprochen wird, haben die höchsten Zuwachsraten, was dt. Premiummarken angeht!
Vielleicht sollte man mal die richtigen Vergleiche heranziehen: Wenn ich einen BMW mit einem Lexus vergleiche, dann gibt es technisch gesehen eigentlich keinen Vor- oder Nachteil für beide Seiten. (Hybrid ist für mich eine Sackgasse, daher ist ein Hybrid für mich eher ein Nachteil, auf beiden Seiten!) Wenn man in diesen Regionen Vergleiche führt, dann stellt man allerdings schnell fest, dass ein Japaner (Lexus) nicht wirklich preiswerter ist, als ein BMW.
Wenn ich jetzt Anfange, einen BMW mit einem Kia oder so zu vergleichen, dann kann ich den Vergleich auch in Deutschland mit einem Ford machen. Da wird man entsprechende Unterschiede feststellen und jeder muss dann für sich selbst entscheiden, welche Prioritäten er legt.
Und auch bei den ausländischen Automarken arbeiten in Deutschland deutsche Servicetechniker, Meister usw ...
Vielleicht noch mal eine andere Geschichte: Als wir auf der Suche nach unserem aktuellen Familienauto waren, haben wir diverse Hersteller ins Auge gefasst. Wir wollten einen 7-Sitzer mit Xenon und wenn möglich mit Automatik. Hätte Citroen ein DSG (oder auch einen Wandler) angeboten und das Xenon-Licht im C4 Picasso nicht nur mit "sinnlosen" 18" Felgen im Paket angeboten, dann hätten wir uns auch für einen Citroen entschieden. (Der Berlingo, den der Touran ersetzt hat, hat uns sehr gute Dienste zu einem Spitzenpreis geboten.) Geschichte Nr. 2: Wenn Toyota, damals als ich meinen Passat 3c gekauft habe, vernünftige Sitze im Avensis angeboten hätte, dann hätte ich z.b. den deutlich preiswerteren Avensis gekauft. Im Gegensatz zu den Servicewüsten bei VW (Verkäufer die Angst haben, einen Kunden anzusprechen) wurde ich da mit offenen Armen begrüßt und man hat sich sehr viel Zeit genommen mir alle Fragen zu beantworten. Und wenn eine Frage nicht sofort beantwortet werden konnte, dann hat man sich um die Antwort bemüht und hat mich später zurückgerufen ...
Das sind die eigentlich entscheidenden Kriterien, nach denen ich in den letzten Jahren meine Autos gekauft habe: Nimmt mich der Mensch, der mir etwas verkaufen möchte, ernst und hört mir zu, dann hat er schon fast gewonnen.
Und warum ich nun doch wieder einen BMW bestellt? Tja, ganz einfach: Es gibt keinen Konkurrenten aus Japan für den Z4, der mir gefällt. Dass jetzt zufällig der BMW-Propeller auf der Motorhaube meines kommenden Z4 prangt, das ist reiner Zufall. Hätte Lexus den Z4 auf den Markt gebracht, dann würde ich ab nächsten Monat halt Lexus mit einem Grinsen im Gesicht fahren ...
Zitat:
Original geschrieben von Saab Neubulach
Die Japaner etc. haben gewaltig aufgeholt. Man darf nicht den Fehler machen und diese ignorieren. Wenn ich mir den X1 anschaue und mit den Fingern im Innenraum über die verbauten Materialien streiche, bezweifle ich aber, dass ich in einem BMW sitze. Über die Preisdifferenz zu einem KIA etc. möchte ich jetzt nicht sprechen oder gerade doch?!?
also mein Cousin hat sich einen qausi neuen sorento gekauft... Ist deulicht biliger als ein X3. Als Diesel braucht er ca. das gleiche an sprit was der X3 Benziner von meinem Vater braucht. Leistungsmäßig ist es eine lahme krücke.. und das schlimmste.. er steht dauernd in der werkstatt wegen dem Motor...
Fahrdynamisch als auch die kleinen Details kann kia einfach nicht mithalten...
gretz
Leute..!!!
Nochmal...😁
Ein Kia ist ein Koreaner....!!!!!
Ein Japaner ist ein Toyota oder Nissan..!!!!!!!
Die Japaner sagen ja auch nicht zu einem Citroen Berlingo X3..!!!!😁
Also bitte, wenn schon so ein Thema, dann etwas differenzierter.. Danke..!!!😉
Die Sache ist die, einen Koreaner würde ich mir nie kaufen, als das mit Hyundai anfing, das war eine Krankheit auf 4 Rädern und sind sie heute auch noch...!!!
Einen Japaner würde ich jederzeit empfehlen..!!!! Nissan Gtr, ein Traumwagen..
Toyota, robust ohne Ende, beim Plastik und Geräuschniveau etwas gewöhnungsbedürftig, von der Karroserie Motor und z.B. Querlenkerqualität..TOP..!!!! Es gibt Toyota, die kommen nach 10Jahren und 300tsd KM ohne sonderliche Pflege und ohne Durchsicht durch den Tüv..!!! Das probier mal mit einem VW oder auch BMW..
Die Toyota Motoren sind auch nicht zu vergleichen mit KIa Motoren..!!!
Also!!!! Nicht China mit Japan verwechseln..!!!!!!😁
Grüße Matze
Es stimmt, es macht einen Unterschied, in welchen asiatischen Land produziert wurde.
Die Japaner haben sicher einige Automarken, die ihre Daseinsberechtigung haben.
Die Koreaner habe auch einige Modelle, die dortige Qualität ist meiner Meinung nach schlechter als bei den Japanern.
Die Chinesen... Nun ja, haben die überhaupt nennenswerte eigene Modelle. Meiner Meinung sind die zwar Weltmeister im Kopieren, eigene Konstruktionen sind aber eher Mangelware.
Aber die Diskussion könnte man auch auf andere Länder ausweiten. Tatsache ist, deutsche Fabrikate sind relativ teuer, dafür stimmt aber (zumindest meistens) die Qualität. Wenn ich mal meine letzte zwei Dreier (E46 und E91) betrachte und den Peugeot 407SW davor. Klar, bekommt man bei Peugeot mehr Technik für's Geld, zumindest auf den ersten Blick. Verglichen mit meinem aktuellen E91er war der 407 aber die reinste Schrottkarre, sowohl von der Verarbeitungsqualität als auch erst recht von den Problemen, die ich mit der Mistkarre hatte, welche ich so von BMW nicht kenne. Und ich habe schon so einige Autos mein Eigen nennen dürfen.
Also Korea ist für mich zwischen Japan und China.
Japanische Produkte sind an der "Weltspitze" immerhin haben die schon vor 60 Jahren angefangen zu kopieren und inzwischen zur Technologie als auch Qualitätsführerschaft in einigen bereichen geschaft... Die Chinesen sind noch in der Findungsfase und kopierfase... eingene Produkte können tw. noch nicht auf dem Weltmarkt standhalten.
Koreanische Autos sind mmn. unterhalt von Renault anzusiedeln.. ähnlich durchdacht und preisklasse und ähnlcihen Qualitätsmängeln. Ganz zu schweigen davon das man als großer mann eh außen vorgelassen wird bei fast allen Asiaten (inkl. Japan)
gretz
Hallo,
vielleicht sollte man auch mal einen Blick drauf werfen, wer in Deutschland wie Autos kauft:
- 60 Prozent der Neuwagenkäufer sind mittlwerweile gewerblich
- von den restlichen 40 Prozent Privatkunden kauft nur ein geringer Teil tatsächlich "bar"
Also ist für den Großteil der Kunden nichtmehr die UVP ausschlaggebend, sondern Finanzierungskonditionen oder Leasingraten.
Und wenn man sich die Leasingraten anguckt, sagt wohl der ein- oder andere:
"Tut mir leid, ich würde mir ja gerne einen Lexus leasen, aber ich kann mir nur einen BMW leisten" 😁
Gruß
Peter