Warum ist Renault eigentlich so schlecht?

Renault

Warum ist Renault eigentlich so schlecht?
so jedenfalls die gängige meinung. hab ich schon oft zu hören bekommen bzw auch hier im forum gelesen...

ist es eigentlich wirklich so? oder war es nur in der vergangenheit so? sind die neuen modelle besser als ihr ruf? oder haben ausländische hersteller es allgemein schwerer hier in D?

btw, bis jetzt war jeder skeptiker, der sich in meinen megane II / comfort dynamique (der nachfolger meines vw golf) gesetzt hat, erst mal erstaunt ob der guten sitze, dem innendesign, der ausstattung, dem fahrwerk und dem niedrigen geräuschpegel - und erst recht über preis.
hat zwar erst knapp 10.000km drauf, aber das ohne jegliche probleme 😉

Beste Antwort im Thema

Kennst du Satzzeichen, also sowas wie "Punkt" und "Komma"?

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Der Megane "Comfort" ist wohl in Wirklichkeit ein Megane Confort.
Und ja...die Dinger sind echt so schlecht wie ihr Ruf!!!

hi,

mein Megane 2 ist Baujahr 05/2004 ... jetzt schon über 25.000 km drauf .. problemlos .. ist mein erster Renault, komme von Audi, habe den Wechsel bisher nie bereut .

Und es geht vielen anderen auch so, unzufriedene Fahrer sind eigentlich eine Seltenheit und mir nur sehr wenige bekannt und das als Mod eines Megane 2 Internetforums. Also die Qualität der aktuellen Renaults ist sicher viel besser als noch vor Jahren.

grüsse
Thomas

finde ich nicht

Hi,

finde nicht das Renault Schlecht ist. Man kann mit vielen Autos Pech haben.
Wir hatten vorher jahrelang nur VW und sind damit auf die Schnauze gefallen, haben dann zu der spanischen Tochter VWs gewechselt und hatten mit dem 1. Seat ein klasse Auto. Leider durch Unfall hinüber.
Und mit dem 2. Seat nur Pech. Neuwagen, der war mehr in der Seat Werkstatt als bei uns vor der Tür.
Glaub der Mechaniker kannte den Wagen damals besser als wir, er hatte ihn ja auch öfters bei sich.

Dann sind wir auf Renault umgestiegen.

Den Clio II Phase 1 (1.2 l. 58 PS) haben wir als Neuwagen gekauft im Jahr 1998. Und bis jetzt hat er 150.000 km runter und er läuft wie eine 1. Super und ohne Ärger.
Denn er muss täglich zur Arbeit alleine 100km leisten ohne den privaten Kram, den man fährt (Treffen etc). Dann haben wir uns einen Mégane Grandtour noch gekauft 2002 (Jahreswagen 1.9 dci) Der hat nun fast genauso viel runter wie der Clio und auch er läuft wie eine 1.
Mégane für mich und Clio ghört meiner Frau.
Weil wir von der Szene und allem begeistert sind haben wir uns vor 2 Jahren auch noch einen alten R5 Parisienne 2 Baujahr 1984 zugelegt als Saison Auto und auch das 20 Jahre alte Auto rennt klasse.

Alle 3 Renaults von uns laufen klasse und nichts von
komischen Geräuschen, Elektrik Probleme etc, wie man immer hört.
Wir sind zufrieden mit den 3. Sollten wir jemals den Clio oder die beiden anderen abgeben müssen und uns einen anderen Renault holen wissen wir nicht ob wir Glück haben. Kann auch in die Hose gehen.
Also mann sollte nicht durch schlechte Erfahrungen die ganze Marke schlecht machen.
Wir hatten Pech mit VW und mit dem 2. Seat. Trotzdem waren es klasse AUtos.

Zitat:

Original geschrieben von sven_sv


wie heißts zur Zeit in der Werbung?
Der neue Megane - besser als Golf 😁

ps find das zumindest auch so 😁

Moooomentchen ma.

Hab nen Renault 19 und zwei VW (1x GTI, JG 84 / 1X G60 JG 91)

Das einzige Teil das wirklich zum davonrennen ist: Renault. Ok, ich kapier da auch die ganze Technik net. Die haben alles irgendwie verschachtelt und reingestöpselt.d

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Hi,

vielleicht hilft auch der "Gelbe-Seiten-Tip": "besser mal einen fragen, der sich damit auskennt"

Stichwort: "kapier die ganze Technik nicht" : Es gibt immer noch ´ne Menge Werkstätten oder Mechaniker, die alles oberhalb eines Opel Rekord schon zu kompliziert finden und allein schon daher die ganzen Franzosen, Italiener, Japaner.... verfluchen.

Aber es wundert mich doch, dass der R19 dein "Problemkind" sein soll - sprachst du nicht hier von deinem Golf ??:

Zitat:

Aber ich glaube mein Auto nervt ihn jetz schon ziemlich.

Musste Handbremse, Radlager, LiMa und Benz.Pumpe schon für mich / mit mir machen.

Er traut dem Ding nicht, da dauernd was den Geist aufzugeben scheint (obwohl ich den behandelt habe wie n'rohes Ei, wie es mir geraten wurde) und hat deshalb abgelehnt.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von French-power


Hi,

vielleicht hilft auch der "Gelbe-Seiten-Tip": "besser mal einen fragen, der sich damit auskennt"

Aber es wundert mich doch, dass der R19 dein "Problemkind" sein soll - sprachst du nicht hier von deinem Golf ??:

Gruß

Hehe, eiskalt erwischt.

Jo, mit dem G60 hab ich wirklich ein paar gröbere Mühen zur Zeit. Der GTI hingegen scheint unzerstörbar, dafür aber auch nich soo hübsch und schnell.

Aber der R19 ist noch nie gelaufen seit ich ihn hab. Erst war irgendwo der Stromkreis unterbrochen. D.h. Karre einfach plötzlich aus.. ALLES aus. Gemacht. Kupplung reisst. "Bordcomputer" hat Vollmeise (Meist keine Anzeige) Licht geht nicht. Kabel ab. Einfach ab. Sowas gibts doch einfach nicht. Ne.. das Auto ist alles andere als Qualität

Pro und Contra

Hey Leute!

Ich habe jetzt nur die letzten paar Kommentare gelesen. Ich bin ein Renaultmech. und ich kenne mich mittlerweile ein bisschen mit den Franzosen aus. alles unter Jg. 96-97 ist qualitativ nicht gerade der Hammer...besonders wegen dem mangelndem Rostschutz und mässiger zuverlässigkeit. Aber die neue Generation Renaults haben sich ziemlich verbessert, Renault hat aus ihren fehlern gelernt (Abgesehen von den Twingo Federn vielleicht lol). Sie bieten gute Qualität, Zuverlässigkeit und viel Technik für einen fairen Preis an.
Hin und wieder gibt es Probleme mit der Elektrik (Steuergeräte und solches), und es kommen auch Rückrufaktionen vor. Aber dass kommt bei jedem Hersteller vor...ja sogar beim neuen Golf...wer hätte das gedacht? :-) Ich will nur sagen das Renault nicht seinem schlechten Ruf entspricht, nicht mehr jedenfalls.

Ciao

PS: Ein Kunde von uns hatte einen R19 16v, er hat 350'000 km damit gefahren. Er lebt hier in der Schweiz und arbeitet in Deutschland d.h. jeden Wochentag über die deutsche Autobahn im 5. Gang knapp vor dem Regler. Er hatte NIE grössere Probleme, ja sogar nicht einmal Ölverlust (Ich weiss, die meisten die die Renaultmotoren kennen werden jetzt unglaubwürdig lachen und sich am Boden wälzen, aber es ist war). vor 2 Jahren hat er sich einen Clio Sport zugelegt. Die liste der Garantiearbeiten füllen ca. 2 A4 Seiten=vermutlich ein "Montagsauto". Also, nicht jeder 19 ist so grottenschlecht wie dauernt erzählt wird.

Zitat:

Aber dass kommt bei jedem Hersteller vor...ja sogar beim neuen Golf...wer hätte das gedacht? :-)

vw kann sich nun wirklich nicht von fehlern frei sprechen. ein arbeitskollege hat sich als der golf 4 raus kam einen aus wolfsburg abgeholt, jedoch als er losfahren wollte sprang dieser erst gar nicht an.

nun hat er sich nen golf 5 aus wolfsburg abgeholt und fährt gemütlich nach hause 300km später als er zu hause war ging die kiste nicht mehr aus. er konnte den zündschlüßel ziehen und die kiste lief weiter. das nen ich die wirtschaft ankurbeln. erst gar nicht aufhören können zu fahren.

Hi, ich habe mit meinen 53 Jahren einiges durch. Meine Frau und ich schaffen jeweils 25000km p.a. Ausgerechnet für meine Renault brauchte ich immer nur den Zündschlüssel. Das galt für meinen beiden R5 (81er und 86er, letzterer als Diesel) für 2 Twingos und für meinen jetzigen Clio dci. Selbst mein erster R5 war auch nach 6 Jahren noch rostfrei. Mit Grausen denke ich da an unsere parallel laufenden Golf 1 und Passat.

Mein größter Fehler war in den 90ern ein Umstieg auf 3x hintereinander Ford Fiesta, bin froh, dass diese Zeit vorbei ist. Meine Frau hat jetzt den 2. Golf 4 SDI. Hoffentlich hält der jetzige, der erste war eine einzige Katastrophe, wahrscheinlich dank Lopez.

Bin gespannt, wie sich der Clio dci macht, er hat jetzt 60000 km mit null Probs. Hat jemand Erfahrung mit hoher Laufleistung?

Viele Grüße

Renault Qualität

Fahre nun seid Jahren Renault, erst R4, dann Laguna (älteresModell) Espace und seid zwei Jahren den Megane II.Die Wagen waren alles Neuwagen und eigentlich sind wir Frankreichfans (Land , Leute, Autos); aber leider kann ich nicht mehr viel Gutes berichten:
1. die Renaulthändler sind einfach schlecht, kein Service, schlechte Diagnose, viel zu teuer - ehrlich gesagt, ich fühlte mich so manches mal hintergangen. Einmal mußte ich erst Druck über Renault-Deutrschland ausüben, das man mich ernst nahm.
2. die Qualität läßt sehr zu Wünschen übrig, z.B. unser Megane II, Diesel, 53000 km, ewig quietschende Bremsen, Kugellager von Antriebswelle defekt, Wegfahrsperre defekt (samt Blinker ua...), Schlüsselelktronik spinnt (geht einfach auf, wenn man in der Nähe ist - aber nicht immer!!!), zu lauter Ventilator im Rückspiegel (wurde erneuert), an allen Ecken und Kanten Geräusche, man o man fahren die Renaulttechniker eigentlich auch mal mit den Autos die sie entwerfen??
Für die Mängel sind 22000 Euro einfach zuviel. Der Megane war wohl unser letzter Renault. Schade!!!

Habe gerade meinen Scenic dti (Bj 1998) in Zahlung gegeben. Nach 231.000 nahezu problemlosen Kilometern muss ich sagen, dass ich mit diesem Wagen sehr zufrieden war. Mängel gab's in folgenden Bereichen:
- Klappern der Plastikteile (insbesondere bei Kälte)
- wenig korrosionsbeständige Auspuffanlage
- ein kollabierendes Radlager (bei 180.000 km)
- Zündschloß defekt (bei 200.000 km)

Sonst war nix! Der Motor ist 'ne Wucht - sparsam und stark und das Platzangebot unübertroffen (bin 1,96m). Rost war auch kein Thema, so dass ich mir fast wieder einen Renault gekauft hätte. Nur ist mir der Modus zu klein (Kofferraum) und der Scenic II zu teuer.

Ach ja: die Werkstattkosten scheinen schon etwas höher zu sein und der Wiederverkaufswert war auch nicht so dolle. Insofern scheinen die Leute wohl an der Langzeitqualität von Renault zu zweifeln. Wie schwer es ist, einen schlechten Ruf wieder wegzubekommen, erlebt Opel ja auczh schon seit Jahren, obwohl bei denen ab Bj.2000 die Qualität wieder besser wurde....

Tja, so kann's mit jeder Marke gehen. Der eine macht gute Erfahrungen, der andere schlechte. Unterschiedlich ist nur die Reaktion darauf. So kenne ich z.B. jemanden, der mit einem neuen Mercedes E nichts als Probleme hatte. Wohlgemerkt, ein Auto für fast 60.000 Euro, das zeitweise mehr in der Werkstatt als auf der Straße stand. Nachdem er dann endlich die Wandlung durch hatte, kaufte er sich ein neues Auto. Dreimal dürft ihr raten, was für eins? Richtig, wieder eine E-Klasse. Und wieder fangen die Probleme an, auch wenn sie sich bisher auf "Kleinigkeiten" wie streikende Zentralverriegelung, automatisch öffnende Fenster und Klappern beschränken.

Ein anderer fährt schon den vierten Golf, obwohl die drei vorigen regelrechte Schrottmühlen waren und ewig in die Werkstatt mussten.

Da kann man als völlig markenuntreuer Autokäufer doch nur den Kopf schütteln und den Verstand dieser Leute anzweifeln.

Ich hatte übrigens, obwohl ich insgesamt gesehen die meiste Zeit Renault gefahren bin (ohne mit der Marke "verheiratet" zu sein), in meinem bisherigen Autofahrerleben erst zwei größere Pannen. Einmal bei einem Nissan, das andere Mal bei einem Honda... trotzdem würde ich mir jederzeit wieder einen Japaner kaufen.

Lange Rede, kurzer Sinn: alle kochen nur mit Wasser, egal aus welchem Land. Und: je moderner das Auto und je mehr Elektronik, desto fehleranfälliger. Trotzdem möchte ich manche moderne Errungenschaft nicht mehr vermissen.

ich habe bei renault angefangen von R15 über R5,clio,diverse twingos bis jetzt megane 2 noch nie ernsthaft probleme gehabt..sieht man mal von nem verschmorrten kabel beim clio bei dem das steuergerät getauscht werden musste(versicherung)oder nen riss in der verteiler kappe..beim megane ist mir mal die riemenscheibe der lichtmaschine weggeflogen(kulanz).hoffe der laguna den ich nächste woche bekomme mich auch immer ohne probleme von A nach B bringt..vielleicht habe ich die fahrzeuge auch nie lange genug gefahren..oder zum glück?wer weiss.....gruss matthias

Also unser Fuhrpark in der Firma umfasst sämtliche Fahrzeuge. Angefangen bei A wie Audi bis V wie Volvo. Auch seit Jahren ist dort Renault vertreten.
Vorweg möchte ich sagen, das es zwar alles Leasingfahrzeuge sind, aber es trotzdem normale Autos sind wie sie jeder andere hätte kriegen können. Nur die Garantieform ist etwas anders, wenn wir etwas haben, kommt der Wagen sofort weg und wir kriegen einen Leihwagen.
Schön auch das die ganzen Rechnungen und Verträge bei mir auf dem Tisch landen, und jetzt kommt die erschreckende Nachricht. In den letzten 3 Monaten war ein Toyota Avensis zum 4. mal in der Werkstatt. Und unsere Renaults wovon wir insgesamt 11 Stück haben, waren in diesen 3 Monaten gar nicht in der Werkstatt, also von wegen Renault schlecht. Wir haben jetzt momentan einen Audi A6 auf dem Hof stehen, der will nicht anspringen, mit elektrischer Handbremse, die sich nicht lösen lässt. Die Werkstatt haben wir angerufen, doch die wissen von nichts, stellen sich stur und meinen wir müssten uns selbst um den Transport kümmern.
Tja was soll ich sagen, es tut mir leid um den Mitarbeiter der jetzt mächtig Ärger vom chef bekommt. Aber das ist nicht mein Problem.
Spitzenreiter in der Zuverlässigkeit, war einmal ein Lexus, der kam nur zur Inspektion in die Werkstatt, die Fords die wir haben, sind auch nur zur Inspektion in der Werkstatt und die BMWs. Das wundert mich zwar doch nen bissle, aber damit fahren wir auch sehr glücklich und zuverlässig. Auch der Service von Bmw ist 1+.
Alle anderen Fahrzeuge waren mindestens 1 mal außerplanmäßig in der Werkstatt.

Privat fahre ich jetzt den 6.Renault.
Angefangen bei Twingo, twingo, Megane sport, Megane Cabrio, Scenic, Espace.
Jeder dieser Renaults lief immer, blieb nie liegen und wenn er mal ein Problem hatte, dann konnte ich es schon fast selbst lösen.
Der Espace ist unser Sorgenkind. Die Einspritzanlage ist nicht so auf der Höhe und irgendwie weiss keiner wirklich woran es liegt.
Aber nur deswegen keinen Renault mehr kaufen? Quatsch.
Ich habe so viele Autos gefahren, Privat und geschäftlich, da könnte ich ganz andere probleme aufzählen.

also leute leute leute.

ich fahre seit ca.7 jahren einen '98er MEGANE COACH 2.0 mit 114 ps.
das einzigste was mir bis jetzt kaputt gegangen ist, sind diverse kleinteile die wirklich nicht die weilt gekostet haben, und mein getriebe auf grund meines fahrstiels.
der wagen wurde von mir wirklich immer gut getreten.
er hat jetzt 150.000 kilometer runter und ich werde ihn reparieren weil er mich immer von A nach B gebracht hat ohne probleme.

also wenn jemand probleme mit nem RENAULT hat, dann liegt das nicht an dem wagen selber, sondern entweder an seinem fahrstiel, oder an ??? ka

der eine hat nie probleme mit seinem LAGUNA, der andere ist nur in der werkstatt.
der eine kann 200.000 kilometer mit seinem R19 fahren, der andere geht nur kaputt.

also, man kann nicht sagen das RENAULT schlechte autos baut. VW´s sind da keine schnitte besser.
man kann genauso mit einem neuen GOLF nur in der werkstatt landen. wer weiß das schon??

den renault den ich habe wird bestimmt nicht mein letzter sein.

weiter so RENAULT

schöne grüße aus Bergheim

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