Warum einen BMW fahren?
Hallo,
mich würde mal interessieren warum Ihr einen BMW fahrt?
Ist es nur das Image, ist es die Optik, oder ist es der Motor (vor allem die 6 Zylinder)? Mich fasziniert vor allem der Motor, dieses leise säuseln des 6 Zylinders und natürlich die noch lange nicht altbackende Optik des E46.
Würde mich über ein paar Aussagen freuen!
MfG
70 Antworten
BMWs sind für mich die einzigsten Autos die mir im Innenraum und außen gefallen, nicht zuletzt bin ich von der Qualität und Leistung überzeugt. Ich geb zu so ein alter E500 gefällt mir von außen gut, aber innen absolut nicht. Klar die neuen von MB wo mehr technische SPielereien sind könnten mir auch gefallen, aber da bleib ich lieber BMW treu, denn die vereinen einfach Design, Stil, Sportlichkeit in einem.
Und ich muss zugeben nicht zuletzt dem Image wegen, da kann mir einer erzählen was er will, wenn ein Geschäftsmann mit nem Nadelstreifen-Anzug aus nem geilen* BMW aussteigt macht das nen anderen Eindruck als wenn ich mit Jeans aus nem Lupo aussteige. Ich möchte mich aber klar unterscheiden von solchen Proleten die sich einen BMW holen nur um Frauen zu beeindrucken. Im übrigen scheinen die IMHO nicht auf BMW zu stehen, außer auf 3er Cabrios.
*geil= Definitionsfrage
Zitat:
Original geschrieben von MisterBJ
steh ich aber einfach drüber...
Bleibt ja nichts anderes übrig. 😁
Seitdem mir mein dad zum Abi meine erste Rolex geschenkt hat, bin ich ehrlich gesagt einigermaßen geübt (und genervt zugleich) im Ignorieren dummer Sprüche. Hier kann man aber wenigstens noch sagen "ist eine Fälschung, 30 Euro", das geht beim Auto nicht so leicht. 😉
Zitat:
Original geschrieben von AMGaida
... das geht beim Auto nicht so leicht. 😉
... doch geht es, vieleicht hast Du schon mal im Fernsehen was von dem Typ gesehen aus Polen. Der hat sich einen SLR nachgebaut und der baut auf Wunsch jede Luxuskarosse zum halben Preis nach, der hat ja dann irgendwie Ärger bekommen wegen Urhebersachen Stichwort: Geschmacksmuster und so.
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Re: Warum einen BMW fahren?
Zitat:
Original geschrieben von BMW/E46/320_i
Hallo,
mich würde mal interessieren warum Ihr einen BMW fahrt?
Ist es nur das Image, ist es die Optik, oder ist es der Motor (vor allem die 6 Zylinder)? Mich fasziniert vor allem der Motor, dieses leise säuseln des 6 Zylinders und natürlich die noch lange nicht altbackende Optik des E46.
Würde mich über ein paar Aussagen freuen!
MfG
ich würde sagen es liegt daran, dass wir geschmack haben!!!
😁
da gibts nur eine Antwort...
"Aus Freude am Fahren..."
Und das jeden Tag, auf jedem km, in jeder Sekunde...
mfg
sigi
Hi,
als ich ende letzten Jahres ein Auto gesucht hab, waren folgende Kriterien Bedingung: Mittelklasse, max. 20000.-, Kombi, Diesel, Automatik und Heckantrieb in dieser Reihenfolge! Auf den Heckantrieb hätte ich zur Not noch verzichtet, aber der Rest stand fest. Und mit diesen Bedingungen bleiben nicht sonderlich viel Möglichkeiten zur Auswahl. Da gibts noch MB E/C-Klasse CDI, Opel Omega Caravan DTI und 5er Touring,
Mit Frontantrieb gibts dann noch den A4/6 Kombi, Passat Variant, Skoda Octavia TDI Kombi, Opel Astra/Signum/Vectra C Caravan, Ford Mondeo TDCI und Volvo V70.
VAG Konzern Fahrzeuge fallen bei mir schonmal weg, da ich nix von Pumpe-Düse Treckern halte und auch keine Lust hab, mich mit einem evtl. reissenden Zahnriemen rumzuärgern! V70, E-Klasse, Mondeo, Omega Caravan und 5er sind mir zu gross. Also bleiben nur noch C-Klasse, 3er BMW und Opel Astra/Vectra/Signum. Beim Astra H wär preislich sogar ein Neuwagen drin gewesen, aber nachdem ich bei der Premiere in einem Neuwagen dringesessen bin ists mir echt vergangen. Da ist mein 320d mit fast 4 Jahren noch in einem besseren Zustand, als der neue Astra (von nem gebrauchten Vectra/Signum ganz zu schweigen). Bleibt dann letztlich nur noch der C-Klasse übrig und die haben einfach nicht diese Fahrdynamik wie der 3er.
Letztlich überzeugt hat mich dann doch das Gesamtkonzept, von Innen-/Aussendesign, Preis-/Leistung, Fahreindruck und der Erfüllung meiner Bedingungen, die mich zu dieser Auswahl veranlasst haben!
Bis jetzt habe ich meine Entscheidung noch nicht bereut!
Bye Peter
Ich dachte, ich gebe mal eine summary zweier Beiträge zum Besten, die ich vor einer Weile hier geschrieben habe:
Ich mußte vor kurzem feststellen, daß ich ziemlich verwöhnt bin. Vorher Audi 80 B89 (war seiner Zeit weit voraus), jetzt 330dL. Ich bin geschäftlich recht oft mit einem Mietwagen unterwegs, in USA-Land und auch hier. Kürzlich:
Mercedes A140:
Völlig untermotorisiert, dabei 13L saufend (mit 150km/h), untersteuerndes handling bei raschen Richtungswechseln, schleudern bei raschen Bremsmanövern in Kurven (macht mein 330d nie). Dämliche Einfälle wie ein AUSSCHALTER für die Klimaanlage. Resonanzen (bei dem Motor???) von hinten, Details wirken nicht so gut aufeinander abgestimmt.
Chrysler PT Cruiser:
Untermotorisiert (wird ja auch langweilig wenn nicht 3.0L Turbodiesel...), laut, Säufer, Design innen auf altertümlich getrimmt, aber eigentlich ist es wirklich alt. Eindeutig amerikanische Technik von gestern mit Preis von heute. Überall erkennbar: Berechnung statt klare Überlegenheit in vielen Einzelteilen. Man weiß, wie lange die Teile leben (Birnen, Schalter, Plastikzahnräder im Motor (!), Sensoren, ...) und konzentriert sich darauf, diese Defekte zu managen, statt sie um eine Größenordnung zu verbessern. Ist zu teuer, weil dann die Autos zu lange halten. Wenn alles etwa zur selben Zeit versagt, wird die Schmerzschwelle schneller überschritten und was neues gekauft.
Golf III, 90PS
Das Auto meiner Mutter nehme ich nicht wahr, wenn ich es fahre, weil es ein Auto für von A nach B ist. Man kommt nicht auf die Idee, C aus Spaß mitzunehmen, weil beim zarten Alter von 9 Jahren die Tür bei hohen Geschwindigkeiten leicht nachgibt, so daß der Sog durch den Unterdruck neben der Tür Lärm macht. Kann nicht sein... Ihre Bremsscheiben sind teurer als meine (330d! 17-Zoll-Felgen wegen der großen Scheiben und Sättel!!!) - wie bitte?
Ich mag die kleinen Details, die machen, daß ich mich wohl fühle. Wie die orangenen Dioden, die die Schaltkulisse beleuchten, das sehr sauber abgestimmte DSC, mit dem auch Aquaplaning mit 130km/h SEHR schnell zu gelb führt, der Lastausgleich in der Motorsteuerung bei Klimabetrieb, daß der LLK vom Klimalüfterrad angefönt wird (genial bei Stadtfahrten im Sommer!), das visko-thermisch gekuppelte Kühlergebläse, Anti-Einnick-Mechanik auf beiden Achsen, die Bremsbelüftungskanäle, weil die Lampenkontrolle bei mir sogar den Ausfall einer Glühbirne (Standlicht) vorausgesagt hat (ging noch, aber der Widerstand, gemessen bei Lampe aus, war wohl schon zu hoch...), daß bei 16°-Stellung der Heizer für den Innenraum überhaupt nicht mehr beflutet wird, bei 32° immer, daß ich eingeschaltete Leselampen im Fonds gar nicht sehe im Spiegel, daß der Kofferraum ein Safe ist weil nicht von innen zugänglich wenn verschlossen, weil die Batterie hinten verbaut ist, bei Auslösung der airbags abgesprengt wird und dann noch die Innenraumbeleuchtung und die Warnblinkanlage angeht, weil der Innenraum nach 173000km und 3 Jahren wie neu aussieht und putzen wegen dem verwendeten antistatischen Material und wegen dem Mikrofilter nicht wirklich Sinn macht - nicht dreckig. Da wär dann noch der Klemmschutz der Fensterheber und daß ALLE Fenster einen zwei-Rasten-Schalter haben. Man hat sich einfach was dabei gedacht, als man die Anzeige der Außentemperatur programmiert hat: Ein Temperaturabfall wird sehr schnell angezeigt, ein Anstieg in der Nähe von O°C nur sehr langsam. Ein defekter Außentemperaturfühler führt nicht zum Ausfall der Klimaanlage.
Jedes Mal, wenn ich aus meiner Mühle aussteige, freue ich mich. Bei anderen Autos hatte ich Angst (A4 mit Standardfahrwerk, ich fahr nie schneller als 150), war froh, endlich anzukommen und/oder genervt. Es ist nicht die Masse an Extras, die ich jetzt bräuchte, weil mein Ego oder der Spieltrieb das jetzt verlangt, sondern die Abstimmung der einzelnen Kompononten. Ob es jetzt aus einem Schliff ist oder ein zusammengesetzter Baukasten. Sowas wie den kleinen Lichtsensor beim Lichtschaltzentrum, der die Helligkeit vom Kilometerzähler und Radio regelt. Ist euch aufgefallen, daß die gesamte Instrumentierung mit LEDs gemacht ist und deswegen wohl nie ein Birnchen in der Beleuchtung der Instrumentenkonsole ausfallen wird? Oder daß der Zigarettenanzünder immer Strom führt, auch ohne Schlüssel im Schloß? Die Lampenkontrolle für die Außenbeleuchtung setzt außer bei den Xenons die Lämpchen unter eine geringe Spannung, so daß ein Widerstand gemessen werden kann. Auf diese Weise sind die Glühdrähte immer heiß bzw vorgeheizt, brennen also wegen geringerer Temperaturunterschiede nicht ganz so schnell durch. Autos aus anderen Ländern fahren an heißen Sommertagen oder zu Winterbeginn oft mit defekten Lampen. Bei BMW gibts das sehr selten. Der Computer mißt bis etwa 10 Minuten nach dem Abschalten - aus dem selben Grund? Warum sparen andere Autohersteller an so billigen Teilen wie etwa der Stöpsel, in den man den Tankdeckel reinsteckt, so daß er den Lack nicht zerkratzt? Oder: Wieviel teurer ist es, einen separaten Schalter fürs Licht einzubauen, statt alles auf den Blinkerhebel zu verfrachten? Ich weiß es zu schätzen, daß die Spritzsanlage erst nach 1 Sekunde Betätigung die Scheibenwischer zuschaltet und daß die Scheibenwischer oben stehenbleiben, wenn ich den Motor zur rechten Zeit abschalte. Sie kommen auch nicht wieder runter, wenn der Wagen mehr als ein paar Minuten stand, ich muß den Regensensor aus- und wieder einschalten. Könnten ja festgefrohren sein, oder? Innenbeleuchtung und Radio gehen ohne Motor nach einigen Minuten aus. Strom sparen... (die Bordelektronik und die Schließanlage gehen noch bei 8 Volt, Radio und anderes nicht! Anlasser leider auch nicht...) Ähnlich das einseitige Parklicht: Wenn man den Blinker anhat und den Schlüssel zieht, ist auch das Parklicht nicht an. Man muß es explizit nach dem Abschalten des Motors mit dem Blinker anschalten. Ich könnte ein ganzes Kapitel über das Hirn desjenigen schreiben, der die Logik des Tempomats und dessen Bedienung und Sicherheitsfeatures geschrieben/programmiert hat... Es geht kaum besser. Wer gute Ohren hat, kann ja mal folgendes probieren: 160 fahren, Fahrerfenster einen Spalt öffnen, Außenklappen schließen und dann die Druckänderungen wegen veränderter Aerodynamik fühlen, wenn der Scheibenwischer oben ankommt und zurückläuft. Kleiner Tip: Wenn die Heckscheibe leichtes Eis hat, hilft es bei dieser fast wirbelfreien Aerodynamik vom E46, die vorderen Fenster bei der Fahrt einen Spalt zu öffnen. Lüftung auf mitte, Außenklappen auf. Der Motor muß halt heiß sein... Wenn man nicht zu schnell fährt, enteist die Scheibe hinten ohne Heckscheibenheizung, weil die warme Luft am Fahrzeug entlanggleitet. Beweis: Mach mal nur ein Fenster auf...
Mein Auto (schwarz, innen wie außen) stand im Sommer zwei Wochen lang in der Sonne. Es sind drei Feuerzeuge explodiert (eines im Aschenbecher!), die Splitter von einem lagen im gesamten Auto rum. Es muß irre heiß gewesen sein, aber alles im Innenraum ist wie sonst. Zufall?
Ich mag das Auto auch deswegen, weil nicht "Objects in mirror are closer than they appear" oder anderer Dreck ständig irgendwo geschrieben steht. Es ist wie in einem guten Hotel: Wenn man sich wohl fühlt, dann weiß man idealerweise nicht einmal, warum.
Roman.
Zitat:
Original geschrieben von draht330d
Ich dachte, ich gebe mal eine summary zweier Beiträge zum Besten, die ich vor einer Weile hier geschrieben habe:
Ich mußte vor kurzem feststellen, daß ich ziemlich verwöhnt bin. Vorher Audi 80 B89 (war seiner Zeit weit voraus), jetzt 330dL. Ich bin geschäftlich recht oft mit einem Mietwagen unterwegs, in USA-Land und auch hier. Kürzlich:
Mercedes A140:
Völlig untermotorisiert, dabei 13L saufend (mit 150km/h), untersteuerndes handling bei raschen Richtungswechseln, schleudern bei raschen Bremsmanövern in Kurven (macht mein 330d nie). Dämliche Einfälle wie ein AUSSCHALTER für die Klimaanlage. Resonanzen (bei dem Motor???) von hinten, Details wirken nicht so gut aufeinander abgestimmt.Chrysler PT Cruiser:
Untermotorisiert (wird ja auch langweilig wenn nicht 3.0L Turbodiesel...), laut, Säufer, Design innen auf altertümlich getrimmt, aber eigentlich ist es wirklich alt. Eindeutig amerikanische Technik von gestern mit Preis von heute. Überall erkennbar: Berechnung statt klare Überlegenheit in vielen Einzelteilen. Man weiß, wie lange die Teile leben (Birnen, Schalter, Plastikzahnräder im Motor (!), Sensoren, ...) und konzentriert sich darauf, diese Defekte zu managen, statt sie um eine Größenordnung zu verbessern. Ist zu teuer, weil dann die Autos zu lange halten. Wenn alles etwa zur selben Zeit versagt, wird die Schmerzschwelle schneller überschritten und was neues gekauft.Golf III, 90PS
Das Auto meiner Mutter nehme ich nicht wahr, wenn ich es fahre, weil es ein Auto für von A nach B ist. Man kommt nicht auf die Idee, C aus Spaß mitzunehmen, weil beim zarten Alter von 9 Jahren die Tür bei hohen Geschwindigkeiten leicht nachgibt, so daß der Sog durch den Unterdruck neben der Tür Lärm macht. Kann nicht sein... Ihre Bremsscheiben sind teurer als meine (330d! 17-Zoll-Felgen wegen der großen Scheiben und Sättel!!!) - wie bitte?Ich mag die kleinen Details, die machen, daß ich mich wohl fühle. Wie die orangenen Dioden, die die Schaltkulisse beleuchten, das sehr sauber abgestimmte DSC, mit dem auch Aquaplaning mit 130km/h SEHR schnell zu gelb führt, der Lastausgleich in der Motorsteuerung bei Klimabetrieb, daß der LLK vom Klimalüfterrad angefönt wird (genial bei Stadtfahrten im Sommer!), das visko-thermisch gekuppelte Kühlergebläse, Anti-Einnick-Mechanik auf beiden Achsen, die Bremsbelüftungskanäle, weil die Lampenkontrolle bei mir sogar den Ausfall einer Glühbirne (Standlicht) vorausgesagt hat (ging noch, aber der Widerstand, gemessen bei Lampe aus, war wohl schon zu hoch...), daß bei 16°-Stellung der Heizer für den Innenraum überhaupt nicht mehr beflutet wird, bei 32° immer, daß ich eingeschaltete Leselampen im Fonds gar nicht sehe im Spiegel, daß der Kofferraum ein Safe ist weil nicht von innen zugänglich wenn verschlossen, weil die Batterie hinten verbaut ist, bei Auslösung der airbags abgesprengt wird und dann noch die Innenraumbeleuchtung und die Warnblinkanlage angeht, weil der Innenraum nach 173000km und 3 Jahren wie neu aussieht und putzen wegen dem verwendeten antistatischen Material und wegen dem Mikrofilter nicht wirklich Sinn macht - nicht dreckig. Da wär dann noch der Klemmschutz der Fensterheber und daß ALLE Fenster einen zwei-Rasten-Schalter haben. Man hat sich einfach was dabei gedacht, als man die Anzeige der Außentemperatur programmiert hat: Ein Temperaturabfall wird sehr schnell angezeigt, ein Anstieg in der Nähe von O°C nur sehr langsam. Ein defekter Außentemperaturfühler führt nicht zum Ausfall der Klimaanlage.
Jedes Mal, wenn ich aus meiner Mühle aussteige, freue ich mich. Bei anderen Autos hatte ich Angst (A4 mit Standardfahrwerk, ich fahr nie schneller als 150), war froh, endlich anzukommen und/oder genervt. Es ist nicht die Masse an Extras, die ich jetzt bräuchte, weil mein Ego oder der Spieltrieb das jetzt verlangt, sondern die Abstimmung der einzelnen Kompononten. Ob es jetzt aus einem Schliff ist oder ein zusammengesetzter Baukasten. Sowas wie den kleinen Lichtsensor beim Lichtschaltzentrum, der die Helligkeit vom Kilometerzähler und Radio regelt. Ist euch aufgefallen, daß die gesamte Instrumentierung mit LEDs gemacht ist und deswegen wohl nie ein Birnchen in der Beleuchtung der Instrumentenkonsole ausfallen wird? Oder daß der Zigarettenanzünder immer Strom führt, auch ohne Schlüssel im Schloß? Die Lampenkontrolle für die Außenbeleuchtung setzt außer bei den Xenons die Lämpchen unter eine geringe Spannung, so daß ein Widerstand gemessen werden kann. Auf diese Weise sind die Glühdrähte immer heiß bzw vorgeheizt, brennen also wegen geringerer Temperaturunterschiede nicht ganz so schnell durch. Autos aus anderen Ländern fahren an heißen Sommertagen oder zu Winterbeginn oft mit defekten Lampen. Bei BMW gibts das sehr selten. Der Computer mißt bis etwa 10 Minuten nach dem Abschalten - aus dem selben Grund? Warum sparen andere Autohersteller an so billigen Teilen wie etwa der Stöpsel, in den man den Tankdeckel reinsteckt, so daß er den Lack nicht zerkratzt? Oder: Wieviel teurer ist es, einen separaten Schalter fürs Licht einzubauen, statt alles auf den Blinkerhebel zu verfrachten? Ich weiß es zu schätzen, daß die Spritzsanlage erst nach 1 Sekunde Betätigung die Scheibenwischer zuschaltet und daß die Scheibenwischer oben stehenbleiben, wenn ich den Motor zur rechten Zeit abschalte. Sie kommen auch nicht wieder runter, wenn der Wagen mehr als ein paar Minuten stand, ich muß den Regensensor aus- und wieder einschalten. Könnten ja festgefrohren sein, oder? Innenbeleuchtung und Radio gehen ohne Motor nach einigen Minuten aus. Strom sparen... (die Bordelektronik und die Schließanlage gehen noch bei 8 Volt, Radio und anderes nicht! Anlasser leider auch nicht...) Ähnlich das einseitige Parklicht: Wenn man den Blinker anhat und den Schlüssel zieht, ist auch das Parklicht nicht an. Man muß es explizit nach dem Abschalten des Motors mit dem Blinker anschalten. Ich könnte ein ganzes Kapitel über das Hirn desjenigen schreiben, der die Logik des Tempomats und dessen Bedienung und Sicherheitsfeatures geschrieben/programmiert hat... Es geht kaum besser. Wer gute Ohren hat, kann ja mal folgendes probieren: 160 fahren, Fahrerfenster einen Spalt öffnen, Außenklappen schließen und dann die Druckänderungen wegen veränderter Aerodynamik fühlen, wenn der Scheibenwischer oben ankommt und zurückläuft. Kleiner Tip: Wenn die Heckscheibe leichtes Eis hat, hilft es bei dieser fast wirbelfreien Aerodynamik vom E46, die vorderen Fenster bei der Fahrt einen Spalt zu öffnen. Lüftung auf mitte, Außenklappen auf. Der Motor muß halt heiß sein... Wenn man nicht zu schnell fährt, enteist die Scheibe hinten ohne Heckscheibenheizung, weil die warme Luft am Fahrzeug entlanggleitet. Beweis: Mach mal nur ein Fenster auf...
Mein Auto (schwarz, innen wie außen) stand im Sommer zwei Wochen lang in der Sonne. Es sind drei Feuerzeuge explodiert (eines im Aschenbecher!), die Splitter von einem lagen im gesamten Auto rum. Es muß irre heiß gewesen sein, aber alles im Innenraum ist wie sonst. Zufall?Ich mag das Auto auch deswegen, weil nicht "Objects in mirror are closer than they appear" oder anderer Dreck ständig irgendwo geschrieben steht. Es ist wie in einem guten Hotel: Wenn man sich wohl fühlt, dann weiß man idealerweise nicht einmal, warum.
Roman.
So kann man es natürlich auch sehen 😁
Bin bis auf ein paar Kleinigkeiten auch rundum zufrieden mit meinen Kleinen 😉
MfG Y
@ Roman
Netter Beitrag, da hatte ich "Freude am Lesen".
Jemand, der sein Auto liebt.
Bin da genauso.
Grüße
@ Roman: Ach das ist wie über einen alten Freund reden :-) Stimme dir voll und ganz zu (applaus) :-)
Applaus an Björn (MisterBJ) -
genau so sehe ich das nämlich auch ... und noch ein bisschen anders 😉
Ihr wisst, dass ich Dresdnerin bin (eine stolze noch dazu) ... das heißt, wir haben die harten Zeiten im Trabi 30 Jahre lang auskosten dürfen 😁
BMW? Konnte man beim Westbesuch bewundern ... wobei unsere immer nur und ausschließlich Opel fuhren, Westfalen-Patriotismus ist schon ne Hausnummer ...
Die dicken Benze, Opel, Ford, BMW und wie sie alle hießen - ja, sie waren West-Autos .... oder doch nicht?
Ich kann mich erinnern, dass ich mit 13 oder 14 Jahren anfing, BMW einfach nur Klasse zu finden ... ich hab mir Matchbox schenken lassen, Autoquartetts und weiß ich was ...
Und dann kamen das Jahr 1989 und der Gebrauchtwagenmarkt ... mangels Masse war es erst ein VW Scirocco GTI, dann der gemeinsame Audi A80 TDI (ein gutmütiger Diesel), dann hatte ich 3 Ford KA ... nun ... langer Rede kurzer Sinn: Ich hab ständig den BMW nachgegafft, in den Endachtzigern war´s der E36iger ... da fuhr er noch ohne Turbanmulde in den Sitzen ...
Und dann war es soweit ... 2001, der erste BMW, 4-Zylinder, 316i ... Mann, was waren wir stolz damals. Neu konfiguriert, neu gekauft - Wahnsinn ... wir merkten zwar, dass dieses Gewicht etwas mehr als 105 PS braucht, um in Fahrt zu kommen - trotzdem: der E46iger fasziniert mich bis heute ... noch mehr, als es der E90 im Moment tut (obwohl mir der auch gut gefällt).
Da es bei uns immer Streit gab, wer den KA und wer den BMW fährt, gab´s nur eins: *selbstbmwhabenwill* Hatte ich dann auch - 2002, E46 316ti Compact, schwarz und einfach nur Klasse zu fahren. Die Faszination begann ... dann übernahm den mein Mann, und ich hab mir MEINEN E46iger konfiguriert. E46 325i - das war im Februar 2003 ... von 115 PS auf 192 - alter Falter, das ging ab ... und dann der seidige, legendäre Reihensechszylinder ... an den kommt bis heute keiner ran, basta! Die Laufkultur eines BMW Motors bleibt bei Serienfahrzeugen bislang unerreicht - meine Meinung. Und wer einmal 6-Zyllis fährt, rüstet nicht freiwillig ab, es sei denn, er muss ... kommt aber fast ner Kastration gleich 😁
Nun hab ich 231 PS (und das ist mir immer noch zu wenig) ... mein Zetti ist mein ein und alles und ich hab niemals mehr Fahrspaß gehabt als mit dem Roadster, ich schwöre. Was mich bei BMW auch fasziniert: an jedem Auto hat man irgendwie mehr Spaß, jedenfalls isses bei mir so 😎
Ich gehöre zur erklärten Daimler-Nichtmöger-Fraktion (harmlos formuliert) *gg* ... und nur, wenn ich ein Taxi brauche, nehme ich diese Badewannen in Kauf.
BMW sind immer noch die bayrischen Meisterwerke.
Cya, Verena
Man, an Euch sind ja echte Dichter verloren gegangen 😁
RESPEKT!
Schön zu lesen das ganze. Vor allem, da ich auch den Trabi noch ganz gut kenne 😁
Have a nice day
Lothar
Es sollte ein Coupe mit einem starken Dieselmotor werden..jo und den hab ich nu seit ca. 2,5 Jahren.. 😉 und eigentlich wirklich zufrieden mittlerweile.
Damals bei Mercedes...obwohl gentechnisch stark Mercedes vorbelastet, gab es zu der Zeit nur den CLK mit dem 5 Zylinder Treckerdiesel. Das waren Welten zu dem BMW-Motor, deswegen wurde es der 330cd.
Heute sieht das schon wieder etwas anders aus, ob Mercedes oder Audi...die haben stark aufgeholt bei den Dieselmotoren... Heute würde mir die Entscheidung nicht mehr so leicht fallen.
Aus Prinzip würde ich aber immer wieder ein deutsches Auto kaufen, niemals einen ausländischen Wagen, egal ob es ein Audi, BMW, Mercedes oder sonstwas wird, ich bin da nicht markenfixiert nur wirtschaftsorientiert 😉 Es gibt nur 2 Ausnahmen... Mustang oder eine Corvette 😁 die dürften in meine Garage.
@Z4girl
da stammst du ja sozusagen aus meiner Nähe, ich bin auch Dresdner !
So zu Thema, ich fahre meinen BMW, weil er geil aussieht, geil klingt und trotz der Leistung sparsam zu bewegen ist...sozusagen ein Auto was ich bei der Konkurrenz so nicht bekomme !!
Mfg