Wann kleine und wann große Inspektion?
Hallo,
ich habe ein paar Fragen zu den verschiedenen Inspektionen.
Es gibt ja die sogenannte "Erstinspektion", ist das quasi die kleine Inspektion?
Folgen danach nur noch große Inspektionen oder wechselt das zwischen der kleinen und der großen
Inspektion jedes Jahr ab?
Kann man sich aussuchen welche Inspektion gemacht werden soll?
Habt ihr eventuell schon Erfahrungen gemacht, was solche Inspektionen ungefähr kosten würden, wenn man diese bei Opel machen lässt?
Die Intervalle beim Astra K sind doch 30.000 km oder nach einem Jahr oder?
Vielen Dank schon mal für eure Antworten 🙂
Beste Antwort im Thema
wozu gibt es überhaupt noch herstellervorschriften wenn diese unter dem vorwand der abzocke komplett ignoriert werden?
😁
230 Antworten
Wenn der Verlust beim Verkauf des Astras geringer ist als die zusätzlichen Kosten von ca. 300€ in zwei Jahren, würde ich das Auto auch schleunigst abstoßen ... 😁
Hier sind ja schon einige Spaßvögel unterwegs... 🙂
Ihr haltet also eine Spannweite zwischen 150.- € bis rund 600.- € für die gleiche Leistung für völlig normal? Das kann ich keinesfalls so sehen!
Leider gibt es auch unter den Opel Partnern viele schwarze Schafe, ich werde den Eindruck nicht los, dass sich einige davon hier rumtreiben!
Ich kann nur jedem Endkunden versichern, das ist auch den Herstellern ein Dorn im Auge, was da an Abzocke läuft! Schließlich bleibt beim Endkunden in Erinnerung, das war bzw. ist eine Marken Werkstatt...
Der Image Schaden schlägt damit auf die Marke durch.
Nicht umsonst laufen bei allen namhaften Marken ständig Werkstatttests! Die Hersteller lassen sich den Spaß 2-3 stellige Millionenbeträge kosten! Dass das natürlich gewisse Mitarbeiter der Servicepartner nervt ist verständlich! Allerdings ist es schlicht Betrug am Kunden und am Hersteller wenn eine in allen Punkten abgehakte Checkliste im Auto liegt, aber kein einziger von 6 eingebauten Fehlern gefunden wurde, obwohl doch alle dieser Punkte abgehakt wurden...😁
Bei guten Servicepartnern hört man dagegen, "Ja, das ist eine gute Einrichtung, wenn man seriös arbeitet braucht man sich auch nicht vor einem Test zu fürchten und es schützt uns eben vor den schwarzen Schafen in der Branche!"
Auch über den Sinn oder vielmehr Unsinn eines zwanghaften, jährlichen Ölwechsels kann man sich bestens streiten! Moderne Öle sind so gut, dass man eigentlich, wenn überhaupt nur noch alle 2-4 Jahre wechseln müsste. Eine technische Notwendigkeit gibt es da schon lange nicht mehr! Warum nur hatten sogar die ersten Opel Diesel mit DPF ein Intervall von 2 Jahren und 50000 km? Das wurde übrigens gerade bei den Z19DTH / Z19DTR auch nie widerrufen! Gäbe es technische Gründe für den Schwachsinn, dann hätte man das Intervall nachträglich wieder auf 1 Jahr reduziert, oder nicht?
@ slv rider
Erklär mir doch mal was ATU mit Opel zu schaffen haben soll? Es gibt auch einige gut und seriös arbeitende Opel Partner, die deutlich günstiger sind wie ATU, trotz Markenbindung!?
Deine hochqualifizierten Beiträge in allen Ehren, kannst du auch nur einen Fall benennen, wo es wegen Überziehung eines Ölwechsel Intervalls nachweislich zu einem Motorschaden kam? In der Regel ist das dann auf nachweislich falsche Ölqualität oder Konstruktionsfehler zurückzuführen, ganz sicher nicht darauf, dass nun einer statt 10 Monaten (nach Anzeige) oder dann nach 12 Monaten zur Inspektion geht...
Wenn es ein Hersteller nötig hat die Ölwechsel Intervalle zu verkürzen oder die Ölqualität in der Serie zu ändern wie z.B. beim 1,4T, dann ist wohl etwas ganz gewaltig schief gelaufen!
Bisher haben alle Opel Partner bei denen ich privat Kunde war auch gesagt, ein angezeigter Inspektionstermin kann ohne Nachteile (bei Garantie und Kulanz) bis zu 3 Monate überzogen werden. Mein Vectra-C Caravan hat nach 8 Jahren und 150000 km nach diesem Schema immer noch komplett auf Kulanz neue Federn (nach Federbruch) an der Vorderachse bekommen! Also muss da was dran sein, oder? 🙂
Wie das jetzt unter PSA weitergeht werden wir sehen!
Zitat:
@Girgl-Schorre schrieb am 25. Juli 2018 um 15:37:40 Uhr:
...Kenne auch BMW-Fahrer, die gemäß Anzeige jedes halbe Jahr zum Ölwechsel fahren...
...
das wäre aber dann auch mal genauer zu hinterfragen, was ist da vollbracht, neben dem zeit- womöglich ein km-intervall und/oder halt entsprechende "fahrerei"...😕
hmmm. mein clickbaitingkonzept scheint zu funzen.😁
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Zitat:
@slv rider schrieb am 26. Juli 2018 um 11:23:21 Uhr:
hmmm. mein clickbaitingkonzept scheint zu funzen.😁
und was heißt 'clickbaitingkonzept'...?? 😕😁
Scheinbar gibt es hier regional ganz schöne Unterschiede! Ich hab vor Drei Wochen die zweite Inspektion bei 58.000km gehabt (1.6 BiTurbo ST Innovation) und landete bei 328€ beim FOH. Mit original Teilen. Region Ostsachsen-und ihr so?
Beste Grüße Maik
hallo,
habe eine Frage wegen dem 1. Service.
Folgender Fall: ein astra k EZ 08/2016 mit 29tkm, es wurde noch KEIN service gemacht bis dato. Sprich es wurde ein Service ausgelassen.
nun meine Frage ist dies ein Problem falls es in Zukunft ein Anspruch auf Kulanz gestellt wird?
grüße stefan
Das hängt ganz stark von dem Händler ab, wie er das behandelt. Ich denke aber das die meisten dann keine Kulanz Leistung mehr erbringen, da der Schaden wenn er durch einen wartungsstau enstanden ist ja verhindert hätte werden können.
hmm schade um das schöne Auto, dann fällt er raus aus meiner Wahl..wäre mein Favorit gewesen. ziemlich volle Hütte nur das Problem mit dem Service.
Danke für deine Meinung
Nicht der Händler, sondern der Hersteller gewährt Kulanz!!!
Und zu deiner Frage: Kulanz definitiv ausgeschlossen, da dafür ein lückenlos Opel geführtes Scheckheft norwendig ist. Selbst zeitlicher Verzug führt zur Kulanzablehnung. Ist meinem Schwiegervater gerade passiert. Erste Inspektion (beim Vorbesitzer, Mietfahrzeug) um 3 Monate verzögert. Danach bei ihm scheckheftgepflegt und nach 3 Jahren und 80.000km keine Kulanz gewährt, weil die erste Inspektion nicht rechtzeitig durchgeführt wurde.
In deinem Fall sogar Garantie möglicherweise teilweise in Gefahr!
Na dann bring das doch in die Preisverhandlung ein. "Kulanz" wäre für mich jetzt nicht DAS Killer-Feature, da selbst im günstigsten Fall IMMER eine freiwillie Leistung. Da hast auch keinen Anspruch drauf, wenn alle "Bedingungen" erfüllt sind. Wenn es ein privater Verkäufer ist, wird er eben preislich dafür bluten müssen. Wenn ein Händler, dann soll der gefälligst den nächsten Service kostenlos machen und ebenfalls beim Preis entgegenkommen.
Aber ich gehöre wohl zu den wenigen Autofahrern für die Grantie und Kulanz in 30 Jahren noch nie relevant waren, da meine Autos in jungen Jahren noch nie Probleme bereiteten.
Zitat:
@Tweety1887 schrieb am 08. Aug. 2018 um 19:27:45 Uhr:
Nicht der Händler, sondern der Hersteller gewährt Kulanz!!!
Ja da gebe ich dir recht aber fährst du zum Händler oder zum Hersteller. Der Händler kann auch noch etwas Einfluss darauf nehmen wie es beim Hersteller ankommt.
Stimmt nicht. Der Händler stellt nur formal den Antrag. Prüfung und Entscheidung liegt ganz alleine in der Zentrale des Herstellers.
Aussage des Händlers nach Ablehnung des Kulanzantrages bei meinem Schwiegervater: Versuchen Sie es selber noch mal direkt bei Opel. Wir Händler bekommen viel öfter eine Ablehnung, als wenn man hinterher als Kunde nochmal Ärger macht.
soo
anderes Auto, ähnliches Problem mit dem Service..
Erstes beim FOH
Zweites beim Ford Händler(wo er jetzt zu verkauft steht)..
komisch, irgendwie ziehe ich diese Autos an :-)..
aber ändert das erledigte (Fremd) Service etwas daran? ist ja keine Opel Werkstatt?