Wann kleine und wann große Inspektion?

Opel Astra K

Hallo,

ich habe ein paar Fragen zu den verschiedenen Inspektionen.

Es gibt ja die sogenannte "Erstinspektion", ist das quasi die kleine Inspektion?
Folgen danach nur noch große Inspektionen oder wechselt das zwischen der kleinen und der großen
Inspektion jedes Jahr ab?
Kann man sich aussuchen welche Inspektion gemacht werden soll?

Habt ihr eventuell schon Erfahrungen gemacht, was solche Inspektionen ungefähr kosten würden, wenn man diese bei Opel machen lässt?

Die Intervalle beim Astra K sind doch 30.000 km oder nach einem Jahr oder?

Vielen Dank schon mal für eure Antworten 🙂

Beste Antwort im Thema

wozu gibt es überhaupt noch herstellervorschriften wenn diese unter dem vorwand der abzocke komplett ignoriert werden?
😁

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Na ja, es stellt sich ja schon die Frage, weshalb beim 1.0er das Öl ca. 3 Monate früher zu wechseln sein sollte, als bei den anderen Motoren, bzw. weshalb man nicht 1 Jahr damit fahren können sollte - kenn ich natürlich von BMW auch :-). Die Werke freuts, wenn du alle paar Monate reinschaust.
Frägst du einen KFZler, erscheinen da auch nur Fragezeichen.
Ich kenne genügend Leute, die lassen grundsätzlich nur alle 2 Jahre einen Ölwechsel machen...

Deshalb habe ich ja gefragt, ob schon jemand Erfahrung gesammelt hat.

wie man sehen kann werden in diesem fall doch noch einige andere parameter als nur kilometer und monate zur berechnung herangezogen.
dumm gemacht seitens des herstellers, es gibt keine inspektion ohne ölwechsel obwohl dessen wechselintervall doch aufgrund der berechnung vom starren zeitraum losgelöst sein müsste.
also theoretisch:
anzeige -> nur ölwechsel
ein jahr rum bzw. 30 tkm -> inspektion MIT ölwechsel, egal wann der letzte ölwechsel war
praktisch muss jeder für sich entscheiden was er macht.
die langfristigen folgen einer falschen entscheidung aus technischer sicht bemerkt man eh erst wenn es zu spät ist. 😉
kette lässt ratternd grüßen...😁

Die Berechnung heißt doch eher "Kasse machen" mit dem Öl. Ich wüde mich nicht wegen der eh lächerlichen Grantieleistungen knebeln lassen. Mir ist die Garantie wurscht, ich behandle mein Auto so, dass es lange günstig fährt.
Ist ja auch irgendwie witzig, dass ich mein Auto, wenn es erstmal 8-10 Jahre auf dem Buckel hat auch nur alle 2 Jahre zum Service bringen würde. Und bei einem Neuen würde einmal im Jahr nicht reichen?

Zitat:

@Girgl-Schorre schrieb am 2. November 2016 um 12:03:19 Uhr:


Na ja, es stellt sich ja schon die Frage, weshalb beim 1.0er das Öl ca. 3 Monate früher zu wechseln sein sollte, als bei den anderen Motoren, bzw. weshalb man nicht 1 Jahr damit fahren können sollte - kenn ich natürlich von BMW auch :-). Die Werke freuts, wenn du alle paar Monate reinschaust.
Frägst du einen KFZler, erscheinen da auch nur Fragezeichen.
Ich kenne genügend Leute, die lassen grundsätzlich nur alle 2 Jahre einen Ölwechsel machen...

Deshalb habe ich ja gefragt, ob schon jemand Erfahrung gesammelt hat.

Warum hast beim Ölwechsel, welchen Du jetzt hast machen lassen, nicht gleich die 1. Inspektion mit machen lassen ? Auf die paar Wochen kommt es doch nicht an und Du müsstest im Januar nicht schon wieder zum FOH ...

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Ich hab bisher noch gar nichts machen lassen - das war ja gerade die Frage :-)
Wollte nur wissen, wie das die anderen handhaben.

Ich denke auch, dass es kaum was macht, ein paar Tausend km den fälligen Ölwechsel zu ignorieren und werde daher ca. Ende des Jahres oder Anfang des nächsten Jahres den Ölwechsel mit dem 1-Jahres-Service machen lassen (also den Ölwechsel etwas später und den Service etwas früher).

Ich kenne einen ehemaligen BMW-Fahrer (jetzt lässt er sich nicht mehr transalieren; hat die Marke gewechselt), der ist innerhalb eines Jahres 3 mal in die Werke, immer sofort, wenn die Karre was angezeigt hat: Öl, Bremsflüssigkeit, Bremsscheiben... irgendwas will der BC doch immer - gut für die Werke, schlecht für den Geldbeutel.

Die Öllebensdauer wird unteranderem aus Parametern wie Lastverteilung, Kaltstarts etc. gebildet. Diese schwankt demnach entsprechend der Nutzung. Fährt man viel Langstrecke bei moderater Last wird auch der 1.0er deutlich mehr Km bis zum Wechsel machen.
Sollte man wegen 5l für 20€ - immerhin kann man das Öl selbst dazu liefern - sich das tatsächlich sparen? Wohl eher nicht.
Auch sollte man ohne technische Erfahrungen nicht mal eben sagen "ach das reicht alle 2 Jahre. Haben wir immer so gemacht"

Ich bin viel Langstrecke bei moderater Last gefahren (5,69l Realverbrauch) und musste trotzdem mit 18000km und nach 9 Monaten zum Ölwechsel.
Wenn man wert auf Garantie und evtl. Kulanz legt, sollte man (wenn man es auch ansich für Schwachsinn hält) dennoch den Wechsel durchführen lassen, sicher ist sicher und im Zweifel hat man die besseren Karten. Aber das kann natürlich jeder so halten wie er meint, ich beschreibe lediglich mein Vorgehen.

Wer Interesse am Thema Ölrestlebensdauer hat, kann ja mal hier in eine kleine Exceltabelle inkl. Diagramme reinschauen, die aus einem Forum zum Astra K entstanden ist: https://1drv.ms/x/s!Aq9IE3zsy4liqf9sgfGlgswx7TXF0Q

Zitat:

@Guetta86 schrieb am 3. November 2016 um 19:39:57 Uhr:


Die Öllebensdauer wird unteranderem aus Parametern wie Lastverteilung, Kaltstarts etc. gebildet. Diese schwankt demnach entsprechend der Nutzung. Fährt man viel Langstrecke bei moderater Last wird auch der 1.0er deutlich mehr Km bis zum Wechsel machen.
Sollte man wegen 5l für 20€ - immerhin kann man das Öl selbst dazu liefern - sich das tatsächlich sparen? Wohl eher nicht.
Auch sollte man ohne technische Erfahrungen nicht mal eben sagen "ach das reicht alle 2 Jahre. Haben wir immer so gemacht"

Und mit technischer Erfahrung darf man das sagen? Dann ist ja alles gut.

Ich wünsche allen, die das Thema nach eigenem Gutdünken interpretieren, gute Besserung!
Aber kann man natürlich so machen.
Man sollte dann nur nicht das Heulen anfangen, wenn einem Garantie- oder Kulanzleistungen verwehrt bleiben.

Ich sehe die Threads schon am Horizont auftauchen:
"Jede Inspektion bei OPEL durchgeführt, trotzdem keine Kulanz, wie kann das sein, was bildet Opel sich ein, das war mein letzter Opel, usw, usw ..."

Ich hoffe nur, dass die Unterschreitung der 0% Restlebensdauer des Motoröls ordentlich und nicht löschbar geloggt wird.

Warum hat dann Opel selber z.B. für die 2005er Modelle mit Z19DTH die Ölwechselintervalle nicht nachträglich wieder auf 1 Jahr und 30000km gekürzt, sondern bei zwei Jahren bzw. 50000km gelassen, wenn es technische Gründe für die drastisch verkürzten Intervalle geben sollte?

Die sind ein Zugeständnis an die notleidenden Opel Servicepartner und Leasingunternehmen! Die leider wenigen richtig guten Opel Servicepartner wird das so oder so nicht jucken, die haben so oder so auch ihr Auskommen... 🙂

Gibt es im gesamten Opel Forum auch nur einen einzigen Motorschaden, der auf ein überzogenes Ölwechselintervall zurückzuführen wäre?

Zitat:

@WolfgangN-63 schrieb am 4. November 2016 um 11:15:58 Uhr:


Ich wünsche allen, die das Thema nach eigenem Gutdünken interpretieren, gute Besserung!
Aber kann man natürlich so machen.
Man sollte dann nur nicht das Heulen anfangen, wenn einem Garantie- oder Kulanzleistungen verwehrt bleiben.

Ich sehe die Threads schon am Horizont auftauchen:
"Jede Inspektion bei OPEL durchgeführt, trotzdem keine Kulanz, wie kann das sein, was bildet Opel sich ein, das war mein letzter Opel, usw, usw ..."

Ich hoffe nur, dass die Unterschreitung der 0% Restlebensdauer des Motoröls ordentlich und nicht löschbar geloggt wird.

Was gibts denn zu interpretieren. Inspektion nach 30000km oder ein Jahr ist doch eindeutig. Kann doch keiner verlangen, dass der Kunde sich mit irgendwelchen Bordcomputerspielereien befasst. Oder soll ich die Verbrauchsanzeige auch für bare Münze nehmen? Folge ich dem Navi, wenn es mich fehlleitet? Verliere ich meine Garantie, wenn ich mich nicht an die Schaltvorschläge halte? Werden die womöglich auch ordentlich und nicht löschbar geloggt?

Ganz klar, wenn diese Ölrestlebensdaueranzeige irgendeine Garantie- oder Kulanzrelevanz hätte, kann ich nur vom Kauf eines Opel abraten. Aber zum Glück meinen das nur solche Motor-Talk Vollpf..profis.

In der Geschichte des Automobilbaus hat es noch keinen Motorschaden gegeben, der durch die Unterschreitung der 0% einer "Restlebensdauer" des Motoröls ausgelöst wurde.
Es ist nämlich nur eine Anzeige, nicht die tatsächliche Lebensdauer des Motoröls. Ich behaupte, das von 100000 Autos, die 20 Jahre lang mit 20000 km Jahresfahrleistung alle 2 Jahre einen Ölwechsel haben, statistisch nicht ein einziger einen dadurch aushgelösten Motorschaden hätte, wenn der Ölstand beachtet wird.

Ich mische mich ja ungern ein (diese Diskussion um Öl ist älter als Motor Talk selbst, ich erinnere da nur an den legendären Motoröl-Thread, der hat´s sogar in die Presse geschafft: http://www.motor-talk.de/forum/welches-motoroel-t230315.html ), aber Opel sagt (und schreibt) für jeden gut lesbar in de mitgelieferten BDA des Autos:

Zitat:

Das Motoröllebensdauer-System meldet, wann Motoröl und Filter gewechselt werden müssen. Abhängig von den Fahrbedingungen kann der Intervall, in dem ein Öl- und Filterwechsel angezeigt wird, stark schwanken.

Das entscheidende Wort habe ich mal hervorgehoben. Keine Ahnung ob Opel beim Nichteinhalten hinsichtlich der Fahrzeuggarantie Ärger macht. Ich vermute aber dass sie es könnten. Und halte mich an die Vorgaben. Man muss ja auch nicht gleich von einem Motorschaden ausgehen.

Das Szenario geloggter Daten zum Fahrverhalten ist übrigens gar nicht so unrealistisch, da wird wohl so einiges festgehalten.

Wenn dem so ist, sollte man alle angegebenen Wechselintervalle nicht mehr veröffentlichen sondern nur noch schreiben das eine Inspektion/ein Ölwechsel erfolgen muss wenn es einem das Fahrzeug mitteilt. Alles andere ist doch großer Schwachsinn.

Zitat:

@MW1980 schrieb am 04. Nov. 2016 um 11:36:54 Uhr:


Warum hat dann Opel selber z.B. für die 2005er Modelle mit Z19DTH die Ölwechselintervalle nicht nachträglich wieder auf 1 Jahr und 30000km gekürzt, sondern bei zwei Jahren bzw. 50000km gelassen, wenn es technische Gründe für die drastisch verkürzten Intervalle geben sollte?

Die sind ein Zugeständnis an die notleidenden Opel Servicepartner und Leasingunternehmen! Die leider wenigen richtig guten Opel Servicepartner wird das so oder so nicht jucken, die haben so oder so auch ihr Auskommen... ?

Gibt es im gesamten Opel Forum auch nur einen einzigen Motorschaden, der auf ein überzogenes Ölwechselintervall zurückzuführen wäre?

Ist das Ihr Ernst? Sie bringen als Beispiel den Z19DTH - und wieviel hat der wohl mit dem B10XFL zutun? Grobe Schätzung?

Leute mal ehrlich - glaubt ihr Motor ist Motor und wenn der eine 50km kann muss es der andere auch? Jeder Motor hat seine Eigenheiten etc. Eine pauschale Aussage über Öllebensdauer ist gar nicht möglich.
Und ginge es nur darum den Kunden in die Werkstatt zu holen hätten alle Modelle einen 15k Intervall. Hier ist es aber so, dass andere Motoren im K auch mal erst nach 30k am Ende sind.
Und ganz ehrlich, wem die paar Kröten für den Ölwechsel zu viel sind sollte dringend auf Fuß oder Fahrrad umstellen bevor noch das Eigenheim gepfändet werden muss.

Es geht nicht um die paar Kröten, sondern um die Sinnhaftigkeit. Ich hkaufe mir ein Auto primär, um es zu benutzen, nicht um es in der werkstatt abzustellen. Darum bestelle ich zum Beispiel auch keine technisch prekären Extras, die dauernd irgendwelche updates brauchen.Mehr als einmal im Jahr in die Werkstatt wegen einer Routinetätigkeit, also ohne konkreten Anlass, kommt für mich nicht in Frage. Dann wäre das Auto ein Fehlkauf.

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