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Wann im 2ten schalten??

BMW 1er E87 (Fünftürer)
Themenstarteram 12. April 2011 um 21:55

Servus,

Ich habe ein problem unswar ich fahe oft mit meinen Audi und manchmal muss ich muttis 120D benutzen und was mich ankotz weil es meine mutti ihr auto ist muss ich sanft damit umgehen .Wenn ich anfahre und im 2ten schaten will dann ruckelt er hässlich vielleicht weil ich zu langsam fahre so bei 20 km/h.

Ich fahre normal an im ersten und dann schreit es schon wie n Elch wenn ich einbisschen zuviel gas gebe . Wenn ich den sporen geben will dann dreht er wie ein kranker erst ab 2000 aber dann richtig ordentlich muhaha. Wie soll ich richtig in den 2ten schalten also sparsam und dass er net ruckelt weil gefühl habe ich mit der kupplung.Und wie schnell geht eigentlich so n 120d also V-Max???? der Tacho zeigt nur bis 240 an bj ist glaube ich 08

Beste Antwort im Thema

Hi,

für die, die nicht wissen, wann sie an einem Auto schalten müssen, hat BMW extra eine Anzeige eingebaut. Wenn´s damit nicht klappt, am besten auf ÖPNV umsteigen.

Gruß

andreasstudent

P.S. Wer beim 120d im 2. anfährt, schont garantiert die Kupplung nicht

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64 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl

Zitat:

Original geschrieben von DJ Bible

der 2. kommt klar so schnell rein wie möglich. alles spätestens bei 1.900.

So ist man auch am schnellsten.

Wie man die maximale Beschleunigung, unabhängig davon, ob man die jetzt braucht oder nicht, erreicht, hat doch "sonofnyx" oben schon anschaulich beschrieben. Selbst ein Turbodiesel muss dafür auch mal gedreht werden.

am 13. April 2011 um 14:50

Es lohnt sich nur dann nicht weitest möglich herunterzuschalten, wenn man im niedrigeren Gang sowieso nur noch 300 oder 400min^-1 zur Verfügung hat, um dann sofort wieder hochschalten zu müssen - den Zeitverlust beim Schalten kann man sich dann sparen ansonsten gilt auch beim Diesel: für maximale Beschleunigung müssen die Gänge ausgedreht werden und das gilt auch für den 1. Gang, sofern dieser nicht gedrosselt ist, wobei man auch das an der Drehmomentkurve sehen würde. Wer es genau wissen will fährt zum nächsten Leistungsprüfstand und dreht dort mal alle Gänge aus. An Hand der Drehmomentkurven und mit Hilfe der technischen Daten vom Getriebe, sowie vom Hinterachsgetriebe (steht alles auf der Website und im Katalog) kann man sich dann die Raddrehmomente errechnen. Noch einfacher wäre es natürlich, wenn man vom Techniker am Prüfstand ein Diagramm mit sämtlichen Raddrehmomenten bekommen würde, da man so dann einfach ablesen kann, wo genau der optimale Schaltpunkt liegt.

Das ist aber nun ja schon etwas ab vom eigentlichen Thema. Von daher nochmal: das CDV (Clutch Delay Valve) verhindert in allen moderneren BMWs ein richtig sanftes Schalten vom 1. in den 2. Gang und auch vom 2. in den 3. Gang fällt es manchmal noch ruppig aus. Besonders ärgerlich ist das im zähen Stadtverkehr, da man dann meist nicht zügig genug schalten kann, um das optimale Timing hinzubekommen, ohne dem Vordermann im Kofferraum zu sitzen - also ruckelt es gern mal. Die Alternative dazu ist massives Schleifenlassen der Kupplung was nun auch keine wirklich sinnvolle Alternative ist.

Lebt damit, oder baut es aus (Entlüften nicht vergessen). Alternativ kann man auch ein modifiziertes Ventil einsetzen, bei dem das Innenleben entfernt wurde - von außen damit nicht mehr ersichtlich. Bedenkt bei so einer Modifikation aber, dass man auf diese Weise auch die Möglichkeit hat den Antriebsstrang übermäßig zu belasten wenn man extrem ruppig die Kupplung bei hohen Drehzahlen schnalzen lässt - das gibt dann einen harten Schock am Antriebsstrang und das findet dieser auf Dauer nicht gut.

kann mir mal jmd. sagen wofür das CDV gut sein soll? das Problem habe ich damals bei einer Probefahrt eines 120d auch bemerkt, habe es damals auf die ganz neue Kupplung(Auto hatte gerade 3km auf dem Tacho) geschoben und das diese so stark ausgelegt ist, dass mein Fuß sich erst daran gewöhnen muss

am 13. April 2011 um 15:22

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk

kann mir mal jmd. sagen wofür das CDV gut sein soll? das Problem habe ich damals bei einer Probefahrt eines 120d auch bemerkt, habe es damals auf die ganz neue Kupplung(Auto hatte gerade 3km auf dem Tacho) geschoben und das diese so stark ausgelegt ist, dass mein Fuß sich erst daran gewöhnen muss

Soll den Antriebsstrang vor übermäßigen Schockmomenten durch rüpelhaften bzw pubertierenden Umgang ohne Sachkenntnis mit der Kupplung schützen. Lieber die Kupplung übermäßig abnutzen als die Lager von Kardanwelle, Hinterachsgetriebe, Getriebe, Radlager o.ä. abzunutzen. Manch einer glaubt ja, er würde einen tollen Start hinlegen, wenn er die Kupplung bei 3000min^-1 schnalzen lässt und voll aufs Gas latscht - so macht man sich aber eigentlich nur Kupplung, Antriebsstrang und Reifen kaputt.

Zitat:

Original geschrieben von tomato

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl

 

So ist man auch am schnellsten.

Wie man die maximale Beschleunigung, unabhängig davon, ob man die jetzt braucht oder nicht, erreicht, hat doch "sonofnyx" oben schon anschaulich beschrieben. Selbst ein Turbodiesel muss dafür auch mal gedreht werden.

In der Theorie stimmt das sicherlich auch für den ersten (ansonsten wäre das Getriebe falsch übersetzt) – in der Praxis macht es aber - wenn man nicht ein äußerst perfektes Timing hat – Sinn relativ frühzeitig in den zweiten zu schalten und den von unten bis oben durchzudrehen. Die Gefahr, dass man beim ersten den Zeitpunkt verschläft, wo man schalten muss ist aufgrund der kurzen Zeit, die notwendig ist um das gesamte Drehzahlband zu durchlaufen sehr groß. Und dann verliert man i.d.R. mehr als man verliert, wenn man direkt in den zweiten schaltet.

am 13. April 2011 um 15:24

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl

Zitat:

Original geschrieben von tomato

 

Wie man die maximale Beschleunigung, unabhängig davon, ob man die jetzt braucht oder nicht, erreicht, hat doch "sonofnyx" oben schon anschaulich beschrieben. Selbst ein Turbodiesel muss dafür auch mal gedreht werden.

In der Theorie stimmt das sicherlich auch für den ersten (ansonsten wäre das Getriebe falsch übersetzt) – in der Praxis macht es aber - wenn man nicht ein äußerst perfektes Timing hat – Sinn relativ frühzeitig in den zweiten zu schalten und den von unten bis oben durchzudrehen. Die Gefahr, dass man beim ersten den Zeitpunkt verschläft, wo man schalten muss ist aufgrund der kurzen Zeit, die notwendig ist um das gesamte Drehzahlband zu durchlaufen sehr groß. Und dann verliert man i.d.R. mehr als man verliert, wenn man direkt in den zweiten schaltet.

Das liegt dann aber nicht an der Technik sondern einem unfähigen Fahrer. ;) I.d.R. kann man die unteren Gänge beim 120d aber bis kurz vor den Begrenzer jagen.

Zitat:

Original geschrieben von sonofnyx

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk

kann mir mal jmd. sagen wofür das CDV gut sein soll? das Problem habe ich damals bei einer Probefahrt eines 120d auch bemerkt, habe es damals auf die ganz neue Kupplung(Auto hatte gerade 3km auf dem Tacho) geschoben und das diese so stark ausgelegt ist, dass mein Fuß sich erst daran gewöhnen muss

Soll den Antriebsstrang vor übermäßigen Schockmomenten durch rüpelhaften bzw pubertierenden Umgang ohne Sachkenntnis mit der Kupplung schützen. Lieber die Kupplung übermäßig abnutzen als die Lager von Kardanwelle, Hinterachsgetriebe, Getriebe, Radlager o.ä. abzunutzen. Manch einer glaubt ja, er würde einen tollen Start hinlegen, wenn er die Kupplung bei 3000min^-1 schnalzen lässt und voll aufs Gas latscht - so macht man sich aber eigentlich nur Kupplung, Antriebsstrang und Reifen kaputt.

Ja, sicherlich sinnvoll, vermute andere Hersteller haben sowas auch im Programm bzw. auch andere Maßnahmen dafür.

Wenn ich dran denke, wieviele Zweimassenschwungräder bei den starken Dieseln bei Ford oder VW die grätsche gemacht haben, ist es sinnvoll dagegen Maßnahmen zu entwickeln. Nachteil ist halt, dass diese starken Motoren sich immer zahmer anfühlen.

am 13. April 2011 um 16:13

Sinnvoll im Anbetracht diverser unfähiger Fahrer, die kaum mehr ohne Elektronik ein Auto sicher bewegen können, für den kundigen Fahrer jedoch ein großes Ärgernis.

Zitat:

Original geschrieben von sonofnyx

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl

 

In der Theorie stimmt das sicherlich auch für den ersten (ansonsten wäre das Getriebe falsch übersetzt) – in der Praxis macht es aber - wenn man nicht ein äußerst perfektes Timing hat – Sinn relativ frühzeitig in den zweiten zu schalten und den von unten bis oben durchzudrehen. Die Gefahr, dass man beim ersten den Zeitpunkt verschläft, wo man schalten muss ist aufgrund der kurzen Zeit, die notwendig ist um das gesamte Drehzahlband zu durchlaufen sehr groß. Und dann verliert man i.d.R. mehr als man verliert, wenn man direkt in den zweiten schaltet.

Das liegt dann aber nicht an der Technik sondern einem unfähigen Fahrer. ;) I.d.R. kann man die unteren Gänge beim 120d aber bis kurz vor den Begrenzer jagen.

Jetzt kommen sie wieder - die Halbstarken-Sprüche...

Die Frage ist doch nicht, wie ich mit meinem 1er auf dem Nürburgring die schnellsten Runden drehe, sondern wie ich im normalen Straßenverkehr am bequemsten schnell vorwärts komme. Und da verliert man SEHR WENIG Zeit, wenn man kurz nach dem Anfahren in den zweiten schaltet und diesen dann ganz möglichst weit ausdreht.

Themenstarteram 13. April 2011 um 17:07

danke Jens du triffst den nagel auf den Kopf .... Ich will mit dem 1er net rennen fahren sondern nur normal im alltag benutzen. Also wenn ich im ersten bei 2100 im 2ten schate geht es super auch mit 2000 umdrehungen.Wenn ich im 2ten bin und so bei 1400-1800 umdrehungen vollgas gebe geht er voll langsam aber plötzlich ab 2100 geht es hoch wie sonst noch was. Bin ich am anfang in einen sogenannten Turboloch ??? Weil irgendwie geht die leistung ab bestimmter drehzahl richtig hoch;)

Ich bin von muttis auto sooo begeistert weil es so spaß macht dass ich mir eventuel einen hohle und meinen Audi in zahlung gebe.

Ich habe einen in meiner nähe gefunden was sagt ihr zu den?

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

Bitte um ehrliche meinung morgen mach ich ne Probefahrt.

 

Den 1. ausdrehen mach ich eigentlich auch kaum, weil es sich irgendwie nicht gut anfühlt, dass der Motor "ins Leere dreht" und dann ruppt man mit Kraft den 2. rein. Aber die Gänge 2-6 schon eher, wenn es denn mal sein muss. Mich stört es auch ein bissl, dass man im 2. kaum um ne enge Kurve fahren kann, ohne dass es ruckelt, weil man zu niedertourig unterwegs ist. Also fahre ich etwas flotter rum oder ganz langsam im 1. Oder wenn man irgendwo ranrollt und sieht: "Hauptstraße ist frei, ich kann raus" und im 2. wieder einkuppelt ist auch doof. Also ist man genötigt den 1. reinzudrücken, der bei 20km/h aber auch nicht so einfach reinwill. Man will es ja auch alles behutsam machen.

Zitat:

Original geschrieben von Mr ScHocKii

Wenn ich im 2ten bin und so bei 1400-1800 umdrehungen vollgas gebe geht er voll langsam aber plötzlich ab 2100 geht es hoch wie sonst noch was. Bin ich am anfang in einen sogenannten Turboloch ???

Ja, das ist typisch für Abgasturbomotoren jeglicher Art, der Turbolader muss erstmal Ladedruck aufbauen, bevor´s ab geht.

am 13. April 2011 um 21:00

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl

Zitat:

Original geschrieben von sonofnyx

 

Das liegt dann aber nicht an der Technik sondern einem unfähigen Fahrer. ;) I.d.R. kann man die unteren Gänge beim 120d aber bis kurz vor den Begrenzer jagen.

Jetzt kommen sie wieder - die Halbstarken-Sprüche...

Die Frage ist doch nicht, wie ich mit meinem 1er auf dem Nürburgring die schnellsten Runden drehe, sondern wie ich im normalen Straßenverkehr am bequemsten schnell vorwärts komme.

Das war so explizit nicht darauf beschränkt. Wenn du es so meintest, dann sag es auch so. Fakt ist - am schnellsten ist man, wenn man die Gänge ausdreht und das gilt vom 1. bis zum 6. Gang. Den optimalen Schaltpunkt ermittelt man über die Raddrehmomentkurven. Was für dich im Alltag am entspannendsten ist steht auf einem anderen Blatt und lässt sich auch nicht allgemeingültig festlegen, da es wieder einmal eine rein subjektive Angelegenheit ist. Das hat nichts mit halbstarken Sprüchen zu tun, aber wenn du meinst auf dieses "Killerargument" zurückgreifen zu müsse - bitte, tu dir keinen Zwang an. Ich denke mir dann meinen Teil dabei. Wenn der Fahrer das Schalten verpennt, dann ist er a) nicht aufmerksam genug oder b) zu langsam. Daraus abzuleiten, dass man den 1. Gang nicht ausdrehen sollte und man lieber früher schalten sollte, damit man dann schneller ist, entbehrt einfach jeder objektiven Grundlage - das Problem ist dann nicht das Auto/Getriebe sondern der Fahrer.

P.S.: der 1. Gang geht wesentlich leichter beim Herunterschalten und vor allem ruckfrei rein, wenn man mit Zwischengas schaltet. Also auskuppeln, Leerlauf einlegen, aufs Gas und die Drehzahl anpassen, auskuppeln, und dann den jeweiligen Gang einlegen. Ist auch besser für die Synchronringe und den Rest des Getriebes - auch die Kupplung dankt es einem, wenn man die Drehzahl nicht mit schleifender Kupplung anpasst. Vor Kurven also beim Anbremsen muss man dann eben mit dem rechten Fuß mit der Fußspitze auf der Bremse stehen und mit der Ferse rüber aufs Gas rollen. Klappt mit etwas Übung wunderbar, allerdings braucht man auch etwas Bremsdruck, sonst kommt man nicht gut ans Gaspedal.

Zitat:

Original geschrieben von ronmann

Den 1. ausdrehen mach ich eigentlich auch kaum, weil es sich irgendwie nicht gut anfühlt, dass der Motor "ins Leere dreht" und dann ruppt man mit Kraft den 2. rein. Aber die Gänge 2-6 schon eher, wenn es denn mal sein muss. Mich stört es auch ein bissl, dass man im 2. kaum um ne enge Kurve fahren kann, ohne dass es ruckelt, weil man zu niedertourig unterwegs ist. Also fahre ich etwas flotter rum oder ganz langsam im 1. Oder wenn man irgendwo ranrollt und sieht: "Hauptstraße ist frei, ich kann raus" und im 2. wieder einkuppelt ist auch doof. Also ist man genötigt den 1. reinzudrücken, der bei 20km/h aber auch nicht so einfach reinwill. Man will es ja auch alles behutsam machen.

Das ist übrigens nach meinem Vergleich auch ein merkbarer Unterschied zwischen 118d und 120d (jeweils FL). Beim 118d ist mir auch aufgefallen, dass man in engen Kurven auf den 1. schalten muss. Beim 120d sollte dies eigentlich nicht passieren. Sobald man rollt, kann man in den 2. schalten.

Ich schalte meistens zwischen 1.700 und 2.100 Touren auf den 2. Je nachdem wie gemütlich ich unterwegs bin.

 

Grüße

Luki

wie kann man über schalten und schaltzeitpunkte soviele Worte der Theorie verlieren?

Es sollte doch wohl für den durchschnittlich talentierten und erfahrenen Autofahrer kein ernsthaftes Problem darstellen nach Gefühl und Situation zu fahren.

Ich hab mir noch nie soviel Gedanken zu dem Thema gemacht und die einzelnen 100 upm in ihre Einzelteile zerlegt.

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