Wallbox - Laden des GLE 350de
Hallo,
ich freue mich schon auf meinen neu bestellten GLE 350 de.
Ich habe zusätzlich zur Serienausstattung auch die DC Lademöglichkeit für unterwegs bestellt.
In meiner Garage habe ich zusätzlich eine 380 V Industriesteckdose.
Hat jemand schon Erfahrung, wie sich das Auto am besten laden lässt? Über 380 V oder über eine Wallbox, die angeschafft werden müsste?
Falls Wallbox welche Leistung wäre da empfehlenswert, auch vor dem Hintergrund, Strom der eigenen Photovoltaikanlage zu nutzen.
Hat da jemand schon Erfahrungen?
149 Antworten
Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung.
Dann bestelle ich den ABL eMH1 schon mal vorab... Lieferzeiten bis August...
Ich dachte, technik-affine Hybridfahrer bestellen alle openWB: https://openwb.de/main/ 😎
Zitat:
@Air Cael schrieb am 18. Mai 2021 um 17:33:54 Uhr:
Ich dachte, technik-affine Hybridfahrer bestellen alle openWB: https://openwb.de/main/ 😎
Schon bestellt. Muss aber noch bis ca August warten bis sie kommt
Ich finde die easee super
Sehr klein
Eingebaute e-sim
Super lastmanagement
Tolle app
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Wir haben auch seit Kurzem einen GEL 350 de 4MATIC und ich überlege nun, eine passende Wallbox anzuschaffen. Problem: in der Garage liegt derzeit nur eine Phase. Ich würde mir aber gerne drei Phasen durch einen Elektriker legen lassen. Wenn ich den Antrag für die Kfw-Förderung richtig verstehe, dürfen aber die Installationsarbeiten und die Bestellung der Wallbox erst nach Antragstellung durchgeführt werden. Ich benötige also erst mal einen KVA durch einen Elektriker. Muss der dann auch die Wallbox besorgen und installieren, oder kann das getrennt erfolgen? Wie finde ich jetzt einen guten Elektriker im Raum Stuttgart, der diese Arbeiten durchführt und mir einen KVA macht?
Die Umstellung auf Ökostrom wäre jetzt kein so großes Ding. Das würde mich bei der EnBW zusätzlich 4,- € im Monat kosten.
Da der GLE ein Geschäftswagen ist, der alle drei Jahre ausgetauscht wird, soll die Wallbox auch zukünftig für reine Elektrofahrzeuge geeignet sein. Zudem soll sie einen integrierten Zähler, WLAN und ggf. einen NFC-/RFID-Zugang aufweisen. Ich dachte da z.B. an die Vestel EVC04-AC11-T2P.
Würde mich über Tipps freuen.
Gruß,
Thorsten
@drtp
Den KfW-Antrag kannst Du sofort stellen, Du brauchst da keine Angebote dafür. Alles was Du machen musst, ist bis zum Ende der Frist (ich glaube 31.12.) die entsprechenden Nachweise, d.h. Rechnungen einzureichen.
Für einen Elektriker ist das Leitung legen und das Anschließen der Wallbox keine große Sache. Unterschiede dürfte es erst geben, wenn sich der Elektriker mit der Bedienung der Wallbox auskennen soll oder gar ein Lastmanagement einrichten soll. Davon haben manche noch keine Ahnung. Aber ich nehme an, das bekommst Du selbst hin.
Die Wallbox muss nicht zwingend der Elektriker besorgen. Manche sind da nicht scharf drauf, da sie ohnehin nicht viel daran verdienen, andere wollen Dir lieber das Komplettpaket liefern. Das solltest Du vorher mit dem Elektriker absprechen.
Kostenmäßig ist weniger die Wallbox entscheidend, sondern mehr das Kabel verlegen. Bei dem einen oder anderen liegt der Zähler gleich hinter der Garage und es ist genügend Platz, bei anderen sind Erdarbeiten notwendig (wie bei mir) oder es muss gleich ein neuer Zählerkasten her (wie bei meinen Eltern). Das ist dann immer ziemlich individuell.
Zitat:
@drtp schrieb am 20. Mai 2021 um 08:24:17 Uhr:
...Da der GLE ein Geschäftswagen ist, der alle drei Jahre ausgetauscht wird, soll die Wallbox auch zukünftig für reine Elektrofahrzeuge geeignet sein. Zudem soll sie einen integrierten Zähler, WLAN und ggf. einen NFC-/RFID-Zugang aufweisen. Ich dachte da z.B. an die Vestel EVC04-AC11-T2P.
Würde mich über Tipps freuen.
Gruß,
Thorsten
@ Elektriker: in den meisten Fällen ist das Legen eines Kabels, Verteiler anpassen etc. echt keine große Sache und kann jeder offizielle Elektriker.
@ Vorbereitung Elektro, etc.: Wähle auf jeden Fall das neue Kabel in einer Stärke, daß später auf stärkere Ladeleistung gegangen werden kann (auch wenn Du aktuell wohl "nur" 11kW anschließen willst). Je nach Entfernung zur Station nichts unter 5x6mm², besser 5x10mm², oder mehr. Der Mehrpreis je Meter ist gering.
Wofür NFC Zugang? Ist der Ladepunkt öffentlich zugänglich?
Überleg Dir bei dem KfW Programm ob es nicht sinnvoller ist, ohne der Förderung, daß einfach auf "good enough" machen zu lassen. Schnickschnacklose Wallbox (11kW), paar Stunden Elektriker + Kabel + FI/Sicherung/Meßzähler.
Am Ende zählt was bei Dir zum Zahlen hängen bleibt.
VG
Es macht für den Elektriker einen Unterschied, welche Wallbox Du nimmst. Hat sie schon einen FI und wenn ja welchen. Ist geplant später mal 22kW Ladeleistung ggf. für einen Zoe zusätzlich? Muss LAN hingelegt werden oder reicht WLAN.
NFC oder RFID natürlich wichtig, wenn ich die Stromrechnung von meinem Auto abrechnen will und ggf. jetzt oder später ein weiteres Elektrofahrzeug dazukommt oder da ist. Schauen, ob die Box dann MID kann und eichrechtlich zugelassen ist. Manche Firmen legen da Wert darauf. Am einfachsten ist es, wenn der Elektriker sich auskennt. Da findet man durch googeln den einen oder anderen Spezialisten.
Ich habe die günstigste Heidelberger Wallbox mit 7,5m Kabel genommen. FI und geeichten Zähler davor. Kosten lagen bei rund 450 Euro ohne Steuer.
IMHO ist ein 6mm² völlig ausreichend, da können 44A durch. 10mm² hat meine Hausanschlussleitung, da hängt das ganze Haus incl. Wallbox dran. Der Materialpreis liegt 50% über dem 6er Querschnitt.
Auch gibt es aktuell m.W, nur Wallboxen mit einer maximalen Ladeleistung von 22KW.
Bevor ich eine High-Tech Ladeinfrastruktur in meine Garage setze werde ich das ganze Energiekonzept meines Hauses überdenken. Aktuell kann ich mit einem geringen Investment die nächsten Jahre gut Laden.
Sollte sich Elektromobilität weiter durchsetzen, werde ich mir Solarzellen auf das Dach packen, die Heizung auf eine Wärmepumpe umstellen und einen Energiespeicher wahrscheinlich in der Garage platzieren. In dem Zug würde dann auch die Ladeinfrastruktur angepasst werden.
Aktuell ist das alles viel zu schwammig und ich weiß nicht wo die Reise hingeht. Hybride sind plötzlich böses Zeug, rein elektrisch kommt für mich auf gar keinen Fall in Frage, ich muss 2000km in 2 Tagen fahren können. Was aus synthetischen Kraftstoffen wird weiß auch niemand. Daher erst mal eine einfache Lösung um dann ggf. das gesamte Hauskonzept anzupassen.
Zitat:
Wofür NFC Zugang? Ist der Ladepunkt öffentlich zugänglich?
Ich würde die Wallbox gerne draußen vor der Garage anbringen lassen. NFC einfach nur zur Sicherheit, damit sie nicht mal jemand einfach so für seine Zwecke nutzt. Wir wohnen in einem eng bebauten Neubaugebiet mit direktem Zugang von der Spielstraße zum Haus bzw. zur Garage.
Derzeit werden ja nur Wallboxen mit 11 kW bezuschusst. Man könnte zwar auch gleich eine mit 22 kW nehmen, aber die muss dan vom Elektriker gedrosselt und entsprechend zertifiziert werden. Das lohnt sich nicht, zumal die Wallboxen in einigen Jahren noch deutlich günstiger werden dürften. Wenn Bedarf da sein sollte, kaufe ich mir einfach eine neue und verkaufe die alte Wallbox.
Bei uns steht die Garage direkt am Haus, so dass ein Kabel vom Boden der Garage in den Keller geführt werden kann. Von dort aus sind es dann noch ca. 10 Meter bis zur Hausverteilung. Sprich, das Kabel müsste ca. 12 Meter lang sein. Im Keller muss es wohl auf Putz verlegt werden. Ist alles keine Rocket Science, muss aber eben auch fachmännisch und sauber gemacht werden.
Zitat:
@drtp schrieb am 20. Mai 2021 um 18:02:16 Uhr:
Zitat:
Wofür NFC Zugang? Ist der Ladepunkt öffentlich zugänglich?
..
Derzeit werden ja nur Wallboxen mit 11 kW bezuschusst. Man könnte zwar auch gleich eine mit 22 kW nehmen, aber die muss dan vom Elektriker gedrosselt und entsprechend zertifiziert werden. Das lohnt sich nicht, zumal die Wallboxen in einigen Jahren noch deutlich günstiger werden dürften. Wenn Bedarf da sein sollte, kaufe ich mir einfach eine neue und verkaufe die alte Wallbox.Bei uns steht die Garage direkt am Haus, so dass ein Kabel vom Boden der Garage in den Keller geführt werden kann. Von dort aus sind es dann noch ca. 10 Meter bis zur Hausverteilung. Sprich, das Kabel müsste ca. 12 Meter lang sein. Im Keller muss es wohl auf Putz verlegt werden. Ist alles keine Rocket Science, muss aber eben auch fachmännisch und sauber gemacht werden.
11kW reicht auch. Selbst für Voll-Elektro. Schließt am Abend an und ist am Morgen fertig. In 8h schafft man damit also 88kWh, das reicht auch für die meisten Voll-Elektro Anwendungen.
Dennoch würde ich direkt ein 5x10mm legen lassen. Das kostet bei 12m knapp 40€ im VK mehr als ein 5*6mm², die Zeit ist ident zum Verlegen (also kein Mehraufwand) und damit bist auf alle absehbare Zeit auf der sicheren Seite, auch wenn 5*6 ausreichend wäre.
Eventuell daran denken direkt ein LAN Kabel mitziehen zu lassen, dann liegt alles direkt.
Zitat:
Eventuell daran denken direkt ein LAN Kabel mitziehen zu lassen, dann liegt alles direkt.
Danke für den Tipp, aber ein LAN-Kabel möchte ich eher nicht nach außen legen. Da ist mir das Risiko doch etwas zu groß, zumal ich auch eine Hausautomation (HomeMatic) nutze. WLAN ist kein Problem. Funktioniert an der Stelle, wo die Wallbox hin soll, problemlos und läuft bei uns eh 24/7.
Wie sieht es aus? Welche Wallbox wurde gewählt? Ich hatte das Thema ein wenig verschoben, möchte mich aber jetzt darum kümmern. Gibt es Tipps? Anforderungen:
- Ggf. RFID mit getrennter Abrechnung je Karte oder Konto (daher eichrechtlich zugelassen), da wir ggf. 2 PIHV haben könnten der ein PIHV und ein Zoe.
- 11kW, (hätte auch nichts gegen 22kW, kann aktuell aber eh nur der Zoe)
- Ca. 7m Kabel
- Möglichst mit allen FIs, die man so braucht eingebaut
- GGf. kommt später eine Photovoltaik-Anlage aufs Haus. Da soll doch die Wallbox auch etwas mit zu tun haben, oder? Bezüglich wann sie Strom zieht und wann nicht.
- Die Wallbox käme wahrscheinlich in die Garage, das Kabel unter dem geschlossenen Sektionaltor durch, das sollte kein Problem darstellen. (Das Auto passt leider nicht in die Garage.)
Was habe ich vergessen? Welche Wallbox ist problemlos von einem Elektriker ohne Wallbox-Erfahrung anzuschließen?
Für aktuelle Infos bin ich dankbar.
Hallo, bei uns wurden gestern zwei Easee Home Wallboxen installiert. Bisher sehr zufrieden, gleiche Geschichte wie bei Dir mit dem Sektionaltor.
Die Wallbox hat RFID integriert, eine 4G-SIM ist ebenfalls dabei, falls kein W-Lan verfügbar.
Sie kann bis zu 22kW muss aber aktuell auf 11kW gedrosselt sein aufgrund der KfW-Förderung.