VW Passat "Premium"---WO bitte ????

VW Passat B6/3C

Ich frage mich je länger je mehr was VW als Premium-Segment versteht. Mein Passat Variant Hightline 2.0 TDI DPF DSG sicherlich nicht.
Nach nun 62000km fahre ich auf brüchigem Leder an den Hightline-Sitzen in einem knarzendem Auto.
Nein seit rund 55000km knart es nicht nur in der B-Säule sondern der ganze Vorderwagen und die Stellmotoren der Klimatronic knattern auch alle 3-4 Minuten. Über die vielen kleinen Mängel will ich mich ja nicht unbedingt beschweren ,obwohl gerade der "verjagte" Lader-Schlauch schon bei meinem V6 TDI schon da war. Und die weggerosteten Radschrauben-Gewinde nach nur einem Jahr wägen mich auch nicht gerade in bester Sicherheit.

Gestern und Heute war das Auto im Service und als ich das Auto zurückbekam teilte man mir mit das Volkswagen für die Stellmotoren noch immer keine Lösung hätten. Früher hätten sie das Klimaanlage-Modul getauscht -das will VW aber anscheinend nicht mehr machen. Sie lassen lieber die Käufer noch etwas warten. Ja das knarzen im Vorderwagen hätten Sie auch gehört--leider war der Werkstattchef nicht da-- aber sie werden es abklären, was wohl heisst das ich noch ein zigtausend Kilometer damit leben soll es sei ja nicht so schlimm !!!

Vielleicht kann ich ja meinen Geschäftswagen wieder abgeben mit den Fehlern. Ich habe mir heute aber vor meiner Frau geschworen Privat weder ein Audi,VW, Skoda noch einen Seat zu kaufen. Ich fahre Privat seit 20 Jahren BMW und Mercedes ( nicht das diese Autos fehlerfrei sind) aber ich wurde niemals solange hingehalten mit einem Problem. Selbst Citroen (auch Firmenwagen) hat sich immer mehr bemüht die Fehler in Ordnung zu bringen.
Es genügt aus meiner Sicht nicht ein schönes Auto zu bauen, der Hersteller muss auch in der Lage sein ,dem Kunden bei Fehlern und Mängel in vernünftiger Frist eine Lösung anzubieten und nicht die Kunden ein Jahr warten zu lassen!!

Das ist aus meiner Sicht der feine Unterschied zum "Premium-Segment"

Gruss Oliver

59 Antworten

Ist bestimmt der Vorführwagen eines Autohauses. Stimmts?

Mit so einem bin ich auch damals probegefahren und fragte mich, wie denn wohl mein Bestellwagen wäre.

Zitat:

Oder aktzeptiert Ihr ... wenn die Uhr für 400 Euro pro Tag 1 Minute nachgeht (kostet ja schliesslich auch nicht 1000Euro)

Bei wirklichen "Premium"-Uhren ist eine Minute pro Tag völlig normal. Die haben nämlich mechanische Werke und keinen billigen Quarz-Schrott.

:-))

Zitat:

Original geschrieben von Wildschuetz


Bei wirklichen "Premium"-Uhren ist eine Minute pro Tag völlig normal. Die haben nämlich mechanische Werke und keinen billigen Quarz-Schrott.

:-))

ich glaube 4 sec vor und 2 sec nach sind in der schweizer Toleranz...

Zitat:

Original geschrieben von Südschwede


😰 Na da hast Du aber wohl in der Aufpreisliste angekreuzt, was Du nicht möchtest. War wohl übersichtlicher. 😁

Stefan

Ich habe einfach alles angekreuzt 😉 das ging schneller, ausser AHK

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Zitat:

Original geschrieben von Wildschuetz


Bei wirklichen "Premium"-Uhren ist eine Minute pro Tag völlig normal. Die haben nämlich mechanische Werke und keinen billigen Quarz-Schrott.

:-))

Aber nicht doch bei Schweizer Uhren aus der Region Biel. Das darfst ja nie einem heutigen Uhrmacher bei uns sagen ;-))

Gruss Oliver

Zitat:

Original geschrieben von individual-wob


ich glaube 4 sec vor und 2 sec nach sind in der schweizer Toleranz...

Bei Uhren mit Chronometer-Zertifikat sind 30 Sekunden pro Tag zulässig. Das ist der Grenzwert um das Zertifikat zu erlangen. Das gilt für eine Fabrikneue Uhr. Die Gangabweichung wird mit der Zeit immer größer. Nach 5 Jahren ist eine Minute pro Tag ein guter Wert. Bringt man die Uhr zum Service (je nach Fabrikat zwischen 250 und 400 Euro) geht sie anschließend wieder genauer - und das Spiel beginnt von neuem.

Ist halt "Premium".

Eine Quarzuhr für 3,99 Euro hat auch eine Gangabweichung von etwa 1 Minute - pro Jahr. :-)

Zitat:

Original geschrieben von Wildschuetz

Die Gangabweichung wird mit der Zeit immer größer. Nach 5 Jahren ist eine Minute pro Tag ein guter Wert.

?? Mein Chronometer ist 5 Jahre alt und weicht im Monat ca. 2 Minuten ab. Bei einer Minute pro Tag hätte ich das Teil schon längst gegen die Wand geklatscht!

Stefan

Zitat:

Original geschrieben von toby120


@TMD
Wenn dein Motor SOOO Mittelmäßig ist ... dann nimm doch einen anderen!!! Nimm Meinem 🙂 🙂 🙂
Abgesehen davon hat eigentlich hier schonmal irgendjem. im x5 gesessen- da reden wir nicht von 40-50TSD sondern von 70-80TSD Euro (bei 6 oder sogar 8Zylindern.
UND NIEMAND SOLL WAS VON MITTELMÄ?IGEM MOTOR ERZÄHLEN ; WENN ER EINEN 105PS im Schlachtschiff hat!

Warum soll ich etwas anderes nehmen? Ich wollte etwas mittelmäßiges haben und habe es mit meinem Passat bekommen. Mittelklasse ist doch nicht schlecht. Man muß doch nicht alles zu Premium erklären.
Die breite Masse ist eben in der Mittelklasse daheim. Es gibt viele unterhalb vom Passat angesiedelten Autos, aber auch viele darüber. Klar findet man den einen oder anderen Mercedes oder BMW, der sich mit dem Passat messen könnte, aber zum Beispiel meinen ehemaligen e320cdi Kombi würde ich meilenweit über dem Passat ansiedeln, beim eigentlich gleichen Nutzwert.

Man kann rel. einfach sehen auf welche REGION der Jew. Autohersteller zielt .
Indem man die Motorenpalette anschaut.
In der Tat ist ein 105Ps Motor sicher nicht State of the Art bei Mercedes und damit ist letztlich auch der Passat darunter angesiedelt.
Man erkennt aber schon , daß gewisse Ambitionen zu "höherem" bestehen. Ein Mercedes e320cdi ist sicher eine ganz andre Fahrzeugklasse , die aber auch von anderen Fahrern gefahren wird.
Mercedes-wohlhabender Senior
Passat - Außendienstler oder Familie mit gutem Einkommen

(Gott sind das Vorurteile)

Der Passat muß sich sicher seinen Ruf oberhalb der Golfklasse noch erarbeiten. Speziell der 300ps PASSAT R36 ist aber nicht mit Mercedes vergleichbar - auch nicht mit der Golfklasse- nur die Qualität wird im nächsten Facelift sicher verbessert werden- hoffen wirs

....

Ihr dürft mich jetzt schlagen 😉

Ich bin eigentlich ganz froh, dass der Passat eben noch zur Mittelklasse gezählt wird und nicht von einem Premiumhersteller kommt! Hört sich zwar seltsam an, aber habt Ihr als Freiberufler mal probiert Tagessätze zu verhandeln mit einem BMW oder Mercedes? Der 3c ist für den gleichen Preis besser ausgestattet (Neuwagen zu Neuwagen) und fällt nicht auf einem Firmenparkplatz auf. Auch wenn man es hier im Forum nicht erwähnen darf, ich habe den Passat durchaus mit A6, 3er, 5er, C- und E-Klasse verglichen (andere Produkte gefielen meiner Frau und mir einfach nicht): Ich suchte ein Auto mit "großem" Diesel und Automatik, das auch als Familienauto geeignet ist. Und bei diesen Kriterien gehört der Passat dann doch irgendwie ins "untere" Premiumsegment: Er bietet u.a. diese Austattungsmöglichkeiten (neben einigen anderen ...) die es ansonsten nur im "Premiumbereich" gibt! (Bitte meine Aussage auf Stand November 2005 beziehen, mittlerweile hat sich viel getan bei der Konkurrenz ...). "Unteres" Premiumsegment, weil er sowohl im Preis und auch in der Verarbeitung nicht mit dem wirklichen Premiumsegment mithalten kann: Für die Preisdifferenz bin ich aber durchaus bereit hier den ein oder anderen Abstrich zu machen und auch den gewollten Image-Verlust (das ich nun wirklich nicht brauche)!

Der Passat bewegt sich meiner Meinung nach auf der nicht genau definierten Grenze zwischen Premium und nicht Premium: In einigen Bereichen locker Konkurrenzfähig, in anderen halt nicht!

Guten Rutsch (ins neue Jahr natürlich ...)

Zitat:

Original geschrieben von hornmic


Hört sich zwar seltsam an, aber habt Ihr als Freiberufler mal probiert Tagessätze zu verhandeln mit einem BMW oder Mercedes?

Genau das Gleiche wie bei mir 😁 ........

Zitat:

Original geschrieben von hornmic


Guten Rutsch (ins neue Jahr natürlich ...)

Danke ebenso 🙂

mfg

Omega-OPA

Ironie AN:Was wollt Ihr damit sagen? Das Ihr den Stundensatz braucht weil ihr ein nicht funktionierendes Auto habt. Oder das Ihr Ohrensaussen habt da alles knistert und rattert im Auto und somit kein Gehör für Preisverhandlungen habt ,aber als Freiberufler nicht mehr für ein Auto ausgeben wollt ?
Ironie AUS:

Wenn ich Qualität verkaufe dann kann ich doch mit dem Auto auch zeigen das ich was von Qualität verstehe.

Aber das alles hat immer noch die Berechtigung auch wenn es kein Premium-Auto sondern ein sogenannter Mittelklassewagen ist, das dem Käufer ein Jahr lang keine Lösung für solche Fehler und Qualitätsprobleme gibt. Und ob Premium oder nicht VW will doch Qualitativ hochwertige Fahrzeuge verkaufen und mit dieser Menalität ist VW bei der Mängelbehebung sogar schlechter als Citroen bei meinem C8 welcher viel mehr Fehler hatte als der Passat aber diese auch viel schneller behoben und Lösungen angeboten.

Gruss Oliver

Zitat:

Original geschrieben von Oskj


Ironie AN:Was wollt Ihr damit sagen? Das Ihr den Stundensatz braucht weil ihr ein nicht funktionierendes Auto habt. Oder das Ihr Ohrensaussen habt da alles knistert und rattert im Auto und somit kein Gehör für Preisverhandlungen habt ,aber als Freiberufler nicht mehr für ein Auto ausgeben wollt ?
Ironie AUS:

Ich setzte immer auf das Mitleid der Anderen 😁

( welchen Modus sollte ich denn jetzt ausschalten ?? )

Aber mal im Ernst mein Kollege bekommt demnächst seinen Passat ......... und das als Geschäftsführer einer Maschinenbaufirma .
Zusammen stecken wir das Geld lieber in neue Fertigungsmaschinen .

mfg

Omega-OPA

Zitat:

Original geschrieben von Oskj


Wenn ich Qualität verkaufe dann kann ich doch mit dem Auto auch zeigen das ich was von Qualität verstehe.

Das ist genau der Grund warum ich einen Passat gekauft habe: Ich habe einen der ersten 170er (bestellt November 2005, ausgeliefert April 2006) und habe keinerlei Probleme mit meinem Fahrzeug. Kurz vor dem "Kälteeinbruch" fing er nach knapp 20.000 km leise aus den B-Säulen an zu klappern, mal sehen ob es in 2007 wiederkommt. Falls ja, gibt es mittlerweile ja eine Lösung, ansonsten bin ich mir sicher, dass ich mit Hilfe des VW-Händlers eine entsprechende Lösung finden werde. (Ich habe mir schon vor Jahren angewöhnt, mir erst Gedanken über ein Problem zu machen, wenn es gelöst werden muss.)

Zitat:

Original geschrieben von Oskj


Aber das alles hat immer noch die Berechtigung auch wenn es kein Premium-Auto sondern ein sogenannter Mittelklassewagen ist, das dem Käufer ein Jahr lang keine Lösung für solche Fehler und Qualitätsprobleme gibt. Und ob Premium oder nicht VW will doch Qualitativ hochwertige Fahrzeuge verkaufen und mit dieser Menalität ist VW bei der Mängelbehebung sogar schlechter als Citroen bei meinem C8 welcher viel mehr Fehler hatte als der Passat aber diese auch viel schneller behoben und Lösungen angeboten.

VW arbeitet an der Lösung der diversen Probleme. Das es teilweise etwas länger dauert, bis eine vernünftige Lösung gefunden wird ist meiner Meinung nach OK: Man braucht Zeit, wenn man ein Problem vernünftig lösen möchte! Was ich nicht verstehen kann ist die seltsame Informationspolitik von VW mit den betroffenen. Ich spreche mit meinen Kunden offen über Probleme (oder Herausforderungen wie ich sie gerne nenne) und habe damit noch nie Probleme gehabt. Ich habe bisher immer die Zeit bekommen, die ich brauchte um das Problem im Interesse des Kunden zu lösen ...

Ach ja, ich bleibe bei meiner Meinung bzgl. der B-Säulen und verbauten Kühe: Es sind und waren nur einige wenige Fahrzeuge betroffen! Ich kann es zwar nicht belegen, ich höre aber aus dem Kunden/Kollegen/Bekanntenkreis keinerlei Kommentare bzgl. der Probleme die hier im Forum diskutiert werden.

P.S. Noch ein kleiner Nachtrag: Bei meinen Kunden werden kleine 520er als Direktorenfahrzeuge gefahren. Da wäre mein Wunsch-5er sehr "negativ" auf dem Firmenparkplatz aufgefallen. Ansonsten finde ich einen 3c für knapp 45k Listenpreis (irgendwie rechne ich bei PKW doch ganz gerne och mal in die alte DM um, das waren mal 90.000 DM und damit der Preis einer guten S-Klasse ...) für teuer genug. Die 5er hätten knapp 60k gekostet, hätte es aber zum gleichen Preis auch schon als Jahreswagen gegeben ...

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