VW klarer Testsieger gegen Brilliance und Magentis!

VW Passat B6/3C

Na, das wird meinen Schwager, ( der nun den Passat 1,6 FSI bestellt hat) freuen. Auch wenn es nur 6 kleine Punkte Vorsprung zum KIA sind.
Quelle: autobild 49/2006

65 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Zahn


Und ich habs auch schonmal geschrieben:
Das Verletzungsrisiko in einem Audi bei einem Unfall ist erheblich geringer als in der schlechten Kiakopie.
Somit kann der Fahrer eines richtigen Autos wohl eher selbst die Tür von innen öffnen, die dazu auch nicht so verkeilt sein wird wie die billige Kopierertür. Falls der Fahrer etwas Glück hat, fällt die Tür während des Unfalls aber ab.

Gerade Audi sind ja nun kein Wunderwerk an Sicherheit.

Der A6 bis 2004 hat 3 Sterne, das nagelneue Monster Q7 gerade mal 4.

Sicher einen Tick besser als chinesische Ware - aber noch lange nicht wirklich gut.

Gruß
Markus

Zitat:

Original geschrieben von markf77


@TheStig: wahre Worte

@All: wenn ich hier lese, dass sich einige Leute ernsthaft Gedanken über die Anschaffung eines Kia machen oder auf die kommenden Fahrzeuge aus China warten, da wird mir angst und bange. Deutschland lebt von der Automobilindustrie. Zulieferer und die gesamte Industrie mit eingeschlossen, hängt ca. jeder 7. Arbeitsplatz davon ab.
Wenn wir jetzt alles Japaner kaufen oder die kommenden Fahrzeuge aus China, dann können wir in Deutschland bald die Lichter ausschalten oder uns an Lohn- u. Arbeitsbedingungen wie in China gewöhnen.
Und was das Chrashverhalten dieser Fahrzeuge angeht, da bleibe ich lieber beim Passat.

Gruß,
Mark

das können wir so oder so bald,wieso geht denn die deutsche pkw-industrie ins ausland?ich könnte mich immer kringeln wenn ich sowas lese wie du es geschrieben hast.dann schau mal was an deinem passat(vw)noch alles deutsch ist

was bitte heißt da kringelich lachen - sind 15% der deutschen Arbeitsplätze etwa nichts ?
Der Passat wird in D gebaut und daran hängen deutsche Arbeitsplätze. In Braunschweig ist ein reines Zulieferwerk für VW - aber gut, wenn diese Arbeitsplätze alle nichts zählen ...
Und dieser Spruch - das können wir eh bald. Sollen wir diese Entwicklung denn noch beschleunigen und warum vergleichen sich Passat Fahrer (40.000 Euro) mit Hartz 4 Empfängern und warum wissen Leute, die mit solchen Begriffen um sich werfen nicht einmal, wie man "Hartz IV" schreibt ?

Gruß,
Mark

P.S. ich wusste vorher, dass genau diese Reaktionen kommen würden und es ist müßig darüber zu diskutieren - nehmt es als meine Meinung hin und gut ist.

sag mal kannst du nicht lesen?die deutsche industrie schert sich teilweise einen dreck was mit den deutschen arbeitsplätzen passiert.warum die abwanderungen ins ausland?vw,porsche,audi,bmw etc...und da kommst du und meinst :ich kaufe ein deutsches auto und tu damit der wirtschaft ein gutes!

ps:erkundig dich erst mal wieviel ausländische automobilhersteller in europa/deutschland arbeitsplätze zur verfügung stellen bzw aufbauen

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Heutzutage ist es modern, Autos dort zu bauen, wo sie auch überwiegend verkauft werden. Und das machen die anderen doch auch so! Toyotas kommen schon lange nicht mehr nur aus Japan, usw. Das F1-Entwicklungszentrum von Toyota sitzt sogar in Köln!

Und wenn BMW und MB ihre SUVs in den USA produzieren, weil sie dort auch 80% verkaufen, ist das erstens auch gut für die Amis, dass dort auch Arbeitsplätze geschaffen werden. Schließlich wollen BMW und MB dort im Gegenzug ja auch Autos verkaufen.

Jedenfalls werden Autos, die überwiegend "hier" verkauft werden, auch weiterhin "hier" gebaut werden. Allerdings werden wir uns aufgrund der geringen Entfernung wohl schon gefallen lassen müssen, dass "hier" = Europa bedeutet.

Und so schlimm ist es doch auch nicht, gerade MB, BMW und VW haben noch reihenweise Werke hier. Und gerade wollte VW ein belgisches Werk ZUGUNSTEN eines deutschen schließen. Also so schlimm kann demnach gar nicht sein, schließlich sind sich die Konzerne ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst.

Ein Problem liegt auch in der fortschreitenden Industrialisierung und zunehmender Automatisierung. Wissenschaftler haben schon längst nachgewiesen, dass jetzt und noch schlimmer in Zukunft gar nicht genug Arbeit für alle Menschen vorhanden sein kann, selbst und gerade wenn mal alle Länder auf gleichem techn. Niveau angelangt sind. Es wird doch schon in der Schule gelehrt, dass das produzierende Gewerbe immer mehr schrumpfen wird. Man braucht eben z.Bsp. immer weniger Leute um trotzdem immer komplexere Fahrzeuge zu montieren...

Gruß.

Zitat:

Original geschrieben von AGK


sag mal kannst du nicht lesen?die deutsche industrie schert sich teilweise einen dreck was mit den deutschen arbeitsplätzen passiert.warum die abwanderungen ins ausland?vw,porsche,audi,bmw etc...und da kommst du und meinst :ich kaufe ein deutsches auto und tu damit der wirtschaft ein gutes!
ps:erkundig dich erst mal wieviel ausländische automobilhersteller in europa/deutschland arbeitsplätze zur verfügung stellen bzw aufbauen

was die Industrie teilweise macht, tut hier nichts zur Sache. Im MOMENT hängen 15% der deutschen Arbeitsplätze direkt von der Automobilindustrie ab. Diese Tatsache kannst du nicht hinweg diskutieren. Und wenn wir schon beim Thema sind, sollte dir aufgefallen sein, dass VW den Golf wieder nach Wolfsburg holt. Außerdem ist Deutschland Exportweltmeister - wie soll das bitte gehen, wenn wir alles im Ausland produzieren - als wenn dann solltest du dich vielleicht mal etwas infomieren.

Gruß,
Mark

Brilliance hat ja offenbar bisher im Auftrag von BMW Karosserien gebaut. Das grundsätzliche Know-How war also vorhanden und es ist ja bekannt, dass die Chinesen sehr lernfähig und -willig sind.
Sicherlich muss sich die europäische oder amerikanische Autoindustrie durch die derzeitigen Fahrzeuge nicht in arge Bedrängnis versetzt sehen, ein Grund, sich zurückzulehnen, besteht aber in jedem Falle auch nicht.
Wie bei Japanern und Koreanern, die anfänglich sehr belächelt wurden, wird die Entwicklung bei den Chinesen sicherlich mittel- und langfristig ähnliche Erfolge haben.
Dann kommen irgendwann auch noch die Fahrzeuge aus Russland und Indien und die Markenwelt wird immer bunter......

:-)

Zitat:

Original geschrieben von TheStig


Heutzutage ist es modern, Autos dort zu bauen, wo sie auch überwiegend verkauft werden.

Dagegen hat kein Mensch etwas. Der Dacia ist ein Auto für den osteuropäischen Markt, Der Aygo oder der C1 auch. Die sind so billig, dass man sie sich auch dort leisten kann.

Der Spass hört aber auf, wenn Autos wie der Q7 oder der Touareg und der TT in Billiglohnländern gebaut werden.
Dort kann niemand mit normaler Arbeit (Zuhälterei, bandenmäßiger Kriminalismus, Drogen- und Menschenhandel sind keine normale Arbeit) solch ein Auto kaufen.

Mir kann auch keiner erzählen, dass der Q7 unverkäuflich wäre, wenn er 1000 Euro mehr kosten würde und hier in D gebaut werden würde.

Mit Billiglöhnen bauen und dann zu Premiumpreisen hier verkaufen - toll!

Gruß
Markus

Zitat:

Original geschrieben von ricco68


Gerade Audi sind ja nun kein Wunderwerk an Sicherheit.
Der A6 bis 2004 hat 3 Sterne, das nagelneue Monster Q7 gerade mal 4.
Sicher einen Tick besser als chinesische Ware - aber noch lange nicht wirklich gut.

Gruß
Markus

Es hilft übrigens ungemein, die Testverfahren auch wirklich näher zu kennen! So werden die Fahrzeuge beim NCAP-Crashtest auch entspr. ihrer Fahrzeugklasse in unterschiedlich große und schwere Barrieren gefahren. So sind das bei Kleinwagen eben nur rund 1000kg, beim Q7 sicher mehr. Dazu müssen größere Autos auch entspr. mehr Eigengewicht in der Crashstruktur abfangen. Jedenfalls brauche ich keine Messwerte oder gar Sterne anzuschauen, um zu wissen, wer bei einem Crash Q7 gegen einen 5-Sterne Kleinwagen oder Kompakten die besseren Chancen hat!

@all: Ich verstehe ernsthaft nicht, warum auf Leuten, welche bewusst und aus Überzeugung Produkte aus D kaufen, herumgehackt wird!!! Ich muss es wohl etwas direkter ausdrücken, aber so jemand hat in meinen Augen mehr (wenn auch nur moralische) Berechtigung auf einen Arbeitsplatz in D, als jemand der Autos bei Kia, Handys von Sony, Fernseher von Samsung, Computer von Dell, usw. bezieht... (sollte keine Werbung sein 😁 )

Meine Meinung...

Gruß.

Zitat:

Original geschrieben von markf77


was die Industrie teilweise macht, tut hier nichts zur Sache. Im MOMENT hängen 15% der deutschen Arbeitsplätze direkt von der Automobilindustrie ab. Diese Tatsache kannst du nicht hinweg diskutieren. Und wenn wir schon beim Thema sind, sollte dir aufgefallen sein, dass VW den Golf wieder nach Wolfsburg holt. Außerdem ist Deutschland Exportweltmeister - wie soll das bitte gehen, wenn wir alles im Ausland produzieren - als wenn dann solltest du dich vielleicht mal etwas infomieren.

Gruß,
Mark

bleib bei deiner meinung und wenn du das so siehst bitte schön!

no comment

Zitat:

Original geschrieben von TheStig


Ich muss es wohl etwas direkter ausdrücken, aber so jemand hat in meinen Augen mehr (wenn auch nur moralische) Berechtigung auf einen Arbeitsplatz in D, als jemand der Autos bei Kia, Handys von Sony, Fernseher von Samsung, Computer von Dell, usw. bezieht... (sollte keine Werbung sein 😁 )

Meine Meinung...

Gruß.

dann hoffe ich nur das du,deine familie,freunde,etc auch schön brav produkte aus good old germany in gebrauch haben oder kaufen

so ein schmarrn habe ich schon lange nicht mehr gelesen auch von mir ein freundliches😁

Zitat:

Original geschrieben von AGK


dann hoffe ich nur das du,deine familie,freunde,etc auch schön brav produkte aus good old germany in gebrauch haben oder kaufen
so ein schmarrn habe ich schon lange nicht mehr gelesen auch von mir ein freundliches😁

Sollte man auch nicht zu ernst nehmen, schließlich kann man schon jetzt gar nicht mehr alles in zufriedenstellender Qualität aus D kaufen.... Ich sag nur mal "Handys" 😁 😁 😁

Und eine wirkliche deutsche PC-Produktion gibt es ja auch nicht.

Aber gerade bei der wirklich für D wichtigen Autoindustrie schadet ein wenig Patriotismus nicht, wie ich finde. Zumal ich an der Industrie auch bald mein Geld verdienen will.... 😉

@ricco68: Klar gibt es auch Beispiel, die man nicht verstehen kann. Aber angeblich will VW ja die Touareg-Produktion nach D holen. Ein anderes Bsp. ist auch Porsche, die in Finnland produzieren... Werden dort überhaupt die besonders wintertauglichen Fahrzeuge von Porsche verkauft?^^

Gruß.

Hallo,

Zitat:

welche bewusst und aus Überzeugung Produkte aus D kaufen

du hast bestimmt auch einen deutschen Fernseher, eine deutsche Stereoanlage, einen deutschen DVD-Spieler, einen in Deutschland produzierten Computer ......

Gruß
Hans-Jürgen

...da warst du ja wohl etwas zu spät... hab mich ja schon selber zurechtgewiesen... 😁

Gruß.

PS: Mir ist sowieso gerade aufgefallen, dass wir gänzlich vom Thema abgekommen sind... also back to topic...

hier ging es zwar rein um die Automobilindustrie - es gibt jedoch auch in anderen Bereichen noch gute deutsche Marken, die ihren Firmensitz in Deutschland haben und an mehreren Standorten in Deutschland produzieren. Sicher kaufen auch diese Hersteller bestimmte Teile von ausländischen Zulieferern aus Fernost, jedoch bleibt das Geld in D.
In meinem privaten Umfeld fallen mir da zum Beispiel spontan Geräte von Loewe oder Miele ein. Die brauchen sich auch qualitativ nicht zu verstecken, im Gegenteil.

Gruß,
Mark

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