VW Golf 2.0 TDI Highline DSG Totalschaden, brauche Tips wegen Polenversicherung
😠😠😠
heute morgen ist mir in den wagen meines onkels ein vollideot von hinten
reingedonnert. tja, aus dem neuwertigen, gutausgestatten auto ist ein totalschaden geworden. da der unfallverursacher absolut klar ist, bräuchte ich mir eigentlich keine sorgen zu machen, allerdings hat der asi sein wagen in polen zugelassen, damit er seinen versifften alten siebener
günstiger versichern kann. er meint zwar, er wird sich um alles kümmern, aber wie läuft das denn ab. was ist, wenn die polnische versicherung probleme bereitet, indem sie gewisse leistungen verweigert. leute bitte helft mir, ich leide hier mehrere tode. mein onkel weiss noch nicht, dass der unfallverursacher in polen versichert ist.
meine grösste befürchtung ist, dass sich alles langwierig in die länge ziehen könnte.....
nichts gegen polnische mitbürger, aber ich finde es total asozial sich die fahrzeuge in polen über eine tante oder sonstwas versichern zu lassen!
Beste Antwort im Thema
Es geht nicht um Polen, Türken, Österreicher oder sonstwas. Es geht um die Sache im Allgemeinen.
Wenn ich mein Auto auf meine Frau anmelde, weil sie Beamtin ist und dementsprechend einen günstigeren Tarif bekommt, ist das einfach nur schlau und auch nicht illegal (ich muss natürlich in der Versicherung angeben, dass auch ich das Auto fahre).
Bei einem Unfall wird der Unfallgegner überhaupt nicht merken, ob das Auto auf mich, Mutti, Oma oder sonstwen versichert ist.
Ganz anders ist es aber, wenn ein Auto mit ausländischer Versicherung bei mir einen Schaden verursacht. Die deutsche Versicherung hat so hohe Deckungssummen, dass mein Schaden in jedem Fall abgedeckt ist. Und wie ist das in Albanien, Türkei oder Weissrussland? Zahlen deren Versicherungen auch meine Schäden in der Höhe, wie deutsche Versicherungen? Oder ist die Entschädigungssumme vielleicht auf ein neues Kamel oder die Schwester des Unfallverursachers beschränkt?
Meiner Meinung nach, sollte man es grundsätzlich verbieten, dass Deutsche und Ausländer mit Wohnsitz in Deutschland (neudeutsch: Migranten oder Menschen mit Migrationshindergrund) in Deutschland ein Auto fahren, welches im Ausland zugelassen und versichert ist.
Aber vermutlich ist sowas nicht mit dem EU-Recht vereinbar oder irgendwelche ohnhin benachteiligten Bevölkerungsgruppen werden dadurch noch mehr benachteiligt oder sonstwas.
40 Antworten
Schau dir mal das an, scheint ganz seriös und hilfreich zu sein:
Trotzdem eine Sauerei, dass sowas rechtlich überhaupt möglich ist. Aber wahrscheinlich kann man nichts dagegen machen. Und durch die Ausweitung der EU wird das alles nicht besser......
Aber man sollte lieber nichts dagegen sagen, sonst ist man ja gleich ausländerfeindlich.
Trotzdem macht es mir Sorgen, was da noch alles auf uns zukommt. Und wenn dann erstmal die Türkei in der EU ist, ist sowieso alles vorbei.
hiho
jaja die bösen Polen ....
schon mal drüber nachgedacht wieviele DEUTSCHE mit Beamtentarif über die Omi oder die Mutti durch die gegend gondeln ( nur um in der versicherrung nen paar prozente zu sparen ....)
Gruss Dirk
so schlechte nachrichten. mein onkel hatte eine 1000 euro sb, schön die darf ich dann für meinen freundlichen polnischen mitbürger blechen, weil er sich die kiste in polen anmelden/versichern lies und ich jetzt irgendwie zusehen kann, dass seine versicherung letzendlich den schaden reguliert und ich meine 1000 euronen zurück bekomme. 😠 ich habe ein bisschen recherchiert und diese methode scheint bei den polen so eine art volkssport zu sein!
ein beisspiel aus dem motor-talk-forum:
Hallo,
meine Eltern leben in Polen, ich jedoch habe einen deutschen Pass und habe auch meinen Hauptwohnsitz hier in Deutschland. Wenn ich mir ein Auto hole und es dort auf den Namen meines Vaters versichern lasse, darf ich dann trotzdem mit dem Auto in Deutschland fahren und wie lange?
Ich meine jeder macht hier in Deutschland dasselbe um Steuern zu sparen. Was passiert dann, wenn ich bei einer Kontrollo überprüft werde und man sieht, dass ich das Auto meines Vaters fahre es aber in Polen versichert ist? Kriegt man da sofort Probleme?
Gruß
😠😠😠😠
http://www.motor-talk.de/.../...o-dort-versichern-lassen-t2652067.html
ich könnte kotzen. und jetzt durch die arbeitnehmer freizügigkeit kommt der nächste beschiss für uns deutsche.
ich möchte betonen, dass ich nichts gegen ausländer habe. mir ist es auch scheiss egal ob ein deutscher arbeitet und lohnsteuer/sozialversicherungsbeiträge zahlt oder ein ost-europäer. volkswirtschaftlich ist es eh egal und vom selben nutzen für diese gesellschaft. aber was jetzt stattfinden wird ist, dass die für ein hunger lohn arbeiten werden, hier die löhne runterdrücken werden, weil sie es sich leisten können, da sie hier die deutschen horrenden nebenkosten nicht haben, wie hohe miete usw. und kaufkraft wandert dann auch ab. von mir aus herkommen, hier leben und arbeiten für anständige löhne, statt für ein hungerlohn und dann wieder nach polen und hier das lohngefüge kaputt zu machen und kaufkraft zu entziehen.
also, hier leben, hier arbeiten, hier abgaben zahlen, hier das geld ausgeben und vor allem um ontopic zu bleiben, verdammt nochmal hier das fahrzeug versichern lassen!
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Es geht nicht um Polen, Türken, Österreicher oder sonstwas. Es geht um die Sache im Allgemeinen.
Wenn ich mein Auto auf meine Frau anmelde, weil sie Beamtin ist und dementsprechend einen günstigeren Tarif bekommt, ist das einfach nur schlau und auch nicht illegal (ich muss natürlich in der Versicherung angeben, dass auch ich das Auto fahre).
Bei einem Unfall wird der Unfallgegner überhaupt nicht merken, ob das Auto auf mich, Mutti, Oma oder sonstwen versichert ist.
Ganz anders ist es aber, wenn ein Auto mit ausländischer Versicherung bei mir einen Schaden verursacht. Die deutsche Versicherung hat so hohe Deckungssummen, dass mein Schaden in jedem Fall abgedeckt ist. Und wie ist das in Albanien, Türkei oder Weissrussland? Zahlen deren Versicherungen auch meine Schäden in der Höhe, wie deutsche Versicherungen? Oder ist die Entschädigungssumme vielleicht auf ein neues Kamel oder die Schwester des Unfallverursachers beschränkt?
Meiner Meinung nach, sollte man es grundsätzlich verbieten, dass Deutsche und Ausländer mit Wohnsitz in Deutschland (neudeutsch: Migranten oder Menschen mit Migrationshindergrund) in Deutschland ein Auto fahren, welches im Ausland zugelassen und versichert ist.
Aber vermutlich ist sowas nicht mit dem EU-Recht vereinbar oder irgendwelche ohnhin benachteiligten Bevölkerungsgruppen werden dadurch noch mehr benachteiligt oder sonstwas.
hiho
ich sehe da aber einen unterschied ob mann nur hin und wieder mit dem auto fährt ..oder ob das auto dauerhaft von einer person genutz wird welche nicht dem beamtenstatus unterliegt ....
Gruss Dirk
Zitat:
Original geschrieben von dtgr
hihoich sehe da aber einen unterschied ob mann nur hin und wieder mit dem auto fährt ..oder ob das auto dauerhaft von einer person genutz wird welche nicht dem beamtenstatus unterliegt ....
Gruss Dirk
herr gott nochmal, verstehst du das nicht! für mich als geschädigter wäre das egal, da mein schaden von einer deutschen versicherung reguliert werden würde (müsste). der rest wäre das problem des versicherten mit seiner versicherung.
wenn sich der polnische heini nicht kooperativ verhält, kann ich mich um den ganzen administrativen scheiss kümmern und versuchen mein geld von einer polnischen versicherung einzufordern!
glaubt mir, diese fälle werden sich mehren und nicht jeder, wie in meinem fall, ist dann mit einer vk versicherung abgesichert (auch wenn erstmal die 1000 euro sb weg sind).
ich finde das sowas von verantwortungslos von den hier lebenden polnischen bürgern.
was wäre, wenn der unfallverursacher mich heute zum pflegefall gemacht hätte. denkt ihr die polnische versicherung würde ein leben lang zahlen.......sowas kotzt mich absolut an!😠
hiho
achso du meinst die schadenregulierundpflicht deutscher versicherrungen untereinander ....
tschuldigung ....war da wohl nicht ganz bei der sache
Gruss Dirk
Zitat:
Original geschrieben von fehlzündung
Ganz anders ist es aber, wenn ein Auto mit ausländischer Versicherung bei mir einen Schaden verursacht. Die deutsche Versicherung hat so hohe Deckungssummen, dass mein Schaden in jedem Fall abgedeckt ist. Und wie ist das in Albanien, Türkei oder Weissrussland? Zahlen deren Versicherungen auch meine Schäden in der Höhe, wie deutsche Versicherungen?
absolut richtig, die kalkulieren mit ganz anderen variabeln. und in diesen variabeln kommen eher ladas und heruntergerittene fernostkarren vor als hochpreisige deutsche premiumautos, mit ihren teuren ersatzteilen und den hohen lohnkosten für reperaturen.
wie sie "personenschäden" einkalkulieren, möchte ich nicht wissen, wenn ich nicht unnötig meinen blutdruck in die höhe treiben möchte, aber ganz gewiss folgt die kalkulation nicht deutschen maßstäben.
Belgien ist ein EU-MitgliedsstaatZitat:
Original geschrieben von mingaa
Polen ist ein EU-Mitgliedsstaat.Daher dürfte die Schadensregulierung keinerlei Probleme machen.
- und da macht die Schadensregulierung unheimliche Probleme!
mfg
peter
Zitat:
Original geschrieben von BMW_1992
absolut richtig, die kalkulieren mit ganz anderen variabeln. und in diesen variabeln kommen eher ladas und heruntergerittene fernostkarren vor als hochpreisige deutsche premiumautos, mit ihren teuren ersatzteilen und den hohen lohnkosten für reperaturen.wie sie "personenschäden" einkalkulieren, möchte ich nicht wissen, wenn ich nicht unnötig meinen blutdruck in die höhe treiben möchte, aber ganz gewiss folgt die kalkulation nicht deutschen maßstäben.
Man könnte meinen du denkst Polen ist ein Dritte Welt Land in Afrika. 🙄
Der SCHADENSVERURSACHER ist deutscher Staatsbürger? Ich versteh die Problematik nicht? Wende dich direkt an den SCHADENSVERURSACHER. Wenn seine Versicherung nicht zahlt ist das nicht dein Problem. Durch dieses "kulante" Schadensübernahmeverhalten der Versicherungen (deiner Kasko) werden doch alle nur zum Narren gehalten und die Kosten werden unter dem Deckmantel des Service auf alle umgelegt.
Es gibt einen RECHTSWEG, nimm dir einen Anwalt da du offensichtlich juristische Beratung brauchst!
Machen wir uns nichts vor: Eine Schadensregulierung mit einer ausländischen Versicherungsgesellschaft abzuwickeln ist immer problembeladener als bei einer deutschen Gesellschaft.
Seien es nun die Entschädigungsummen, die Dauer der Bearbeitung, die Kooperationsbereitschaft oder einfach "nur" Sprachbarrieren.
Letztendlich kann man nur jedem raten, der in einen solchen Unfall verwickelt wird, in JEDEM Fall die Polizei hinzuzuziehen (und sei die Lage noch so eindeutig, der Schaden nicht groß und der Unfallgegner einsichtig) und anschließend die Sache über einen Anwalt laufen zu lassen. Ich bin zwar grundsätzlich nicht dafür, alles über Anwälte usw. zu regeln, aber in dem Fall ist es wohl unumgänglich. Glücklich, wer dann eine Verkehrsrechtschutzversicherung hat.
Zitat:
Original geschrieben von fehlzündung
Machen wir uns nichts vor: Eine Schadensregulierung mit einer ausländischen Versicherungsgesellschaft abzuwickeln ist immer problembeladener als bei einer deutschen Gesellschaft.
Das ist klar, ändert allerdings nichts an den rechtlichen Ansprüchen, die nunmal EU-weit garantiert sind.