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Vom Tiguan 2 infiziert

VW Tiguan 2 (AD)
Themenstarteram 17. Juli 2018 um 18:31

Ein Hallo erstmal an alle,

meine Frau meinte es wirklich gut mit mir und organisierte eine Probefahrt mit einem Tiguan II Join Modell. 1,4L 150 PS ACT mit DSG

Also was soll ich gross sagen, wir sind knapp zwei Stunden gefahren, es waren 100 KM erlaubt bei der Probefahrt und das Auto hat mich richtig geflasht, und es stellte sich bei mir schon das HABEN Gefühl ein.

Aber bevor ich weiter schreibe, müsst ihr noch wissen, das ich Langstreckenfahrer bin. D.h. am Tag kommen gut und gerne zwischen 100-120KM auf mich zu, je nachdem welche Route ich wähle. Nach der Probefahrt wusste ich erstmal gar nicht wenn ich einen kaufen würde, ob das ein Benziner oder ein Diesel sein würde. Ich war wirklich sehr sehr angetan von dem Benziner.

Dann hatte ich noch ein sehr nettes Gespräch mit dem doch jungen aber wie ich finde kompetenten Mitarbeiter. Wir sprachen dann natürlich über den Barkauf, die klasissche Finanzierung und über das Privatleasing.

Und das ist das worauf ich hinaus möchte. Ich habe es noch nie gemacht und habe mir heute vieles dazu angehört, aber aus Zeitgründen konnte man es mir nicht bis ins letzte erklären.

Hat das mal jemand gemacht, als Langstreckenfahrer wie ich bei einer ähnlichen Laufleistung? Vorteile wären lt. Verkäufer, das man das Auto 4 Jahre lang least, mit Wartung und Inspektion nichts mehr am Hut, Verschleissteile inklusive, bei Bedarf einen Leihwagen bekommt und sich keine Gedanken machen muss um einen Restwert, weil man das Auto abgibt und unter Umständen einfach einen anderen nimmt. Die vereinbarten 35.000 KM seitens des Verkäufers wollte ich dazu erwähnen. Sind die Steuern dann noch vom Leasingnehmer zu tragen?

Ist dem wirklich so gegeben oder rentieren sich als interessierter Käufer eher andere Wege wie:

-Barkauf, dann gehört er mir und ich habe halt alles wie jetzt auch selber zu tragen( Inspektion, Wartung, Verschleiß, Reparaturen)

-Finanzierung (gibt es hier Vorteile die sich im Gegensatz zum Privatleasing eher lohnen)

-Privatleasing

Versteht mich nicht falsch, ich fand nur die Idee sehr reizvoll, so eine Art Rundum Sorglos Paket haben zu können. Natürlich muss man am Anfang eine gewisse Summe investieren um die monatlichen Leasingraten zu drücken(und ja es hängt davon ab wie die Ausstattung des Fahrzeugs ausfällt).

Meine Vermutung, weil ich vergaß es zu hinterfragen war die, ob man einmalig eine z.b. hohe Summe bezahlt und dann nur noch im Monat seine Leasingraten, um eben jene niedrig zu halten.

Es ist jetzt so, das mein letzter Kauf meines Focus nun acht Jahre her, er ein Euro 5 Diesel ist und ich bereits schon 174.000 KM drauf habe. Bisher störte es mich nicht, denn er ist sehr zuverlässig und macht was er soll. Bisher sind ausser zwei ausserplanmässigen Reparaturen keine weiteren aufgetaucht aber demnächst bei 210.000 steht der Zahnriemenwechsel an.

Ich wäre schon dran interessiert, bei einem Kauf oder Erwerb gleich welcher eine Garantieerweiterung mitzunehmen, bzw. das wichtigste am Auto absichern zu lassen.

Könnt ihr mir die eine oder andere Frage dazu beantworten, hinsichtlich vor allem Privatleasing, Garantie/Garantieerweiterung und Absicherung im Allgemeinen, damit man nicht im Falle eines Falles dumm da steht?

Sorry für den langen Post, aber ich schwafel leider zu gerne. Hoffe es ist beim Lesen noch vertretbar.

Ich bin eh Genussfahrer, und pendel auf der BAB gerne zwischen 130-140 km/h herum, auch mal bei 120 je nach Verkehrsdichte.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Versengold schrieb am 20. Juli 2018 um 21:53:23 Uhr:

Aber genügt aus Vielfahrersicht auch bereits der 190'er? Weil immerhin hat der nur einen Turbo und der andere derer zwei.

Sorry das ich das nun so deutlich sage, aber du zickst hier wegen den Kosten und das du so viel wie möglich für so günstig wie machbar willst und dann fängst du mit dem 240PS Diesel an? Ehrlich? Wie glaubhaft sollen dann deine Sparüberlegungen sein. Selbst für einen Vielfahrer reicht, wie @AppleTux schon sagt, auch die 150PS Maschine (Wenn man aufs Geld gucken will). Und mal ehrlich, wieso fährt man mit 2 Turbos besser als mit einem? Wenn du sparen willst komm wieder auf den Boden der Realitäten zurück ;)

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Wartungspaket geht auch bei gekauftem oder finanziertem Wagen. Das hat nichts mit Leasing, egal in welcher Form, zu tun.

Bei Deinen Kilometern würde ich an Deiner Stelle noch einen TDI Probe fahren und ins Kalkül einbeziehen. Über die Laufzeit lässt sich da noch einiges einsparen. Das Thema Dieselfahrverbot zählt bei diesem AdBlue-Diesel nicht. Der ist die nächsten Jahre sehr sicher.

Deine Strecken kann man mit dem Tiguan locker machen, sehr angenehmes fahren inclusive. ;)

Also ich (persönlich) fand bei privater Nutzung die Finanzierung besser als Leasing. Wenn man die Option Barkauf auch hat, ist es eigentlich nur die Frage ob man das Kapital gleich komplett binden will, oder die doch günstigen Zinsen nimmt und die Zahlung des Wagens auf etwas länger streckt. Leasing und „zurückgeben“ hast halt am Ende immer das Theater „Kratzer hier, Kratzer da“ und schon will der Händler noch mal extra Geld von Dir...

 

Ich hab letzten Endes finanziert über 4 Jahre, samt Garantieverlängerung auf 5 Jahre/150Tkm und das WartungPlus Paket für die 4 Jahre mitgebucht - einfach damit ich die 4 Jahre eine Planungssicherheit bei den laufenden Kosten habe. Ob ich den Wagen dann nach 4 Jahren behalte oder das zugesicherte Rückkaufangebot in Anspruch nehme sehe ich dann ja noch.

 

Ich würde mir für die Langstrecke aber wirklich auch noch den TDI ansehen - damit kannst auch gut „genußfahren“ hast aber etwas Zug mehr unter der Haube.

;)

 

Obwohl hier immer wieder vom "besseren Durchzug des Diesels" fantasiert wird rate ich dir das Ganze nochmal objektiv zu vergleichen. Klar, mit einem Diesel hast du einen gewissen Verbrauchsvorteil gegenüber einem Benziner. Genauso wirst du weder mit dem TDI noch mit dem TSI in den nächsten Jahren in den Umweltzonen der Städte mit Problemen zu rechnen haben. Wenn du öfters auch mal einen (Wohn)Anhänger ziehen musst dann wird der Diesel (vom Verbrauch) wohl vorteilhaft sein. Wenn dein Bauchgefühl aber eher zum Benziner neigt dann bist du damit auch nicht falsch aufgestellt. Beim Diesel musst du immer zusätzlich auf das AdBlue achten und nachfüllen, der Benziner bietet (für mich) noch einige andere Vorteile die für dich aber nicht zutreffen müssen. Da der Servicevertrag oben schon angesprochen wurde gehe ich darauf nicht weiter ein, er hilft die die Kosten überschaubar zu halten.

Zum Einwand von @AppleTux der Vergleich, der Diesel hat zwar 80NM mehr Drehmoment dafür hat der Benziner ein breiteres Drehzahlband das zu dem auch tiefer anfängt. Mehr Dampf unter der Haube ist also eher subjektiv zu sehen. Nachzulesen >hier<. Unterm Strich machst du mit keinem der beiden Motorvarianten einen Fehler, mit dem Tiguan (bei dem ich eher zum Highline greifen würde als zu einem Sondermodell das auf dem Comfortline beruht) sowieso nicht ;)

Alles richtig, aber das

Zitat:

@chevie schrieb am 18. Juli 2018 um 06:26:38 Uhr:

Beim Diesel musst du immer zusätzlich auf das AdBlue achten und nachfüllen

ist aber ein Quatsch-Argument:

Der Wagen achtet selbst drauf und meldet das mehr als rechtzeitig. Dann hast Du immer noch 2500km zum nachtanken. Ich habe inzwischen 3x nachgetankt. Geht genauso gut und ebenso einfach, wie Sprit tanken.

Da das nur alle ~9000km passiert, fülle ich öfter Waschwasser nach, als AdBlue. Waschwasser nachfüllen und Ölstand prüfen ist schwieriger als AdBlue tanken. ;)

Daher sollte gerade das Thema AdBlue kein Argument gegen den Diesel sein. Wenn überhaupt, dann dafür, da dadurch dessen Abgase sauberer sind, als die des vergleichbaren Benziners - Stichwort Zukunftssicherheit.

am 18. Juli 2018 um 6:21

Ich hatte einen Tiguan 180PS TSI und fahre gerade einen Leihwagen mit 150PS TDI auf meinen Täglichen Arbeitsweg hat der TDI 1,5 Liter weniger (beide laut BC) Verbrauch, für eine Hauptnutzung zum meinem Arbeitplatz ist der Verbrauch kein Argument für einen TDI.

Hallo,

die den Ausschlag für Benzin oder Diesel gebenden Merkmale (jährliche Fahrleistung, Reichweite) sind noch dieselben wie vor 20 oder 30 Jahren.

Allerdings hat der Diesel momentan nach Umweltgesichtspunkten, hinsichtlich des Schadtstoffausstosses, den Benziner überholt.

Da ändert auch Dieselgate nichts daran.

 

Gruß

Hannes

ca. 9000 Km mit einer AdBlue Füllung ??, da muss der Tiger aber einen 200 Ltr.-Tank haben, sonst schaltet er sicher auf Strecke ab !

Die Einspritzung sollte wie beim LKW doch ohne Unterbrechung erfolgen, stimmts?

Er schreibt, dass er alle ~9000 km AdBlue nachtankt. Das AdBlue Tankvolumen beim Tiguan beträgt 12 liter (nach diversen Infos).

Bei einem geschätzten AdBlue Verbrauch (Durchschnittswert) von ~1,2 l/1000 km hätte er nach 9000 km ~10,8 l AdBlue verbraucht. Der Tiguan ist kein LKW. ;)

Zitat:

@1303fahrer schrieb am 18. Juli 2018 um 20:19:57 Uhr:

ca. 9000 Km mit einer AdBlue Füllung

Ja genau, wo ist das Problem?

Zitat:

??, da muss der Tiger aber einen 200 Ltr.-Tank haben,

Rechne mal selbst nach: Faustformel 1,5% AdBlue im Verhältnis zum Diesel

Bei 9000 km mit einem Dieselverbrauch von ~7ltr/100km macht insgesamt 630 ltr Diesel

1,5% von 630 Ltr macht 9,45 ltr AdBlue. Bei einem Tankinhalt von max 12 ltr AdBlue sehe ich da kein Problem. ;)

Nehme ich hingegen Deine 200ltr AdBlue zu 630 ltr Diesel, dann komme ich auf über 0,3 ltr AdBlue auf 1 ltr Diesel. Bisschen schräg, Deine Annahme, richtig? ;)

Kann es sein, dass Du die Funktion des AdBlue nicht verstehst?

Zitat:

@1303fahrer schrieb am 18. Juli 2018 um 20:19:57 Uhr:

ca. 9000 Km mit einer AdBlue Füllung ??, da muss der Tiger aber einen 200 Ltr.-Tank haben, sonst schaltet er sicher auf Strecke ab !

Die Einspritzung sollte wie beim LKW doch ohne Unterbrechung erfolgen, stimmts?

Rechne noch mal nach. ;)

Habe nachgerechnet!

Bosch rechnet mit ca. 32 Liter AdBlue auf 10000 Km bei einem PKW für eine gute Abgasreinigung mit SCR-System.

Da müsste doch bei dem Tiger der AdBluetank schon dreimal aufgetankt worden sein.

Wird also wirklich richtig gereinigt oder immer noch an der falschen Stelle gespart?

- und dann der Spruch, AdBlue reicht bis zur nächsten Inspektion!!

Hallo,

einen Teil der Herstellerangaben zu AdBlue hat AutoBild in einem Artikel veröffentlicht.

 

Echte Wert bekommt man aus den Verbrauchswerten der im Einsatz befindlichen Fahrzeuge bei Spritmonitor.

Leider lässt sich der durchschnittliche Verbrauch nicht insgesamt abfragen. Es ist jedoch möglich die Werte je Fahrzeug abzufragen.

In dem verlinkten Beispiel liegt der Verbrauch nach 17.000km bei 1l/1000 km.

Dies entspricht bei vollem Tank einer Gesamtreichweite von 12.000 km.

Volkswagen macht im übrigen wohl keine Angaben zum Verbrauch der Motoren.

Natürlich richtet sich auch der AdBlue-Verbrauch nach der Fahrweise, Leistung und Beanspruchung des Motors.

 

Gruß

Hannes

 

Also ich fahre absolut Langstrecke, sind 220km täglich. Fahre den 190PS Diesel mit 19“ Rädern und liege derzeit im Verbrauch bei ca. 5,8 Liter. Adblue orientiert sich daran und ich komme wenn ich keinen Wohnwagen ziehe mit 10-11000km pro Adblue Füllung hin.

 

Ich habe mich für die Finanzierung mit verbrieften Rückkauf entschieden. Kostet das gleiche wie Leasing, macht es für mich aber flexibel und ich kann jeder Zeit das Fahrzeug verkaufen oder ablösen. Das geht beim Leasing (fast) nicht. Dadurch bin ich maximal flexibel, kann zwischendurch Fahrzeuge tauschen, habe mit Restwertrisiken am Ende ( Stichwort Diesel) aber nichts am Hut da der Preis im vornherein feststeht.

 

Bei 110-120km würde ich klar zum Diesel tendieren.

Hallo Versengold,

die Steuern zahlst immer Du!

 

…………...und ich empfehle auch den Diesel.

Gruß

Hannes

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