Video, Sicherheitsabstand von 0,2 Sekunden bzw. generelle Videos von Verstössen b.Sicherheitsabstan

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Zum Thema Sicherheitsabstand würde ich gerne wissen, ob irgendwer schon mal Videos zu einem Sicherheitsabstand unter 0,2 Sekunden gefunden hat, wie das aus der Fahrersicht aussieht.

Ich hatte letztens eine Abstandskontrolle, ich Drängle nie, halte Abstand, bin mir aber nicht so 100%ig sicher, wie viel Abstand ich gehalten habe.

Da es unter 0,2 Sekunden zu ernsten Konsequenzen kommt hätte ich gerne gewusst, ob wer so ein Video hat.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@_cosi_ schrieb am 31. März 2015 um 12:58:54 Uhr:


Den Abstand in Metern kannst du dir doch ausrechnen. Bei 100 km/h z. Bsp.:
0,2 * 100 / 3,6 = 5,55

In Worten: das ist nicht nur

kein

Sicherheits-Abstand mehr; das ist selbst als

Parklücke

schon eher knapp.

99 weitere Antworten
99 Antworten

I.d.R. ist es auch so, dass von der Hinterachse des Vordermannes bis zur Vorderachse des Sünders gemessen wird, was den Messwert zugunsten des Sünders vergrößert. D.h. gemessene 10 m sind dann reale 6 bis 7 m. Und bei Vorwurf 5 m ist das Parken im Kofferraum des Vordermannes.

Ich bin eher der aufmerksame Fahrer, der vorausschauend fährt. Ausserdem habe ich einen Beifahrer gehabt als die Messung passiert ist und da fahre ich immer noch vorsichtiger, war halt verunsichert, deswegen hier die Fragen.

Alleine im Auto habe ich ein paar Tage später bei schönem Wetter das ein klein wenig getestet und rein vom subjektiven Empfinden, wenn man das absichtlich, wenn man so will, testet und ein wenig aggresiver fährt mit weniger Abstand, dann habe ich trotzdem immer noch mehr Abstand als die 0,2 Sekunden gehabt, weil ich mich einfach nicht "getraut" habe noch knapper zu fahren, insofern muss man bei 0,2 Sekunden oder darunter sich irgendwas eingeschmissen haben oder von haus aus aggresiv fahren und ein Drängler sein.

Das meine ich damit.

Zitat:

@aldideutschland schrieb am 4. April 2015 um 09:04:11 Uhr:


Ich bin eher der aufmerksame Fahrer, der vorausschauend fährt. Ausserdem habe ich einen Beifahrer gehabt als die Messung passiert ist und da fahre ich immer noch vorsichtiger, war halt verunsichert, deswegen hier die Fragen.

Alleine im Auto habe ich ein paar Tage später bei schönem Wetter das ein klein wenig getestet und rein vom subjektiven Empfinden, wenn man das absichtlich, wenn man so will, testet und ein wenig aggresiver fährt mit weniger Abstand, dann habe ich trotzdem immer noch mehr Abstand als die 0,2 Sekunden gehabt, weil ich mich einfach nicht "getraut" habe noch knapper zu fahren, insofern muss man bei 0,2 Sekunden oder darunter sich irgendwas eingeschmissen haben oder von haus aus aggresiv fahren und ein Drängler sein.

Das meine ich damit.

Verstehe ich richtig, dass du das im Straßenverkehr getestet hast? Also andere Leute als "Versuchskarnickel" genommen und gleichzeitig mit dem iPhone in der Hand versucht, den Abstand zu messen?

Ich hoffe, ich hab das nur falsch verstanden.

Hab ich das nicht mitbekommen/überlesen oder hast du einfach nicht die ganze Geschichte bisher erzählt?

Die Sinnhaftigkeit dieses Threads hat sich bei mir von Anfang an nicht erschlossen! 😕

Ähnliche Themen

Du hast das falsch verstanden. Ich habe so wie ich immer gefahren bin es anhand der Bodenmarkierungen und Leitpflöcke gemessen - zwar nicht aussagekräftig, aber was ich damit sagen will, wer unter 0,2 Sekunden oder eine halben Sekunde Abstand fährt, dem gehört der Schein abgenommen.

Interssieren würde mich, wie gemessen wird, welche Maßpunkte dem Meßvorgang zu Grunde gelegt werden.

Ich meine halt die 0,2 sind für einen normalen nicht machbar und ein normaler traut sich das auch nicht!

Zitat:

@aldideutschland schrieb am 7. April 2015 um 07:48:37 Uhr:


Ich meine halt die 0,2 sind für einen normalen nicht machbar und ein normaler traut sich das auch nicht!

Das zeigt letztlich nur, dass du dir die Frage von Anfang in der falschen Form gestellt hast. Machbarkeit ist

nicht

die Frage, um die es dir (oder sonstwem) hier überhaupt gehen sollte. Aber es gibt leider doch durchaus Leute, die sich zumindest selbst für "normal" halten, aber trotzdem solch einen gemeingefährlichen Unsinn zusammenfahren. Es sind glücklicherweise nicht allzu viele, sonst hätten wir ein Vielfaches an Verkehrstoten auf der Autobahn; aber es gibt sie.

Man "kann" im Straßenverkehr, wie auch sonst, prinzipiell so ziemlich alles machen. Nur eben manches fast sicher nur einmal (z.B. Knollenblätterpilze essen, oder ungebremst mit 80 km/h in eine solide Wand fahren), anderes über Jahre und zigtausende Kilometer ohne nennenswertes Riskio.

0,2 Sekunden Abstand bei 130 km/h sind in diesem Sinne "machbar", aber eindeutig selbstmord-verdächtig. Sie sind aus gutem Grund als kriminell eingestuft, weil derjenige, der so fährt, nicht nur sein eigenes Leben massiv gefährdet, sondern auch das vieler anderer. Wie ich schon schrieb: das ist kein Sicherheitsabstand mehr, das geht höchstens noch als Parklücke durch.

Was du dich hättest fragen sollen, ist, welcher der folgenden Fälle dabei durchschnittlich wie oft vorliegt, und vor allem, in welcher davon du dich vielleicht selbst wiederfinden könntest. Passiert das:

  1. wirklich versehentlich, wegen momentaner Abgelenktheit durch etwas anderes
  2. kurzzeitig als bewusst riskante Fahrweise im Einzelfall
  3. aus totaler Unwissenheit über die nötigen Sicherheitsabstände und die Folgen einer Unterschreitung
  4. mutwillig, dann wahrscheinlich auch in schlimmer Regelmäßigkeit

Ich hoffe doch, dass wir alle darin übereinstimmen, dass Teilnehmer der Kategorie 4 sich jedes Fahrverbot, das sie sich damit einhandeln, vollumfänglich verdient haben, zwangsweise psychologische Untersuchung auf Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs inklusive.

Kategorien 3 und 2 brauchen einen gehörigen Schuss vor den Bug, entweder aus eigener (Beinahe-)Unfall-Erfahrung, oder mit entsprechenden, drastischen Original-Unfall-Videos. Das ist heute nur eine Sache von etwas Suche im Netz. Ein häufiger Vertreter von Kategorie 2 sind z.B. jene Kamikazes, die glauben, wenn sie den Überholten während des Vorgangs nicht berühren, hätten sie ja wohl sicherlich genug Abstand gehalten.

Kategorie 1 stellt das fast unvermeidliche Restrisiko dar, kann aber durch Fahrer-Assistenzsysteme noch etwas reduziert werden. Und ja, die meisten Fahrer, denen das wirklich versehentlich passiert, werden einen gewaltigen Schreck dabei kriegen ... und eventuell gerade deshalb völlig falsch reagieren, und einen Unfall bauen.

Zitat:

@einsdreivier schrieb am 4. April 2015 um 08:26:18 Uhr:


Ich habe mal versucht mich an den Streifen zu orientieren. Das klappt nicht.

Mein Reden. Die Streifen taugen als Maßstab nichts während der Fahrt, sondern eher als Referenz-Maß bei der Vorführung und späteren Auswertung von im Fahren aufgenommen Beweis-Videos (ProViDa).

Zitat:

Dafür gibt´s die Leitpfosten, 50 m dazwischen und gut.

Die gibt's aber nicht überall, wo man Abstand halten muss; und 50 Meter "stimmen" sowieso nur bei 100 km/h.

Deshalb werde ich ja nicht müde, darauf hinzuweisen, dass die 2-Sekunden-Regel, die letztlich das gleiche Ergebnis liefert, für Normalsterbliche extrem viel praktikabler ist als sämtliche Pfosten, Striche und was-noch zusammengenommen. 2 Sekunden sind minimal mehr als "halber Tacho", und können von jedem mit Leichtigkeit kontrolliert werden, der ohne fremde Hilfe bis zweiundzwanzig zählen kann. Die innere Uhr hat man überall dabei, und sie funktioniert bei allen Geschwindigkeiten. Und wer sich auch das nicht zutraut: Musik an, und 4 bis 5 Taktschläge eines ohne Drogen-Konsum "tanzbaren" Tracks zwischen sich und dem Vordermann lassen; passt schon.

Zitat:

0,2 Sekunden sind bei 130 km/ etwas mehr als 7 m,

Das ist nicht viel länger als die Längs-Parklücke, in die man in der praktischen Führerscheinprüfung hineingeschickt werden darf.

Zitat:

Bremst der Vordermann bei einem Abstand von 50 m ab und der Hintermann verschläft dies, rast er ihm ungebremst mit einer Differenzgeschwindigkeit von 50 km/h und mehr ins Heck. Bei 7 m Abstand ist die Differenzgeschwindigkeit viel geringer. Wie auch immer man das betrachten will...

Wenn bei 130 km/h der hintere Fahrer komplett pennt, und der Vordermann voll bremst, stirbt mit hoher Wahrscheinlichkeit jemand. Egal bei welchem Abstand, denn es ist praktisch ausgeschlossen, dass der Hintermann in diesem Szenario in irgendeinem Sinn des Wortes "kontrolliert" zum Stillstand kommt.

Der Unterschied ist: bei 50 Meter Abstand hat der Hintermann eine realistische Chance, doch noch rechtzeitig auf die Straße zu schauen und selbst in die Eisen zu steigen, um die Folgen von "5 Tote" auf "2 Totalschäden" zu reduzieren. Bei 7 Meter Abstand sieht er, wenn's maximal blöd läuft (SUV hinten, Flunder ohne 3. Bremsleuchte vorne) vom Vordermann keine einzige Lampe. Der hat also nicht nur keine Zeit, auf die Bremslichter zu reagieren, der sieht sie erst gar nicht. Da braucht der Vordermann auch nicht mehr auf die Bremse zu steigen, damit es zur Kollision kommt ... da reicht es ggf. schon, wenn er einfach nur vom Gas geht.

und ausserdem habe ich gefragt, weil es mich interessieren würde, wie die 0,2 sekunden abstand in real aussehen, aber bisher habe ich noch keine Bilder auf Google o.ä. gefunden die das dokumentieren.

0,2 Sekunden Abstand weiß nicht, wie man da fahren muss! Höchst verantwortungslos!

Hallo liebe Leute & danke für die vielen Antworten. Ich kann dem nur zustimmen und meine auch so ein arg derber Abstand, den Leuten gehört einfach der FS entzogen.

Weil in letzter Zeit immer öfter hier in Österreich von Abstandsmessungen gesprochen wird, hätte ich doch gerne gewusst, ob mir wer mitteilen kann, wie eigentlich gemessen wird. Von der Brücke herunter ist schon klar, und es gibt einen eigens definierten Messbereich. Das weiß ich.

Aber die Meinungen gehen doch weit auseinander, wo und wie gemessen wird?

Ich habe im Web nichts konkretes gefunden, nur einen Bericht, das die Abstände der Vorderachsen beider Fahrzeuge vermessen werden und da kommt dann der Abstand des 1. FZ von Vorder- zur Hinterachse weg - ergibt vorwerfbaren Sicherheitsabstand.

Ist das korrekt oder weiss wer was offizielles. Weil eigentlich wäre es ja logisch von Stoßstange zu Stoßstange?

weiß das niemand?

Da das ja, nach dem anderen von Dir eröffneten, mittlerweile geschlossenem, Threat, Dein eigener Verstoß ist, dann mach das was Du geschrieben hast und gib Deinen Führerschein ab.

Zitat:

@freewindqlb schrieb am 18. April 2015 um 19:13:48 Uhr:


Da das ja, nach dem anderen von Dir eröffneten, mittlerweile geschlossenem, Threat, Dein eigener Verstoß ist, dann mach das was Du geschrieben hast und gib Deinen Führerschein ab.

Mit Verlaub. In welchem Thread hat er etwas von einem tatsächlichen eigenen Verstoss geschrieben? Bisher habe ich von ihm nur die Wiederholung einer recht banalen Frage gefunden, auf die nahezu ausschließlich von Leuten reagiert wurde, die offensichtlich des Lesens unfähig sind, sich aber gerne künstlich aufregen.

Es zeugt nicht gerade von hoher Intelligenz oder nennenswerter Gesprächskultur, einem Fragenden wirre Behauptungen zu unterstellen.

Das ganze war vor knapp einem Monat, es war keine offensichtliche Kontrolle/Messung. Nur bin ich so dermaßen verunsichert, weil ich kurz davor eine offensichtliche Messung hatte und an diesem Tag schneite es ein wenig und ich hatte es ein wenig stressig und fuhr halt unter Autobahnbrücken durch - das ist das einzige, dass fakt ist. Ich sah keine Kontrolle etc.

Nur der Fakt, dass ich gestresst und glaube ich mit wenig Abstand unter der Brücke durchgefahren bin, frage ich mich, was ist, wenn es wirklich nur 0,2 Sekunden waren, was ich nicht glaube.

Deswegen die Fragen hier und auch die Frage nach der Verwertung bei leichtem Schneefall der Messung, sofern es eine gab.

Bisher ist noch keine Post von der Behörde gekommen.

@GergardT2, mit etwas suchen wäre es selbst Dir aufgefallen:

http://www.motor-talk.de/.../...bstandskontrolle-geraten-t5276417.html

Also bitte erst mal das eigene Gehirn einschalten, ehe man beleidigend wird.

Deine Antwort
Ähnliche Themen