very OT: Welches Ereignis hat bei euch die Weichen für euren jetzigen Beruf gestellt?
Hallo BMW E46-Gemeinde...
Mich würde interessieren, und vielleicht auch die anderen in diesem Forum, was für euch der ausschlagebende Punkt war, um den Beruf den ihr jetzt habt zu ergreifen?
So Sachen wie "Der Papi hats gesagt" mal vorweggenommen... 🙂 Bzw. wie seid ihr zu eurem jetzigen Beruf gekommen? (Hat euch ein Bekannter von dem Job berichtet, oder sonstiges...) Es muss auch keine Aussage über euren Arbeitgeber usw. gemacht werden, nur der Beruf wäre interessant.
Danke an die fleißigen "Antworter"
@Moderator(en)
Sollte der Thread auf kein Interesse stoßen bitte löschen...
34 Antworten
Ich habe inzwischen eine berufliche Odysee (oder wie man das schreibt) hinter mir, die sich gewaschen hat.
Angefangen hat das damals, als ich aus der Schule kam und dann im letzten Moment (August) angefangen habe, mich zu bewerben. Das wurde mir dann mit nem Job quittiert, der mir so gar nicht gefiel. Da habe ich aber auch nur die Probezeit gemacht, dann bin ich gegangen!
Danach habe ich eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann angefangen, natürlich (wie viele hier) im Computerbereich. Leider hat sich der Chef von dem Laden als unberechenbarer Choleriker herausgestellt, weswegen ich nach 4 Monaten die Firma gewechselt habe. Die ist dann aber dummerweise kurz vor Abschluss (1/2 Jahr) pleite gegangen und so stand ich wieder auf der Straße.
Dann kamen gesundheitliche Probleme dazu, die mich erstmal anderthalb Jahre blockiert haben und mich letztendlich in den Beruf (IT-Systemelektroniker) geführt haben, den ich jetzt im Augenblick mache. Momentan bin ich im 3. Ausbildungsjahr und ich habe gute Aussichten in einem Jahr von einer kleinen aufsteigenden Firma in München übernommen zu werden!
Soviel zu meinem bisherigen Werdegang 😉
Bye, Frank
Und nebenher arbeitet Flashi in einem Syndicat, das gefakte Bilder herstellt.
Dort ist er 2. Vositzender. Das hattest du wohl vergessen, oder Frank ??? 😁
Moin, moin,
ich habe nach der Realschule auch eine Ausbildung bei der Deutschen Bank zum Bankkaufmann absolviert. Darauf gekommen bin ich, weil ich es schon als Kind immer unheimlich spannend fand meine Mutter bei Ihren Bankbesuchen zu begleiten.
Ein Test des Arbeitsamtes bei uns in der Schule bestätigte mich dann auch in meinem Wunsch, einen kaufmännischen Beruf auszuüben.
Mit der Wende bin ich dann für drei Jahre in den Nordosten nach Rostock gezogen. Dort habe ich für meinen Arbeitgeber an der Entstehung einer funktionierenden Bank mitgewirkt, das war eine spannende Zeit.
Nach meiner Rückkehr lauerte die Bundeswehr auf mich; danach bin ich dann wieder in die Bank nach Bremen.
Nach 9 Jahren für die Deutsche Bank gab es dann dort im Haus einen Kurswechsel, man wollte sich verändern, wusste aber noch nicht genau wie und es wurde die Deutsche Bank 24 gegründet. Das Betriebsklima verschlechterte sich und noch bevor es die DB 24 gab habe ich meine Kündigung geschrieben.
Es gab einen Allianzversicherungsagenten, der seit meiner Ausbildung immer wieder mal die Frage stellte, ob ich denn nicht zur Allianz kommen wollte.
Ich habe mich bei denen 1995 beworben und wurde auch als Kundenbetreuer eingestellt. Nach fünf Jahren in diesem Job kam die Zeit einer Neuorientierung innerhalb des Allianzkonzerns, da ich nicht der "geborene Versicherungsverkäufer" gewesen bin. Ich bewarb mich auf eine Stelle als Schadenregulierer, die jedoch einen Umzug von Bremen nach Ostfriesland erforderlich machte.
Ich bekam den Job und muss zurückblickend sagen, dass das eine meiner besten Entscheidungen war. Ich kann frei arbeiten, darf den lieben langen Tag meinen BMW fahren (der sich über die Reisekosten auch noch fast von selbst finanziert) und arbeiten in einem tollen Team mit einem Chef, zu dem man wirklich aufblicken kann, da er so menschlich, kompetent und irgendwie liebenwürdig ist.
Einige werden es schon wissen: mein Gastspiel in Ostfriesland endet genau morgen und ich kann dann wieder von Bremen aus meinen Job weiterführen und habe dann auch ein Arbeitsgebiet in dieser Region.
Ich kann mich einigen meiner Vorredner nur anschliessen. Probiert solange was Neues aus, bis Ihr das gefunden habt, was Euch wirklich Spass macht. Der Erfolg kommt dann von ganz alleine, da man sich bei Dingen, die einem Freunde machen natürlich viel mehr reinkniet und gewünschte Überstunden dann auch leicht fallen.
Bringt jedoch immer eine Sache zuende und beginnt dann erst etwas Neues. So wird man dann auch für evtl. neue Arbeitgeber interessant. Im April 2005 feiere ich mein 10-jähriges bei der Allianz. Ich habe also schon viel gemacht, wenn auch nur bei zwei Arbeitgebern 🙂
Beste Grüße