Verkaufsberatung e-up
Wer hat Erfahrung im Verkauf von gebrauchten e-up?
Heute wird mein Ioniq 5 geliefert. Damit stehen dann 3 Autos auf dem Hof bzw. in der Garage. Das macht für zwei Personen wenig Sinn. Also ist die Überlegung, den e-up zu verkaufen.
Wo und zu welchem Preis biete ich den erfolgreich an?
Auf Mobile.de oder bei den Aufkäufern wie HUK, Wir kaufen dein Auto usw.?
Wer hat diesbezüglich Erfahrungen?
49 Antworten
Zitat:
@klaus16 schrieb am 17. April 2023 um 13:14:11 Uhr:
Wer hat Erfahrung im Verkauf von gebrauchten e-up?
Heute wird mein Ioniq 5 geliefert. Damit stehen dann 3 Autos auf dem Hof bzw. in der Garage. Das macht für zwei Personen wenig Sinn. Also ist die Überlegung, den e-up zu verkaufen.
Wo und zu welchem Preis biete ich den erfolgreich an?
Auf Mobile.de oder bei den Aufkäufern wie HUK, Wir kaufen dein Auto usw.?
Wer hat diesbezüglich Erfahrungen?
Dann verkaufst du meine Empfehlung dein Mercedes 220 cdi und behalte dein E-Up.
Würde ich auch so machen. Auf keinen Fall Wir kaufen Dein Auto!
Den behalte ich vorerst als Backup. Mit dem Ioniq kann ich jede Fahrt machen, die ich mit dem e-up machen kann.
Andererseits kann ichmit dem CDI fahrten machen, die mit dem Ioniq eher beschwerlich oder fast unmöglich sind.
Wenn das mit dem Ioniq alles funktioniert, geht das in Richtung One for All, also Ioniq als einziges Fahrzeug.
Der e-up war für mich der Einstieg in die Elektromobilität und hat sich voll bewährt. Für den Ioniq hoffe ich auch auf positive Erfahrungen.
Letztes Jahr habe ich für den e-Up mein Polo 6 über carsale24 verkauft.
Ich habe anschließend das Auto noch ein wenig verfolgt auf der Händler Homepage das letzte inserierte Angebot bevor das Auto wohl weiterverkauft war lag knapp 900 euro über mein ausgehandelten Verkaufspreis.
Ob ich diese durch Privatverkauf auch bekommen hätte glaube ich nicht.
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bei Mobile-de oder Kleinanzeige wird es vermutlich nichts. Dort werden die Autos sehr hoch eingeschätzt aber kaufen tut es keiner. Oder du nimmst einen Preis, der weit unter deinem Wunsch ist, dann kannst du es auch gleich an ein Ankaufportal verticken.
Biete es der Autogesellschaft Dresden an. Check deren Youtube Kanal.
Morgen...!
Ich würde mich an den Preisen von Mobile / Autoscout orientieren. Es gibt genügend Leute die sich bei dir mit nem Alternativpreis / Gegenangebot melden...oder du findest vielleicht den einen Käufer. 😉
Ich habe in 2020 versucht meinen E500 zu verkaufen. Über "wir kaufen dein Auto.de" oder andere Plattformen (HUK, usw.) lagen die Preise meist bei um die 5.000 bis 5.500 EUR. Final habe ich bei Mobile rund 8.000 EUR erhalten. Eingestellt für um die 10.000 EUR.
Mach gute Fotos, schreib einen schönen Text dazu und dann wird er sich schon verkaufen. 😉
MfG André
Warum gibt's du ihn nicht in Zahlung?
Du erlöst zwar weniger, musst dich aber nicht mit Leuten rumschlagen, die dich nur noch mehr ausquetschen wollen und überall das Haar in der Suppe bei einer Probefahrt suchen.
Mein E-up! geht ebenfalls bald wieder weg. Er hat zwar wenig km, dafür aber schon drei Haltereintragungen. Das Inzahlungnahmeangebot war dennoch sehr gut.
Hallo Klaus,
über mobile bzw. ebay kleinanzeigen verkaufst du den e-up ohne Probleme, wenn der Preis stimmt.
Denke du hast wesentlich weniger gezahlt als die 2022/23, also verlang einen fairen Preis dann ist der ruckzuck weg.
Zitat:
@dmc-mohr schrieb am 19. April 2023 um 15:44:36 Uhr:
Hallo Klaus,über mobile bzw. ebay kleinanzeigen verkaufst du den e-up ohne Probleme, wenn der Preis stimmt.
Denke du hast wesentlich weniger gezahlt als die 2022/23, also verlang einen fairen Preis dann ist der ruckzuck weg.
Was ist ein fairer Preis?
Mir haben schon mehrere Händler gesagt, dass gebrauchte e Autos fast unverkäuflich sind.
Wenn man ein zwei Jahre altes Fahrzeug ca 50 % unter aktuellem Neupreis anbietet, verschenkt man es schon fast.
Wenn man die aktuelle Förderung vom Neupreis abzieht, ist der immer noch 7000 oder ca. 30 % billiger, als der Neuwagen. Und das nach 2 Jahren.
Was sagt uns das? Wer scharf rechnen muss, sollte auf Verbrenner setzen. Die Verluste sind erheblich geringer, als bei BEV. Von eingespartem CO2 wird man nicht satt.
Zitat:
@klaus16 schrieb am 19. April 2023 um 16:04:42 Uhr:
Zitat:
@dmc-mohr schrieb am 19. April 2023 um 15:44:36 Uhr:
Hallo Klaus,über mobile bzw. ebay kleinanzeigen verkaufst du den e-up ohne Probleme, wenn der Preis stimmt.
Denke du hast wesentlich weniger gezahlt als die 2022/23, also verlang einen fairen Preis dann ist der ruckzuck weg.
Was ist ein fairer Preis?Mir haben schon mehrere Händler gesagt, dass gebrauchte e Autos fast unverkäuflich sind.
Wenn man ein zwei Jahre altes Fahrzeug ca 50 % unter aktuellem Neupreis anbietet, verschenkt man es schon fast.
Wenn man die aktuelle Förderung vom Neupreis abzieht, ist der immer noch 7000 oder ca. 30 % billiger, als der Neuwagen. Und das nach 2 Jahren.
Was sagt uns das? Wer scharf rechnen muss, sollte auf Verbrenner setzen. Die Verluste sind erheblich geringer, als bei BEV. Von eingespartem CO2 wird man nicht satt.
Morgen...!
Der Verkaufspreis ist beim e-up so ein Thema. 😉
Schau doch einfach darauf, was du damals dafür bezahlt hast und jetzt noch dafür bekommst - anhand der Durchschnittspreise auf den einschlägigen Plattformen.
Im Nachbarforum gibt es Kollegen, die haben geleast und wollen ihn jetzt rauskaufen. Da liegt z.B. der Seat Mii electric, nach zwei Jahren / 14.000 km, noch bei rund 16.700 EUR. Die Leute beißen sich heute in den Allerwertesten, dass sie damals nicht gekauft haben. 😉
Außerhalb der aktuellen Lage liegt der Wertverlust bei Neuwägen im Schnitt bei 10% bis 25% im ersten Jahr. Nach drei Jahren geht man schon von rund 50% aus.[1]
Wer sehr scharf rechnen muss/musste, hat gleich 2020 beim e-up zugegriffen. Diese Leute hätten selbst heute noch keinen Wertverlust eingefahren! 😉
MfG André
Die Zahlen bei PKW.de sind nicht aktuell.
Ein Freund hat im letzten Jahr seinen Mercedes verkauft, zugunsten eines Genesis GV60. Gekauft vor 4 1/2 Jahren für 48 k, als Vorführwagen, Neupreis lag bei 63 k. Das Fahrzeug war mal bei 28 k taxiert. Er hat es dann bei einem Aufkäufer für 34 k verkauft. Der hat ihm gleich das Bargeld in die Hand gedrückt. Also 5 Jahre und weniger als 50% Verlust.
E-up! zwei Jahre und 45% Verlust. Es geht doch auch nicht darum, wer wann und für wieviel Rabatt oder Förderung das Fahrzeug gekauft hat, sondern um Angebot und Nachfrage. Und das Angebot scheint groß zu sein, aber niemand will die Dinger kaufen. Obwohl ich noch nie so entspannt Auto gefahren bin, wie mit dem E-up. Und das bei minimalen Betriebskosten.
Aber die Leute sind skeptisch. Zwangsheizung und Zwangsauto: dagegen wehrt man sich. Verstehe ich auch. Wenn das alles so gut ist, wie Habeck sagt, warum dann der Zwang? Ist so ähnlich wie mit dem Impfzwang. Da haben sich auch viele gewehrt.
Heute morgen war ich bei einem Mobile Aufkäufer. Der hat seit ewigen Zeiten einen Elektrogolf stehen und bringt den nicht los. Für den e-up wollte er einen unterirdisch schlechten Preis zahlen. Über 3000 unter dem Mobile durchschnittlichem Einkaufspreis.
Zitat:
@klaus16 schrieb am 19. April 2023 um 18:18:16 Uhr:
Die Zahlen bei PKW.de sind nicht aktuell.
Ein Freund hat im letzten Jahr seinen Mercedes verkauft, zugunsten eines Genesis GV60. Gekauft vor 4 1/2 Jahren für 48 k, als Vorführwagen, Neupreis lag bei 63 k. Das Fahrzeug war mal bei 28 k taxiert. Er hat es dann bei einem Aufkäufer für 34 k verkauft. Der hat ihm gleich das Bargeld in die Hand gedrückt. Also 5 Jahre und weniger als 50% Verlust.E-up! zwei Jahre und 45% Verlust. Es geht doch auch nicht darum, wer wann und für wieviel Rabatt oder Förderung das Fahrzeug gekauft hat, sondern um Angebot und Nachfrage. Und das Angebot scheint groß zu sein, aber niemand will die Dinger kaufen. Obwohl ich noch nie so entspannt Auto gefahren bin, wie mit dem E-up. Und das bei minimalen Betriebskosten.
Aber die Leute sind skeptisch. Zwangsheizung und Zwangsauto: dagegen wehrt man sich. Verstehe ich auch. Wenn das alles so gut ist, wie Habeck sagt, warum dann der Zwang? Ist so ähnlich wie mit dem Impfzwang. Da haben sich auch viele gewehrt.Heute morgen war ich bei einem Mobile Aufkäufer. Der hat seit ewigen Zeiten einen Elektrogolf stehen und bringt den nicht los. Für den e-up wollte er einen unterirdisch schlechten Preis zahlen. Über 3000 unter dem Mobile durchschnittlichem Einkaufspreis.
Morgen...!
Die Zahlen stammen halt noch von vor Corona. 😉
Schau, mein ex E500 hat in 12/2007 rund 88.000 EUR gekostet. Mit Rabatt garantiert weniger. Ich habe diesen in 02/2010 (25 Monate später) mit 80 tkm für 29.500 EUR bei Mercedes als junger Stern gekauft. In 10/2020 habe ich ihn für rund 8.500 EUR weiter gegeben.
Die Händler über mobile.de, sprich die spezifischen Aufkäufer wollten mir zwischen 4.500 und 5.500 EUR geben. Mein Wunsch waren 10.000 EUR. 😉
Ich glaube schon das die Dinger (e-ups) gut weggehen. Man bekommt ja quasi nix in der Preis/Reichweiten Klasse für um die 17.000 bis 18.000 EUR. 🙂
Stell dein Auto doch mal hier in München oder anderen großen Städten ein. Vielleicht gehen die hier besser?!
Viel Erfolg
MfG André
Ich hab meinen (von 06/2022 mit ~15 tkm)) im Februar für 20'000€ per carsale24 an einen Händler verkauft.
Die waren auch sehr flexibel bzgl. der Abholung weil sich mein Folgefahrzeug noch einige Male verspätet hatte.