Vergleichtest 318d mit Audi A4 TDI 2.0

BMW 3er E90

Hallo,
Ich bin neu im Forum, fahre seit kurzem einen 318d, bin sehr zufrieden mit Austattung, Fahrleistung etc..

Mir fällt auf, dass bei Vergleichstest in Automagazinen in allen Bereichen (ausgenommen Fahrdynamik) der neue Audi A4 besser als BMW 3er bewertet wird. Im Vergleichstest Auto Motor Sport (Ausgabe 1/08) zum Beispiel wurden beim BMW 318d im Vergleich zum Audi A4 TDI 2.0 große Punkteabzüge aufgrund der geringeren Serienausstattung gemacht. Dagegen erhielt der BMW geringe Pluspunkte aufgrund des geringeren Anschaffungspreises (na klar wegen der geringeren Serienausstattung). Dann gibt es wieder Tests in anderen Magazinen, wo ein Audi A4 TFSI mit 160 PS und ein BMW 318i (143 PS) verglichen wird. BMW erhält dann Punkteabzug wegen zu geringer Fahrleistung. Warum wird nicht mit dem BMW 320i (177 PS) verglichen ?

Ich glaube, dass Audi beim neuen A4 nicht der so grosse Wurf gelungen ist. Audi holt langsam den Technikvorsprung von BMW auf (aber halt nur langsam). BMW ist meiner Meinung nach bisher und auch künftig immer eine Nasenlänge voraus (siehe neues ED-Motorensystem uvm.).

Mich interessiert eure Meinung: Gibt es Automagazine, die klar Audi favorisieren und keine faire Bewertung bei Vergleichstest vornehmen ? Warum werden bei den Vergleichstest nicht objektiv und transparent nachvollziehbare Testkriterien offen gelegt ? Welches Automagazin hat eurer Meinung die seriösesten Tests ? Oder liege ich falsch mit meiner Einschätzung ?

Ich freue mich auf eure Meinung!

wolfgang007

Beste Antwort im Thema

Servus Wolfgang,

ich bin zwar hinsichtlich meines aktuellen KFZ aus dem "gegnerischen" Lager, aber:

Sollte es nicht vollkommen egal sein, welches Fahrzeug in welchen Tests unter dem Strich
als der so genannte "Sieger" hervorgeht?
Mir ist es das jedenfalls, ich entscheide nach einer Mischung aus Ratio und Bauch. Bei der
Ratio können solche Tests durchaus hilfreich sein, mindestens als Auflistung von für mich
möglicherweise interessanten Vergleichskriterien ("... stimmt, daran habe ich so noch gar
nicht gedacht ..."😉. Die Gesamtbewertung muss aber so oder so ich durchführen - oder eben
mein Bauch. ;-)

Du fährst das Auto, welches Dir offensichtlich Freude bereitet. Also, ist doch alles bestens- :-)

Grüße,
AB

PS: Neulich wurde in einem der MT-Markenforen eine interessante Beobachtung gepostet. Sinn-
gemäß wurde auf drei Einzelvergleichstests einer angeblich meinungsbildenden Autozeitung das
Distributivgesetz angewendet, demnach war ein A6 "schlechter" als ein Golf. ;-)

155 weitere Antworten
155 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Bimmian


Das Problem ist, viele Leute haben keine Ahnung von Technik und sehen das ganze oberflächlich. Lassen sich von Werbung und Nominellen Leistungsangaben blenden. Z.B. RS4 und M3. Wer genau hinschaut, weiss das ein 1,8 T schweres Auto mit 60% Gewicht auf der Vorderachse mit dem Motor vor selbiger keine Chance gegen ein 50%50 Auto mit Heckantrieb hat. Beim Motor genau das Gleiche. Der RS4 überschreitet die speziefische Leistung von 100PS/L erst bei 6000 Touren, also nix besonderes. Der M3 V8 dreht höher, hat Einzeldrosselklappen, Ionenstromklopfregelung und die derzeit stärkste Motorelektronic. Der RS4 einen Wandlerautomat... usw. Also nicht vergleichbar, wie jeder der ein bisschen peil hat sofort sieht.

Ja mit dem Peil hast recht!

Nur das der M3 V8 ein Abgesägter V10 aus dem M5 ist.
nichtmal einen geraden Zündabstand hat
keine Direkteinspritzung hat
ein klassischer Hochdrehzahlmotor (kurzhubler) ist
seine Leistung erst in recht hohen Drehzahregionen erreicht.

Der RS4 Motor ist der erste Langhuber mit Hochdrehzahlprinzip, mit gleichem Zündabstand und auch ordentlich Leistung vom Keller bis zum Dach. Die Kolbengeschwindigkeiten sind zur Zeit die höchsten meines wissens.
Er besitzt schon die Direkteinspritzung

Im Übrigen hat das höchstentwickelte Motormanagement der Bugatti Veyron!

außerdem ist der RS4 das "alte" modell...das er allradantrieb hat, vergisst man auch schnell mal als "auskenner"...immer wieder wird audi hier ein niedrigeres technologisches niveau unterstellt, was für ein blödsinn...jeder hersteller setzt besondere prioritäten um ein besonderes klientel zu erreichen...und wenn ich einen RS4 Avant haben will, dann gibt es bei bmw z.b. absolut nichts vergleichbares...oder wo ist zum beispiel das konkurrenzmodell um R8??

mach sowas mal mit nem M3..

http://youtube.com/watch?v=W--MUTZUtCA

😁

schon lustig wie schnell man von einem "vergleich" 318d gegen A4 TDI beim M3/RS4 - landet, um dann vielleicht doch noch einen technologischen vorteil für bmw zu finden, wenn es in den unteren klassen schon nicht klappt, dann vielleicht da?...😛

Zitat:

Original geschrieben von AndyAmbros



Zitat:

Original geschrieben von Bimmian


Das Problem ist, viele Leute haben keine Ahnung von Technik und sehen das ganze oberflächlich. Lassen sich von Werbung und Nominellen Leistungsangaben blenden. Z.B. RS4 und M3. Wer genau hinschaut, weiss das ein 1,8 T schweres Auto mit 60% Gewicht auf der Vorderachse mit dem Motor vor selbiger keine Chance gegen ein 50%50 Auto mit Heckantrieb hat. Beim Motor genau das Gleiche. Der RS4 überschreitet die speziefische Leistung von 100PS/L erst bei 6000 Touren, also nix besonderes. Der M3 V8 dreht höher, hat Einzeldrosselklappen, Ionenstromklopfregelung und die derzeit stärkste Motorelektronic. Der RS4 einen Wandlerautomat... usw. Also nicht vergleichbar, wie jeder der ein bisschen peil hat sofort sieht.
Ja mit dem Peil hast recht!

Nur das der M3 V8 ein Abgesägter V10 aus dem M5 ist.
nichtmal einen geraden Zündabstand hat
keine Direkteinspritzung hat
ein klassischer Hochdrehzahlmotor (kurzhubler) ist
seine Leistung erst in recht hohen Drehzahregionen erreicht.

Der RS4 Motor ist der erste Langhuber mit Hochdrehzahlprinzip, mit gleichem Zündabstand und auch ordentlich Leistung vom Keller bis zum Dach. Die Kolbengeschwindigkeiten sind zur Zeit die höchsten meines wissens.
Er besitzt schon die Direkteinspritzung

Im Übrigen hat das höchstentwickelte Motormanagement der Bugatti Veyron!

und der in der Praxis die Leistung nicht bringt die er nominell haben sollte, die die den im B7 haben sind froh wenn er nur 10% minderleistung hat (oder auch nicht dann kann man nicht wandeln....), aber eigentlich ging es ja hier um das Fahrverhalten und da ist ein NORMALER A4 oder A6 halt ein ganz normales Frontantriebsauto wie du es im dutzend am Markt bekommen kannst, eher noch mit dem Nachteil dass der Motor längs eingebaut ist und so die selben raumökonomischen Nachteile hat wie ein Längsmotor mit Heckantrieb ohne die damit verbundenen fahrtechnischen Vorteile zu bieten. Und jatzt komm nicht wieder mit Quattro dann kannst du auch einen xDrive kaufen... Wobei man bei BMW definitiv bis deutlich über 200 PS den nicht benötigt, ein Frontantriebsauto (egal welche Marke) wird da schon ziemlich unharmonisch... Ich hatte einmal einen Nissan Primera WP11, der für einen fronttriebler ein sehr neutrales Fahrwerk hatte, da war der Motor hinter der Vorderachse (bzw. der Aufhängung) der war wirklich sehr neutral dafür hatte er dann gar keinen Grip mehr....

lg
Peter

na wenn jetzt schon zu einem primera abdriften....langsam wirds komisch😁

aktuelle ams gelesen? welches der 3 cabrio (slk/z4/tt) hat wohl die bei weitem höchsten ISO-Wedeltest-Werte erreicht?...etwa der schreckliche frontantriebs- TT?😁

ich wette gleich kommt das "ams ist doch eh bestochen" - argument...nur zu🙂

man kann hier noch so viel theoretisch herleiten und seltsame vergleiche heranziehen und seltsame autos zur begründung von seltsamen argumenten heranziehen...fakt bleibt, dass moderne FA keine merklichen nachteile gegenüber HA haben...ausser man heisst viell tim schrick und ist total driftgeil, aber das sind wohl die wenigsten...die meissten sind normale autofahrer (auch wenn sich hier einige wohl für schumi halten) und werden absolut keinen vorteil herausfahren im direkten vergleich der beiden (ursprünglich) genannten autos - und auch nicht im bereich darüber, da sowohl BMW als auch Audi ganz hervorragende autos bauen mit unterschieden, die allenfalls der jeweiligen marktpostionierung/zielgruppe geschuldet sind, aber ganz sicher nicht dem unvermögen der jeweiligen ingenieure dieser autohersteller...beide haben meilensteine bei bestimmten technologien gesetzt und jeweils allenfalls punktuell gegenüber dem jeweils anderen geringfügig die nase vorn...das gilt aber in jede richtung

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von ergoprox


na wenn jetzt schon zu einem primera abdriften....langsam wirds komisch😁

aktuelle ams gelesen? welches der 3 cabrio (slk/z4/tt) hat wohl die bei weitem höchsten ISO-Wedeltest-Werte erreicht?...etwa der schreckliche frontantriebs- TT?😁

ich wette gleich kommt das "ams ist doch eh bestochen" - argument...nur zu🙂

man kann hier noch so viel theoretisch herleiten und seltsame vergleiche heranziehen und seltsame autos zur begründung von seltsamen argumenten heranziehen...fakt bleibt, dass moderne FA keine merklichen nachteile gegenüber HA haben...ausser man heisst viell tim schrick und ist total driftgeil, aber das sind wohl die wenigsten...die meissten sind normale autofahrer (auch wenn sich hier einige wohl für schumi halten) und werden absolut keinen vorteil herausfahren im direkten vergleich der beiden (ursprünglich) genannten autos - und auch nicht im bereich darüber, da sowohl BMW als auch Audi ganz hervorragende autos bauen mit unterschieden, die allenfalls der jeweiligen marktpostionierung/zielgruppe geschuldet sind, aber ganz sicher nicht dem unvermögen der jeweiligen ingenieure dieser autohersteller...beide haben meilensteine bei bestimmten technologien gesetzt und jeweils allenfalls punktuell gegenüber dem jeweils anderen geringfügig die nase vorn...das gilt aber in jede richtung

hm... TT stellste auf eine Stufe mit A4 und A6 im Fahrverhalten?! Das hängt doch sehr vom Fahrzeug ab. Aber wennste damit schon anfängst, dann führ ich mal der Vollständigkeit halber noch ein paar Werte an (AMS):

A5      335i

Iso Wedeltest km/h:      129,8   137

VDA Ausweich Einfahrt:  72        73

VDA Ausfahrt:               47        56

Wenn ich es recht zusammenkriege, dann ist die Differenz zwischen ein / ausfahrt vom Ausweichtest ein klares Indiz für die Fahrstabilität, weil je weniger geschwindigkeit vernichtet wird, desto besser liegt der wagen auf der Straße, desto weniger schiebt er über die Reifen, desto geringer ist der ESP Einsatz.

gretz

@ AndiAmbros

Der M3 V8 soll ja ein klassischer Kurzhuber sein und er SOLL seine Leistung im oberen Drehzahlbereich haben. Dafür ist er gebaut worden. Die Direkteinspritzung macht mit den Einzeldrosselklappen und auch bezüglich der Anfälligkeit der Düsen keinen Sinn. Der m3 hat eine Leistung von 105Ps/L, der Audi 100. Einensolchen Motor als LAnghuber zu konstruieren macht aus sportlicher Sicht keinen Sinn. Eine hohe Kolbengeschwindigkeit sollte möglichst vermieden werden. Wie sieht es bei dem Audi mit vollvariabler Valvetronic und DoppelVanos aus (Sprich den Pendants) ?

Gottseidank ist der Zündabstand nicht gerade, denn sonst würde die zylinderselektive Ionenstromklopfregelung (hört sich geil an gell =)) nicht funktionieren.

P.S.: der Bugatti ist kein Grosserienfahrzeug

@ergoprox

Den M3 gibts bald leider auch als Kombi (wer kauft sowas bitte? Totaler Schwachsinn)
Der Konkurrent zum R8 heisst M1 und wird seit fast 30 jahren ncihtmehr gebaut =)
Aber es brauch auch keinen Konkurrenten, den der Aktuelle M3 sieht geiler aus, ist ein 4 sitzer und fährt die selbe Zeit auf der NS.
Wo ist die Konkurrenz zum 6er oder zum SL? (Ich könnte noch zig ander aufzählen)

Zu den Tests: Es liegt im Ermessen des Fahrers, wie er in den Testparkour einfährt. Es ist nicht objektiv. Zum anderen ist der TT sicher härter abgestimmt von seiner Grundauslegung her. Er ist schliesslich auf Golf Basis inkl. GTI Motor.
Ich hatte schonmal einen langen Kommentar zur AMS geschrieben, wo ein neuer a4 schneller in den Elchtest einfuhr als der Bmw und deswegen gewann. Er hatte aber deutlich schlechter Werte beim Ausfahren, bzw. nach diesem Wedeltest die Spur und somit die Gewschindigkeit zu halten. Das heisst ist fahrdynamisch schlechter in dem Test. Es gewann das Auto, welches schneller einfuhr. Und jetzt rate mal, von wem die Einfahrgeschwindigkeit abhängt.

Aber wer dieses runde Überraschungsei als Roadster bezeichnet, obwohl er kein einziges Merkmal eines solchen trägt, und dann noch den 1 Platz vergibt, sollte in therapeutische Behandlung =).

Zitat:

Original geschrieben von Bimmian


@ AndiAmbros

Der M3 V8 soll ja ein klassischer Kurzhuber sein und er SOLL seine Leistung im oberen Drehzahlbereich haben. Dafür ist er gebaut worden. Die Direkteinspritzung macht mit den Einzeldrosselklappen und auch bezüglich der Anfälligkeit der Düsen keinen Sinn. Der m3 hat eine Leistung von 105Ps/L, der Audi 100. Einensolchen Motor als LAnghuber zu konstruieren macht aus sportlicher Sicht keinen Sinn. Eine hohe Kolbengeschwindigkeit sollte möglichst vermieden werden. Wie sieht es bei dem Audi mit vollvariabler Valvetronic und DoppelVanos aus (Sprich den Pendants) ?

Gottseidank ist der Zündabstand nicht gerade, denn sonst würde die zylinderselektive Ionenstromklopfregelung (hört sich geil an gell =)) nicht funktionieren.

P.S.: der Bugatti ist kein Grosserienfahrzeug

Wer hat behauptet das der Bugatti ein Grosserienfahrzeug sei?

Valvelift heist das von Audi
Nockenwellenverstellung in beide Richtungen und beide Nockenwellen gibts schon lange, nur fand man es bei Audi nicht nötig extra nen Namen dafür zu erfinden. Valvetronic wird bei BMW seit den neue DI Motoren nicht mehr verwendet.

Die Ionenstrommessung wurde von MB mit Bosch entwickelt, und mir leuchte es nicht ein warum deswegen ein ungerader Zündabstand nötig sein sollte. Erklär uns das Bitte Mal, der MB hatte meines wissens nach einen geraden Zündabstand.
Ich denk eher das der ungerade Zündabstand daher kommt das man auf einen etwas teuren Hubzapfenversatz der Kurbelwelle verzichtet, was der Laufruhe nicht gerade beiträgt, die beim V8 M3 eh nicht hoch ist.

Zitat:

Original geschrieben von AndyAmbros



Zitat:

Original geschrieben von Bimmian


Valvelift heist das von Audi

Er spricht aber von einer vollvariablen Ventilhubsteuerung. Das komische Valvelift System von Audi kann den Ventilhub nur in zwei Stufen verstellen. Schlecht kopiert von Audi.

Grüsse
Daniel

eigentlich ging es ja um 318D und A4 2.0 TDI.... den Rest nennt man in meiner branche "feature fu....ing" es zählz doch wohl was raus kommt oder nicht ? Die beiden werden es immer ein wenig anders mchen schon um sich voneinander abzugrenzen. Da setzen die BMW Motoren mit Ausnahme der kleinen Benziner den Masstab, fragt sich nur warum VAG es nicht schafft etwas adäquates zum x20D anzubieten, das haben nun wirklich einige Hersteller und VAG hängt nun wirklich mindestens drei Jahre hinterher, was mitllerweile ja eine kleine Ewigkeit ist, zeigt sich ja auch dran dass man von BMw immer den "kleinen" 2L zum Vergleichstest heranziehen muss um auch nur ansatzweise eine Chance zu haben.

liebe Grüße
Peter

Zitat:

Original geschrieben von pfirschau


... fragt sich nur warum VAG es nicht schafft etwas adäquates zum x20D anzubieten, das haben nun wirklich einige Hersteller ...

Also zum alten 320d mit "nur" 163 PS ist der 170er TDI schon sehr äquivalent. Das der nicht so stabil ist, ist halt schade. Die Konkurrenz zum 320d mit 177PS kenne ich allerdings keine: Nominell hat Toyota da einen Konkurrenten, aber auch nur auf dem Papier. Die Peugeot und co. kenne ich noch nicht.

Der 318d ist halt der Name für einen BMW 2l 4-Zylinder Diesel mit ungefähr 140 PS, also entspricht der sehr gut dem 2.0 TDI im A4. Der Vergleich ist mal stimmig, nicht so wie im ersten Test beim ADAC: A4 2,7 TDI gegen C220CDI und 320d. Resultat des Tests: Der A4 ist mit seinem 6-Zylinder-Diesel den anderen beiden in fast allen Belangen Haus hoch überlegen. Da fehlten mir echt die Worte, bei so einem Test ...

Zitat:

Original geschrieben von DanObe



Zitat:

Original geschrieben von AndyAmbros

Er spricht aber von einer vollvariablen Ventilhubsteuerung. Das komische Valvelift System von Audi kann den Ventilhub nur in zwei Stufen verstellen. Schlecht kopiert von Audi.

Grüsse
Daniel

Ja Audi setzt ja schon länger DI Motoren ein und da benötigt man kein voll Variables System, weil eh die meiste Zeit mit voll geöffneter Drosselklappe gefahren wird und die Leistung fast aleine über die Einspritzmenge geregelt wird.

Drum gibts ja auch Valvetronic bei den DI Motoren von BMW nicht mehr!

Wow, eine Diskussion auf einem extrem hohen Niveau. Kann da leider nicht mit meinem Fachwissen rumprahlen... 😁.

Kann aber zu dem ursprünglichen Vergleich nur soviel sagen:

- Beide sind tolle Autos
- Beide lassen sich gut fahren
- Beide sind sparsame Diesel mit genügend Power (zumindest für die CH: 120km/h erreichen beide....)
- Beide haben Ihre Vor-und Nachteile, weshalb es jedem alleine überlassen ist, welches Auto er wählt.

- Ich persönlich würde jetzt den 3er nehmen, da es das ausgereifte Auto ist (weniger Kinderkrankheiten) oder evtl. sogar bis zum Facilift warten. (Ich hätte mich auch für den Audi entschieden, wenn er das ausgereifte Auto wäre und der 3er ganz neu...)

Zitat:

Original geschrieben von hornmic



Zitat:

Original geschrieben von pfirschau


... fragt sich nur warum VAG es nicht schafft etwas adäquates zum x20D anzubieten, das haben nun wirklich einige Hersteller ...
Also zum alten 320d mit "nur" 163 PS ist der 170er TDI schon sehr äquivalent. Das der nicht so stabil ist, ist halt schade. Die Konkurrenz zum 320d mit 177PS kenne ich allerdings keine: Nominell hat Toyota da einen Konkurrenten, aber auch nur auf dem Papier. Die Peugeot und co. kenne ich noch nicht.

Der 318d ist halt der Name für einen BMW 2l 4-Zylinder Diesel mit ungefähr 140 PS, also entspricht der sehr gut dem 2.0 TDI im A4. Der Vergleich ist mal stimmig, nicht so wie im ersten Test beim ADAC: A4 2,7 TDI gegen C220CDI und 320d. Resultat des Tests: Der A4 ist mit seinem 6-Zylinder-Diesel den anderen beiden in fast allen Belangen Haus hoch überlegen. Da fehlten mir echt die Worte, bei so einem Test ...

selbst da ist der 163PS sparsamer und schneller und erheblich zuverlässiger, selbst wenn der 170PS TDI nicht gleich richtig kaputtgehen sollte (Ölpumpen Antrieb) verkoken dir die Injektoren alle 30tkm... Ist also wirklich nicht das Gelbe, deswegen ist er ja auch beim neuen A4 gleich gar nicht angeboten worden, schaue einmal in das Passat oder A4 Forum wie viele deswegen schon gewandelt haben.

lg
Peter

Naja der neue Audi A4 braucht seine Dieselmotoren wirklich nicht zu verstecken.

120 PS, 143 PS, 170 PS Vierzylinder
190 PS, 240 PS 6 Zylinder

quattro Antrieb, Automatik Getriebe etc.

Was bitte fehlt hier?

Und das leidige Pumpe Düse Thema hat sich auch erledigt ;-))

Audi ist meiner Meinung nach stark am Aufholen und setzt den Blinker zum Überholen ;-)

BMW und Mercedes müssen da sicherlich am Ball bleiben, der Konkurenzkampf wird immer härter.
Und das meine ich wirklich objektiv! Alle drei Marken bauen hochwertige Fahrzeuge, BMW und Mercedes
hatten sicherlich bis vor ein paar Jahren noch immer einen deutlichen Premiumimage Vorteil.

Audi hat jedoch sicherlich den größten Sprung nach vorne gemacht, aus der "Fahrer mit Hut" Marke aus
den 80´gern wurde ein absolut ernst zu nehmender Konkurent.

In manchen Belangen ist Audi bereits die Nummer 1. Die Modellofensive in den nächsten Jahren wird gewaltig. Wenn
auch da weiterhin Design und Qualität passen, wird es ein knappes Rennen werden.

P.S.: Ich beziehe meine Eindrücke hauptsächlich auf den europäischen Markt. In den
USA ist Audi noch meilenweit von Mercedes und BMW entfernt.

P.P.S.: Und bitte nicht gleich wieder schmollen und den Schwanzvergleich rausholen! Man kann auch sachlich über ein
anscheinend recht emotionales Thema schreiben.

na der 170 PS 2L CR TDI fehlt noch.... ich habe noch keinen fahren gesehen 😎

lg
Peter

Deine Antwort
Ähnliche Themen